27-06-2015, 15:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-06-2015, 14:57 von Lanna.)
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Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
»Motivation ist der Zündschlüssel für Erfolg,
Leidenschaft der beste Treibstoff.«
Karl Heinz Karius
Willkommen an der Pinnwand zum 11. Literatopia MotivationsProjekt. Hier findet jeder Teilnehmer wie immer einen Platz für seine persönliche Schreibübersicht, die jeder gestalten kann wie er möchte. Lediglich das Ergebnis jeden Tages (Wortziel erreicht oder nicht erreicht) soll immer eingetragen werden - der Rest darf nach Vorlieben, Zeit und Lust frei gestaltet werden
Ich wünsche euch viel Spaß und eine Wagenladung voller Motivation!
Zum Plauderthread
Angepinnt:
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»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
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What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
28-06-2015, 15:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29-07-2015, 13:31 von slainte.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
slaintes Pinwand
Der dritte Entwurf zu den "Löwen von Akkad" steht an. In der letzten Woche habe ich die Planung hierzu gemacht, und auch wenn diese lange nicht abgeschlossen ist, kann ich sicher schon damit beginnen, die Kapitel neu zu schreiben. Es wird eine ganze Reihe von Veränderungen geben und ich werde mich gnadenlos von allen Dingen, Personen und Beschreibungen trennen, die der Handlung nicht förderlich sind ( wer's glaubt  , slainte spuckt große Töne, aber der gute Wille ist da  )
Ich bin noch immer nicht überzeugt davon, dass ich besser schreibe, wenn ich in einem Schreibfluss drinstecke, so werde ich nicht schreiben, um möglichst viele Wörter zu reißen, sondern um Szenen zu produzieren. Ich kenne meine Figuren jetzt schon ziemlich gut, und so wird mein Ziel sein, eine Szene in zwei Tagen so perfekt wie möglich zu kreieren und dann mit der nächsten zu beginnen. Dies wird mein Konzept bleiben, bis der Handlungsablauf stimmig ist. Erst dann werde ich die Szenen als lesbare Kapitel umschreiben. In gefühlten 72 Jahren bin ich dann wahrscheinlich fertig
Los geht's:
1. Woche, 29.06. - 5.07.:
Mo. 29.06.
Szene 1: Auftakt in Nibru
Montag geschrieben: 138 Wörter  , musste abends mit meinem Bär essen gehen und war damit raus.
Dienstag geschrieben: 701 Wörter
1. Satz: Dieser junge Mann würde kein Auserwählter werden.
Muss mich absolut dazu zwingen, nicht an Formulierungen zu arbeiten. Es ist so - unperfekt - hust - aua! Aber es ist nur ein Entwurf und es geht darum, endlich die Handlung festzuschreiben. Alles andere lenkt scheinbar davon ab und hindert mich daran, es zu Ende zu bringen. Wow, slaintes neue Erkenntnis. Mal sehen, wann ich das wieder verwerfe
Mittwoch geschrieben: 20 Wörter Szene, dann aufgegeben, weil überhaupt nicht stimmig in meinem Kopf. Dafür Storyline von hinten aufgerollt, 100 von 1000 Warums geklärt, fehlende Logik ausgetüftelt und neue Grundlage für ein wichtiges (das!) Ereignis geschaffen. Bin zufrieden
Do. 02.07.
Szene 2: Kid
Donnerstag geschrieben: 300 Wörter Gedanken zu Nergal Etir. Die Szene, die ich schreiben wollte, habe ich links liegen lassen, denn es zeichnet sich eine andere in meinem Kopf ab und rückt in greifbare Nähe - und ich habe total Lust darauf. Es geht voran - Queerbeet und langsam und mal wieder nicht nach Plan, aber nicht chaotisch, das will ich hier mal betonen 
Es ist faszinierend, wie meine Puzzelteilchen sich nach und nach zusammenfinden. Das motiviert!!!
Freitag geschrieben: 720 Wörter
Szene: Eridu. Das ist die Schlussszene des ersten Teils. Diese steht jetzt als Entwurf und könnte als Kapitel geschrieben werden, aber ich bleibe zunächst dabei, in der Geschichte rückwärts zu gehen und die entsprechenden Szenen zu entwickeln.
Möglicherweise schiebe ich eine ganz andere Szene dazwischen, NinShaga kommt mir nämlich auch immer näher und ich werde unbedingt darauf hören, wenn sie "schreib mich auf" schreit 
Im Moment bin ich euphorisch, aber ich weiß nicht, ob ich heute noch produktiv weiter machen kann - das andere Leben verlangt Aufmerksamkeit und so werde ich jetzt ein Laptop fertig installieren. Vielleicht später noch.
Samstag geschrieben: keine Ahnung.
Habe am Szenenplan gearbeitet. Es war eine sehr gute Idee, die Story von hinten aufzurollen. Daraus hat sich eine für mich völlig neue Methode ergeben: Ich arbeite mich sozusagen kreisförmig - rückwärts durch die Szenen. Das Entscheidende dabei ist, alle Informationen mit einem "Warum" zu hinterfragen. Das Ergebnis ist super: bestehende Lücken springen direkt ins Auge, die Logik oder Unlogik in den Handlungen der Charas wird deutlich und kann korrigiert werden, der rote Faden tritt deutlich hervor und plötzlich finde ich die richtigen Ecken für die vorhandenen Puzzelteilchen - und davon gibt es noch Unmengen! - aus der logischen Konsequenz heraus. Ich springe also von Szene zu Szene und habe dabei immer das große Ganze im Blick.
Sonntag geschrieben: Arbeit am Entwurf für Szene in Eridu. Anhand dieser Schlüsselszene fehlende Handlungsteile, die davor passieren müssen ergänzt und korrigiert - natürlich nicht alle, das wäre ein bisschen viel 
Als logische Folgerung Nergal Etirs und Shamsis Charakterbogen angepasst. Etirs Vergangenheit stärker herausgearbeitet.
2. Woche, 6.-12. Juli:
Planung: So weitermachen wie Freitag, Samstag und Sonntag. Durch den Job gibt es ein Zeitproblem, deshalb weiß ich nicht, wieweit ich komme. Durch das kreisförmige Durch-die-Szenen-springen arbeite ich an allen Handlungssträngen gleichzeitig. Der von NinShaga weist noch die größten Lücken auf, mal sehen, wie sich das entwickelt.
Montag:
Ausgefallen.
Dienstag:
Aussschließlich Denkarbeit geleistet und Notizen gemacht. Bin am Anfang der Story gelandet und hatte einen guten Einfall. Habe daraufhin meine Schlüsselszenen und Storyhintergründe überprüft.
Mittwoch-Samstag:
Habe mich mit anderen als meinen Texten beschäftigt und es auch nicht geschafft, mich auf meine eigenen zu fokussieren.
Sonntag:
Musste ins Krankenhaus. Das Schicksal hat zugeschlagen. An Schreiben ist überhaupt nicht zu denken.
3. Woche, 13. - 19.07.:
Montag - Donnerstag:
Ausgefallen.
Freitag:
Prolog gestrichen und neu entwickelt. Konnte an meine Überlegungen aus der Woche zuvor anknüpfen und den Beginn der Story neu entwickeln. Jetzt passt es. Der Bogen zum Ende ist geschlagen. Der Prolog enthält keinerlei Erklärungen oder überflüssige Beschreibungen. Das Ambiente entsteht allein aus der Handlung heraus  . Der Prolog ist jetzt eine Actionszene, die allerdings noch nicht fertig geschrieben ist.
Samstag:
Szene Prolog überarbeitet, geschrieben: 1003 Wörter, das war aber der einfachere Teil und ungefähr die Hälfte der Szene.
