15-06-2014, 01:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-06-2014, 13:51 von Lanna.)
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Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Willkommen, liebe Schreibwillige, -wütige und -verweigerer, an der offiziellen Pinnwand zum 7. MoPro!
Auch wenn wir dieses Mal ein übersichtliches Grüppchen sind, kann sich natürlich jeder Teilnehmer hier nach Lust und Laune austoben. Natürlich ist auch die knappe Variante erlaubt - Hauptsache ihr postet die täglichen Erfolg und Misserfolge, die ihr beim Schreiben macht und ob ihr euer Tagesziel erreicht habt oder ... ob ihr es erreicht habt
Der Plauderthread ist wie immer für Diskussion, Aufmunterung, Motivation, Tipps und Tritte offen.
Ich wünsch euch ein fröhliches und wortreiches 7. MoPro
Teilnehmer
Lanna
Eselfine
Elia
slainte
Reisbällchen
Saryn
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
15-06-2014, 02:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11-07-2014, 16:58 von Lanna.)
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RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Lanna
(Das Schreiben ist kein Ponyschlecken.)
Ausgangssituation
Obwohl ich mir bereits letzte Woche vorgenommen habe, mich rechtzeitig in Kumen-Esh einzulesen, hab ich es noch nicht gemacht. Jup, ich bin voll motiviert dabei *ugly* Aber zumindest hab ich das Korrektur-Lesen abgeschlossen, so wie ich es geplant hatte, und aktuell ist auch das Wetter wieder ein bisschen weniger scheißeheiß. Ich hab also keinen Plan, womit genau ich morgen loslegen werde, aber ich werde es tun. Jawoll.
Mein größtes Problem ist ein mentales, weil ich befürchte, an dem Punkt angekommen zu sein, an dem meine größeren Projekte für gewöhnlich scheitern. Bereitet euch also auf viel Jammerei im Plauderthread vor.
Planung & Ziele
Bei mir wird sich wieder alles um die Kumen-Esh und all ihre lustigen Teilzeit-Bewohner drehen. Ich trau mich fast nicht, es hier so offen zu schreiben, aber … ja … mein Ziel für dieses MoPro wird es sein, das Flucht-Kapitel zu erreichen.
*hust*
Nein, damit meine ich nicht die nächste Flucht oder eine symbolische Flucht, sondern genau die, die ich schon seit grob geschätzt dem Urknall erreichen will. Und nein, das soll auch nicht das furiose Finale der gesamten Geschichte sein, sondern bloß ein kleiner Zwischenstopp in der Handlung. Ich sag ja: mentale Probleme.
Es dürfen Wetten abgeschlossen werden, ob ich das nächste MoPro wieder mit genau dem gleichen Ziel starten werde *nick*
Auch wenn es der Lösung dieses Problems nicht zuträglich ist, setz ich mir mein Tagesziel bei schlappen 640 Wörtern, weil ich mich nicht übernehmen will und mich dann lieber an den Tagen mit hohem Output freue, dass ich so super bin, als mich an denen mit niedrigem zu ärgern, dass nichts funktioniert. Business as usual.
Trotzdem versuche ich, die vollen 28 Tage zum Schreiben zu nutzen.
Tagesziel: 640 Wörter
Gesamtziel: 17.920 Wörter
Phase 1 (15.06. - 12.07.)
»Zum Schreiben braucht es nicht nur Papier, sondern vor allem einen Papierkorb.«
Gerhard Uhlenbruck (*1929)
Tag 1 von 28 *~*~* [2.500 / 640 Wörter (Gesamt: 2.500 / 17.920 Wörter)]
Status: Unsicher und ängstlich, wie irgendwie immer vorm Anfang. Aber überrascht, wie gut einige Szenen aus dem letzten MoPro geworden sind, von denen ich eigentlich dachte, ich hätte sie verhauen. Das macht Mut.
geplant: Das nächste Gespräch zwischen Eli und Nate schreiben, da muss ich einige Themen verarbeiten und noch einen alten Textausschnitt einarbeiten.
Musik: Down Below
15:10 - als erste offizielle Handlung in diesem MoPro benenne ich Nicholas wieder in Gregory um. Scheiß auf die ungewollte Ähnlichkeit zu einer anderen Person, die vermutlich sowieso niemandem auffallen wird. Der Mann heißt einfach Gregory, alles andere klingt falsch.
Nun widmen wir uns mal wichtigeren Dingen *hust*
15:48 - nun hör ich schon wieder auf. Mit immerhin fünf geschriebenen Sätzen. Aber dafür hab ich dann am Abend alle Zeit der Welt, was mir auch lieber ist. Und ich bin stolz auf diese fünf Sätze. Oder eher darauf, dass ich sie geschrieben habe *lach*
20:12 - so, jetzt aber. Mein Prognose für den heutigen Abend: Entweder läuft es gut und am Ende stelle ich fest, dass ich die Hälfte der Themen, die ich eigentlich ansprechen wollte, vergessen habe, oder es läuft schlecht. Lassen wir uns überraschen.
21:24 - Eli auf Deutsch reden lassen ist schwieriger, als ich dachte *hmpf* Aber ich werde keinen Rückzieher machen! Sobald ich das Gespräch mal am Rollen hab, wird es klappen, bestimmt.
21:55 - Ich ärgere mich ja, immer wenn Nate redet, darüber, dass ich meinen Apostroph nur noch über Umstände setzen kann. Das sind die französischen Anführungszeichen fast nicht wert. Aber nur fast. Und auch wenn Nates wörtliche Rede mir fast die Finger bricht, kommt Eli dafür jetzt in Schwung. Ich scheine den richtigen Ton getroffen zu haben *freu*
03:02 - Poah, 2604 Wörter, wenn das mal kein erfolgreicher Einstieg ins MoPro ist. Ich bin sehr, sehr stolz auf mich, vor allem, weil ich auch die meiste Zeit durchgeschrieben habe und mich nicht allzuviel hab ablenken lassen. Außer halt bei jedem dritten Satz, der auf englisch war und natürlich recherchiert werden musste *hust* Und zum Ende hin sind meine Gedanken bissl auseinandergefranst, da war die Konzentration weg. Dennoch hab ichs bis zum Kapitelende geschafft, auch wenn ich jetzt ein Thema, das eigentlich angesprochen werden sollte, doch ins nächste Kapitel verlegt habe, weil es da auch irgendwie besser passt.
Ein paar Wörter muss ich mir abziehen, weil ich einige Sätze aus einer alten Notiz verwendet hab, machen wir also schöne 2.500 Wörter draus. Saubere Arbeit, Lanna *schulterklopf*
Offenbar hat es geholfen, dass ich mich eine Woche lang mit "Es kommt nicht auf den Inhalt an, um den kannst du dich kümmern, wenn das Ding fertig ist. Nur der Wort-Counter zählt, denk nicht an den Inhalt" in den Schlaf gemurmelt habe *ugly*
erster Satz: Nate hatte in seinem Leben als Integrierter schon viele Drohungen zu hören bekommen und die wenigsten davon waren tatsächlich ernst gemeint.
letzter Satz: Und noch war er nicht sicher, was ihm wichtiger war.
Best-Of: Ein Name, mehr war es nicht. So viel Schmerz auch daran kleben mochte, blieben es bloß fünf Buchstaben, die in der dunkelsten Ecke seines Selbst überlebt hatten, um ihn zu verfolgen wie ein Albtraum.
Wort des Tages: Styropor, vor allem, wenn man es zuerst "Stryopro" schreibt und sich ärgert, dass die OO-Rechtschreibprüfung auch wirklich gar keine Fremdwörter kennt *ugly*
Tag 2 von 28 *~*~* [1.303 / 640 Wörter (Gesamt: 3.803 / 17.920 Wörter)]
Status: Motiviert, vor allem weil es gestern so gut lief. Leicht demotiviert, weil ich mal wieder festgestellt habe, dass die Geschichte hauptsächlich aus Dialog besteht und deshalb niemals Survival Horror (naja, das hab ich eh schon lange abgehakt) oder auch nur ein Abenteuerroman werden wird. Gediegene Space-Opera vielleicht. Klingt ja auch gut, nüch?
geplant: Den nächsten Teil des gestern angefangenen Dialogs schreiben. Sicherstellen, dass alle wichtigen Themen zur Sprache kommen. Vielleicht noch ein paar Notizen machen, worauf ich bei der nächsten neuen Perspektive achten werden muss.
Musik: Down Below
13:26 - Ich versuch es mal, kann aber für nichts garantieren. Vielleicht reichen die Vorhänge, um in meinem Zimmer eine schreibtechnisch angenehmere Uhrzeit zu simulieren *ugly*
16:10 - keine Disziplin hier, nirgendwo! Aber dafür, dass ich viel im Internet rumgeklickt habe (heut warens nichtmal Englisch-Wörterbücher sondern alle möglichen Spieleseiten und Blogs *schandeübermich*) und dauernd doch noch mal schnell eine alte Textstelle durchlesen wollte und dann nur noch flott ein paar Notizen machen und ganz kurz nur ... Also dafür, dass ich trotz allem schon mein Tagesziel erreicht hab, hab ich nen Keks verdient.
Zu meiner Überraschung bin ich auch mit dem ersten Thema des Dialogs schon durch, das zweite wird auch nicht sehr viel, das heißt, ich werd die Kapitel vielleicht doch zusammenhängen. Wäre mir auch lieber. Dann hört es davor mit einem Cliffhanger auf und man erfährt, dass die Antagonisten erfahren, was passiert ist und bangt dadurch hoffentlich noch mehr um die Protagonisten, die danach weitermachen dürfen und dann kommt gleich der nächste Cliffhanger, danach gehts wieder auf die Brücke ... hm ... Ich muss mir flott mal Notizen machen
17:12 - Vorerst mach ich mal Schluss, aber vielleicht schreib ich nachher noch was. Nicht, dass ich das bei 1.303 Wörtern müsste - aber es macht Spaß, voranzukommen *freu*
erster Satz: Gute drei Stunden nach Elis Verschwinden hatte Nate noch keine Entscheidung getroffen außer der, auf den jungen Aztec zu warten.
letzter Satz: »Können wir später weiterreden?«
Best-Of: Nate hatte ihm angesehen, dass er sich ohne Eli recht schnell für eine Kugel im Kopf aller unerwünschten Störungen entschieden hätte.
Un-Wort des Tages: Lieutenant - wer soll sich denn bitteschön merken, wo welcher Vokal hinkommt!
Tag 3 von 28 *~*~* [2.314 / 640 Wörter (Gesamt: 6.117 / 17.920 Wörter)]
Status: unruhig, weil:
geplant: ich heute eine neue Perspektive ausprobieren will muss. "Neu" ist eigentlich falsch, weil ich schon bissl damit rumprobiert habe, aber jetzt wird es ernst. Heute bekommt Eli sein erstes (und vielleicht einziges) Kapitel. Ich habe eine coole Idee für ihn, vermute aber, dass die sich im Endeffekt als dumm herausstellen wird.
