Poesiefestival Berlin (17. bis 24. Juni 2011)

Zeit für Experimente. Das Poesiefestival Berlin vom 17. bis 24. Juni widmet sich poetischen Avantgarden im deutsch- und spanischsprachigen Raum.

"Im 20. Jahrhundert veränderten die poetischen Avantgarden unsere Vorstellung von Poesie grundlegend und erweisen sich heute erneut als Wegbereiter der Digitalen Poesie", schreiben die Veranstalter. Das Poesiefestival Berlin – eine gemeinsame Veranstaltung der Literaturwerkstatt Berlin und des Instituto Cervantes Berlin – stellt daher ein großes Programm und eine Ausstellung zu den Pionieren der experimentellen Poesie im spanisch- und deutschsprachigen Raum und ihren Nachfolgern heute auf die Beine. Kooperationspartner ist die Berliner Akademie der Künste.

Am 21. Juni etwa erwartet man im Instituto Cervantes "zwei Urgesteine der experimentellen Poesie": Eugen Gomringer, Vater der Konkreten Poesie, und Bartolomé Ferrando, Hauptvertreter Spaniens der Poesie-Performance, erläutern ihre Poetologie. Und die Ausstellung "Escrituras en libertad" (22. Juni – 9. September; Instituto Cervantes) vermittelt erstmalig in Deutschland ein umfassendes Bild der experimentellen Poesie aus Spanien und Lateinamerika, teilen die Veranstalter mit.

Vollständiges Programm und weitere Informationen.


Quelle: boersenblatt.net