Derek B. Miller gewinnt den CWA John Creasey Dagger 2013

Derek B. Miller, hat mit seinem Roman «Ein seltsamer Ort zum Sterben» (OT: «Norwegian by Night») den CWA John Creasy Dagger 2013 gewonnen. Der Preis wird jährlich von der britischen Crime Writers‘ Association (CWA) an das beste Debüt eines Autors in der englischen Kriminalliteratur vergeben. Die Jury begründet die Preisvergabe wie folgt: «… this beautifully-written contribution to Nordic noir with a twist. It cleverly avoids many the genre’s clichés and pitfalls and emerges triumphant as a fully-dimensional gem.» Der Roman erschien bei Rowohlt Polaris und ist seit dem 01. Juni im Buchhandel erhältlich.

Ein alter Mann, den man lieben muss. Ein Buch, das man lieben wird. Nach dem Tod seiner Frau ist Sheldon Horowitz mit 82 Jahren zu seiner Enkelin nach Oslo gezogen. In ein fremdes Land ohne Juden. Viel Zeit, um über die Vergangenheit nachzudenken. All die Erinnerungen. All die Toten. Eines Tages hört Sheldon aus dem Treppenhaus Krach: Er öffnet die Tür, und in seiner Wohnung steht eine Frau mit einem kleinen Jungen. Kurze Zeit später ist die Tür aufgebrochen, die Frau tot und Sheldon mit dem Kind auf der Flucht den Oslofjord hinauf. Was wollen die Verfolger von dem Jungen? Sheldon weiß es nicht. Aber er weiß: Sie werden ihn nicht kriegen.

Über den Autor

Derek B. Miller, geboren in Boston und nach Stationen in Israel, England, Ungarn und der Schweiz seit längerem in Norwegen lebend, hat nach einer Promotion an der Universität Genf eine beeindruckende Karriere als Spezialist für Sicherheitspolitik absolviert. Er arbeitet für zahlreiche Gremien der UNO und Universitäten weltweit und ist Direktor eines Forschungsinstituts. «Ein seltsamer Ort zum Sterben» ist sein erster Roman, der zunächst auf Norwegisch veröffentlicht und seitdem in zahlreiche Länder (u.a. USA, Großbritannien, Australien, Frankreich, Israel, Niederlande, Spanien) verkauft wurde.


(Quelle: Rowohlt)