Musik: Down Below
14:05 - das Dumme an einem guten Start ist, dass ich dann nur noch darauf warte, wann es wieder schlechter läuft. Ich trau meiner Schreiblaune einfach nicht. Trotzdem leg ich hier mal los. Erstmal das alte Kapitel beenden (ist mir noch immer suspekt, dass ich die zweite Hälfte auf so engem Raum abgehandelt habe) und dann das neue in Angriff nehmen *schluck*
17:28 - 1.107 Wörter schon, das überrascht mich selbst. Ich mein, mein Tempo ist wirklich langsam, aber zwischendrin hatt ich so einen Hänger, dass ich dachte, ich komm gar nicht mehr weiter. Ist mehr Denkarbeit, als ich dachte, das Kapitel. Heut versuch ich aber noch eine Nachtschicht anzuhängen, damit ich da schnell durchkomme *lach*
01:48 - ich versuchs noch ein bisschen, wenn auch nicht sehr optimistisch. Vorsätzlicher Infodump ist schlimmer als ungeplanter "Ich bin zwar ein asozialer Schläger, halte aber trotzdem mal Nobelpreisträchtige Vorträge über das geheime Leben der Maschinengnome, weil es mich langweilt, durch leere Gänge zu laufen"-Infodump
03:19 - Saweet! Habsch doch glatt nochmal fast 1200 Wörter rausgehauen. Ist zwar wieder viel potentielles Kürz-Material dabei, aber solange es hilft, mich in die Szene einzufinden, ist es auch schick. Kapitel ist auch schon recht lang, vielleicht mach ich aus einem anderen Thema, das ich eigentlich noch aufgreifen wollte, dann doch ein eigenes Kapitel, dann hätte ich schonmal zwei mit der gleichen Person. Dann wirkt sie nicht mehr ganz so wie eine Infodump-Whore *ugly*
erster Satz: »Hab ich ’ne Wahl?«
letzter Satz: » ... Aber hier habe ich weder die Mittel noch die Zeit, Ursachenforschung zu betreiben.«
Best-Of: Es half ihm, Gedanken und Gefühle auf Standby zu schalten und sich daran zu erinnern, wofür sie das alles taten. Sich zu vergewissern, dass die Überzeugungen, von denen er annahm, es seien seine eigenen, auch tatsächlich ihren Ursprung in ihm selbst hatten. Dass sie sich nicht nur aus Fetzen fremder Prinzipien zusammensetzten.
Tag 4 von 28 *~*~* [935 / 640 Wörter (Gesamt: 7.052 / 17.920 Wörter)]
Status: so lala
geplant: Ich würd gern das Kapitel von gestern abschließen, weiß aber nicht, ob die Zeit dafür reicht. Dann muss ich mir noch Gedanken über ein mögliches weiteres Gespräch machen und morgen komm ich hoffentlich entweder zum nächsten Brückenkapitel oder zu meinen Maschinengnomen. Je nach Lust und Laune. Mein unerreichbares Überziel rückt in greifbare Nähe *schluck*
Musik: Down Below
15:14 - *darf keine Zeit verschwenden* *muss schreiben* *nicht nachdenken*
17:31 - 935 Wörter, hätte mehr sein können, hätte auch besser sein können, aber man nimmt ja, was man kriegen kann. Dafür hab ich das Kapitel (ja, es ist sehr kurz *ugly*) jetzt hinter mir. Fehlen noch zwei (oder drei, maximal vier), bis ich da bin, wo ich schon die ganze Zeit über hinwill.
erster Satz: Aus wissenschaftlicher Sicht klang es – soweit Eli das einschätzen konnte – tatsächlich wenig erfreulich.
letzter Satz: Und ob es das Risiko wert war.
Best-Of: Manchmal fühlte es sich an, als wäre sie bemüht darum, die kompliziertesten Ausdrücke zu finden, in der Hoffnung, auf Unverständnis zu stoßen. Um ihre Laune ein wenig zu heben, tat Eli ihr den Gefallen und schwieg einige Sekunden, die er mit einem irritiert-nachdenklichen Blick füllte.
Wort des Tages: Struktur
Tag 5 von 28 *~*~* [1.047 / 640 Wörter (Gesamt: 8.099 / 17.920 Wörter)]
Status: ich hab schlechte Laune, bin wenig motiviert und habe gar keine Plan. Kontraproduktive Voraussetzungen, sag ich mal.
geplant: nichts Konkretes. Ich müsste entweder auf die Brücke - hab aber keine Ahnung, was da passieren soll - oder zu den Maschinengnomen - ebenfalls ohne Ahnung, was passieren soll. Dabei hatte ich mich nach meiner Action-Szene das letzte Mal so gefreut, dass endlich was passiert *hmpf*
Musik: Down Below, wird sich aber eventuell noch ändern. ... hab mich spontan doch für Jonathan Coulton entschieden. Macht wenigstens gute Laune. ... Ist dann doch Nightwish geworden.
20:33 - Klicken wir mal wahllos in Dokumenten umher und warten auf eine Eingebung.
21:28 - 175 Wörter ... nja. Ich hätte doch heut Mittag schreiben sollen. Mit schlechter Laune ist meine Hemmschwelle höher, einfach nur Zeug vor mich herzuschreiben, weil im Hintergrund immer diese Stimme sagt "Es muss ja auch spannend sein, Lanna, und das da ist es nicht."
22:34 - als ich erstmal diese Idee hatte, die meinen finalen Plan nur noch komplizierter macht, sich hier aber ganz gut tut, lief es dann auch. Halbwegs. Glücklich bin ich mit meinem Getippsel nicht, aber ich komme voran. Schluss für heute.
erster Satz: Vincent mochte die Dunkelheit der Bahntunnel nicht.
letzter Satz: »Kannst du dir das hier mal ansehen?«
Best-Of: *entfällt*
Wort des Tages: kritzelig
Tag 6 von 28 *~*~* [680 / 640 Wörter (Gesamt: 8.779 / 17.920 Wörter)]
Status: * There is no spoon*
geplant: Da weitermachen, wo ich gestern aufgehört habe. Bissl Drama bei Vic und Asad verbreiten, weil sie den Bösen aufgrund von vagen Hinweisen unterstellen werden, böser zu sein, als sie eigentlich sind. Oder so. Sounds like fun. Not.
Musik: Nichtwisch Nightwish
21:43 - Ich würd jetzt viel lieber Walking Dead gucken. Die bekommen das mit der Spannung wenigstens richtig gut hin.
22:54 - Ich fühle mich unproduktiv. Woran das nur liegen mag? ...
23:13 - Ich sollte froh sein, überhaupt was zu schreiben, aber ... Vic! Musst du Asad ernsthaft dazu anstacheln, einen Vortag über Maschinengnome zu halten?! ARG! *haarerauf*
00:12 - Bin zwar nur knapp an meinem Tagesziel, aber der letzte Satz eignet sich ganz gut als Kapitelabschluss. Das Kapitel muss zwar noch weitergehen, weil noch Dinge passieren müssen, aber ich mag es, mit guten Sätzen aufzuhören. Und mein Ziel hab ich voll, also was rechtfertige ich mich hier überhaupt *grins*
erster Satz: Selbst als er die linke Hand hob, vermutlich als Signal, dass er gehört und verstanden hatte, kritzelte er mit der rechten weiter Notizen auf das Papier.
letzter Satz: Zum ersten Mal, seit Anna die beiden Fremden angeschleppt hatte, glaubte Vincent daran, dass es einen Ausweg für sie geben könnte. Ein Entkommen.
Best-Of: »Die Gnome auf Travellern müssen so häufig ersetzt werden, dass sie nur den Standard lernen. Auf den Stationen entwickelt sich aber über die Generationen hinweg so ’ne Art Dialekt. Deshalb versteh ich nur jedes zehnte Wort. Mal abgesehen davon, dass ich auch meine Gnome nicht verstehen würde, wenn sie mir sagen: ›Hier passiert abgedrehter Scheißdreck.‹«
Wort des Tages: Gnome *here a gnome, there a gnome, everywhere a gnome, gnome*
Tag 7 von 28 *~*~* [754 / 640 Wörter (Gesamt: 9.533 / 17.920 Wörter)]
Status: *playin' possum*
geplant: Vics Kapitel fertigschreiben. Meinen Hauptziel näherkommen. Oh the excitement
Musik: Wilder Mix aus allem möglichen
20:21 - hab die obligatorische halbe bis ganze Stunde vertrödelt, also kann ich jetzt mit Schreiben anfangen. Nachdem ich gestern fertig war, und mich gewundert habe, dass dieses Kapitel dann aber arg kurz wird, ist mir eingefallen, dass ich für die zweite Hälfte des Kapitels eigentlich auch schon einen Plan hatte. Ist mir in meiner Verzweiflung gestern ob meiner Planlosigkeit wohl entfallen. Auf jeden Fall hab ich heute dann wieder einen Punkt, den ich ansteuern kann. Drama ahead!
21:11 - ich bin heut so unkonzentriert *zuck* schlimmer als sonst *zuck* hätt ich mich mal nicht freuen sollen, dass es so gut angefangen hat hier *zuck*
22:58 - mir gefallen die dreistelligen Zahlen nicht. Aber was will man machen? Das ganze Nachdenken über Spannung macht mich noch wahnsinnig. Vielleicht lass ich es lieber. Kommt mir so falsch vor, dass zuuufällig grad in den Moment da die Antas kommen, die noch dazu keine ordentliche Motivation haben, überhaupt da zu sein. Nächstes Mal nehm ich wieder den Evil Overlord, der einfach Böses tut um des Bösestuns willen. Kapitelende hab ich auch nicht erreicht, auch wenns nur noch eine Sache von Absätzen wäre. Aber ich mag nit mehr.
erster Satz: Vorausgesetzt, die Aztec hatten ihre Hoffnung nicht schon lang beseitigt.
letzter Satz: Oder Thierry hatte sein Ziel doch noch erreicht.
Best-Of: ›Yum yum!‹
Wort des Tages: Skelett
Tag 8 von 28 *~*~* [1.352 / 640 Wörter (Gesamt: 10.885 / 17.920 Wörter)]
Status: un|mo|ti|viert (Adjektiv) - nicht motiviert, keine Motivation (1) besitzend; Steigerungsformen: unmotiviert, unmotivierter, am unmotiviertesten (Duden)
geplant: Das roterfadenlose Kapitel beenden. Oder mir was für die Brücke überlegen und schreiben.
Musik: Farin Urlaub
21:12 - Ich befürchte, sehr viel besser als gestern wird es nicht. Kann ich ja irgendwie froh sein, dass das Sims3-Paket selbst bei 50% Rabatt noch 300 Euro kostet und ich es mir nicht kaufen werde. Ablenkung ist auch so genug da *seufz*
22:22 - Nun bin ich doch zur Brücke gesprungen, weil ich eine spontane Idee hatte. Aber ob es so gut ist, Nate das tun zu lassen, was er gerade tun will? Ich schreib die Szene mal, bin aber sehr unsicher, ob sie im Kontext Sinn ergibt. Andererseits könnte es dazu führen, die Distanz zwischen Nate und Janis ein itzeklitzekleines Witzelchen zu verringern, was gar nicht so verkehrt wäre. Und Nate könnte beweisen, dass es ihm Ernst ist mit ... Dingen.
00:19 - bisher schaut es zumindest mal nicht wie totaler Bockmist aus. Hab zwar sehr fetzenhaft geschrieben, aber der Grundgedanke gefällt mir allmählich. Allerdings bekomme ich immer mehr Zweifel, ob es überhaupt schlau ist, die Perspektive nach dem Motto zu wählen "Wer war denn jetzt schon lang nicht mehr dran?" und dann erst zu überlegen, worum es überhaupt gehen soll, damit die Perspektive passt. Andererseits hätte ich aus Yelenas Sicht auch keine tollen neuen Erkenntnisse einbringen können. Dass es Nate ganz furchtbar schlecht geht und er sich seltsam benimmt, hab ich zur Genüge dargestellt und die Info aus seinem vorigen Gespräch kann ich auch im nächsten Kapitel noch einbringen. Das dann wirklich das letzte vor der Flucht sein wird. Diesmal ganz echt!
erster Satz: Die Stimmen im Aufenthaltsraum drangen nur als dumpfes Murmeln durch die Dunkelheit.
letzter Satz: Der letzte Satz klang fast wie eine Bitte und automatisch nickte Janis.
Best-Of: [Die Gedanken] kratzten wie Fingernägel über seine Schädelinnenseite
Wort des Tages: Aztec (für Janis mögen die alle gleich sein, aber es erschwert das Unterscheiden zwischen "Aztec-Nate" und "Aztec-Schurken")
Tag 9 von 28 *~*~* ... ausgefallen ...
