Der junge Autor überzeugte Jury und Publikum mit seinem Text "Bis dass der Tod", einem Auszug aus dem neuen Roman, der voraussichtlich im Herbst 2010 bei der DVA erscheinen wird. Der Verlag hatte bereits seinen Debütroman "Die Haushälterin" veröffentlicht.
» WettbewerbstextÜber den Ingeborg-Bachmann-Preis
Der Kärntner Buchautor und Journalist Humbert Fink und der damalige Landesintendant des Österreichischen Rundfunks (ORF) in Kärnten, Ernst Willner, hatten Mitte der siebziger Jahre die Idee, in Klagenfurt einen Literaturwettbewerb nach dem Vorbild der Diskussionen der "Gruppe 47" ins Leben zu rufen. Dem Hauptpreis der Veranstaltung wurde - im Gedenken an eine der wichtigsten österreichischen Schriftstellerinnen - der Name "Ingeborg-Bachmann-Preis" gegeben. 
Das Ziel der Veranstaltung formulierte Ernst Willner so: "Für den deutschsprachigen Raum, auf neutralem Boden, der Literatur, einmal im Jahr, für ein paar Tagen, eine Möglichkeit zu geben, zu sich selbst zu kommen, sich zu bestimmen, Tendenzen festzustellen, Trends zu eruieren, ihren ideellen und ihren Waren-Charakter aufzuweisen: dazu sollten die Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt, sollte das Vergeben des Ingeborg-Bachmann-Preises dienen, und wohl auch dazu, Probleme der gesamten deutschsprachigen Literatur zu erörtern". Die erste Preisverleihung fand im Jahr 1977 statt.
Alle Informationen zum diesjährigen Wettbewerb findet ihr hier.
Quelle: Random House