Vorleser des Jahres gesucht: Der deutsche Vorlesepreis

Am 1. März startet "Der Deutsche Vorlesepreis" in seine siebte Runde. Der bundesweite Wettbewerb eines Knabberartikel-Herstellers will die Lust am (Vor-)Lesen anregen und zeichnet ehrenamtliches Vorlese-Engagement aus. In diesem Jahr mit modifiziertem Konzept und neuem Organisationsteam.

Mitmachen können "alle kleinen und großen Literaturliebhaber", heißt es in der Pressemitteilung zum Wettbewerb. Initiator der Aktion ist der Knabbergebäck-Hersteller Intersnack mit der Marke "Pom-Bär".

In diesem Jahr ist der Vorlesepreis neu in fünf Kategorien ausgeschrieben. Als "Vorleser des Jahres" können sich alle bewerben, die regelmäßig vorlesen. Die Kategorien "KITA", "Grundschule" und "Weiterführende Schule" stehen für Lese- und Vorleseprojekte an diesen Bildungseinrichtungen bereit. Als "Vorleseort des Jahres" sollen Lese-Aktionen an besonderen Orten ausgezeichnet werden.

Der Wettbewerb läuft vom 1. März bis zum 31. August. In dieser Zeit können sich Teilnehmer online bewerben. Im Anschluss daran sichtet eine Jury aus Autoren, Schauspielern und Journalisten die Einsendungen und prämiert die Sieger. Im Oktober erhalten die Gewinner ihren Deutschen Vorlesepreis im Rahmen einer Abschluss-Gala.

Eine weitere Neuerung: Der Deutsche Vorlesepreis wird ab diesem Jahr inhaltlich und organisatorisch von der Kölner Agentur "Die PR-Berater" betreut. Laut Intersnack erhofft man sich dadurch "neue Impulse" für den Wettbewerb.

Das "Organisationsbüro Der Deutsche Vorlesepreis", das den Wettbewerb bislang betreut hat, hatte sich vergangene Woche in IG Vorlesen umbenannt. Unter einem neuen Projektnamen will man eine eigene Vorleseprojekte realisieren.

www.derdeutschevorlesepreis.de


Quelle: boersenblatt.net