Tag 10 von 28 *~*~* [1.688 / 640 Wörter (Gesamt: 12.573 / 17.920 Wörter)]
Status: motiviert
geplant: was schreiben
Musik: Dr. Horrible's Sing-Along Blog
15:52 - Nachdem ich gestern einen nicht-so-guten Tag hatte, war ich heut zuerst skeptisch, obs klappt. Hab dann aber einfach das Ende vom Janis-Kapitel übersprungen, da muss ich mir noch genauer Gedanken machen, wer was zu wem sagt, und das nächste Kapitel mit Yelena angefangen. Das dann theoretisch, wenn nichts dazwischen kommt und so allgemein planmäßig DAS Kapitel sein dürfte. Ja, meine Freunde, ich habe das Kapitel angefangen, das mit der Flucht (oder zumindest den Augenblicken direkt vor der Durchführung) enden wird. Das war mir zum Glück während der letzten 900 Worte nicht bewusst, sonst hätte ich vermutlich vor lauter Aufregung kein Wort geschrieben bekommen. Aber jetzt weiß ich es und werd ganz hibbelig. Allerdings steht noch einiges an, was vorher geklärt werden muss.
Sofern jetzt nicht mein Dach einstürzt, der Computer explodiert oder meine beiden Hände an Spontan-Zombieismus erkranken, kann mich nichts mehr aufhalten, in diesem MoPro mein Hauptziel zu erreichen! *muharhar*
17:27 - wenn ich mir meine Schreiberei so angucke, wird es wohl kontraproduktiv sein, meine Leute tatsächlich endlich von der Brücke zu schaffen. Die Kapitel dort mit Yelena gehen einfach gut von der Hand. Damit ist es dann bald vorbei *schnüff* Und ich muss mir noch überlegen, ob ich Anna als Perspektive einführe. Dann hab ich zwar zeitweise recht viele Perspektiven, aber die Zahl wird ja bald schrumpfen *muharhar*
Für heut ist auf jeden Fall erstmal Schluss. Vielleicht schreib ich nachher noch bissl, aber eher nicht. Ich nehm besser schon Anlauf für morgen.
erster Satz: Die Stimmung am Frühstückstisch war seltsam.
(und dieser erste Satz ist es auch *ugly* Essen spielt in dieser Geschichte eine unverhältnismäßig große Rolle, befürchte ich)
letzter Satz: Vielleicht war es auf dieser Station wirklich von Vorteil, den Bezug zur Realität zu verlieren.
Best-Of: »[...] Sie ist durchgeknallt – damit bist du offiziell der ranghöchste Offizier hier.«
Wort des Tages: leer
Tag 11 von 28 *~*~* [957 / 640 Wörter (Gesamt: 13.530 / 17.920 Wörter)]
Status: nervös, weil ich jetzt vor Augen hab, dass dieses Kapitel ein (kleiner) Meilenstein in der Geschichte sein wird. Für mich mehr als für die Geschichte. Aber ich hatte vor dem MoPro echt Angst, diesen Punkt nie zu erreichen, wegen mentaler Blockade und so.
geplant: weiterschreiben
Musik: Dr. Horrible's Sing-Along Blog
15:10 - Dummerweise ist mir vorhin eingefallen, dass ja noch das Eli/Hayden-Kapitel fehlt, das ich dazwischenschieben wollte. Aber das werd ich auf später verschieben - bei den ganzen Aztec-Kapiteln steht sowieso schon relativ fest, worum es gehen wird und welche Infos reinmüssen. Kein Platz für spontane, geschichtenverändernde Ideen. Bisher halten sie sich auch ganz gut dran. Ich mag meine Aztec.
15:59 - Meh. Ich weiß einfach nicht, wie ich weitermachen soll. Oder wo. Was passiert. *haarerauf* Vielleicht muss ich doch den Dialog erst schreiben.
17:32 - Schlau ist anders. Weil ich an der Stelle nicht reinkam, an der ich einsteigen wollte, hab ich früher angefangen. Aber jetzt bin ich wieder an der Stelle, an der ich nicht reinkam und komme nicht weiter *lach* Vielleicht probier ichs heut abend noch ein bisschen.
erster Satz: Die nächsten Stunden krochen dahin, als läge die Zeit im Sterben.
letzter Satz: Und sie wussten ohnehin nicht, was sie auf der Station erwartete.
Best-Of: Und dann stellte sich heraus, dass er solche Dinge wie ›Hey, lass uns überlegen, wie wir unsere Leben retten‹ lieber mit einer Maya besprach, die er seit zwei Tagen kannte, als mit ihr. Und schlimmer noch: mit Janis, einem Merowinger Bürokraten, der für all das stand, was Nate aus tiefstem Herzen hasste.
Wort des Tages:
Tag 12 von 28 *~*~* [1.115 / 640 Wörter (Gesamt: 14.645 / 17.920 Wörter)]
Status: blockiert
geplant: DAS KAPITEL beenden. Oder zumindest weiter auf das Ende hinarbeiten.
Musik: Dr. Horrible's Sing-Along Blog
21:42 - Gestern Abend ist es nichts mehr geworden, deshalb stehe ich heute wieder vor dem gleichen Problem. Wie fange ich die nächste Zwischenszene an? Ich weiß gar nicht, was mein Problem ist, weil ich weiß, dass Hayden Nate zurückbringt. Das ist ein griffiger Anfang *hmpf*
23:08 - erst 500 Wörter ... dabei hatte ich das Gefühl, gut voranzukommen. Ich wär wahrscheinlich schon lange mit der ganzen Geschichte fertig, wenn ich mich nicht in diese zeitraubende Idee verrannt hätte, meine Elfen Englisch sprechen zu lassen.
Muss mal schaun, ob ich was zu knabbern finde *frustfress*
01:21 - ich würd zwar gern noch weitermachen, aber ich kann nicht mehr. Lieber mach ich mir in Ruhe klar, wie die letzte Szene dieses Kapitels aussehen soll, bevor ich einfach drauf losschreibe. Ist ja immerhin eine wichtige Schlüsselszene und so. Aber ich bin wirklich schon nah dran und total stolz auf mich *nick*
erster Satz: Es vergingen drei weitere Stunden, bis Nate endlich zurückgebracht wurde.
letzter Satz: Sie hasste sich selbst dafür, dass sie nach Argumenten für Nates Loyalität suchte, ebenso sehr wie sie ihn dafür hasste, dass er sie dazu gebracht hatte, ihm nicht mehr zu vertrauen.
Best-Of:
»Ich war nach dem Frühstück bei ihr. Um nochmal vernünftig über alles zu reden.«
»Und dann?«
»Dann hab ich sie einen degenerierten Zwerg genannt.«
Wort des Tages: Pappmappe
Tag 13 von 28 *~*~* ... ausgefallen ...
Status: Wir haben einfach keine Zeit!
geplant: so viel wie geht
Musik: Dr. Horrible's ... Sie wissen schon.
14:11 - Eine, maximal anderthalb Stunden hab ich. Und eine fette, nervige Fliege im Zimmer. *auf fliegenjagd geh*
Nope, sie ist hyperaktiv. Also Fenster auf und hoffen, dass sie abhaut. So kann doch niemand arbeiten!
14:55 - na, das wird nix. Bin zu flatterhaft. Am KAPITEL wollt ich nicht weiterschreiben, weil ich weiß, dass das Denkarbeit wird. Auf Spannung bei Vic hatte ich keine Lust, Annas Perspektive hat nicht geklappt und in dem Gespräch zwischen Eli und Hayden, für das ich eigentlich ein Stück aus einem alten Dialog verwenden wollte, ist mir aufgefallen, dass Hayden sich dauernd widerspricht. Also muss ich mir da auch erstmal überlegen, wer welche Position mit welchen Argumenten vertritt. Dafür hab ich ja am Wochenende dann Zeit *ugly*
Tag 14 von 28 *~*~* ... ausgefallen ...
Tag 15 von 28 *~*~* ... ausgefallen ...
Tag 16 von 28 *~*~* [1.441 / 640 Wörter (Gesamt: 16.086 / 17.920 Wörter)]
Status: hibbelig. eingeschüchtert. aufgeregt.
geplant: mich ohne Ausreden weiter an das Ende des KAPITELS heranarbeiten.
Musik: Dr. Horrible
14:05 - Jetzt brauch ich nur flott eine Idee für die Übergangsszene und muss abwägen, wie viel Gegenwehr/Gewalt ich im Endeffekt reinbringen kann, ohne jemanden umzubringen. Mir schwant Böses. Und gerade ist mir eine Idee gekommen, die mich selbst schlucken lässt. Dramaturgisch wäre es genial, ohne Frage ... aber kann ich das wirklich machen? *grübel* *nachdenk* okee, mein Kopfkino überzeugt mich grade davon, dass ich es nicht nur machen kann, sondern wirklich machen MUSS. Dann bekommt wenigstens jeder mit, dass ab jetzt Schluss mit lustig ist *nick*
17:56 - Doofe Stelle zum Aufhören, aber allmählich muss ich mich ums Essen kümmern. Und heut Abend komm ich wohl auch nicht mehr weiter. Vielleicht auch besser, wenn ich jetzt eine Nacht Zeit habe, um die Szene mit ihren Konsequenzen zu überdenken.
erster Satz: ›Ziemlich fertig‹ erwies sich als treffende Bezeichnung für Janis’ Zustand.
letzter Satz: »Der Doc kann sich um sie kümmern, sobald wir hier fertig sind.«
Best-Of: Seltsamerweise klangen Haydens Drohungen bedrohlicher, wenn er sie in freundliche Umschreibungen verpackte und dabei das Gewehr auf niemanden richtete.
Wort des Tages: Widerworte
Tag 17 von 28 *~*~* [3.325 / 640 Wörter (Gesamt: 19.411 / 17.920 Wörter)]
Status: überraschend gut gelaunt
geplant: Die Szene von gestern und damit DAS KAPITEL beenden. Mit weniger MoPro-Erfahrung würd ich sagen: Und dann noch am Kapitel des anderen Handlungsstrangs weiterarbeiten - aber das wird sowieso nichts. Irgendwie traurig, dass ich die Brücke jetzt verlassen werde. Ich mochte es da. Jetzt muss ich mir noch einen Plan überlegen, wie ich weiter labern kann, aber nichts spoilere. Oder alle, die die Geschichte dann irgendwann lesen wollen, dürfen jetzt nicht mehr hier lesen *ugly*
Musik: Dr. Horrible
12:54 - Ja, der frühe Vogel fängt den Wurm *altklug* Über Nacht ist mir kein Grund eingefallen, meinen Geistesblitz von gestern nicht in die Tat umzusetzen, deshalb heißt es jetzt Lebwohl sagen. Hach, Mann ...
14:16 - Leider komm ich nicht annähernd so schnell voran wie gestern. Ich befürchte, dass ich schon wieder blockiere. Dabei will ich doch wirklich weiterkommen *hmpf* Aber ich find Szenen, in denen die Perspektivenperson so halb unter Schock steht, schwierig, weil ich das Gefühl hab, nie die richtige Mischung aus "Sie bekommt nichts mehr so wirklich mit" und "Der Leser muss wissen, was passiert" hinzubekommen. Und ich mag Szenen nicht, in denen niemand meiner Helden aktiv was tut, weil das doch so furchtbar böse ist. Aber der eine hat grad n Schlag gegen den Kopf bekommen, der andere erholt sich noch von einer Migräne, der nächste will gar nichts tun, einer ist sowieso bissl unnachvollziehbar, einer liegt im Sterben ... sind halt alles keine guten Voraussetzungen für spontane Heldentaten. Trotzdem hab ich das Gefühl, der Leser erwartet, dass sie was tun.
15:11 - Hm ... soll ich das Kapitel jetzt enden lassen oder die Szene noch ein bisschen weiterführen? Wie entscheidet man sowas? Ich schreib mal noch weiter (hab ja auch erst 661 Wörter) und mach mal dort einen Cut, wo die eine Thematik dann zumindest ihren Höhepunkt hat. Spannungs- und Dramaturgie-Theorie ist ganz schön kompliziert *lach*
16:14 - 580 Normseiten, 135k Wörter, 860k Zeichen  und meinen (sehr unzuverlässigen) Schätzungen nach hab ich gerade mal die Halbzeit erreicht. (Gut, in meiner Standard-Formatierung sind es dann "nur noch" 206 Seiten, aber auf die Normseiten kommts ja an, nüsch?)
