Lesungen: Mai & Juni in Österreich


26.05.2009 15.00 Uhr

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Orpheumgasse 8
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Jörg Böckem, 42, führte viele Jahre ein Doppelleben als Journalist und Junkie. Heute ist er clean, kämpft aber noch immer mit den Folgen seiner Sucht, einer Hepatitis-C-Infektion. Als die Krankheit sein Leben immer stärker beeinträchtigt, entschließt er sich zu einer Behandlung. Sie dauert 48 Wochen und wird von heftigen Nebenwirkungen begleitet. "Freitags Gift" ist das Protokoll dieser Therapie.

Als Jörg Böckem von seiner Hepatitis-C-Erkrankung erfuhr, war er 31 Jahre alt und heroinabhängig. Zehn Jahre später, frei von der Drogensucht, überschattet die Leberkrankheit seinen Alltag so sehr, dass er eine Therapie beginnt. Jeden Freitag setzt sich der Ex-Junkie nun wieder eine Spritze: den für seine Nebenwirkungen berüchtigten Wirkstoff Interferon, der die potenziell tödlichen Viren aus seinem Blut verbannen soll. In seinem Tagebuch schildert Jörg Böckem Fortschritte und Rückschläge, Hochs und Tiefs der Behandlung. Ein Jahr lang, Monat für Monat, Woche für Woche - bis das Virus und damit die letzte lebensbedrohliche Auswirkung seiner Drogensucht schließlich besiegt ist.Das Buch klärt auf: In Deutschland sind 400000 bis 500000 Menschen Hepatitis-C-infiziert, aber über die Krankheit ist wenig bekannt. 


28.05.2009 19.00 Uhr

Thalia.at Thalia Buch & Medien GmbH
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Zwei Männer - ein Verrat: Nie war eine Schlacht so verheerend

Publius Quinctilius Varus war ein Mann von Charakter, Stärke und viel Vertrauen in die Seinen. Denn sonst hätte der römische Statthalter die Zeichen deuten können, die er übersehen wollte. Hinweise darauf, dass der Cherusker Arminius nicht zuallererst sein enger Vertrauter war, sondern im Herzen immer noch Germane – und als Germane die römischen Unterdrücker auf brutalste Weise zu vernichten plante. Die Varusschlacht tötete 20.000 Menschen – Männer, Frauen, Kinder – und gilt als Schicksalsstunde Europas.


24.06.2009 19.00 Uhr

Selbst-Vergebung ist die größte Heilung

Dieses Buch ist eine Offenbarung, um Leiden und Unglück von innen her zu heilen! Es krönt die vom Autor entwickelte, weltweit bekannte Methode der „Radikalen Vergebung“, indem es sie in einem ganz entscheidenden Punkt weiter führt: hin zur „Radikalen Selbst-Vergebung“. Damit stoßen wir zum Dreh- und Angelpunkt unserer allergrößten seelischen Last vor, nämlich zu den verdrängten negativen Gefühlen in uns selbst. Endlich kann anstelle von Schuld die innere Befreiung, anstelle von Angst die Zuversicht treten – und anstelle von Zorn die Liebe.

Hunderttausende Menschen in aller Welt haben die Methode Colin Tippings höchst erfolgreich angewendet. Sehr oft verzeichnete ihr Leben eine dramatische Änderung zum Besseren. Mit diesem Praxisbuch erhält die Tipping-Methode eine neue Dimension. Sie dringt vor zum innersten Kern des Problems, nämlich zu jenen Persönlichkeitsanteilen in uns selbst, die unser Glück immer wieder sabotieren und infrage stellen. Jeder kann „Radikale Selbst-Vergebung“ praktizieren. Wir alle profitieren davon, denn jeder Mensch, der innerlich befreit in sich ruht, ist ein Gewinn für diese Welt.


24.06.2009 19.00 Uhr

Buchpremiere
Hauptbücherei Wien - Am Gürtel
Urban-Loritz-Platz 2 a
A-1070 Wien
Tel. 0043 / 1 4000-84500

Das Opus magnum Marcel Mörings zeigt großes Welttheater, das sich in einer kleinen Provinzstadt abspielt, in einer einzigen warmen Juninacht. Ein gewaltiges, packendes Epos voller unerwarteter Wendungen, das spielerisch und souverän große Themen wie Judentum, Philosophie und Menschheitsgeschichte in Literatur überführt.

In der niederländischen Kleinstadt Assen scheint in einer warmen Juninacht in den achtziger Jahren der ganze Ort auf den Beinen zu sein, überall finden Sommerfeste statt. Auch der gut sechzigjährige Jakob Noach ist unterwegs, und er resümiert in dieser Nacht sein Leben. Er ist Jude, und er hat als Einziger seiner Familie den Zweiten Weltkrieg überlebt, weil er sich drei Jahre lang in einem Erdloch versteckt hat. Danach hat er versucht, durch Arbeit und das Streben nach Wohlstand und Reichtum die Leere in seinem Leben zu füllen. Nun gehört er zwar zu den größten Unternehmern der Stadt, doch er muss sich eingestehen, dass er seiner eigenen inneren Hölle nie hat entfliehen können. Hat er seine Frau je geliebt? Was ist mit seinen drei Töchtern, auf die er so stolz ist?Jakobs Führer durch die Nacht ist ein Hausierer, der sich als Jude von Assen vorstellt und merkwürdig viel von seinem Leben weiß. Und noch ein anderer Außenseiter geistert neben den feiernden Nachtschwärmern durch den Ort: Marcus Kolpa, der aus der Großstadt in seinen Heimatort gekommen ist, weil er Chaja wiedersehen will, Jakobs jüngste Tochter und Marcus' erste große Liebe.