Die Lust am Bösen (Eugen Sorg)

Im Februar 2011 ist Die Lust am Bösen von Eugen Sorg bei Nagel & Kimche erschienen:

Was ist das für eine Gesellschaft, in der Menschen ihre Nachbarn nach Jahrzehnten friedlichen Zusammenlebens bestialisch foltern und töten? Schüler, die Passanten auf U-Bahnsteigen zu Tode treten? Pflegerinnen, die wehrlose Alte umbringen? Als Reporter reiste Eugen Sorg von der Schweiz aus in Bürgerkriegs- und Krisenregionen. Überall sah er Gewalt und erlebte, wie leicht und bereitwillig Scham und Gewissen außer Kraft gesetzt werden können. Sein Bericht ist eine unbequeme Antwort auf die Frage, warum ganz normale Menschen zu mitleidlosen Tätern werden.

Über den Autor:
Eugen Sorg arbeitete nach Studium und Dissertation als Psychotherapeut und IKRK-Delegierter, seit 1992 als Journalist, besonders für Das Magazin und Die Weltwoche. Heute ist er als Textchef bei der Basler Zeitung tätig. Seine Reportagen aus Kriegsgebieten wurden in vielen internationalen Publikationen nachgedruckt (La Repubblica, Rolling Stone, Internazionale, Deng, Frankfurter Rundschau, GQ, Nieuwe Revu und anderen). Zuletzt erschien 2007 bei Nagel & Kimche Unbesiegbar. Reportagen (mit Bildern von Nathan Beck und einem Vorwort von Leon de Winter).

Buchdetails:
Flexibler Einband, 160 Seiten
14.90 € (D) | 22.90 sFR (CH) | 15.40 € (A)
ISBN 978-3-312-00474-4
Leseprobe



Quelle: Hanser-Verlage