Hilft mir jetzt zwar nicht bei meinem Problem, ob ich die Perspektive beibehalte oder sie wechsle, aber fürs Ego ist es geil *grins*
18:27 - ich bin immer noch soooo dicht davor *hust* trotz fast 1.600 Wörtern. Ja, ich mach was falsch. Vielleicht bring ich es heut Abend zu Ende, wahrscheinlich aber eher morgen.
21:05 - schaun wir mal, ob noch was Gutes heut rumkommt.
02:29 - ehm, ja, also da will man zwischendurch nur mal kurz Pause machen und plötzlich muss man auch schon ins Bett *lach* Hab trotzdem im Laufe das Abends noch gut was geschafft. Zwar ist das Kapitel unbeendet, aber es fehlt nicht mehr viel und ab dann weiß ich sowieso noch nicht, wie es in dem Handlungsstrang weitergeht.
erster Satz: Er winkte seinen Begleiter heran, der das Geschehen wie Eli reglos beobachtet hatte.
letzter Satz: Bis [er] endlich vor einer zweiteiligen, gläsernen Schiebetür stehen blieb.
Best-Of: wird es ab sofort wohl nicht mehr geben, weil ich alle Namen rauszensieren müsste und die meisten Best-Ofs sind Best-Ofs wegen der beteiligten Personen *lach*
Wort des Tages: BoSi (oder zu deutsch: Bord-Sicherheit)
Tag 18 von 28 *~*~* [1.101 / 640 Wörter (Gesamt: 20.512 / 17.920 Wörter)]
Status: planlos
geplant: siehe oben. Das Kapitel von gestern natürlich noch beenden, aber das ist nur eine Frage von Absätzen. Und dann muss mir entweder etwas für den weiteren Verlauf einfallen oder ich sehe mich gezwungen, zu Vic zu springen. Klingt beides nach wenig Spaß.
Musik: Dr. Horrible
13:51 - Es ist ein gutes Gefühl, diesen Meilenstein erreicht zu haben. Noch besser wäre es, wenn ich schon wüsste, wie es jetzt weitergeht. Hab nämlich keine Lust, wieder kapitelweise nur durch dunkle Korridore zu laufen *ugly*
16:47 - Nja, mit dem Schluss des Kapitels bin ich jetzt nicht so zufrieden, aber dafür bin ich beim Vic-Kapitel - in dem noch vom letzten Versuch der dramatische Teil ausstand - nach einigen Problemen reingekommen. Hach, dramadrama everywhere.
17:12 - So, nun bin ich endgültig mit meinem bisherigen Plan durch. Einzig ein Rückblick-/Erinnerungs-/Traum-/Delirium-Kapitel könnte ich noch schreiben, weiß aber nicht, ob ich das überhaupt will. Für heute ist deshalb Schluss, und über Nacht kommt mir hoffentlich eine Idee, wie's weitergeht *ugly*
erster Satz: Er warf einen raschen Blick über die Schulter und schob eine Seite des Durchgangs auf.
letzter Satz: Er war nicht sicher, ob ihn diese Erkenntnis beruhigte.
Best-Of: Ein hartnäckiger Druck in seinem Brustkorb, so wie [er] sich die Auswirkungen des Vakuums vorstellte. Ohne Raumanzug in einer Außenschleuse, die sich langsam öffnete. So fühlte es sich an.
Wort des Tages: blaffen
Tag 19 von 28 *~*~* [905 / 640 Wörter (Gesamt: 21.417 / 17.920 Wörter)]
Status: Scheiß Tag gehabt. Kopfweh. Schlechte Laune. Würd am liebsten den ganzen Abend nur gemütlich Sims zocken. Will Muss schon seit einer Stunde schreiben.
geplant: Kleiner Zusammenstoß der A-Gruppe mit den B-Antagonisten zwecks Spannungsaufbau.
Musik: Dr. Horrible
21:22 - Ich bin froh, dass ich zumindest eine Idee - wenn schon keine Lust - hab, was im nächsten Kapitel passiert. Weiß aber immer noch nicht, wie es im anderen Strang weitergehen soll. Grob schon, aber ob jetzt in der Perspektive oder in der anderen oder vielleicht doch mit einer ganz neuen ... Naja, wie sagt Yelena immer so schön: "Ein Schritt nach dem anderen." *nick*
22:48 - Die Szene ist zwar noch nicht fertig, aber mit der Laune regen mich meine schlechten Formulierungen zu sehr auf, als dass ich freiwillig noch weiter machen würde. Außerdem befürchte ich, dass jemand den Verstand verlieren könnte, wenn ich nicht vorsichtig vorgehe *ugly*
erster Satz: »Glaubst du, wir finden sie?«
letzter Satz: Dann erhob es sich aus der Hocke und setzte seinen Weg fort.
Best-Of: ... Topfpflanze auf der Flucht ...
Wort des Tages: klebrig
Tag 20 von 28 *~*~* [844 / 640 Wörter (Gesamt: 22.261 / 17.920 Wörter)]
Status: lustlos
geplant: Die Szene von gestern beenden und meine Ideen zur Überarbeitung der ersten drei Kapitel notieren.
Musik: Dr. Horrible
14:14 - Die Nachwirkungen von gestern halten noch an. Trotzdem will ich meine Wörter schaffen. Heut Abend gibts Spagetti Bolognese *yummi*
15:46 - Zeittechnisch lief es ja ganz gut, inhaltlich überzeugt es mich nicht so sehr. Aber daran kann ich ja später arbeiten.
erster Satz: gibt es natürlich auch heute, aber nicht für die Öffentlichkeit.
letzter Satz: siehe erster Satz.
Best-Of: Endlich sah er sie wieder an, als hätte er vergessen, dass sie noch da war und durch die Nase hyperventilierte und keine Sekunde länger in diesem Flur sein wollte.
Wort des Tages: egal
Tag 21 von 28 *~*~* [1.224 / 640 Wörter (Gesamt: 23.485 / 17.920 Wörter)]
Status: siehe gestern. lustlos. planlos
geplant: ich nehm alles, was grad kommt. Vielleicht schreib ich das erste Kapitel mal neu. Oder den Prolog. Oder ich mach erstmal hinten weiter. Keine Ahnung
Musik: Down Below
21:09 - Ich befürchte, wenn ich meine Leute jetzt darüber diskutieren lasse, was auf der Station überhaupt los ist, der Leser aber schon weiß, was los ist, wird das alles wieder unglaublich zäh und langweilig. Aber wenn sie sich gar nicht damit auseinandersetzen, fänd ich es komisch. Mache ich bei den anderen weiter, müsste ich schon wieder Leute durch Gänge laufen lassen. Gott, was hab ich mir dabei gedacht, die Geschichte auf einer dämlichen Raumstation spielen zu lassen.
Wenn ich mir das so überlege, wird mir die Um-/Neuschreibung des ersten Kapitels immer sympathischer.
00:02 - so kann's kommen: Weil ich vorne und hinten keinen Ansatzpunkt für Kumen-Esh gefunden habe, aber zu stur war, um aufzugeben, hab ich mich bissl durch andere Sachen geklickt - eigentlich nur zwei - und dann gedacht, ich könnte ja mal mit "Wendigo aka Dämonenjäger" anfangen. Die Idee hab ich schon eine Weile im Kopf und nun ist tatsächlich der Einstieg geschrieben. Ich hab zwar keine Ahnung, ob ich jemals daran weiterarbeite, aber für den Moment bin ich mit 1.224 sehr zufrieden. Auch wenn es nicht Kumen-Esh ist. Dafür ist es poetische Fantasy.
erster Satz: Die Angst in jedem Atemzug verdichtete sich, als Kadwar den Runenkreis betrat.
letzter Satz: Benommen sank Kadwar auf die Knie und lauschte seinem Herzen. Es schlug – trunken und satt.
Best-Of: Alles um ihn her war Dunkelheit und Angst, ein Rausch, der in ihm tobte und ihn verbrannte, während sein Herz in einen gleißenden Feuerball aufging. Hungrig schrie es nach mehr, nach Wärme und Licht, auch wenn es unter der Hitze zerschmolz. Eine Flucht aus der Finsternis. Es schlug so stark, dass er glaubte, in den Flammen zu vergehen.
Wort des Tages: Mahr
Tag 22 von 28 *~*~* [651 / 640 Wörter (Gesamt: 24.136 / 17.920 Wörter)]
Status: müde
geplant: nix
Musik: nix
-:- - nachgetragen: hab kaum was zustande gebracht und hätte mich vom Gewitter am Abend beinahe von einem letzten Versuch abhalten lassen. Aber dann sinds doch noch knapp die Wörter geworden, die ich brauchte, und eine neue Perspektive, die ich ebenfalls dringend brauchen werde.
erster Satz: Als sie aufwachte, war [sie] allein.
letzter Satz: Auf dem Weg zurück wäre sie fast in eine Gruppe [Antas] gerannt, und dann …?
Best-Of: Das Jaulen und Schreien, Schnarren und Knarzen brodelte in der Luft, brachte ihr Blut zum Kochen, drückte von innen gegen ihre Augäpfel. Sie konnte sehen, wie sich feine, rote Äderchen durch das Weiß ihrer Augen zogen, wie ihre Haut sich wölbte und verbeulte, weil etwas in ihr nach außen strebte.
Wort des Tages: Geolab
Tag 23 von 28 *~*~* [854 / 640 Wörter (Gesamt: 24.990 / 17.920 Wörter)]
Status: ich will, weiß aber nicht was.
geplant: entweder das Gespräch E/H endlich mal schreiben, wobei das viel Vor-Denkarbeit erfordern würde, oder bei meiner neuen Perspektive weitermachen und keinen Gedanken daran verschwenden, ob es nun spannend ist oder nicht. Einfach schreiben.
Musik: Van Canto
15:29 - Bei dem Gespräch E/H müsste ich noch entscheiden, ob ich eine Hintergrundinfo dort reinquetsche, oder ob ich sie nachträglich in ein anderes, schon geschriebenes Gespräch reinbringe. Da hätte ich eine passende Stelle mit dem falschen Gesprächspartner oder den richtigen Gesprächspartner ohne geeignete Stelle. Ist mir zu kompliziert, deshalb kümmer ich mich lieber um meine Ohnmächtigen, Verschwundenen und Sterbenden. Mal schaun, wie viele dunkle Korridore heute abgelaufen werden.
17:12 - hm ... die neue Perspektive ist ... interessant. Nicht so, wie ich sie mir vorgestellt habe, nachdem ich die Person ja auch schon in Action aus anderen Perspektiven erlebt habe, aber interessant. Mal schaun, was aus ihr wird, wenn sie nicht halbtot auf einem Stuhl rumhängt *lach*
erster Satz: Sie hatte Vic und Asad gesehen.
letzter Satz: Das Geräusch hielt an, aber die huschenden Schatten verschwanden, als sie die Augen schloss.
Best-Of: ›Wenn ich da draußen wäre‹, hatte Taku mal gesagt und dabei geschaudert, ›wüsste ich vor lauter Angst nicht, wo oben und unten ist.‹ Damals hatte er noch gelebt und war ein liebenswerter Labortechniker in Ausbildung gewesen. Und er hatte nicht die grausame Wildnis gemeint, zu der die Station geworden war, sondern das All. Sie selbst war gerade von ihrem ersten Weltraumspaziergang zurückgekommen.
›Angst passiert im Kopf. Wir alle können uns entscheiden, ob wir sie zulassen oder nicht‹, hatte sie Vic zitiert, ohne Taku zu verraten, dass diese Weisheit nicht von ihr kam. ›Außerdem gibt es da draußen sowieso kein oben und unten.‹
Wort des Tages: hungergequält
Tag 24 von 28 *~*~* [769 / 640 Wörter (Gesamt: 25.759 / 17.920 Wörter)]
Status: lala
geplant: weitermachen
Musik: Dr. Horrible
15:39 - sonderlich lange habe ich heute nicht für mein Pensum gebraucht, dafür ist es aber auch nicht sonderlich gut geworden. Und fertig hab ich das Kapitel auch immer noch nicht. Wahrscheinlich weigert mein Kopf sich, weil er weiß, dass ich danach wieder gar keinen Plan hab. Meh, ich hasse diese Phase. Aber ich hab mir vorgenommen, diesmal auch nach dem MoPro noch weiterzuschreiben, sonst werd ich ja in diesem Leben nicht mehr fertig.
erster Satz: Eine Stimme weckte [sie].
letzter Satz: »Warten wir ab, ob er die nächsten Stunden überhaupt überlebt.«
Best-Of: ---
Wort des Tages: dichtauf
Tag 25 von 28 *~*~* [301 / 640 Wörter (Gesamt: 26.060 / 17.920 Wörter)]
Status: Mir gehts gut und ich hätte richtig Lust aufs Schreiben, wenn ich nicht wüsste, dass ich nur rumlaber, weil mir ein konkretes Ziel fehlt.
geplant: Das aktuelle Kapitel abschließen und mir abgewöhnen, selbst stundenlange Wartezeiten bis ins Detail beschreiben zu wollen.