Für den zweiten Teil weiß ich zwar, wo ich hinkommen muss, aber noch nicht, wie ich da hinkomme. Ich habe ein wenig Angst, die gerade aufgekommene Spannung mit falscher Wortwahl zu zerstören.
Muss nochmal drüber schlafen, bis ich die Szene wirklich spüren kann.
Erster Absatz:
Admar, der Dieb, verschmolz mit den Schatten. Die kalte Mauer in seinem Rücken verhinderte nicht, dass er schwitzte. Und schwitzen war gefährlich.
Sonntag:
Ausgefallen.
4. Woche, 20.07. - 26.07.
Sieht schlecht aus. Beerdigung steht an, und am nächsten Wochenende eine große Party, die vorbereitet und gefeiert werden will.
5. Woche, 27.07. - 03.08.
Ich weiß, vier Wochen sind um, aber ich muss was nachholen und deshalb geht es bei mir weiter. Eine gute Gelegenheit, um in dem Wirrwarr, das mich nach ein paar Stunden Geschichte entwickeln meistens befällt, alles nochmal zu reflektieren.
Montag:
Angefangen hat es mit dem Gedanken, dass der Prolog bei allem Bezug auf das Ende unbedingt einen Bezug auf die Hauptfigur bekommen muss, ohne diese namentlich zu nennen. Gelandet bin ich ganz woanders: Bei der Ausarbeitung der Anzu und Zuqaqip - Löwenandler und schwarze Skorpione. Wobei die Anzu in einer bestimmten Zeit als feuerspeiende Löwendrachen dargestellt wurden und die Darstellung des Löwenkopfes sich auf das Brüllen des wütenden Sturmwindes bezieht, der mit dem Brüllen des Löwen assoziiert wurde. Die Anzu waren in späterer die Sturmvögel.
Zuqaqip war ein König der ersten Dynastie von Kish. Er wird der Gründer meines Geheimbundes 
Ich weiß immernoch nicht, wie mein Dieb konkret versucht, an der Waffe des Enlil - die Anzu - vorbeizukommen, ohne dass sie ihn in Stücke zerreißen. Das ist mein Hauptanliegen. Eine Möglichkeit, die selbst die Göttin NinShubur nicht ahnt, aber durch den Dieb erfährt.
Langsam aber stetig verdichtet sich die Welt des Nergal Etir.
Dienstag:
Den ganzen Tag am Prolog geschrieben. Abends noch ins Forum eingestellt.
Wörter geschrieben: 2543 slainte klopft sich auf die Schulter. Geht doch.
Mich kann man nicht komprimieren!
28-06-2015, 21:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-07-2015, 23:13 von Niemand.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Niemand hat eine...
Pinnwand
Nach unreiflicher, vollkommen chaotischer Überlegung, sprich der üblichen Vorgehensweise bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich von einem Ausbau von "Was in Blut beginnt..." absehen werde. Zugunsten von... Ja, äh, zugunsten von ... etwas anderem! Dieses Andere soll ein Szene sein, in der ein Mann ein Dorf betritt, um in der dortig-hiesigen Taverne einen alten Freund zu treffen und dann ... bricht die Hölle oder ähnliches (da bin ich mir noch nicht so sicher) los...
Nachdem diese Art des Arbeitens so gar nicht meinem Stil (Stil? *höhnisches Gelächter im Hinter-, Vorder ... ach eigentlich überall!) entspricht, staple ich vorerst mal tief hinsichtlich des Tagespensums und lege dies auf ungefähre 300 Wörter (+- 400!) fest - mal sehen, wie es mir damit geht (Steigerung nicht ausgeschlossen).
Niemand lässt liebe Grüße im Raum liegen!
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Tag 1 (29.06.2015): Ziel ... 300 Wörter, tatsächliches Pensum ... 482!
Tag 2 (30.06.2015): Ziel ... 400 Wörter, tatsächliches Pensum ... 420!
Tag 3 (01.07.2015): Ziel ... 450 Wörter. tatsächliches Pensum ... 487!
Ein Fazit: Irgendwie ist das alles ganz und gar "bääääh", aber auch das hat was Gutes, ich schreib einfach weiter in etwa das, was ich eigentlich eine Sekunde später gar nicht mehr schreiben will, und ändere in der Bearbeitungsphase alles ins Gegenteil um. Toll! ... eine Sekunde später: Oh mein Gott!
Tag 4 (02.07.2015): Ziel ... 450 Wörter, tatsächliches Pensum ... ?
"But please, feel free to piss in the garden!"
Adam, Only Lovers left alive
28-06-2015, 21:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-07-2015, 16:57 von Saryn.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Saryn
"Niemand hat die Absicht eine Pinnwand zu errichten."
So, kein MoLo für mich diesmal. Ein kleines InLo (Inspirationsloch) dafür. Aber das wird sich schon lösen lassen. Hoffe ich. Im Gegensatz zum letzten MoPro habe ich auch zumindest in der ersten Woche nichts parallel laufen und kann deshalb hoffentlich einiges an Vorsprung produzieren, auch wenn ich von den traumhaften Zahlen des allerallerallerersten MoPros wohl weiterhin nur nostalgisch träumen kann.
Tagespensum habe ich nicht explizit, alleine schon weil ich mich nicht runterziehen will, sollte ich es mal wieder nicht erreichen. In der Regel peile ich aber 1000 Wörter pro Tag an, wobei ich mitunter mit den magischen 640 zufrieden bin. Dürfte wohl eher schwer werden, bestimmte Wortzahlen nicht zu überschreiten um noch im Kapitelrahmen zu bleiben. Außer bei Nilan.
Woche 1 (29.6.-5.7.2015):
Tag 1 (29.6.2015):
Gedanken:
Der Plan war eigentlich, Fancott IV zu schreiben, aber stattdessen wird es (erstmal) Serde IV. Würde beide gerne bis Ende der Woche fertig kriegen, in der Rohfassung selbstverständlich. Habe den Verdacht, dass die Ereignisse beider Kapitel mir helfen könnten, die Umrisse für Nilan III&IV deutlicher zu sehen. Die Kapitel werden wohl auf jeden Fall die bisher am deutlichsten verknüpften sein, mit einem zentralen Ereignis, das in allen (S4, F4, N3/4) vorkommt oder vorbereitet wird.
Wie immer schreibe ich mal auf Deutsch, mal auf Englisch, je nachdem, wie die Worte in meinem Kopf auftauchen.
Stand 17:08 Uhr: 2000+ Wörter geschrieben, was nur so schnell ging, weil ich mich an bereits vorhandenen Notizen entlang hangel. Jetzt bin ich im Neuland angekommen und mache erstmal Pause, muss noch etwas Hausarbeit erledigen und mir außerdem überlegen, wie es im Detail weitergeht. Etwas Raum habe ich im Kapitel ja noch, bin jetzt etwa bei der Hälfte oder mehr von dem, was ich für die Länge anpeile. Ich weiß nicht, ob ich 100%ig glücklich mit allem bin, gerade mit der Struktur, aber das wird sich zeigen, wenn ich die "fertige" Nummer durchlese. Auf jeden Fall habe ich nach Abschluss des Kapitels ein bisschen Action in einer Sequenz, die in der ersten Fassung eher eine langsame Angelegenheit war. Hoffe ich. ("Hoffe ich" droht mein Mantra für die Dornen zu werden. Yay.)
Erstmal noch kein letzter Satz und kein Highlight für den Fall, dass da noch was hinzu kommt.
Stand 17:52 Uhr: Nope, heute gibts nix mehr. Würde ich jetzt anfangen, müsste ich entweder länger arbeiten als ich kann oder mittendrin aufhören, was nie eine gute Idee ist. Werde sehen, dass ich morgen früh aufstehe und dann Schreibe bevor ich in die Uni muss.
PS: Hatte vergessen, alle Wörter zu zählen, nicht nur die im aktuellen Kapitel, daher der Anstieg der Wortzahl.
