Unter der Wasserlinie (Ross Raisin)

Im April 2014 wird Unter der Wasserlinie von Ross Raisin bei Blessing erscheinen:

Ein berührender, aufrüttelnder Roman in der Tradition von Alan Sillitoe, Upton Sinclair und John Steinbeck.

Mick Little ist jahrelang Werftarbeiter in Glasgow, doch als man ihn wegrationalisiert, muss er andere Wege finden, um seine Familie zu ernähren. Als auch noch seine Frau Cathy nach langer Krankheit stirbt, zieht es ihm den Boden unter den Füßen weg. Von Trauer und Scham überwältigt und ohne seinen Söhnen Bescheid zu sagen, verlässt er das gemeinsame Haus und Glasgow, um in London neu anzufangen. Er findet einen Job in der Küche eines Flughafenhotels, wo er in Zwölf-Stunden-Schichten arbeitet und schließlich entlassen wird, als er zusammen mit anderen Angestellten einen Streik organisieren will. Mick landet auf der Straße und muss zusehen, dass er sich irgendwie durchschlagen kann. Erst als er Beans kennenlernt, einen anderen Obdachlosen, gewinnt er langsam wieder an Halt.

Ross Raisin beschreibt eine Abwärtsspirale in Zeiten des fortschreitenden Sozialabbaus. Ein politisch brisanter, engagierter und brillant erzählter Roman mit einer Sogwirkung, der man sich nicht entziehen kann.


Über den Autor:
Ross Raisin wurde 1979 in West Yorkshire geboren. Er studierte Englische Literatur und Creative Writing, und arbeitete als Kellner. Er hat halb Europa bereist und lebt jetzt mit seiner Frau in London. Für sein Debüt „Schöne Gegend“ (Blessing, 2009) wurde er mit dem Betty Trask Award und dem Guardian First Book Award ausgezeichnet sowie für den Dylan Thomas Award for Young Writers und den traditionsreichen John Llewellyn Rhys Prize nominiert.
Bibliographie

Buchdetails:
Originaltitel: Waterline
Aus dem Englischen von Arnd Kösling
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, ca. 350 Seiten
€ 19,99 [D] | € 20,60 [A] | CHF 28,50
ISBN: 978-3-89667-477-7


Zur Rezension von „Schöne Gegend“


Quelle: RandomHouse