Musik: Dr. Horrible
15:28 - Ist leider etwas später geworden, also darf ich nicht rumtrödeln. Kümmern wir uns also direkt um die Noch-immer-Sterbenden.
16:26 - mimimi ... ich komm nicht voran. Eigentlich würd ich das Gespräch, das ich gerade schreibe, voll gerne schreiben, aber die Perspektive eignet sich nicht dafür. Wenn ich jetzt aber die Perspektive wechsle, hab ich zwei super kurze Kapitel, was ich nicht mag. Andererseits könnte ich aus der anderen Perspektive vielleicht noch ein bisschen Spannung reinbauen. Wobei es unlogisch wäre, dass die beiden jetzt aufbrechen. Nur wann dann? Wenn sie nicht gleich losgehen, brauchen sie später gar nicht mehr, weil dann das Problem behoben ist. Hm ...
17:15 - so, inzwischen ist meine gute Laune endgültig dahin und mein letzter Rest Motivation auch. 301 mickrige, hässliche, leere Wörter, keine Ahnung wie es weitergehen soll und im anderen Handlungsstrang genau das gleiche. Für heute bin ich wohl fertig, außer ich hab noch eine Erleuchtung. Unwahrscheinlich.
erster Satz: Er richtete seinen Blick auf sie, versuchte sich nun doch an einem Lächeln und versagte kläglich.
letzter Satz: Die Stimmen nur noch Rauschen irgendwo in der Dunkelheit.
Best-Of:
Wort des Tages:
Tag 26 von 28 *~*~* [1.716 / 640 Wörter (Gesamt: 27.776 / 17.920 Wörter)]
Status: besser als gestern, trotzdem noch zögerlich.
geplant: Das Gespräch schreiben, zu dem ich gestern die Idee hatte, vorzugsweise mit der darumherumgehörigen Szene. Machen wir mal wieder Kaffeekränzchen, während um uns herum Chaos und Tod toben *nick*
Musik: Sucker Punch OST
13:47 - *denk nicht an die Überarbeitung*
14:19 - Ich mag Thierry, auch wenn sein Gelaber kein Fitzelchen zur Geschichte beiträgt. Nur befürchte ich, dass er beim Leser nicht so gut ankommt. Hach, das würd ich echt gerne testen, aber dafür sind die Szenen viel zu tief im Geschehen drin und es bräuchte richtig viel Hintergrunderklärung. Und ohne Kontext ist Thierry nicht halb so lustig wie mit *lach*
15:18 - jetzt ist Sam auf einmal wieder da. Ich befürchte, ich muss Vic ihn doch finden lassen. Aber wo? Und wie? Naja, ich hab wichtigere Probleme, vielleicht ergibt sich da irgendwann von selbst was.
16:06 - so ganz verstehe ich meinen Kopf ja nicht. Da hab ich so viele Stellen schon übersprungen, wo ich hätte Spannung schreiben müssen, weil mein Kopf einfach nicht wollte. Und jetzt, wo ich eine Szene anfange, eigentlich nur um ein Gespräch zu schreiben, komm ich nicht zu dem Gespräch, weil meine Leute noch immer keinen sicheren Ort erreicht haben und stattdessen fast mit Gegner zusammenstoßen, die sie Stealth-mäßig umschleichen müssen. Wieso klappt das nicht an den Stellen, an denen ich es wirklich brauche?
16:34 - hm ... vielleicht hätte ich mir überlegen sollen, welche Versteckmöglichkeiten so eine Unfallstation bietet, bevor ich meine Protas ohne Fluchtmöglichkeiten da reinsetze ... Und wieso ihre Gegner irgendwann aufhören zu suchen, wenn sie glauben, dass da jemand ist, was sie ja müssen, um überhaupt erstmal mit Suchen anzufangen. Rats!
16:50 - 1.716 Wörter für die Katz. Dabei lief es eigentlich gut. Aber irgendwie hätt ich lieber gar nix geschrieben, als alles umsonst. Ich bin frustriert
erster Satz: »Da vorne.«
letzter Satz: Ein Flur führte vom Eingangsraum ab, verzweigte sich nach gut zehn Metern.
Best-Of: ›Lass den Irren sterben. [...]So machst du das mit Irren doch.‹
Wort des Tages: Ballast
Tag 27 von 28 *~*~* [1.246 / 640 Wörter (Gesamt: 29.022 / 17.920 Wörter)]
Autorengebrabbel
Status: nach der Beinahe-Aufgabe gestern ziemlich gut.
geplant: Das Spontan-Idee-Kapitel von gestern verwerfen und einfach bei Chara A weitermachen, der halt die ganze Spannung verschläft und jetzt alles im Zeitraffer erzählen darf.
Musik: noch Farin Urlaub, mal schaun, ob das klappt.
15:28 - Ja, ich bin ein Drückeberger. Hätte schon seit über einer Stunde am Schreiben sein sollen. Also raus aus dem Loch jetzt und losgetippt!
17:54 - also ich brauch endlich ein konkretes Ziel, eine Vorstellung von den kommenden Szenen. So total ziellos ins Blaue zu schreiben ist nicht der Bringer. Hab zwar wieder 1.246 Wörter geschafft, aber was das zur Geschichte beiträgt, erschließt sich mir nicht so ganz. Und das bisschen Gespräch ist nur Wiederholung von schon stattgefundener Handlung, also auch überflüssig. Zumindest kein totaler Flopp so wie gestern, trotzdem fühlt es sich nach verschwendeten Wörtern an.
Übers Wochenende mach ich Pause und gehe dann vielleicht nochmal mit Abstand an den anderen Handlungsstrang. Hier hab ich mich definitiv zu sehr verrannt.
erster Satz: Manchmal hörte sie Stimmen in der Leere, fremde und vertraute, die flüsterten und schrien, lachten und weinten.
letzter Satz: »Beschissenes Timing«, fügte er trotzdem hinzu, vermutlich nur, um noch einen Fluch mehr loszuwerden.
Best-Of: In Takus schwarzen Augen lag seine Seele brach und weinte.
Wort des Tages: schwarzgeädert
[/spoiler]
Tag 28 von 28 *~*~* [... / 640 Wörter (Gesamt: 29.022 / 17.920 Wörter)]
Status:
geplant:
Musik:
-:- -
erster Satz:
letzter Satz:
Best-Of:
Wort des Tages:
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
15-06-2014, 06:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-06-2014, 16:44 von Eselfine.)
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RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Eselfine
Coś się kończy, coś się zaczyna.
(Etwas endet, etwas beginnt. Und nein, das ist nur eine unterschwellige Anspielung auf jene Kurzgeschichte von Andrzej Sapkowski, die ich nicht mal kenne.)
Einleitendes Geplauder
Fehlt völlig. Wir wollen uns ja - kurzgeschichtengenretreu - direkt in die Handlung stürzen.
Handlung
Schreiben. Wie lange, ist noch nicht ganz absehbar, hiermit sei eine Pause vom 07.07. bis zum 11./12.07. angekündigt, weil wegen Wien und Studienfahrt.
Handlungsgegenstand sind solche Nichtigkeiten wie die Federn (wieder mal, ich hoffe, es wird endlich mal - Plastikflaschen und Ende beenden inklusive) und dann noch diverse andere Ideen, für den Fall, dass mir der Neuschreibstoff für die Federn ausgeht. So was wie Skarbnik zum Beispiel.
Ende
Offen. Mal sehen.
_____________________________________________________________________________
Zustand: Yennefer?!
Unterstützung: The Fields of Ard Skellig.
Ziel: 614.
Endergebnis des Tages: 1096.
Erster Satz: Dunkelheit. Stille.
Letzter Satz: Die Erinnerung entglitt seinem Bewusstsein, und über ihm drehte sich der schwarze Himmel mit dem Regen, verschwamm im Nebel und dem klagenden Ruf eines Falken.
Anmerkungen: Yennefer. Und Ciri. Wirklich eine seltsame Welt ...
Zustand: Nie lubię wielkich słów. - "Ich mag keine großen Worte." Chireadan, Ostatnie życzenie
Unterstützung: The Sword of Destiny (Witcher 3 Wild Hunt OST)
Ziel: 307.
Endergebnis des Tages: 432.
Erster Satz: Hüte dich vor den Falken.
Letzter Satz: „Du kennst meinen Namen“, stellte er mit einem Lächeln fest, das ihr Schauer über den Rücken laufen ließ. „Du kennst meinen Namen, Windfeder, aber ich kenne auch deinen. Merle. Und ich kenne noch mehr als das.“
Anmerkungen: „Marcel.“ Das Wort entschlüpfte ihr, bevor sie es zurückhalten konnte, vibrierte auf ihren Lippen und mischte sich in den bitteren Geschmack der Angst.
Zustand: Die unendlichen Weiten einer nussschalengroßen Welt.
Unterstützung: The Sword of Destiny
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 536.
Erster Satz: „Du kennst nicht mehr als das“, entgegnete sie in einem Anflug von Aufbegehren und versuchte, ihn wütend anzufunkeln, doch es misslang ihr.
Letzter Satz: „[..]Du bist gekommen, um zu sterben.“
Anmerkungen: „Und was ich will? Ich will das Beste für sie. Für uns alle.[...]“
Zustand: Ohne Zweifel.
Unterstützung: Killing Monsters
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 559.
Erster Satz: Wie gelähmt starrte Merle auf das teilnahmslos im blauen Licht blitzende Metall in Marcels Hand.
Letzer Satz: Dann explodierte die Lichtung.
Anmerkungen: „Du irrst dich“, stieß Merle hervor, und unter dem Zittern, hinter der Angst verborgen, lag die Gewissheit, dass sie Recht hatte. Marcel irrte sich. Brekja irrte sich. Die freiliegende, pulsierende Magie auf dieser Lichtung irrte sich. Sie war nicht das, wofür sie sie hielten.
Zustand: Verträumte Plastikflaschen.
Unterstützung: The Beginning - Trailer Theme
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 191.
Erster Satz: Komm.
Letzter Satz: Der Wind bricht und alles wird schwarz.
Anmerkungen: Sie gleitet über Baumkronen hinweg, folgt blau pulsierenden Strömen der Magie und wundert sich für einen Moment, wohin sie der Flug führen wird.
Zustand: Schwarze Tinte.
Unterstützung: Keine.
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 974.
Erster Satz: Es war nicht und wird nicht sein, dafür hast du gesorgt.
Letzter Satz: Nein, muss ich dir mit einem hilflosen Lächeln zustimmen, und schon gar nicht hier, im Zwischenraum.
Anmerkungen: Wir sind eingesperrt, alle zusammen hinter Tinte und Dateinamen und gedanklichen Gitterstäben, und wir leben alle in derselben Hölle.
Zustand: Verdammt, ihr habt alle kein Recht darauf, mir zu sagen, was ich schreiben soll!
Unterstützung: Percival - Sargon
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 460.
Erster Satz: Merle riss die Augen auf und fand sich in ihrem zerwühlten Bett wieder, hellwach, verschwitzt und seltsam beunruhigt.
Letzter Satz: Dieselbe Verlockung.
Anmerkungen: Ich meine, gibt es uns? Wir leben in einer Geschichte. Und vielleicht bist du auch nur lebendig, weil eine Geschichte dein Leben braucht, weil sie ohne dich nicht die Geschichte wäre, die sie ist.