Musik: Arctic Monkeys - Arabella; Die Art der Musik, die die Jungs machen lässt einen gerne Mal vergessen, wie schlau die Texte sind, bis man genau hinhört.
Erster Satz:Serde stood in the chapel’s entrance, watching the workers and listening to the thuds of hammers and the shouts of men echoing from the walls.
Letzer Satz: Zusammen mit dem Beutel, den er an sich presste, ließen sie Serde vermuten, dass er ein Wanderpriester sei, vermutlich derselbe, von dem Empée erzählte, dass er auf dem Langen Markt laut zu jedem predigte, der bereit war ihm zuzuhören und zu allen anderen auch.
Highlight: “Könnte sein, dass ich einen neuen anheuern muss”, antwortete der Altgeselle. “Na, könnte nicht sein, es ist so. Habe Matthis im Keller beim Trinken erwischt. Hat geschwankt wie Schilf im Sturm. Einen Trunkenbold kann ich hier nicht gebrauchen. Im besten Fall schludert er, im schlimmsten wird jemand verletzt. So oder so würde ich Euer Geld verschwenden.” Wörter: 2112
Wörter gesamt: 2112
___________________
Tag 2 (30.6.2015):
Gedanken:
Etwas geschafft, Kapitel noch nicht ganz fertig. Habe noch Puffer für das letzte wichtige Ereignis. Morgen dann abschließen und idealerweise F4 anfangen - oder wenn die Musen mir gnädig sind und mir endlich was kapitelfüllendes für Nilan einfällt, N3. Bin aber soweit ganz zufrieden.
Musik: -
Erster Satz: Als Serde näher kam, stieg ihm der säuerliche Geruch des Mannes in die Nase.
Letzer Satz: Empée folgte Vater vae Baar durch die Kapelltür.
Highlight: "[...]Die Leute haben den Turm angezündet um die beiden loszuwerden.”
“Und wenn seine eigenen Fürze Feuer gefangen haben. Verzeiht, Vater. [...]" Wörter: 1648
Wörter gesamt: 3760
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Tag 3 (1.7.2015):
Gedanken:
Viiiiel zu spät angefangen, nachdem ich heute mit Kopfschmerzen aufgewacht bin und einen Großteil des Tages vertrödelt habe. Es ist aber auch viel zu warm. Jetzt kommen die Kopfschmerzen langsam wieder. Schaun mer ma, wie viel ich schaffe.
Musik: Zufälligerweise schon wieder Arctic Monkeys - Arabella
Erster Satz:Erst jetzt fiel Serde auf, dass er noch immer die Flasche hielt. Falkenauge grinste lückenhaft, als er ihm sie ungeschickt zurückreichte.
Letzer Satz: The other brother, he’s in the middle of it
Highlight: It is said these doors were made when their was still magic in the world and the iron still retains some of it Wörter: 1539
Wörter gesamt: 5299
_________________
Tag 4 (2.7.2015):
Gedanken:
Ganz so spät wie gestern fange ich nicht an, ansonsten wenig Neuigkeiten: Das Wetter erleichtert das Denken nicht gerade.
Stand 16.17 Uhr: Wohl fertig für heute. Mal sehen ob ich diese Woche tatsächlich noch ein zweites Kapitel schaffe. Da hätte ich morgen einiges zu tun^^. Aber S4 ist fertig, wenn es auch auf den letzten Metern nochmal weit über das Limit hinaus geschossen ist. Kürze ich halt in der Überarbeitung. Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Plus: Blut und Morde.
Musik: Bisher nix, mal schauen, was Spotify so anzubieten hat.
Erster Satz:"Someone’s gone for the watch [...]"
Letzer Satz:Aus den Wunden zwischen seinen Rippen sickerte ein letzter Blutschwall dampfend in den Schmutz der Straße.
Highlight: “Ein heiliger Mann?”, fragte Rolan.
“Der allerheiligste”, antwortete der Priester. [...] Darauf nahm Rolan seinen Hut ab, auch wenn er danach nichts damit anzufangen wusste. Wörter: 1281
Wörter gesamt: 6580
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Tag 5 (3.7.2015):
Gedanken:
Willkommen im Backofen.
Ich hab mich ja oft gefragt, wie die Charaktere in Filmen in der Postapokalypse immer in voller Montur durch die Wüste laufen können. Mein Verständnis nimmt bei diesen Temperaturen nicht unbedingt zu.
Stand 17:00 Uhr: Ich werfe für heute das Handtuch. Bin zwar jenseits der 1000 Wörter, aber nicht sonderlich glücklich mit dem Tempo, den Formulierungen oder auch nur dem Plot. Irgendwie geht es mir immer so, wenn ich von einem POV-Charakter auf den nächsten wechsle. Ich nehme das einfach mal als gutes Zeichen und rede mir ein, das liegt daran, dass die Charaktere unterschiedlich genug sind und ich mich immer wieder neu einstellen muss.
Musik: The Parlor Mob, die dieses Jahr fünf neue Songs veröffentlicht haben, ohne dass ich es mitbekommen hätte. Kurz, aber gut.
Erster Satz: A commander does not ask his subordinates to act a certain way, he orders and they follow or else they have to carry the consequences. (Kein Satz, den ich sonderlich mag. Aber es ist nun mal der erste und hier wird nicht gelogen, es sei denn um Spoiler zu verhindern).
Letzer Satz: Gandel had chosen wisely, sending for Balter.
Highlight: “Einhundert Mann sind einhundert Mann. Der Graf verlangt von uns, die Wache zu verdoppeln”, brummte Haym, der es als Kaufmannssohn eigentlich besser wissen sollte. “Das nenne ich absurd.” (FYI: Die Wache hat bisher 150 Mann) Wörter: 1209
Wörter gesamt: 7789
_________________
Tag 6 (4.7.2015):
Gedanken:
Heute werde ich mein Pensum wohl nicht schaffen. Sind ab 15 Uhr auf einem Geburtstag und vermutlich erst gegen zehn, halb elf wieder hier. Außerdem möchte ich mich heute mal wieder mit Nilan auseinandersetzen, die sich mir bis jetzt doch gerne mal verweigert hat. Mal schauen, was das gibt.
Außerdem. Außerdem! Ist es hier immer noch bullenwarm und wird mit jedem Tag bullenwärmer.
Stand 13:02 Uhr: Fuck this. Ich bin raus für heute. Mein Hirn wird gerade im Schädel gegart und ich finde Nilans Stimme nicht wieder. Müsste die ersten beiden Kapitel noch mal lesen, bevor ich schreibe und dazu habe ich einfach keine Zeit. Mist.
Musik: Nix. Ich weiß schon, warum ich die Kategorie in den letzten MoPros nicht mehr drin hatte.
Erster Satz: Hunting man proved decidedly more difficult than hunting hares.
Letzer Satz: Might’ve been they’d strung her up right there’n’then, just for being there.
Highlight: In the half darkness the hut had been a block of blackness. Fucking place. Had she really thought ‘bout sleeping in there, even for a heartbeat? She’d rather slept in a pig sty than in that casket. Wörter: 381
Wörter gesamt: 8170
_________________
Tag 7 (5.7.2015):
Gedanken:
Ich hatte schon damit gerechnet, dass ich nicht viel bis gar nichts schaffe. Zum Zeitmangel kommt die Hitze hinzu und auch, dass ich mich aktuell gehörig über einige Dinge aufrege, die mir leider eher im Kopf umgehen, als Handlungsideen. Morgen werde ich wieder durchstarten und mich, entgegen meiner Absichten, wohl auf Nilan 3 (und 4???) konzentrieren, es sei denn ich wache mit einer gigantisch guten Idee für F4 auf.
