Hallo zusammen,
schon länger fällt mir auf, da Leute, die mit den phantastischen Genres zu tun haben, insgesamt einfach freundlicher, lockerer und irgendwie einfach angenehmer sind.
Damit will ich nicht sagen, dass Belletristik- oder Thriller-Autoren irgendwie total unangenehm wären - ich deute nur auf einen Trend hin, der mir persönlich auffällt.
Zum Beispiel haben wir viele Interviews mit Fantasyautoren, weil wir natürlich einen gewissen Phantastik-Schwerpunkt auf der Mainpage haben. Aber man sollte auch mal erwähnen, dass es eben meist diese Fantasyautoren sind, die sofort begeistert bei den Interviews mitmachen. Natürlich gibt es auch da schwarze Schafe, aber der Großteil ist sehr offen und die Kontakte gestalten sich supernett. Da ist es auch möglich, ausländische Autoren wie Tad Williams, Joe Abercrombie oder Jeaniene Frost zu interviewen - sie alle sind professionell, aber trotzdem verdammt sympathisch.
Dagegen kommt man an Belletristik- oder Thrillerautoren 1. schwerer ran (da wird man schnell mal von Ageten abgewimmelt, zumindest bei ausländischen Autoren) und 2. sind die Kontakte dann doch verhaltener.
Ähnlich verhält es sich mit Verlagen. Die Presseleute von Phantastik-Verlagen begegnen mir meist viel offener, sind supernett und trotzdem professionell. Zudem meine ich, dass diese oft eine ganz andere, größere Begeisterung für die Bücher, die sie ja promoten sollen, an den Tag legen.
Dagegen habe ich bei Belletristik und Co. öfter das Gefühl, dass uns die Verlagsleute skeptischer begegnen und auch distanzierter sind ...
Wie gesagt, ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Ich kenne auch supernette Leute von Verlagen, die kaum bis gar keine Fantasy haben. Aber ein gewisser Trend ist eben erkennbar.
Und last but not least: Die Leserschaft. Ich bin hauptsächlich in Phantastikforen unterwegs, aber auch in dem ein oder anderen Forum, in dem es eher um Belletristik, Thriller und Co. geht - und mein Eindruck ist einfach, dass die Stimmung in der Phantastikszene lockerer ist, dass mehr ausführliche Diskussionen entstehen und man allgemein mehr Begeisterung spürt.
Natürlich kann man das nicht schwarz-weiß betrachten. Überall gibts "Idioten" und überall gibts auch echt sympathische Leute.
Aber meiner Meinung nach gibt es im Bereich Phantastik einfach begeisterungsfähigere Leute, was vielleicht auch in den Genres begründet liegt. Und diese sind nicht minder professionell, im Gegenteil. Seien es qualifizierte Verlagsmitarbeiter oder Vielleser, die sich wirklich Gedanken um die Bücher machen. Oder auch Autoren, die irgendwie meist offener mit ihren Lesern umgehen, mehr den Kontakt suchen und auch einfach im Netz präsenter sind.
Was meint ihr?
Grüße
- Zack
schon länger fällt mir auf, da Leute, die mit den phantastischen Genres zu tun haben, insgesamt einfach freundlicher, lockerer und irgendwie einfach angenehmer sind.
Damit will ich nicht sagen, dass Belletristik- oder Thriller-Autoren irgendwie total unangenehm wären - ich deute nur auf einen Trend hin, der mir persönlich auffällt.
Zum Beispiel haben wir viele Interviews mit Fantasyautoren, weil wir natürlich einen gewissen Phantastik-Schwerpunkt auf der Mainpage haben. Aber man sollte auch mal erwähnen, dass es eben meist diese Fantasyautoren sind, die sofort begeistert bei den Interviews mitmachen. Natürlich gibt es auch da schwarze Schafe, aber der Großteil ist sehr offen und die Kontakte gestalten sich supernett. Da ist es auch möglich, ausländische Autoren wie Tad Williams, Joe Abercrombie oder Jeaniene Frost zu interviewen - sie alle sind professionell, aber trotzdem verdammt sympathisch.
Dagegen kommt man an Belletristik- oder Thrillerautoren 1. schwerer ran (da wird man schnell mal von Ageten abgewimmelt, zumindest bei ausländischen Autoren) und 2. sind die Kontakte dann doch verhaltener.
Ähnlich verhält es sich mit Verlagen. Die Presseleute von Phantastik-Verlagen begegnen mir meist viel offener, sind supernett und trotzdem professionell. Zudem meine ich, dass diese oft eine ganz andere, größere Begeisterung für die Bücher, die sie ja promoten sollen, an den Tag legen.
Dagegen habe ich bei Belletristik und Co. öfter das Gefühl, dass uns die Verlagsleute skeptischer begegnen und auch distanzierter sind ...
Wie gesagt, ich will nicht alle über einen Kamm scheren. Ich kenne auch supernette Leute von Verlagen, die kaum bis gar keine Fantasy haben. Aber ein gewisser Trend ist eben erkennbar.
Und last but not least: Die Leserschaft. Ich bin hauptsächlich in Phantastikforen unterwegs, aber auch in dem ein oder anderen Forum, in dem es eher um Belletristik, Thriller und Co. geht - und mein Eindruck ist einfach, dass die Stimmung in der Phantastikszene lockerer ist, dass mehr ausführliche Diskussionen entstehen und man allgemein mehr Begeisterung spürt.
Natürlich kann man das nicht schwarz-weiß betrachten. Überall gibts "Idioten" und überall gibts auch echt sympathische Leute.
Aber meiner Meinung nach gibt es im Bereich Phantastik einfach begeisterungsfähigere Leute, was vielleicht auch in den Genres begründet liegt. Und diese sind nicht minder professionell, im Gegenteil. Seien es qualifizierte Verlagsmitarbeiter oder Vielleser, die sich wirklich Gedanken um die Bücher machen. Oder auch Autoren, die irgendwie meist offener mit ihren Lesern umgehen, mehr den Kontakt suchen und auch einfach im Netz präsenter sind.
Was meint ihr?

Grüße
- Zack
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)