Zustand: 1€ in die Abikasse für vergessene Hausaufgaben? Das hab ich mir nicht ausgedacht!
Unterstützung: Percival - Sargon
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 746.
Erster Satz: Das kann nicht sein, sagte sie sich, fest entschlossen, das Unmögliche unmöglich zu belassen.
Letzter Satz: Dann wurde es schwarz um sie herum, und das Einzige, was ihr blieb, war das Geräusch ihrer Schritte auf dem federnden Waldboden.
Anmerkungen: Das hier hat überhaupt nichts mit der Magie zu tun.
Woche II
Zustand: Und muss ich so dich wieder finden?
Unterstützung: Ladies of the Woods
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 136.
Erster Satz: Hitze.
Letzter Satz: Nur Clewins Atem ging rau und stand in silbernen Schwaden in der monddurchschienenen Nachtluft.
Anmerkungen: Doch die Dunkelheit blieb still.
Zustand: Schon wieder ein neuer Anfang. Ein neuer Faden des Monsterwollknäuels, das den Abfluss verstopft.
Unterstützung: Merchants of Novigrad
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 444.
Erster Satz: Schnee knirschte und stäubte unter den Pfoten des schwarzgrauen Wolfes auf, als er sich dem Schaf näherte, das regungslos auf dem Feld lag.
Letzter Satz: Und dieser Mensch, der dort immer noch vor seiner Hütte stand, während die Nacht fiel, würde den Winter ebenfalls nicht überstehen.
Anmerkungen: Die Hunde würden zurückkehren, nachdem er gegangen war, würden nach Resten suchen, das Blut auflecken.
Zustand: Keine Zeit, keine Zeit.
Unterstützung: Ladies of the Woods
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 290.
Erster Satz: Die Farblosigkeit des frühen Morgens begleitete Bogdan durch die nebligen Felder in den Wald hinein.
Letzter Satz: Warum bloß mussten sie ihn auch bemerken, oder hatte sie etwas anderes aufgescheucht?
Anmerkungen: Es hatte zu schneien begonnen, und die Gestalt verschwamm hinter dem Flockenvorhang.
Zustand: Der Winter kam ... und ging. Winter bleibt ja nicht ewig.
Unterstützung: Percival - Sargon
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 255.
Erster Satz: Die Büsche um ihn herum erinnerten sich ihres Lebens.
Letzter Satz: Der Wolf näherte sich ihm bis auf drei Schritte, dann blieb er stehen und sah ihn an.
Anmerkungen: Die Zweige teilten sich, erstarrten mit einem letzten Rascheln und gaben den Blick frei auf gelbe, unergründliche Augen, umrahmt von schwarzgrauem Fell.
Zustand: Wer weiß, was sie so maunzt.
Unterstützung: The Beginning - Trailer Theme
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 118.
Erster Satz: Musterte ihn, lange und gründlich, als würde er sich ein Urteil über ihn bilden.
Letzter Satz: Als er sich wieder umwandte, war der Wolf verschwunden, hatte nichts hinterlassen außer die Frage, ob er Wirklichkeit oder nur eine Ausgeburt von Bogdans Fantasie gewesen war.
Anmerkungen: Nie ważne. Mit perfektem polnischen Akzent. Der Erfolg meines Lebens.
29.06.2014
Zustand: Zwischenraum.
Unterstützung: Witcher OST
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 342.
Erster Satz: Die Nacht beißt sich mit der Hölle der Gegenwart.
Letzter Satz: Das Licht der Lampe kitzelte ihre Haarspitzen, ließ sie kupfern schimmern und verbarg ihr Gesicht hinter dem Glanz.
Anmerkungen: Alles, was davor war, war nur Einbildung. Du weißt das. Ihr alle wisst das. Ich weiß das.
We are all accidents
Waiting
Waiting to happen
Radiohead, "There There"
15-06-2014, 07:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-06-2014, 23:51 von Elia.)
Beiträge: 816
Themen: 22
Registriert seit: Jul 2009
RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Elia
Mein Ziel für dieses MoPro? Einfach wieder mal regelmässig schreiben. Also etwas, das ich schon seit längerem irgendwie nicht mehr richtig hinbekomme.
Zu diesem Zeitpunkt ist für mich die Qualität des von mir produzierten Gekritzels nicht einmal mehr oberste Priorität (was es sonst immer war), sondern ich bin erstmal zufrieden, wenn ich überhaupt ein paar lausige Worte auf's Papier bringe. 1000 pro Tag um genau zu sein.
Werde nach Lust und Laune an verschiedenen Projekten arbeiten.
Aber vornehmlich alles Kurzgeschichten.
MoPro Tagebuch
Woche 1
15.6.14
Geschrieben: 0 / 1000 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag:
Fazit: Erster Tag mal gleich ne Nullnummer, fängt ja gut an...
16.6.14
Geschrieben: 530 / 1000 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: nichts wirklich gutes dabei
Fazit: Im Zug geschrieben. Nichts wirklich gutes aber besser als gar nichts.
15-06-2014, 12:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-07-2014, 11:27 von slainte.)
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RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
slainte
Ich werde an der Tafel des Schicksals weiterarbeiten, wahlweise an der einen oder anderen Story. Dabei habe ich geplant, nicht an der Hauptstory zu schreiben (außer, da zündet was gehörig "lach"). Ich werde daran festhalten, Charaktereinführungen zu schreiben. Es gibt da noch ein paar Figuren, die zu wenig ausgearbeitet sind und die mir hoffentlich dabei mehr über sich erzählen werden. Charaktereinführung bedeutet für mich, den Schwerpunkt auf dem Handelnden zu haben, ihn möglichst präzise mit seinen Eigenarten zu zeichnen, verpackt in einer Story. Die muss nicht im Hauptplot erscheinen und es muss auch nicht alles drumherum verstanden werden.
Charaktere werden sein:
Uqnitum - Hohepriesterin aus Kish,
Damiktum - die Frau Sharru Kins,
Ur Zababa - Sohn des Königs von Kish,
Eshia - die Schwester Nergal Etirs
und in der anderen Story:
Taman Torques - Druide in Menosgada,
Odarike - Frau von Hordar, dem Nertherianer,
Iring, Freund und Waffenbruder von Rikaz Piudarik, dem Fürsten der Thoringer,
Sencha - Druide in Menosgada
Huch, die Auswahl ist schwierig, da gibt es noch soviel andere!
Ziel: eine Normseite pro Tag mit Luft nach oben. Nach unten werde ich mir keine genehmigen! Das passiert wahrscheinlich sowieso "lach".
Also, der deal ist, einfach zu schreiben, ohne Korrekturen und so, und erst ab der dritten Woche überarbeiten. Das kann ich nicht versprechen, Fehler ärgern mich immer so gewaltig, und wenn es dann auch noch an Ideen knapp wird, dann überarbeite ich eben.
Los geht's.
16.06.14
Anzahl Wörter: 719
Anzahl Zeichen: 3717
Erster Satz: Der Fetzen um ihren Leib bedeckte kaum ihre Rundungen, wie ein tosender Sturm donnerte der Herzschlag in ihren Ohren, doch sie traute sich nicht, zu atmen: Sie waren noch viel zu nah.
Letzter Satz: Innerlich frohlockend bog sie rechts in die Gasse, die sie in der Finsternis verfehlt hatte, als sich ein eiserner Griff um ihr Handgelenk legte.
Ziel erreicht. 
Ich habe total lange gebraucht, um mir darüber klar zu werden, was ich da schreiben will. Aber das Ergebnis gefällt mir so gut, dass ich die Storyline von Uqnitum ändern muss und ein paar andere gleich dazu.
Jetzt ist Feierabend
19.06.2014
Anzahl Wörter: 1858
Anzahl Zeichen: 10301
Erster Absatz: Iring kochte vor Wut. Er hatte sich vor seinen Leuten lächerlich gemacht. Nein, das stimmte nicht ganz. Sie hatte ihn vor seinen Leuten lächerlich gemacht!
Letzter Absatz: Seltsam berührt wandte Iring sich ab. Er starrte wie blind in die Dunkelheit des Hains hinein und in seinem Inneren erstarb die Wut und wich einer tiefen Traurigkeit. Eine kräftige Windböe fegte durch die blattlosen Bäume und brach mit lautem Knacken die alten abgestorbenen Zweige, als am wolkenlosen Himmel die dünne Sichel des neuen Mondes erschien.
Ich habe totale Probleme damit, mich wieder reinzufinden. Aber es scheint besser zu werden. Momentan habe ich auch echt mal zwei drei Tage hintereinander, die ich mich mit dem Stoff befassen kann. Und da gibt es das Gefühl der Begeisterung, dass mich endlich motiviert! So lange habe ich es nicht mehr verspürt - das muss ich ausnutzen.
20.06.2014
Anzahl Wörter: 1553
Anzahl Zeichen: 8162
Erster Absatz: Mit Sturm und Frost hatte Ymir seine Heimat über dem Eismeer verlassen, um ganz Hûnaland mit einer nassen, erbärmlichen Kälte zu überziehen, die bis ins Knochenmark Nadelspitzen in den Körper jagte, dass es einem den Atem verschlug.
Letzter Absatz: Gedankenverloren steckte er das unbekannte Ding in seinen Beutel und machte sich auf den Weg zurück in die Siedlung. Plötzlich hatte er es eilig. Er musste Ramgar von dem beschädigten Wall berichten, das hatte er fast vergessen. Der Schlick schmatzte unter seinen Stiefeln und mit dem Eintreffen der Dunkelheit erreichte er die ersten Langhäuser von Sturmheim.
Ja, ja, was nützt der schönste Plan, wenn er nicht eingehalten wird. 
Ich habe mangels Ideen kurzerhand umdisponiert und das vorläufig erste Kapitel des Wandernden Volks umgeschrieben. Dieser Handlungsstrang gefällt mir noch garnicht, er hat bisher für mich nicht die Dramatik rüber gebracht, die ich da eigentlich vermitteln will. Weil der aber für die ganze Geschichte unverzichtbar scheint, muss es da einfach für mich stimmen.
Das Ergebnis finde ich noch nicht rund, aber inhaltlich scheint es jetzt zu stimmen. Es geht direkt ins Forum als Antwort auf Pfotes Kommentar, den ich vor dem Urlaub nicht mehr beantworten konnte.
Puh, ich habe an dem Stück jetzt seit sieben Stunden gebastelt und das reicht. Ich steige für heute aus. Auch wenn ich nicht ganz zufrieden bin.
Morgen bin ich auf einer Party und werde wahrscheinlich nicht schreiben - mal sehen.
Jetzt brauche ich
25.06.2014
Ich habe kein Kapitel und keine Charaeinführung geschrieben. Ich habe die Szenen nicht genug vor Augen, um das zu schreiben. Also zurück zur Planung. Storylines überprüfen, nochmal alle wichtigen Fachdokumente zu den Protas herauskramen und auf Informationen - die ich bereits wieder vergessen habe - überprüfen.
Herausgekommen ist ein Dokument mit 697 Wörtern, das die politischen Hintergründe und die Situation meines wichtigsten Protas nochmal zusammenfasst und fokussiert. Damit konnte ich die Storyline überarbeiten und jetzt passt alles: die Motive und Hintergründe von Kid.
Jetzt kann ich auch die Charaeinführung von Damiktum schreiben.
30.06.2014
Freitag und Samstag habe ich mich erneut mit Waffen und Heeren im alten Mesopotamien beschäftigt. Und mit dem Umfeld von Kid - ich habe nun eine konkrete Vorstellung davon, wer ihn gepuscht und unterstützt hat und wie er zu einer solch ungeheuren Zahl an Kriegern kommen konnte (für damalige Verhältnisse). Und wie er seine Ziele durchsetzen konnte - schon erstaunlich, wie sich Geschichte immer wiederholt, wobei er ja keine Vorbilder zur Verfügung hatte - er ist ja selber Vorbild für alle Herrscher, die nach ihm kamen.
