23-10-2017, 23:45
Hallo zusammen,
es heißt ja immer, wer gut schreiben will, sollte erstmal viel lesen - und ich kann bestätigen, dass viel lesen durchaus hilfreich ist, wenn es darum geht, herauszufinden, was man schreiben will, in welche Richtung der Stil gehen soll und um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Außerdem formuliert man oftmals sicherer, wenn man viel liest ...
Aber mich hemmt das inzwischen eher. Seit ich mehr lese und rezensiere, schreibe ich selbst weniger, weil ich ständig Vergleiche ziehe und meine eigenen Sachen einfach nur furchtbar schlecht finde. Ich war schon immer selbstkritisch, aber inzwischen ist es mir oft unmöglich, länger an einem Text zu arbeiten - das klappt nur noch, wenn mich eine Idee richtig packt und ich einfach schreiben MUSS. Aber wenn was längeres draus wird, sitze ich oft vor dem Dokument, weiß eigentlich, wie es weitergehen soll, aber finde alles so mittelmäßig bis schlecht, dass ich keinen Satz mehr tippe, weil ich innerlich so frustriert bin.
Was kann man tun? Weniger lesen? Hemmt lesen wirklich?
Und wie kann man die eigenen Ansprüche runterschrauben?
Viele Grüße
- Zack
es heißt ja immer, wer gut schreiben will, sollte erstmal viel lesen - und ich kann bestätigen, dass viel lesen durchaus hilfreich ist, wenn es darum geht, herauszufinden, was man schreiben will, in welche Richtung der Stil gehen soll und um herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Außerdem formuliert man oftmals sicherer, wenn man viel liest ...
Aber mich hemmt das inzwischen eher. Seit ich mehr lese und rezensiere, schreibe ich selbst weniger, weil ich ständig Vergleiche ziehe und meine eigenen Sachen einfach nur furchtbar schlecht finde. Ich war schon immer selbstkritisch, aber inzwischen ist es mir oft unmöglich, länger an einem Text zu arbeiten - das klappt nur noch, wenn mich eine Idee richtig packt und ich einfach schreiben MUSS. Aber wenn was längeres draus wird, sitze ich oft vor dem Dokument, weiß eigentlich, wie es weitergehen soll, aber finde alles so mittelmäßig bis schlecht, dass ich keinen Satz mehr tippe, weil ich innerlich so frustriert bin.
Was kann man tun? Weniger lesen? Hemmt lesen wirklich?
Und wie kann man die eigenen Ansprüche runterschrauben?
Viele Grüße
- Zack