So long. _________________
Woche 2 (6.-12.7.2015):
Tag 8 (6.7.2015):
Gedanken:
So, ich steige mal in die zweite Woche des MoPro ein. Immerhin sind heute weit unter 30 Grad und man kann es an meiner inzwischen gewohnten Arbeitsposition - dem Küchentisch - inzwischen wieder aushalten. Mal sehen, ob die Temperaturen alles waren, das mich vom Schreiben abgehalten hat.
Musik: Doomtree - No Kings (Album) mal wieder. Kann es zwar inzwischen auswendig, aber das ist immer meine Huua!-Jetzt-Geht's-Los-Mucke.
Erster Satz: Hunting man proved somewhat tougher than stalking hares through the undergrowth. (Ich weiß: Variations on a theme.)
Letzer Satz: Now, in the green woods she choked, too, as she saw him glower, than sigh, then manage what might’ve been a smile any other day.
Highlight: (Mal ganz selbstverliebt: Ein Highlight zu finden fällt mir heute schwer. Wenn sie in Schwung kommt, macht es unglaublich Spaß, Nilan zu schreiben. Ich versuche es hiermit.) She pushed the thought aside, but failed to do the same with that strange yearning. Someone closing his arms around her …
It made her angry. It made her say what she said next. Wörter: 1699
Wörter gesamt: 9869
_________________
Tag 9 (7.7.2015):
Gedanken:
Fange heute mit Übersetzen an und setze dann N3 fort. Hoffentlich.
Musik: Black Mountain, nachdem Set Us Free in der aktuellen Folge True Detective lief.
Erster Satz: “Will sehen ob du noch weißt, wie man jagt”, antwortete sie und grinste herausfordernd.
Letzer Satz: Einen Mann zu jagen war schwerer als hinter Hasen durchs Unterholz zu pirschen. (Als Wiederholung im Laufe des Kapitels)
Highlight: “Bin ein dummer alter Mann, Kleines”, seufzte er. “Ein dummer alter Mann, der für Schnaps und alten Groll lebt. Und für seine Geister. Du warst nicht du selbst.” Gerne würde sie das glauben, doch sie vermutete, es war eine Lüge aus Freundschaft. Wörter: 1877
Wörter gesamt: 11746
_________________
Tag 10 (8.7.2015):
Gedanken:
Heute scheint ein Textinseltag anzustehen. Muss nichts schlechtes sein, das Hirn arbeitet und ich bekomme ein paar Puzzleteile an die Hand, mit denen ich die Lücken schrumpfen kann.
Stand 16:29 Uhr: Fertig für heute. Eine große Textinsel produziert, die sich sicherlich noch einmal verändern wird, wenn ich sie in den Kontext einbaue, aber als Leuchtfeuer ist sie sicherlich hilfreich.
Musik: Alles was ich mal auf Spotify abgespeichert habe in der Shuffle-Schleife. Während ich das tippe: Arctic Monkeys - Arabella. Es ist aber auch einfach gut.
Erster Satz: She found the travelling Bader/Kräutermann on a table close to the door, but deep enough in the shadows to not be immediately seen.
Letzer Satz:You had to look for other kinds of trails.
Highlight: Nilan returned the look, but not the smile. She knew men who smiled like this. They were one of the reasons she always had a knife at hand. Wörter: 1251
Wörter gesamt: 12997
_________________
Tag 11 (9.7.2015):
Gedanken:
Nicht viel mehr als kleine Überarbeitungen geschafft, bei denen sich die Wortzahl nur schwer zählen lässt. Rechne mir dafür mal 300 Wörter an, das sollte hinkommen.
Musik: Keine Musik, aber unterwegs A Game of Thrones als Hörbuch. Mal wieder.
Wörter: 300
Wörter gesamt: 13297
_________________
Tag 12 (10.7.2015):
Gedanken:
Heute nicht viel Zeit, ab drei geht's zum großen Grillabend der Firma meiner Freundin. Fleisch vs. Schreiben? Wer da gewinnt ist kein Rätsel.
Stand 12:52 Uhr: Egal, wie viel ich noch schaffe, ich habe schon mein Highlight gefunden.
Stand 14:40 Uhr: Doch noch was geschafft. Größtenteils Übersetzung und Umschreiben. Aber Wörter sind Wörter.
Musik: White Wedding im Queens of the Stone Age Cover.
Erster Satz: “Also tragt Ihr den Namen eines Heiligen?”, fragte Rolan.
Letzer Satz: Davon bekommt man nichts außer Träume, mit denen man ein paar Münzen erschwindeln kann.
Highlight: “Also tragt Ihr den Namen eines Heiligen?”, fragte Rolan.
[...]
“Habt nochmal Glück gehabt”, seufzte Falkenauge. “Meine Mutter hat mich nach einem Ackergaul benannt.”
“Dachte, sie hätte dich nach deinem Vater benannt”, sagte jemand.
“Dachte sie auch”, erwiderte Falkenauge beklommen. Wörter: 1626
Wörter gesamt: 14923
_________________
Woche 3 (13.-19.7.2015):
Tag 13 (11.7.2015):
Gedanken:
Heute mach ich nichts, jedenfalls nicht mehr als ein paar Ideen aufzuschreiben. Warm, faul, etc.
Musik:
Erster Satz: Herzog Bogner was a man of many years, many of those spent at court, and on account of his role as spymaster, it was often whispered, that he ruled a court of his own, a court of voices and ears that heard them.
Letzer Satz: s.o.
Highlight: - Wörter: 43
Wörter gesamt: 14966
_________________
Tag 14 (17.7.2015):
Gedanken:
Gestern Einfälle gehabt, die Woche vorher nur Korrekturen gemacht, bei denen ich auch die Worte nicht gezählt habe. Mal sehen, was ich heute zustande bringe, bevor es Abends mit der Chaostruppe wohin geht.
Musik:
Erster Satz: Hrothgar had been the first to cross the Broken Sea and make landfall in the west.
Letzer Satz: Aber jetzt war sie tot, fort, und alles was blieb waren Erinnerungen wie diese und Versprechen, die gegeben worden waren, ohne die geringste Idee, wie sie eingehalten werden könnten.
Highlight: - Wörter: 2101
Wörter gesamt: 17098
______________________________________
Tag 15 (18.7.2015):
Gedanken:
Aus Zeitgründen nichts geschafft.
______________________________
Tag 16 (19.7.2015):
Gedanken:
Vor dem Schlafengehen noch ein wenig was tippen. Habe ja die eine oder andere Idee. N3 ist fertig, also gibts einen Anfang für F5, dann schau ich mal, wie es weitergeht.
Musik:
Erster Satz: The day had begun with a pale sun rising in the east, and the sound of steel on steel echoing through the yard.
Letzer Satz: Nur das Lächeln blieb unverrückbar wie der Fels auf dem der Weiße Turm errichtet war.
Highlight: - Wörter: 209
Wörter gesamt: 17307
________________________________
Tag 17 (20.7.2015):
Gedanken:
Erfolgreicher Tag. F4s trägen Einstieg erfolgreich zusammen gekürzt, einiges geschafft und zum Beschluss durchzuringen, die ~4000 Worte von F4 wohl auf je ~2000 Worte F4+5 aufzuteilen um Chronologiegehampel zu vermeiden.
Musik: Draußen hört irgendwer laut katastrophal schlechten Hip Hop, ansonsten bin ich wieder ohne Musik unterwegs. Aktuell bin ich so wieder produktiver.
Erster Satz: Der Tag hatte schlecht begonnen und war so weitergegangen, trotz des klaren Himmels in den ersten Stunden nach Sonnenaufgang.
Letzer Satz: One wore a faded blue wrap that marked him as some form of priest for the circlemen, though he looked much less well put together than the other one, arguing with Hauptmann Balder.
