In hellen Sommernächten (John Burnside)

Im März 2012 wird In hellen Sommernächten von John Burnside bei Knaus erscheinen:

Betörend – verstörend: John Burnsides neuer Roman entführt in eine Welt zwischen Fantasie und Wirklichkeit

Hoch oben im Norden, wo im Sommer das weiße Licht alle Konturen verwischt, ertrinken auf rätselhafte Weise junge Männer. Hat, wie es die Sage behauptet, die rotgewandete Waldfee Huldra ihre Hand im Spiel? Gelingt der stillen Liv die Lösung des Rätsels, oder verliert auch sie sich in einer Zwischenwelt aus Fantasie und Realität? In seinem neuen Roman erzählt John Burnside von unheimlichen Begebenheiten und folgt der Poesie einer betörenden Landschaft.

Als ein Klassenkamerad der jungen Liv verschwindet und kurz danach weitere junge Männer, scheint das die wenigen Bewohner der Insel am Polarkreis nicht zu beunruhigen. Mehrdeutiges und Traumhaftes ist ihnen vertraut. Die Extreme des nächtlichen Lichts im Sommer und der ewigen Dunkelheit im Winter haben auch Liv geprägt. Sie ist ein verschlossenes Mädchen, das die Gesellschaft des alten Kyrre sucht. Mit seinen Gespenstergeschichten beflügelt er ihre Vorstellungskraft: Gibt es die männermordende Huldra aus seinen Erzählungen wirklich? Und welche Rolle spielt die schöne Maia, die mit den verschwundenen Männern gesehen wurde? »In hellen Sommernächten« ist ein Spiel aus Licht und Schatten, aus Sehen und Verstehen, das in eine Welt entführt, in der sich alle Gewissheiten auflösen.


Über den Autor:
John Burnside, geboren 1955 in Schottland, ist einer der profiliertesten Autoren der britischen Gegenwartsliteratur. Der Lyriker und Romancier wurde vielfach ausgezeichnet. Zuletzt erschien im Knaus Verlag sein autobiographischer Roman „Lügen über meinen Vater“, für den er den Corine-Belletristikpreis des ZEIT-Verlags erhielt.
Bibliographie

Buchdetails:
Übersetzt von Bernhard Robben
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 384 Seiten
€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50
ISBN: 978-3-8135-0460-6



Quelle: RandomHouse