Sonntag habe ich vor meiner Arbeit gesessen und konnte nicht denken. Also den anderen Lappi ausgepackt und nach Oblivion katapultiert. Ich habe es geschafft, einen Elefanten, ein Pferd und ein Kamel gleichzeitig mitzuschleppen - komisches Gefühl, einen Elefanten so dicht auf den Hacken zu haben  In Dune habe ich mich gefühlt wie im Porzellanladen. Der Markt war hinterher jedenfalls ziemlich verwüstet.
Heute habe ich die Storyline der "Tafel des Schicksals" zum wiederholten Male überarbeitet. Die Kapiteleinteilung ist geändert und die Szenen von den elf ersten Kapiteln geschrieben. Die fünf, die ich schon geschrieben hatte, werden angepasst oder neu geschrieben. Da mir die Szenen jetzt aber gut vor Augen stehen, sollte das gut funktionieren.
Mir hilft die Planung ungemein - wenn ich nicht weiterschreiben kann, dann gehe ich zurück zur Planung, und schon funktioniert es wieder. Ohne wäre ich bei der Komplexität frei schwebend im All
Anzahl geschriebener Wörter:1515
Zeit: 8 Stunden.
Meine ursprüngliche Planung jage ich zum Teufel. das funktioniert für mich nicht. Der neue Plan sieht vor, die Storyline fertig zu schreiben - heißt, die vorhandene zu überarbeiten und in konkreten Szenen zu schreiben, die dann später in Kapitel transferiert werden. Das ist übrigens die vierte Überarbeitung der Storyline 
Wenn ich dann Lust auf eine bestimmte Szene habe, kann ich sie zur Abwechslung ja direkt als Kapitel schreiben - Blitzeinfälle verlangen das geradezu.
Jetzt ist Feierabend
01.07.2014
Das war ja mal wieder schleppend. Die Storylineüberarbeitung hat mir gezeigt, dass die timeline nicht plausibel ist und dadurch Logikfehler vorprogrammiert sind. Also habe ich angefangen, die timeline aufzuarbeiten. Da die Forschung darüber nur spekuliert, weil keine real einzuordnenden Daten existieren, muss ich mir die politischen Ereignisse eines jeden Stadtstaates ( 14 sind's) vornehmen und anhand von Tontafeln, die gemeinsame Namen nennen, herausfabulieren, wer zu welcher Zeit und mit wem und was gemacht hat. Das habe ich schon zum Großteil vorher gemacht, aber nicht konkret auf das mögliche Alter der Personen berechnet.
DAS MACHT KEINEN SPASS! 
Aber wenn mein Prota oder mein Anta aus Versehen ein Alter wie Methusalem erreicht haben, dann muss ich das vorher plausibel erklären. Also lieber gleich plausibel schreiben.
Ich war heute von 10 - 16 Uhr dabei ( so ungefähr).
Geschrieben habe ich ganz viel - aber keine Kapitel.
Jetzt ist mein Kopf leider ein wenig überfüllt und chaotisch, aber ich hätte noch Zeit, weiter zu machen. Vielleicht schaffe ich es noch, meine Aufzeichnungen zu sortieren, es sind mittlerweile so viele, dass ich manchmal die relevanten Infos nicht wiederfinde.
  
14.07.2014
Asche über mein Haupt! Mich hat dermaßen die Unlust überwältigt, dass ich seit dem 1.7. nix mehr geschrieben habe.  Dazu kam akuter Zeitmangel und die WM.
Mein Fazit:
Ich werde wohl in absehbarer Zeit an keinem MoPro mehr teilnehmen. Ich sollte langsam kapiert haben, dass es mir nichts bringt. So oder so arbeite ich mehr oder weniger kontinuierlich an meinen Geschichten, aber wenn ich einen Zeitplan nicht einhalten kann, fühle ich Druck, den ich eigentlich nicht brauche, weil ich den schon genug im Job habe. 
So reiht sich eben nur langsam Stück an Stück, und vielleicht soll es so sein - irgendwann ist es ausgereift, und dann kann es nur gut werden.
So long
Mich kann man nicht komprimieren!
16-06-2014, 17:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-07-2014, 19:54 von Reisbällchen.)
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RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Reisbällchen
Anmerkungen: Ja, ich weiß. Ich war lange nicht mehr da. Seit dem letzten MoPro, um ehrlich zu sein. Aber ich will trotzdem wieder versuchen, öfters reinzuschneien - und auch wieder regelmäßiger zu schreiben. Denn irgendwie fehlt mir das alles hier auch ein bisschen. Die Plaudereien. Der Austausch.
Nun denn, dann versuchen wir es mal wieder
Geplant: Gute Frage. Eigentlich wollte ich bis nach den Sommerferien mit einem Projekt fertig sein, aber ob daraus was wird ist eine andere Sache. Zumindest steht mal ganz groß SCHREIBEN auf dem Schirm. Wegen Schulstress und sonstigen Aufgaben belasse ich es mal bei meinem vorherigen Ziel: 350 Wörter. Es ist ja noch steigerbar. Projekte wären "Sohn des Lichts" (mal wieder), "Sayo" und "Während du wartest". Also eine ganze Menge. So hab ich wenigstens genug Stoff, wenn es mal bei einem nicht läuft.
Also gut, genug gelabert. Jetzt wird geschrieben!
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Woche 1
Tag 1: 15.6.14: 626 Wörter
Tag 2: 16.6.14
Zustand: Motiviert, endlich wieder was zu schaffen. Dank selbst ernanntem Schreibtagebuch habe ich die letzten Tage schon etwas mehr geschrieben als sonst - ein MoPro kommt also sehr gelegen. Es wäre schön, wieder ein gutes Stück voranzukommen. Ansonsten? Froh, wieder hier zu sein.
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 247
Erster Satz: "Und warum hat man uns noch nicht gefunden?[...]"
Letzter Satz: "[...]Egal wie gefährlich es wird."
Anmerkungen: Ein sehr harter Einstieg. Und viel zu müde. Ob ich morgen mein Soll schaffe, weiß ich nicht - ich muss dringend Bio lernen für die Klausur am Mittwoch. Und hab lange Schule. Meeh. Vielleicht.
Tag 3: 17.6.14
Zustand: Am Lernen.
Geplant: 350
Geschafft: 193
Erster Satz: Lukas wusste nicht mehr, was er sagen sollte.
Letzter Satz: Er hatte nun offensichtlich zwei Gefährten.
Anmerkungen: Meine Herren, läuft das schlecht. Es ergibt nicht nur keinen Sinn, es ist auch grottenschlecht geschrieben und eigentlich unnötig. Auch wenn ich irgendwie die Erklärung miteinbringen muss, wieso die Lukas die ganze Zeit verfolgen. Wenigstens ist das Kapitel mehr schlecht als recht beendet und ich kann einen Zeitsprung einlegen. Was ich irgendwie gerne mache. Na ja. Hoffentlich gibt es morgen mehr.
Tag 4: 18.6.14
Zustand: Hab-endlich-alle-Arbeiten-weg. Und Bio war gar nicht so schwer, wie ich dachte.
Geplant: 350
Geschafft: 704 bis jetzt
Erster Satz: Lachend dreht sie sich noch einmal um und wirft ihm einen Luftkuss zu, bevor sie ihre Tasche im Kofferraum verstaut.
Letzter Satz: *bis jetzt* Sie kann nicht denken. Nicht schreien. Sich nicht bewegen. Das einzige, das ihr durch den Kopf schießt, sind vier Worte: Ich hab sie umgebracht.
Anmerkungen: Man muss nur lesen, um alles wieder in Gang zu bringen ... hab ich mal wieder festgestellt. Ansonsten versuche ich gerade das "Grusel-Gefühl" loszuwerden, das mich immer beschleicht, wenn ich an "Während du wartest" schreibe. Mittlerweile muss mein Zimmer hell erleuchtet sein, wenn ich mich da dransetze. Wahrscheinlich, weil ich dann weniger das Gefühl habe, von der Frau verfolgt zu werden. Dabei sollte sie das ja mit der Prota tun - und nicht mit mir. Ich kann schließlich nichts dafür *flücht*
Tag 5: 19.6.14
Zustand: Versuchen wir es mal weiter. Ich hab zwar keine Ahnung, was alles noch auf mich zukommt, aber ich lass die tote Frau mal ihr Unheil stiften, wie sie will. Meine Prota kommt da schon irgendwie raus. Hoffe ich. Zumindest glaube ich, dass sie irgendwie aus dem Krankenhaus flieht. Aber da lasse ich mich mal überraschen.
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 405
Erster Satz: „Beruhigen Sie sich endlich! Es ist alles in Ordnung!“
Letzter Satz: "Scheiße, scheiße!", brachte sie wimmernd heraus, bevor ihr die Worte im Hals steckenblieben, Tränen rannen ihr über die Wangen und ließen ihre Sicht verschwimmen.
Anmerkungen: Ich-hab-es-endlich-geschafft! Eineinhalb Stunden hab ich jetzt dafür gebraucht. Und jedemenge überstrapazierte Nerven zurückgelassen. Sehr gut ist es wahrscheinlich nicht geworden, aber ich verbanne das Dokument in den Tiefen des USB-Sticks, um nicht noch einmal draufzuschauen. Mir ist flau genug. Vielleicht schaffe ich es morgen ja, endlich mal wieder was Anderes bzw. am Tag zu schreiben - so einen Kampf wie heute will ich nicht noch einmal erleben. Und dabei fängt die ganze Geschichte erst an. 
Tag 6: 20.6.14
Zustand: Soll ich es wirklich versuchen? Soll ich es ernsthaft wagen, heute wieder die Nerven zu verlieren? Oder soll ich mich in etwas Vertrauteres flüchten? *grübel*
Geplant: 350
Geschafft: 805
Erster Satz: Sie blieben noch etwa eine Stunde auf der winzigen Lichtung, bis sich Rebecca und Franziska endlich dazu überreden ließen, weiterzugehen.
Letzter Satz: Lukas brachte nur ein Nicken zustande, bevor ihm vor Erschöpfung die Augen zufielen.
Anmerkungen: Es lief besser als erwartet. Zwar nicht das Beste, aber immerhin wieder ein gutes Stück vorangekommen. Und es hat sogar Spaß gemacht. Auch wenn mich das ständige "Ich brauche keine Hilfe"-"Sicher?"-"Ja"-kurze Zeit später halb zusammenklapp-"Selbst dran schuld" so langsam aufregt... 
Tag 7: 21.6.14
War den ganzen Tag beschäftigt und abends auf einem Treffen unserer Soz-Referats-Gruppe, hab aber trotzdem noch was geschafft
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 350 (kein Scherz!)
Erster Satz: Das Erste, das Lukas sah, als er die Augen wieder aufschlug, war Rebeccas schlafendes Gesicht unmittelbar neben ihm.
Letzter Satz: Auch wenn das bedeutete, dass seine Gedanken wieder zurückkehrten.
Anmerkungen: Kuchen.
Tag 8: 22.6.14
Zustand: Auf der Suche nach einem Minijob neben der Schule. Müde. Und trotz fehlender Motivation/Inspiration fest entschlossen, wieder weiterzukommen und das Projekt nach vorne zu treiben.
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 463
Erster Satz: Erneut stiegen die Erinnerungen an seine Eltern in ihm auf, längst vergangene Momente des Glücks und der Freude, aber auch der Anblick ihrer schrecklich zugerichteten Leichname.
Letzter Satz: Und er allein war daran schuld.
Anmerkungen: Angebot gefunden. Warte auf Antwort.
Tag 9: 23.6.14
Zustand: Müde. Viel zu müde. Ob ich heut noch was schaffe ... ist echt fraglich.
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 108
Erster Satz: Tief sitzt der Schmerz
Letzter Satz:[...]letzter Strohhalm in einem Meer aus Tränen.
Anmerkungen: Nur ein Gedankengedicht. Na toll. Viel ist es auch nicht.
Tag 10 + 11: 24./25.6.14
Aus Zeitgründen leider ausgefallen 
Halt, Moment! 25.6.14: 205 Wörter!
Tag 12: 26.6.14
Zustand: Plötzlich wieder etwas Zeit auf meinem Plan ... hoffentlich kann ich die sinnvoll nutzen.