Highlight: Before his inner eye, Fancott saw the fires of autumn blaze again, yet when he arrived at the Long Market at the head of a thirty man in grey, there was no fire and no smoke either, only mud and blood and two corpses just strides apart. Wörter: 2043
Wörter gesamt: 19350
________________________________
Tag 18+19 (21+22.7.2015):
Gedanken:
Kann ehrlich nicht sagen (rückblickend) ob ich an diesen Tagen was geschafft habe. Wahrscheinlich nicht. Ansonsten rechne ich mir das für den 23. an.
________________________________
Tag 20 (23.7.2015):
Gedanken:
Ein wenig was auf der Zugfahrt geschafft. Kurze Pause von meinem eigentlichen Projekt für die Arbeit an einer Kurzgeschichte, die mir schon vor einiger Zeit (für eine Ausschreibung) eingefallen ist, und jetzt langsam konkretere Form annimmt.
Musik: Destiny Soundtrack, obwohl ich kein Sci Fi schreibe. Aber mal wieder Lust hätte.
Erster Satz: Sifa shook her head, tearing herself loose from the sword and taking another sweep with the broom, before she put it against the wall and made to prepare the pot.
Letzer Satz: If he lives long enough
Highlight: In the darkness that surrounded me, I found a stream along which many grasses rose and in which the water moved and polished rocks into stones, into pebbles, into sand, into nothingness. And in the grass sat watching things that did not understand or fathom the fullness that surrounded them. Wörter: 1689
Wörter gesamt: 21039
________________________________
Tag X (X.X.2015):
Gedanken:
Musik:
Erster Satz:
Letzer Satz:
Highlight: Wörter:
Wörter gesamt:
29-06-2015, 19:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-07-2015, 00:06 von Dreadnoughts.)
Beiträge: 3.907
Themen: 245
Registriert seit: Feb 2008
RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
D.R.E.A.D.N.O.U.G.H.T.S.
Die Ratlosigkeit Eines Autoren, Der Nebulös Oder Unscheinbar Guckt, Hat Tatsächlich Sexappeal.
*hust*
Strategie ist ein System von Notbehelfen.
Helmuth Graf von Moltke (1800 - 1891), preußischer Generalfeldmarschall und Heerführer
Notiz: Pinnwand mehr pflegen. Weniger im Fred schreiben.
Tag 1:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown:Addendum (HB - lu)
Wörter: 600
Letzter Satz: -
Tag 2:
Projekt/Teilabschnitt: Außerplanmäßige Antwortgeschichte zu Addis 'Wenn alle Wege offen sind'
Wörter: 1005
Letzter Satz: Endlich geschafft!
Tag 3 bis Tag 7:
Nichts geschrieben, da Außentemperaturen zu heiß.
Tag 8:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown: Addendum (HB - lu)
Wörter: 1307
Letzter Satz: -
Tag 9:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown: Addendum (HB - lu)
Wörter: 1001
Letzter Satz: Dann schob er das Mobtel wieder in die rechte Beintasche, öffnete den Werkzeugkasten und holte eine Fugenpistole heraus.
Tag 10:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown: Addendum (HB - lu)
Wörter: 748
Letzter Satz: -
Tag 11 bis 12 ausgefallen.
Tag 13:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown: Addendum (HB - lu)
Wörter: 1062
Letzter Satz: "Könnten Sie das bitte ausschalten?"
Tag 14:
Projekt/Teilabschnitt: Countdown: Addendum (HB - lu)
Wörter: 3318 (!!!) Fast geschafft.
Letzter Satz: "Die Menschen hier sind komisch", murmelte sie.
Zusatz: Dadurch, dass ich es nicht geschafft habe, kann ich es nicht mehr dort hinpacken, wo es eigentlich hingehört. Ich denke, ich werde noch eine von den alten Geschichte wegnehmen und ersetzen.
29-06-2015, 22:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-07-2015, 21:33 von Mr Moonlight.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Mr Moonlight schreibt eine naive Rittergeschichte
Tag 1:
Es ist 22 Uhr und ich habe zwei Normseiten gefüllt; ich konnte leider nicht so früh beginnen und bin jetzt schlichtweg müde.
Nachdem ich zuvor lange überlegt hatte, welcher Idee ich im MoPro folgen will, habe ich mich für eine klassische Heldengeschichte entschieden. Der Grund dafür ist, dass ich zurzeit kein Projekt so recht verfolge und mir außerdem aufgefallen ist, dass die Storyideen, die mir kommen, schrecklich selten einen Plot aufweisen. Meistens geht es in ihnen um ein klares Setting mit wenigen Personen und wenigen Handlungsräumen und die Geschichte wird getragen von dem Bestreben, das menschliche Verhalten in den Mittelpunkt zu stellen. Klappt natürlich nie und deprimiert mich. Daher wollte ich mal wieder Eskapismus vom Feinsten schreiben, eine Geschichte, die Spaß macht. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine MoPro-Zeit damit verschwende, denn wenn ich bei diesem Projekt - Gott helfe mir, dass ich auch in den nächsten Tagen noch so erfreut darüber bin - eine Regelmäßigkeit beim Schreiben entwickle, kann ich diese Erfahrung hoffentlich immer mal wieder reproduzieren.
Wörter: 858/858
Tag 2:
Shame! Shame! Shame! *ding ding*
Wörter 0/858
Tag 3:
Die Spätschicht wurde mir wieder in eine normale Schicht gewandelt, so dass ich nicht mehr morgens schreiben muss. Heute Abend allerdings konnte ich mich nicht aufraffen und habe gerade mal gut 250 Wörter fabriziert (ach, was! ein Viertel von tausend, das klingt gut). Mir ist leider aufgefallen, dass mein Plan für die Szene zu oberflächlich war. Plötzlich saß ich da und wusste nicht, wie es weitergeht und konnte mich bei 35°C nicht aufraffen, mir das auszudenken. Morgen wird alles anders!
Wörter: 263/1121
30-06-2015, 12:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24-07-2015, 02:29 von Lanna.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Lanna
(Whatever can go boom will go boom.)
Was ich vorhabe
Kumen-Esh. Brauchen wir ja gar nicht drüber reden.
Dieses Mal habe ich sogar so eine Art Plan. Also nicht nur einen »Ich würde gerne bis dahin kommen, stelle aber fest, dass es total utopisch ist«-Plan, sondern einen Plan, was noch alles geschehen muss, damit – meine Damen und Herren, halten Sie sich fest – ich Das Ende *engelschöre* erreiche. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich es in diesem MoPro erreiche. Dafür bin ich lange genug dabei *lach*. Aber vielleicht im übernächsten. Bis dahin ist noch einiges zu tun, Kapitel wollen geschrieben und Ideen gehabt werden, einiges ist noch unklar und es wird vermutlich wieder »OMG! Alles ist falsch!«-Momente geben – damit werden wir klarkommen. Sind wir bisher ja immer
Um es wenigstens beim Rechnen einfacher zu haben, setze ich mein Wortziel trotz misslungenen Starts auf runde 700 hoch. Über 28 Tage, diesmal wahrscheinlich ohne freies Wochenende, weil nächste Woche auf jeden Fall schonmal drei Tage ausfallen. Und dann sehen wir mal, wie weit wir damit kommen.
Tagesziel: 700
Gesamtziel: 19.600
Phase 1 (29.06. - 26.07.)
