Kürzlich erschien "Böhmisches Blut" von Philip Kerr bei Wunderlich:
September 1941. Die Lebensmittelrationierung, die Angriffe der englischen Luftwaffe, die nächtliche Ausgangssperre – all das macht das tägliche Leben in der deutschen Reichshauptstadt Berlin alles andere als angenehm. In der vom Krieg geschüttelten Stadt treiben zudem Mörder und tschechische Terroristen ihr Unwesen. Aber für Bernie Gunther ist die Arbeit im Morddezernat der Kripo am Alexanderplatz nach den Schrecken der Ostfront beinahe Erholung.
Leider muss er alles stehen und liegen lassen – auch seine hübsche Kneipenbekanntschaft –, als sein alter Chef Reinhard Heydrich, inzwischen stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren, ihn nach Prag beordert. Dort soll er ein Wochenende in dessen Landhaus verbringen. Neben Heydrich geben sich dort zahlreiche andere unangenehme Persönlichkeiten aus SA und SS ein Stelldichein.
Doch dann wird eine Leiche in einem von innen abgeschlossenen Zimmer gefunden, und Bernie muss den Täter finden. Und er muss es schnell tun, denn Heydrich kann einen ungelösten Mordfall nicht auf sich sitzenlassen …
Seit 2004 schreibt er als P.B. Kerr an der Fantasy-Kinderbuch-Serie „Die Kinder des Dschinn“ und eroberte damit auch das jugendliche Publikum.
Kerr lebt mit seiner Frau, der Schriftstellerin Jane Thynne, und seinen drei Kindern in London.
(Quelle: Wunderlich)