Hier, am Ende der Welt, lernen wir tanzen (Lloyd Jones)

Kürzlich erschien "Hier, am Ende der Welt, lernen wir tanzen" von Lloyd Jones bei Rowohlt:

JEDER TANGO beginnt mit einem Rückwärtsschritt: Neuseeland 1916. In einer abgelegenen Höhle an der Küste verstecken sich die junge Louise und der Klavierstimmer Schmidt vor den Wirren des Ersten Weltkriegs. Zum Zeitvertreib tanzen sie Tango auf dem Felsboden, die Begleitmusik singen sie selbst. Allmählich kommen sie sich näher, aber schon bald holt die Wirklichkeit sie ein, und Schmidt verlässt das Land ohne Louise. Erst Jahre später begegnen sie sich in Buenos Aires ein zweites Mal. Aber die Vorzeichen haben sich geändert, und so bleiben ihnen wieder nur ein wenig Zeit auf dem Tanzboden und die wunderbaren Melodien Carlos Gardels.

EIN SCHRITT nach vorn: Zwei Generationen später trifft die elegante Rosa, Schmidts Enkelin, auf den Studenten Lionel, der in ihrem argentinischen Restaurant in Wellington Teller wäscht. Auf den Spuren ihres Großvaters führt sie ihn, den Jungen vom Land, in die Welt des Tangos ein, und während sie den Zauber der Vergangenheit heraufbeschwört, nimmt eine weitere Affäre ihren Lauf.

Buchdetails
Hardcover
304 Seiten
ISBN: 978-3-498-03235-7
€ 19,95
 
Über den Autor
Lloyd Jones, geboren 1955 in Lower Hutt, Neuseeland, hat zahlreiche Romane und Erzählungen veröffentlicht und gehört zu den namhaften, vielfach preisgekrönten Autoren seiner Heimat. Sein Roman «Mister Pip» wurde in über 30 Sprachen übersetzt, mit dem Commonwealth Writers’ Prize ausgezeichnet und stand auf der Shortlist des Booker Prize 2007. «Die Frau im blauen Mantel» wurde für den Internationalen Literaturpreis nominiert, der im Juni 2013 verliehen wurde.
(Quelle: Rowohlt)