»You fail only if you stop writing.«
Ray Bradbury
Tag 1 von 28 *~*~* [0 / 700 Wörter (Gesamt: ... / 700 Wörter)]
Tag 2 von 28 *~*~* [2.000 / 700 Wörter (Gesamt: 2.000 / 1.400 Wörter)]
Eins zu eins wiedergegeben sehen "Lannas Gedanken" im Moment etwa so aus: *mmmhhh rrrhmm puuuhhf hmmm? Joaaah ..." Aber ich will das mal für euch übersetzen: Ich bin total neben der Spur, in meinem Kopf nagt noch irgendwo die Sache von gestern und ich habe das Gefühl, dass ich keine Ahnung habe, wo ich anfangen soll, weil mich das die letzten Tage sehr beschäftigt hat. Aber ich habe gestern Nacht eine Idee gehabt, vergesse das nur dauernd, weil ich so drin bin in dieser "Wo soll ich nur anfangen??"-Hysterie. Nebenbei ist es warm. Aber ich habe Cracker.
Und deshalb werden jetzt Leute durch dunkle Korridore geschickt. Hatten wir schon lange nicht mehr!
Ich bin nach einem recht zähen Einstieg erstaunlich gut vorangekommen. Zwar würde ich das Kapitel gerne noch beenden (es fehlt nicht mehr viel), aber allmählich geht die letzte Konzentration flöten. Und ich weiß noch nicht genau, warum die Leute da sind, wo sie grad sind - wobei ich auch nicht weiß, ob es überhaupt wichtig ist, den Grund zu kennen.
Also heb ich mir das Kapitelende für morgen auf. Runde 2.000 Wörter sind ja auch ein schöner Eintrag für den zweiten ersten Tag des 11. MoPros *lach*
Erwähnenswertes:
Er blieb verschwunden.
Wie die Seite eines Buches, die jemand herausgerissen und weggeworfen hatte.
Wort des Tages: dirigieren
Tag 3 von 28 *~*~* [1.531 / 700 Wörter (Gesamt: 3.531 / 2.100 Wörter)]
Obwohl es gestern echt gut ging, hab ich heut wieder Angst vorm Anfang. Was vor allem daran liegt, dass ich über Dinge noch nicht Bescheid weiß, wie im nächsten Kapitel aber geschehen und entdeckt werden. Suboptimal. Aber jetzt schreib ich erstmal das Kapitel von gestern zu Ende. So wie ich mich kenn wird aus dem "Oh, noch ein Absatz, dann ist aus" sowieso eine Seite und dann hab ich meine Wörter für heute auch voll. Ich Fuchs!
(Vermutlich läuft das nächste Kapitel - sobald ich mich rantraue - auch besser als ich erwarte. So ist das ja immer. Aber Hauptsache, ich schieb Tagelang deswegen Hyperpanik *nick*)
Hm ... das Kapitelende gefällt mir nicht, aber daran will ich mich jetzt nicht aufhängen. Sind dann doch nur 258 Wörter geworden, das heißt, vom nächsten muss ich heut schon ein gutes Stück schreiben. Ohjeohje.
Joa, schonmal zwei Seiten vom nächsten Kapitel geschrieben. Zufrieden bin ich ganz und gar nicht, weil es das gleiche, unwissende und unprofessionelle Rumgeeiere ist wie schon bei der Erklärung des Void-Antriebs (nur mit mehr persönlichem Mimimi der Perspektivenperson), aber das ist was für die Überarbeitung. Morgen gehts dann ab ins All. Whee!
Erwähnenswertes:
»Du tust genau das, was -«
»Was du mir sagst. Ich bin kein Goldfisch.«
Wort des Tages: Mirkomotorik (die Tatsache, dass es "Mikro-" heißen sollte, täuscht vermutlich nicht darüber hinweg, dass es das Wort so oder so nicht gibt. Aber es beschreibt genau, was ich meine, deshalb: Screw you, Duden!)
Tag 4 von 28 *~*~* [2.345 / 700 Wörter (Gesamt: 5.876 / 2.800 Wörter)]
Heute schreib ich mit einer neuen Tastatur. Testweise. Ob das gut geht? Wenigstens ist heute klar, WAS ich schreibe *knutsch an D. dafür* - nämlich den Kapitelanfang von gestern neu. Hätt ich auch mal vorher auf die Idee kommen können, bissl zu recherchieren, BEVOR ich merke, dass ich absolut Null Plan habe. Vor allem, weil ich wusste, dass ich Null Plan haben werden *ugly* Ich bin zuversichtlich, dass es heute dann besser läuft. (Auch wenn ich diesen Gedanken in ein paar Minuten vermutlich schon zurücknehmen werde.
Puh, das war recht anstrengend, aber jetzt hab ich den neuen Kapitelanfang fertig und konnte sogar aus dem alten Text einen Teil reinkopieren. Ich befürchte nur, dass ich jetzt viel zu ausführlich beschrieben habe, was sie da tun. Naja, rausstreichen ist zum Glück einfacher als neu dazuschreiben *lach* Jetzt muss ich nur noch eine andere Sache neubeschreiben, die ich war genauso übernehme, die vom Kontext her aber nirgendwo reingepasst hat. Und dann mach ich Schluss für heute.
So, bin total fertig (wegen des Wetters) und mache Schluss. Bin auch weit genug vom eigentlichen Schwerpunkt meines Kapitels abgedriftet, wenn ich in die Richtung weitergeh, fall ich noch in ein Schwarzes Loch *ugly* Morgen dann hoffentlich in neuer Frische und etwas zielstrebiger. Dass ausgerechnet der Technobabble so viele Wörter frisst ... *lach*
Erwähnenswertes:
»Sah im Simulator … weniger beeindruckend aus.«
»Einfach nicht nach unten gucken.«
»Hast du tatsächlich grad nen Witz gemacht?«
»War ein Versehen.«
Wort des Tages: Magnet
Tag 5 von 28 *~*~* [711 / 700 Wörter (Gesamt: 6.587 / 3.500 Wörter)]
Schrecklicher Tag - viel zu heiß. Trotzdem hab ich meine Wörter mit Müh und Not geschafft. Werd sie vermutlich nicht verwenden, aber zählt ja trotzdem.
Tag 6 von 28 *~*~* [hitzefrei]
Tag 7 von 28 *~*~* [hitzefrei]
Tag 8 von 28 *~*~* [777 / 700 Wörter (Gesamt: 7.364 / 5.600 Wörter)]
Nachdem ich mittags nach nichtmal 300 Wörtern das Handtuch geschmissen habe, sind abends nochmal ein paar dazugekommen. Bei beiden Stücken bin ich mir recht sicher, dass ich neuschreiben muss, aber zu mehr hat es einfach nicht gereicht. Wetter und andere Dinge machen mich fertig. Meh.
Tag 9 von 28 *~*~* [836 / 700 Wörter (Gesamt: 8.200 / 6.300 Wörter)]
Dachte eigentlich, ich würd heut nix schaffen, hab dann abends aber doch noch unmotiviert eine Szene getippt, die ich eigentlich gerne drin hätte, von der ich aber noch nicht weiß, ob sie überhaupt reinpasst. Wahrscheinlich eher nicht, aber was solls.
Morgen komm ich vielleicht nicht zum Schreiben, Donnerstag und Freitag auf gar keinen Fall, weil nicht zu Hause und voll verplant. Ab dem Wochenende bin ich dann hoffentlich wieder voll dabei.
Tag 10 - 14 von 28 *~*~* [ausgefallen]
Tag 15 von 28 *~*~* [4.439 / 700 Wörter (Gesamt: 12.639 / 10.500 Wörter)]
Samstag und Sonntag kam ich einfach nicht zum Schreiben - ich war körperlich total kaputt, hab familiäre Probleme mitgeschleppt und brauchte einfach diese Auszeit. Bissl ärgerlich, weil ich dadurch doch arg in Verzug geraten bin mit meinen Wörtern, aber ich kanns halt nicht ändern.