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: /
Erster Satz: /
Letzter Satz: /
Anmerkungen: Zu müde. Und abgelenkt von meiner klavierspielenden Mutter.
Tag 13: 27.6.14
Zustand: Zu müde... *gähn* Will nur noch schlafen...
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 211
Erster Satz: "Lass mich in Ruhe! Hau ab!"
Letzter Satz: Und warum, zum Teufel, war er eingesperrt?
Anmerkungen: Es wurde zu spät und ich war einfach zu müde. Hoffentlich klappt es morgen endlich wieder richtig. Oder zumindest besser.
Tag 14: 28.6.14
Zustand: Jetzt hab ich schon länger geschlafen und bin trotzdem so müde, dass ich gleich wieder einschlafen könnte... Gut, die Woche war auch echt hart. Wahrscheinlich eine der härtesten Wochen der letzten Zeit. Oder es kommt mir nur so vor, weil ich eigentlich seit eineinhalb Monaten dauerhaft in Prüfungen stecke ... Keine Ahnung. Ist jetzt auch nicht wichtig. Was wichtig ist, dass ich endlich wieder richtig schreiben will. Und nicht mehr nur so läppische 200 Wörter, die ich schon zusammenkratzen musste. Sondern mal wieder eine Seite. Dann macht es auch wieder viel mehr Spaß.
Stellt sich nur die Frage, wie ich das in den Tagesplan einbaue ... *grübel*
Geplant: 350 Wörter (und hoffentlich mehr)
Geschafft: 682 Yay!
Erster Satz: Verwirrt sah er sich um.
Letzter Satz: Und er konnte sich nicht vorstellen, dass sie sich nur freundlich unterhalten hatten.
Anmerkungen: Warum schaffe ich es immer erst mitten in der Nacht, überhaupt etwas zu schreiben? *seufz* Nach einem harten Einstieg lief es doch besser als anfangs erwartet. Immerhin bin ich weiter gekommen als die letzten Tage. Hoffentlich bleibt das auch so.
Tag 15: 29.6.14
Zustand: Zwischen Schiller, Schule und Schreiben
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 857
Erster Satz: "Hast du erkennen können, was sie anhatten?", fragte er nach kurzem Zögern und rieb sich mit einer Hand über den rechten Arm.
Letzter Satz: Lukas konnte kaum noch denken.
Anmerkungen: Das Kapitel ist zwar nicht fertig, dafür hab ich aber trotzdem einiges geschafft. Auch wenn es nicht sooo super ist.
Tag 16: 30.6.14
Zustand: Gute Frage ...
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 420
Erster Satz: "Es schert mich einen Dreck, was sie waren"
Letzter Satz: "Wer bist du?
Anmerkungen: Zu spät. Viel zu spät zum Schreiben *gähn*
Tag 17: 1.7.14
Zustand: Frühes Schreiben ... mit dem Lappy in der Schule. *hust*
Geplant: 350 Wörter
Geschafft: 412
Erster Satz: "[...]Und was soll das mit diesem Lorien ?"
Letzter Satz: Und dass diese auch ausnahmslos alle ausgeführt wurden.
Anmerkungen: An "Sohn des Lichts" und "Während du wartest" geschrieben. Dafür, dass es in der Schule war ... kam doch noch etwas zustande.
Schreiben ist die Kunst, den Worten das Leben einzuhauchen, das man selbst besitzt. Denn genau das macht es so lebendig.
18-06-2014, 07:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-07-2014, 16:29 von Saryn.)
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RE: Motivation-Pur: Das 7. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Saryn
Alles wie immer, aber ganz anders.
So, ich bin dann auch mal dabei - wobei dieses MoPro alles wohl ein wenig anders laufen wird. Deshalb gibts vermutlich auch erstmal keine Wortzahl-Updates von mir, sondern eher einen allgemeinen Verlauf der Dinge. X Dinge will ich erreichen:
- Ausarbeiten der Hintergrundereignisse der Welt
- Ausarbeiten der Geschichte der letzten ~200 Jahre des Handlungsorts 
- Ausarbeiten der interpretatorischen Geschichtsauffassung 
- Ausarbeiten der Grundsätze und Motive der zwei zentralen Religionen
- Ausarbeiten einer Plotübersicht
- Ausarbeiten, welche Charaktere bis zu einem bestimmten Punkt in der Handlung benötigt werden
Das ist so grundsätzlich verschieden von meinem sonstigen Vorgehen, dass ich gespannt bin, ob die Auswirkungen so positiv werden, wie ich mir das vorstelle. Grund für die detaillierte Ausarbeitung ist einfach, dass ich von Anfang an gerne wüsste, wie und wo ich auf spätere Ereignisse oder die versteckte Wahrheit hinter den Geschichtsinterpretationen anspielen kann. Da Prophezeiungen eine wichtige Rolle spielen werden, ist das (leider) unabdingbar.
18.06.2014
Augenmerk wird heute - neben diversen Dingen für die Uni - auf der Historie der letzten 200 Jahre liegen. Das ist von allen Aufgaben die leichteste, da sie mehr oder minder losgelöst ist von den Problemen, die mir die anderen Punkte oben noch bereiten.
Erster Satz: "For the first time in (recorded) history, the Arl is united under a single king. "
Letzter Satz: "Elnidor gets destroyed by tA forces during the last weeks of the raid and all inhabitants slaughtered, their bodies displayed in terrible ways."
19.06.2014
Bisschen was geschafft, hauptsächlich aber was für die Uni getan. Dafür weiß ich jetzt grob über die Orders Militant meiner Hauptreligion Bescheid, wenngleich noch nicht so wahnsinnig viel über die Religion selbst^^
Erster Satz: "Most Orders came into existence between twelve and a hundred years after the death of Cae."
Letzter Satz: "In 1312 the Order of Cae fights alongside Sornegrad forces and t4OP militia Sword of the Wind in the one of the two final battles of the Blackraven Raid, the so-called Battle of the Two Swords. There, Blackraven’s second in command gets killed; the OoC suffered high casualities."
20.06.2014
So, sitze in der Uni, mal sehen, was heute so läuft.
Erster Satz: "Ideologically, COs share most of their values with the rest of the DC, albeit with a strong focus on duty, the protection of the weak and of the Church and EoD2." (Na, alles klar?)
Letzter Satz: "This makes t4OP younger than DC, but older than Cae beliefs, which admittedly informed much of the modern DC beliefs."
21.06.2014
So, Uni-Arbeit vorerst erledigt. Bisschen vorhin schon geschrieben, idealerweise jetzt nochmal ne halbe Stunde zum Thema Plot. Argh.
Erster Satz: "It is the year 1329 after foundation of the EoD, ~200 years after the Fall of Kings, ~80 years after CO-persecution of t4OP and 17 years after the Blackraven Raid. "
Letzter Satz: Heute keinen, das verriete doch zu viel^^
22.06.2014
Weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich gestern aufgehört und heute angefangen habe. Deshalb gibts heute nur einen Satz. Positiv zu bemerken: ich habe eine Szene angefangen, mit der ich viel Spaß habe, die aber wohl erstmal für lange, lange, lange Zeit nicht in der Handlung auftauchen wird. Außerdem hab ich mein Problem (denke ich) gelöst.
Erster Satz: entfallen wegen doof
Letzter Satz: "Apart from a small slit in his visor, his face, too, was hidden from her.” "
23.06.2014
Wieder in der Uni. Heute erstmal zusehen, dass ich Kapitel 3 meiner Hausarbeit fertig kriege. Am 30. ist Abgabe. 
In Sachen Hausarbeit hab ich sogar einiges geschafft, aber das MoPro leidet natürlich darunter. Besser so als anders, trotzdem ...
Erster Satz: nix
Letzter Satz: nüscht
24.06.2014
Gleich Präsentation bei Blöddozenten auf das/den ich absolut keinen Bock habe. Fühle mich unvorbereitet und gerädert wie nach einer schlaflosen Nacht. Keine Ahnung, woher das kommt.
Dafür heute unterwegs ein paar Zeilen in der Szene geschrieben, die ich die Tage mal kurz erwähnt habe. Werte mal als positiv, dass sie sich a) flüssig und von selbst entwickelt und b) genau da hinführt, wo ich sie haben will. Auch mal was Neue.
Erster Satz: "Blood dyed his sword arm red up to his shoulder."
Letzter Satz: ". Something happened then and she – who had herself been close to being a god for so long now – almost believed in the existence of gods."
25.06.2014
Erster Satz: "As the blade came down a second time, her lover let it bounce off his armored arm."
Letzter Satz: keine Ahnung, zu lang her
04.07.2014
Nach langer, langer Zeit endlich mal wieder Ruhe, Nerv und Inspiration zum Schreiben gehabt. Ging dann auch direkt gut. Hab die Szene noch nicht fertig, die ich vor mehr als einer Woche angefangen habe, aber mir gefallen die Charaktere. Das sind dann schon mal zwei von bis zu vier Perspektivträgern :D
Erster Satz: "'He’s got enough meat to feed a family for a month and you’d still have something to throw to the dogs.'"(Verdammt, ich mag Hobar jetzt schon. Dabei war der gar nicht eingeplant, jetzt ist er einfach da. Der wird wohl länger dabei bleiben^^)
Letzter Satz: "“This is it?” The tax collector wiped his glistening forehead. "
Lieblingsstelle: "'What people like you so often forget is that all of you depend on taxes for your safety.'
'I always thought that’s what the lords and knights and the town watch were for', Hobar said. He had taken out his bottle again and took a swig."
06.07.2014
Am Sonntag noch etwas geschafft. Die Szene nähert sich dem Ende. Ich glaube sogar, mein POV-Charakter funktioniert recht gut. Bin mir zwar noch nicht sicher über ihre Reaktion auf die finale Offenbarung, aber das ist ne Brücke, die ich überquere, wenns soweit ist. Oder in der Überarbeitung.
Erster Satz: When she nodded, he added: “Right. I do not think we will need you services any longer."
Letzter Satz: "He made a retching noise and turned away."
08.07.2014
Heute hoffentlich ein wenig Fortschritt zwischen den Kursen, nachdem gestern der Tag an Kopfschmerzen verloren ging.
Erster Satz: "In a small patch weeds and herbs drooped their heads despite the relative coolness of the tree shadows."
Letzter Satz: "The biggest stain was in one of of the three small beds, the mattress seeped through and the hay caked with blood."
Lieblingsstelle: "Yes, [her sister] might have taken to living with a group of strange women in the woods, wangling coins from simple fools who still thought somewhere some gods had an eye on their woes. But at least she didn’t fuck them. That had to count for something, didn’t it?" (Höchstwahrscheinlich interessanter für mich, weil ich die Hintergrundgeschichte des Charakters kenne. Aber mal am Rande: ich hab zwei Charaktere in der Geschichte, die recht guten Humor haben. Das ist was neues oO)
10.07.2014
Bisschen was tun, heute.
Erster Satz: "Her head spun."
Letzter Satz: "She followed in around the house, her heart thumping in her chest like some animal straining against the trap it was caught in." (Nicht ganz glücklich mit dem Satz, aber es ist halt der letzte^^)
Lieblingsstelle: "[The shoeprint] was too big for that of a woman, bigger certainly than her sister’s. Deep, too, as if the person had been carrying something. And next to it, dried in the mud, the markings of something heavy having been dragged over the ground."
11.07.2014
Bisschen was tun, heute II: Jetzt erst recht
Erster Satz: "Behind the hut, the ground fell off."
Letzter Satz: "As she turned back, she caught the houseguard looking at here like he were eying some thug in front of a tavern. "
Lieblingsstelle: "Some people might not like seeing someone from Riverside help the lord’s men. Especially if they brought tax men with them.
So what? Some people sure as hell wouldn’t get pouch of coins when the day was done." (Nur eine von den Stellen, mit denen ich heute meinen Spaß hatte^^)
18.07.2014
Ich verlänger mal ganz frech das MoPro und hinterlasse hier die Beweise
Erster Satz: "Ilia felt like she was waking from a long, feverish sleep as she drifted back into the world."
Letzter Satz: "She should have listened to Calla. Again."
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