Das Leuchten der Wüste (Sergio Bambaren)

Kürzlich ist "Das Leuchten der Wüste" von Sergio Bambaren bei Piper erschienen:

Vom Reichtum des einfachen Lebens

Als Sergio Bambaren nach Marokko reist, erzählt man ihm die Legende vom weisen Nomaden, der mit einem Herzfehler geboren wurde und dennoch seit Jahren in einer kleinen Oase mitten in der Wüste lebt – fernab jeglicher Zivilisation. Wer ist dieser mutige Mann, und warum hört er ihn in seinen Träumen sprechen? Sergio ist fest entschlossen, Khalil kennenzulernen, und macht sich, einer inneren Stimme folgend, auf in die Sahara. Nach einer langen und beschwerlichen Reise erreicht er sein Ziel: eine bezaubernde Oase, die wie ein grünes Band inmitten hoher Sanddünen liegt. An diesem abgeschiedenen Ort begegnet er Khalil. Der Nomade lebt im perfekten Einklang mit der Natur und führt ihm vor Augen, dass man sein Leben nicht nach materiellen Gütern ausrichten muss, um glücklich zu sein.

Buchdetails

gebunden mit Schutzumschlag, 160 Seiten

ISBN: 978-3-86612-388-5

€ 12,99

Über den Autor

Sergio Bambaren – Die Geschichte eines Träumers Sergio Bambaren Roggero wurde am 1. Dezember 1960 in Lima, Peru, geboren, wo er die britische High-School absolvierte. Bereits von frühester Kindheit an war er fasziniert vom Ozean, der untrennbar mit dem Stadtbild Limas verbunden ist. Diese Liebe zum Wasser sollte ihn für den Rest seines Lebens entscheidend prägen und ihm unter anderem den Anstoß geben, sich auf das Abenteuer eines Lebens als Schriftsteller einzulassen.

Seine Freude am Reisen und seine Begeisterung für andere Länder führten Bambaren in die USA, wo er an der Texas A&M University Chemotechnik studierte, ein Gebiet, das ihn sehr interessierte – doch seine große Liebe war und blieb der Ozean. Um so oft wie möglich seiner Leidenschaft, dem Surfen, frönen zu können, reiste er mit Vorliebe in Länder wie Mexiko, Kalifornien oder Chile. Schließlich entschied Bambaren sich, nach Australien, genauer nach Sydney, auszuwandern, wo er als Verkaufsleiter arbeitete. Auch von der neuen Heimat aus unternahm er viele Reisen, u. a. nach Südostasien und an die afrikanische Küste – immer auf der Suche nach der perfekten Welle. Nachdem er einige Jahre in Sydney gelebt hatte, legte Bambaren ein sabbatical, d.h. einen Forschungsurlaub, ein, um nach Europa zu reisen. In Portugal schließlich, an einem herrlichen Strand, eingerahmt von Pinienwäldern, fand Bambaren einen ganz besonderen Freund und erkannte, welchen Weg im Leben er zu gehen haben würde: Ein einsamer Delphin inspirierte ihn dazu, sein erstes Buch, »Der träumende Delphin. Eine magische Reise zu dir selbst«, zu schreiben.

Als er wieder nach Sydney zurückkehrte, erhielt Sergio Bambaren ein Angebot von Random House Australia, seinen Roman zu verlegen, doch er schlug es aus, da er das Gefühl hatte, die Änderungen, die der Verlag vornehmen wollte, würden den Inhalt und die Botschaft seines Buches zu sehr verändern. Er entschied sich 1996, sein Buch im Selbstverlag herauszubringen. Diese Entscheidung veränderte Sergio Bambarens Leben grundlegend: Er verkaufte in Australien mehr als 60.000 Exemplare von »Der träumende Delphin«. Der Traum, ein Leben als Schriftsteller zu führen, begann endlich Form anzunehmen. »Der träumende Delphin« wurde mittlerweile in 25 Sprachen übersetzt, u. a. in Russisch, Kantonesisch und Slowakisch. In Deutschland steht der Titel seit Jahren auf der Bestsellerliste. Ähnlich gute Ergebnisse erzielte er u. a. in Lateinamerika und Italien.

Ebenso begeistert wurden auch seine anderen Bücher aufgenommen: »Ein Strand für meine Träume«, »Das weiße Segel«, »„Der Traum des Leuchtturmwärters«, »Samantha«, »„Die Botschaft des Meeres« und das Weihnachtsmärchen »Stella« wurden in vielen Ländern zu großen Erfolgen. Sein großes Interesse am Ozean und sein Anliegen, sämtliche Walarten zu schützen, machten ihn zum idealen Kandidaten für den Posten des Vizepräsidenten der ökologischen Organisation »Mundo Azu«“ (Blaue Welt). Seither bereist Sergio Bambaren im Auftrag dieser Organisation die verschiedensten Länder mit dem Ziel, die Ozeane und ihre Lebewesen zu erhalten. In Zusammenarbeit mit »Dolphin Aid« setzt er sich mit Therapieformen auseinander, bei denen der Kontakt von behinderten Kindern zu Delphinen für bessere Heilungschancen sorgen soll. Sergio Bambaren lebt zur Zeit wieder in seiner Heimatstadt Lima, Peru, wo er, wenn er gerade nicht reist, am liebsten surfen geht – umringt von Delphinen mit den Wellen eine Einheit zu bilden gibt ihm die Inspiration und Energie, weiterhin für all diejenigen zu schreiben, die wie er irgendwann in ihrem Leben beschlossen haben, nach dem Motto zu leben »Laß dich nicht von deinen Ängsten daran hindern, deine Träume wahr zu machen!«.


(Quelle: Piper)