Bei Kumen-Esh bin ich dummerweise an einem "Meh, alles doof"-Punkt, weil ich noch immer keine Vorstellung von dem hab, was meine Leute da machen. Das alternative Kapitel war mir zu emotional, um es einfach mal zu versuchen und das andere benötigt zumindest ein gewisses Maß an Planung. Außerdem hab ich gestern spontan Lust auf Fantasy bekommen. Deshalb hab ich jetzt einen Nekromanten aus einem Roman-Projekt ausgegraben und lass ihn ein bisschen seiner Geschichte erzählen. Läuft auch gut soweit, obwohl ich vermute, dass ich es nicht zu Ende bringen werde. Aber das kennen wir ja *seufz*
Im Moment bin ich froh, dass ich überhaupt was Schreibe und mich nicht vollkommen runterziehen lasse.
Hm ... Makku hat mir mehr Spaß gemacht, als ich erwartet hätte. Das war ein großer Haufen Wörter, der mir sehr gut von der Hand ging. Wenn ich jetzt noch rausfinde, was in der Geschichte passieren soll, abgesehen von einigem, ziemlich ekligen Nekromantenzeug, schreib ich glatt morgen weiter *lach*
Erwähnenswertes:
Normalerweise wäre er jetzt hinausgegangen. Nicht durch den Vordereingang des Zeltes, nicht auf den Platz, um den herum sich die Lager der Söldner scharten. Nicht mit den Armen bis zu den Ellbogen vor Blut triefend und dem Kittel übersät mit Spritzern menschlicher Innereien.
Er hätte sich durch eine der Lücken geschlichen wie ein verschämter Dieb, obwohl niemand hier die Wichtigkeit seines Tuns in Abrede stellte.
Dreckige Wilde, die mit Anstand im Sumpf hätte verrecken sollen.
Wort des Tages: Waldelbe
Tag 16 von 28 *~*~* [2.472 / 700 Wörter (Gesamt: 15.111 / 11.200 Wörter)]
Es ging heute zwar nicht mehr so gut wie gestern, aber gestern hab ich auch unter optimalen Bedingungen geschrieben. Ist natürlich trotzdem noch ein dicker Batzen Wörter, über die ich zum größten Teil auch froh bin. Dass ich überhaupt länger als einen Tag an einem solchen Schnellschuss arbeite - das ist alles auf das harte Training mit Kumen-Esh zurückzuführen *nick*
Also, mein Nekromant Makku ist noch an der Arbeit, ich hab eine grobe Idee, wo die Geschichte noch hingeht und könnte sie in den nächsten zwei Tagen fertig bekommen, denke ich, wenn es so weitergeht. Lustig, dass Fantasy-Schreiben für mich so etwas ganz anderes ist als Sci-Fi-Schreiben.
Erwähnenswertes: »Solche Probleme hätten wir nicht, wenn unsere Gäste unsere Gefangenen wären«
»Folgst du mir, Makku?«, fragte Xephos unsicher in die Stille hinein, als habe er jeden einzelnen Gedanken gehört.
»Bis in die Leere, mein Freund.«
Die Worte wischten jeden Zweifel zwischen ihnen fort und eine Weile lang standen sie in einträchtiger Stille nebeneinander. Um sie die Nacht, in der Makku das Sirren von Feenlichtern zu hören glaubte.
Wort des Tages: sphärengeboren
Tag 17 von 28 *~*~* [2.527 / 700 Wörter (Gesamt: 17.638 / 11.900 Wörter)]
Ich warte ja im Moment nur auf den Augenblick, an dem die Motivation flöten geht und eine weitere Geschichte im Ordner für unfertige Geschichten verschwindet. Deshalb ist es mir ein bisschen unheimlich, dass dieser Augenblick noch nicht da war. Ich hatte zwar gestern und heute die ein oder andere schwierige Stelle, bin aber nach wie vor der Meinung, die Geschichte vollenden zu können. Viel liegt jetzt auch nicht mehr vor mir, ein kleines Gemetzel, ein tragischer Tod, eine neue Freundschaft. Kleinigkeiten also *lach*
Heute hat mir Makku zwischendurch und ganz spontan offenbart, warum er so ein bisschen ... anders ist *hust* und überhaupt sind wir gut miteinander ausgekommen. Irgendwie befreiend, ganz ohne Ziel und Druck zu schreiben - bin auf jeden Fall froh über diese Abwechslung zu Kumen-Esh. Auch wenn es wieder eine typische Lannageschichte ohne großartigen Spannungsbogen oder abgeschlossenen Inhalt wird. Ein bisschen Gelaber von A nach B und zwischendurch Schlachten. Werd sie wohl trotzdem einstellen, so sie denn ihr Ende erreicht und die Überarbeitung überlebt. Nur dass ihr vorbereitet seit *grins*
Erwähnenswertes: »Vertraust du der Blutklinge?«
»Ich vertrau dem Mann, der sie trägt. Aber nicht den Entscheidungen, die er trifft.«
Wort des Tages: Feen
Tag 18 von 28 *~*~* [ausgefallen]
Tag 19 von 28 *~*~* [2.019 / 700 Wörter (Gesamt: 19.657 / 13.300 Wörter)]
Gestern lag ich flach, nachdem ich mit Prinz-Regenten-Torte und/oder Currywurst heimtückisch vergiftet worden bin. Wollte zwar eigenlich abends schreiben, aber daraus wurde nichts. Dafür stehen heute Kampfszenen auf dem Programm, vor denen ich ein wenig Angst habe, weil ich aus der Übung bin - andererseits hab ich zumindest schon ein paar Bilder im Kopf, an denen ich mich entlanghangeln kann, deshalb sollte es keine vollständige Katastrophe werden *lach*
Erstmal mach ich mir jetzt noch nen Tee und dann leg ich los.
Ich würd zwar gern noch ein bisschen weiterschreiben, aber ich weiß nicht genau, wie ich dahin komme, wo ich hin will und hoffe auf eine Erleuchtung über Nacht. Oder übers Wochenende. Freimachen könnt ich mir ja locker erlauben. Mal schaun, wie meine Schreiblaune morgen so ist.
Es fehlt auf jeden Fall nicht mehr viel, bis die Geschichte zu Ende ist und darauf freu ich mich schon. Hoffentlich mach ich jetzt auf dem letzten Meter nicht doch noch schlapp *ugly*
Erwähnenswertes: Wie eine geträumte Flutwelle rollte sein Zauber über die abfallende Ebene
Schmerz zuckte durch seine Adern, ließ die Kühle ausbrechen, nach seinem Herzen greifen. Ihre Raureiffinger streichelten die Wärme und verbrannten sich daran. Es dauerte nicht einmal einen Atemzug, der ihm wie ein endloser Winter vorkam.
Wort des Tages: Raureiffinger
Tag 20 von 28 *~*~* [frei]
Tag 21 von 28 *~*~* [frei]
Tag 22 von 28 *~*~* [1.772 / 700 Wörter (Gesamt: 21.429 / 15.400 Wörter)]
Wenig überraschend hab ich übers Wochenende dann doch nichts geschrieben. Never change a running system. *nick*
Heute würde ich gerne Makku fertig schreiben, zweifle aber, ob ich das schaffe. Mit der Schlachtszene hab ich mich bisher recht schwer getan, da glaube ich nicht, dass jetzt alles fluppt. Morgen dann aber vielleicht. Bis dahin kann ich mir auch in Ruhe überlegen, ob ich ein anderes, altes Projekt ausgraben soll. Und dann steht ja auch noch die Überarbeitung an, weil ich Makku schon gerne ins Form bringen würde.
Ein Schritt nach dem anderen
Puh, meine Konzentration spielt heut nicht so recht mit. Ich kann das Ende schon riechen, hab aber trotzdem das Gefühl, dass es noch eine Sache von Tagen ist. Mist verdammter. Werd wohl trotzdem noch bis zum Abendessen weiterarbeiten und hoffen, dass der Knoten bald platzt. Aber es ist auch nicht einfach, einen Sumpf in die Luft zu jagen *rolleyes*
Hach, ich liebe es, Magie zu beschreiben. Bin jetzt doch mit der Schlacht durch, dann fehlt nur noch die Schlussszene. Schön!
