Am 25. März 2013 wird "Des Teufels Wörterbuch" von Ambrose Bierce bei Manesse erscheinen:
Ein höllisch schönes Geschenk!
Hämischer,
sarkastischer und politisch unkorrekter als Ambrose Bierce hat wohl
kaum jemand die Welt beschrieben. In gewitzten Stichworten von A wie
«Abendland» bis Z wie «Zyniker» erklärt er den Lauf der Dinge, gesehen
durch die Brille eines abgebrühten Pessimisten. In dieser Schmuckausgabe
mit schwarzem Samtbezug und roter Folienprägung lauern viele Stunden
teuflisch guter Unterhaltung!
Bei der
Zusammenstellung seiner Misanthropismen ließ «Bitter Bierce» die reine
Willkür walten. So folgt auch in der Übersetzung auf die «Braut» das
«Brechmittel», auf «Betragen» das Wort «betrügen» und auf den
«Erzbischof» der «Esel». Bierce’ Spott gilt sozialen, politischen und
charakterlichen Missständen, seine Geißel trifft Machthaber und
Autoritäten jeden erdenklichen Kalibers. Mit weit über 1000 Stichworten
präsentiert die vorliegende Ausgabe diesen Klassiker der satirischen
Literatur so umfangreich wie nie zuvor in deutscher Sprache.
Buchdetails
Gebundenes Buch
224 Seiten,
9,0 x 15,0 cm
ISBN: 978-3-7175-2304-8
€ 19,95 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50
ISBN: 978-3-7175-2304-8
€ 19,95 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50
Über den Autor
1842 als zehntes von 13 Kindern einer Farmerfamilie in Ohio geboren,
trat Andrew Gwinett Bierce bei Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs
1861 einem Regiment aus Indiana bei, wurde zweimal verwundet und
mehrmals wegen Tapferkeit befördert. Später wurde er Journalist. 1913
ging Bierce nach Mexiko, wo er unter mysteriösen Umständen verschwand.
Der Begründer des Genres der Short Story gehört neben Edgar
Allan Poe und Mark Twain zu den bedeutensten amerikanischen Autoren des
19. Jahrhunderts.
(Quelle: Manesse)
(Quelle: Manesse)