Tokyopop schließt in den USA

Im Mai gehen in der US-Zentrale von Tokyopop die Lichter aus: Nach 14 Jahren schließt der Manga-Spezialist, der mit Serien wie "Sailor Moon" große Erfolge hatte, nach eigenen Angaben seinen Hauptsitz. Die anderen Niederlassungen, auch die in Hamburg, sind nicht betroffen und führen die Geschäfte unverändert fort.

Wie Firmengründer Stu Levy gegenüber "Publishers Weekly" erklärte, hatte der US-Zentrale des Comic-Verlags vor allem die Pleite des Buchhandelsfilialisten Borders zu schaffen gemacht. Levy zufolge schulde Borders Tokyopop einen großen Betrag.


Quelle: boersenblatt.net