Des Fremden Kind (Alan Hollinghurst)

Im September 2012 wird Des Fremden Kind von Alan Hollinghurst bei Blessing erscheinen:

Im Sommer 1913 verbringt der junge aristokratische Dichter Cecil Valance ein Wochenende bei der Familie seines Cambridge-Kommilitonen George Sawle. Besonders Georges kleine Schwester Daphne ist sofort von dem gut aussehenden Gentleman eingenommen, und Cecil widmet ihr ein Gedicht. Es wird zum lyrischen Symbol einer ganzen Generation. Nach Cecils Tod im Ersten Weltkrieg ranken sich immer neue Mythen und Geheimnisse um die Person und das Werk des Dichters. Cecils Leser und sogar seine Familie stehen vor einem Rätsel.

In den folgenden Jahrzehnten werden nicht nur Daphne und George, sondern vor allem Cecils literarischer Nachlass von Öffentlichkeit, Biografen und Wissenschaft instrumentalisiert – entsprechend der jeweiligen literarischen und kulturellen Mode der Zeit. Doch dann macht sich ein junger Literaturfreund daran, Cecils Geheimnis zu lüften, und ein Antiquar macht eine überraschende Entdeckung ...

Ein sinfonischer Roman um eine schillernde und geheimnisvolle Figur – brillant erzählt in sinnenfreudigen Bildern und kommentiert mit ironischem Witz.


Über den Autor:
Alan Hollinghurst wurde 1954 in Stroud geboren. Er studierte in Oxford und arbeitete anschließend als Literaturkritiker für das Times Literary Supplement. Hollinghurst hat zahlreiche Preise erhalten, darunter den Sommerset-Maugham-Award und 2004 den Booker Prize für seinen Roman “Die Schönheitslinie“ (Blessing, 2005). Er lebt in London.

Buchdetails:
Originaltitel: The Stranger's Child
Aus dem Englischen von Thomas Stegers
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ca. 650 Seiten
€ 24,95 [D] | € 25,70 [A] | CHF 35,50
ISBN: 978-3-89667-468-5



Quelle: RandomHouse