Kritik an der Rezension

Ich habe ebenfalls versucht das Buch zu lesen. Und für mich kann man nur aus drei Gründen dieses Buch gut finden: 1. man ist selbst der Autor 2. man ist Freund des Autors 3. man hat noch nie gut geschriebene und ausgearbeitete Fantasy gelesen. Das diese Rezension einem wegen der harschen Kritik nicht gefällt, ok. Sie dann aber so zu kritisieren, auch wenn sie vollkommen berechtigt und richtig ist, ist daneben. Um ehrlich zu sein: Mir ist sie zu nett, hätte ich sie geschrieben, wäre sie bedeutend deutlicher ausgefallen. Dieses Buch macht auf mich den Eindruck nur aus einem einzigen Grund veröffentlicht worden zu sein. Der Autor, so nennen muss ich ihn nun mal, ob ich will oder nicht, ist Mitglied einer Band, die zufällig bei dem Label des betreffenden Verlages ist. Und es ist das erste Buch dieses Verlages. Der Verdacht liegt auf der Hand: Hier wurde ein "Roman" veröffentlicht nur um einen der eigenen Musiker einen Gefallen zu tun. Ob dies wirklich einer ist, darüber lässt sich streiten. Fakt ist aber: Dieser Roman ist mit einem Stern viel zu gut weggekommen. Da ist sogar "Die Tochter der Goldzeit" noch besser und das will was heißen. Und was sachliche, objektive Kritik angeht: So gut wie jeder Rezensent nimmt seine eigene Meinung als Grundlange und Zynismus und Sarkasmus gehören zum Handwerkszeug, wenn man solch schlechten Büchern beikommen will, prominente Beispiele wären: Marcel Reich-Ranicki und Denis Scheck Mit freundlichen Grüßen, Markus