Erwähnenswertes: Dies war sein Werk. Das Echo seiner Macht, die sich zurückgezogen und eine dumpfe Taubheit hinterlassen hatte.
Wort des Tages: hineinsickern
Tag 23 von 28 *~*~* [1.136 / 700 Wörter (Gesamt: 22.565 / 16.100 Wörter)]
Heut bin ich nicht ganz so motiviert, wie ich gerne wäre, hoffe aber, trotzdem einen schönen Abschluss hinzubekommen. Dann verwende ich die letzten Tage vielleicht aufs Überarbeiten. Konnte ja keiner ahnen, dass ich diese Phase tatsächlich mal brauchen würde *lach*
Eigentlich wollt ich ja nur eine Schlussszene schreiben, jetzt sind es doch zwei geworden, weil die Umgebung der ersten mir nicht angemessen für die Dramatik des eigentlichen Dialogs erschien. Oder so. Weiß selbst noch nicht, ob mich der Schluss begeistert, aber das ist ja meist so. Erstmal liegen lassen und Tee trinken.
In der Zwischenzeit werd ich wohl schonmal die ein oder andere Überarbeitung vornehmen, bzw. ein paar Beschreibungen einfügen.
Bin aber zufrieden, das Ding zu einem Ende gebracht zu haben!
Erwähnenswertes: Über ihm wanderten Sterne durch den Himmel, manche erloschen, andere entflammten, während Äonen am Wegesrand entlangzogen, ohne ihn zu beachten. Nichts geschah – nichts würde jemals geschehen. Wieder und wieder lief die Ewigkeit durch das Stundenglas und schliff seinen Verstand, bis er dünn wie Pergament war. Ein Windhauch hätte ihn zerreißen können.
Wort des Tages: Leere
Tag 24 von 28 *~*~* [+463 (Gesamt: 21.892 / 16.800 Wörter)]
Beim Einkaufen kamen mir ein paar gute Ideen für die neue Version meiner Schlussszene, deshalb hoffe ich, dass sie mir genauso gut von der Hand geht wie gestern das Original. Es kommt vermutlich mehr Dialog rein, deshalb bin ich guter Dinge.
Gefällt mir jetzt noch nicht soo gut, was ich geschrieben habe, was aber daran liegen könnte, dass mir meine ursprüngliche Endszene recht gut gefallen hat.
Jetzt lass ich alles mal hängen und warte, ob mir noch ein paar andere Logiklücken auffallen. Dann wird nochmal drübergegangen und dann kommts ins Forum.
Was ich mit den restlichen MoPro-Tagen mache, weiß ich noch nicht. Mein Gesamtziel hab ich auf jeden Fall schon erreicht und bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit mir und meiner Arbeit.
Tag 25 von 28 *~*~* [+ 956 (Gesamt: 22.385 / 17.500 Wörter)]
Lannas Gedanken]
Eigentlich war ich ja mit einen zwei kommentaren heute ganz zufrieden, aber dann ist mir vorhin noch eine Idee gekommen und ich dachte, ich fang mal an zu schreiben. Hat auch Spaß gemacht, nur steh ich jetzt vor dem Punkt, wo ich entscheiden muss, ob es was Längeres wird oder doch eher kurz bleibt. Und eigentlich würd ich gern was Längeres draus machen, weil da schon ein paar Ideen sind, aber ... der Stil gefällt mir nicht. Für was Kurzes fänd ich es okee, aber länger will ich in der Art eigentlich nicht schreiben.
Deshalb lass ich es jetzt erstmal liegen (ist sowieso spät genug) und schaue morgen nochmal drauf, ob ich es neuschreibe, in einem angenehmeren Stil, oder ob es in den "unvollendet"-Ordner wandern wird.
Erwähnenswertes:
»Die beste Rattensuppe, die ich je gegessen habe.«
»Du – hast – Ratte da hinein getan?«
Wort des Tages: Störenfried
[/spoiler]
Tag 26 von 28 *~*~* [... / 700 Wörter (Gesamt: 22.385 / 18.200 Wörter)]
Erwähnenswertes:
Wort des Tages:
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
30-06-2015, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08-07-2015, 16:34 von Eselfine.)
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RE: Das 11. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Eselfine
Road to Nowhere
Das MoPro und die obligatorische Pinnwand. In etwa so unzertrennlich wie [fügen Sie hier etwas wirklich Unzertrennliches ein]. Diesmal zu Gast: die NSA, Jaskinia und ein Chaos von einem Plot.
Aktuelles Projekt: Zwischentraumwelt.
Wortzahl insgesamt:
_____________________________________________________________________________
Zustand: Gehörgangsentzündung. Ach, und: Es ist nicht sein Gebiet. Ich glaube, damit fange ich mal eine Geschichte an. Es war nicht sein Gebiet. Die schwierigen Aufgaben übernahmen eigentlich immer die anderen ...
Wörter geplant: 300.
Endergebnis des Tages: 420.
Erster Satz: Es war ein Summen, wie er mit einem Mal feststellte.
Letzter Satz: Dass er eines Tages, nach Jahren, in denen die Büsche kräftiger und die jungen Kiefern zu richtigen Bäumen geworden waren, wieder auf die Wildbrücke zurückkehren und dieses Lied hören würde.
Bemerkungen: Warum muss da auch noch ein chmurność an der Zeile hängen, sonst wäre alles klar gewesen!
Zustand: Hol die verdammten Leute von der Wildbrücke!
Wörter geplant: 300.
Endergebnis des Tages: 474.
Erster Satz: Und sie ihn erwarten würde.
Letzter Satz: Nie waren sie mehr eine Aufforderung gewesen als jetzt.
Bemerkungen: This is my way of saying goodbye ... (Radiohead, Videotape) - Noch so ein Lied, das wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge passt. Wenn das so weitergeht, bin ich am Ende eine Reihe Playlists durch.
Zustand: Wie war das? Kurz vor zwölf?
Wörter geplant: 300.
Endergebnis des Tages: 499.
Erster Satz: Thom Yorke, begleitet von statischem Rauschen, schälte sich aus der Ungewissheit ihrer Träume.
Letzter Satz: Die Musik in ihrem Kopf wurde von Sturzbächen von Wasser beantwortet, die sich ihren Weg durch die Regenrinne nach unten suchten.
Bemerkungen: Noch mehr Radiohead. Ich glaube, es zeichnet sich ein Trend ab. Nun ja, wenn ich damit die Wörter zusammenbekomme ...
Zustand: When the city burned/and the capital fell/we were made to walk the road to nowhere
Wörter geplant: 300.
Endergebnis des Tages: 310.
Erster Satz: Warum eigentlich ausgerechnet Thom Yorke? , fragte sie sich, während sie das Innere ihres Zimmers vor dem himmlischen Rohrbruch zu schützen versuchte, indem sie das Fenster schloss.
Letzter Satz: Warum passierte ihr so etwas auch immer nur dann, wenn sie am nächsten Tag einen Test schrieb?
Bemerkungen: Einmal war es sogar so weit gegangen, dass das Harfenintro von Florence+The Machines Dog Days Are Over sie mit einem anhaltenden Tinnitus versorgt hatte [...] True story.
Woche II
08.07.2015
Zustand: and we won't have to be scared
Wörter geplant: 300.
Endergebnis des Tages: 1877. (Allerdings meist Copy&Paste.)
Erster Satz: „Lass los.“
Letzter Satz: Sie fiel.
Bemerkungen: Ein Dankeschön an slainte. Mal sehen, wie lange es anhält.
We are all accidents
Waiting
Waiting to happen
Radiohead, "There There"
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