Das Ende der Arbeiterklasse (Aurélie Filippettis)

Im September 2014 wird Das Ende der Arbeiterklasse von Aurélie Filippettis bei S. Fischer erscheinen:

Aurélie Filippettis Vater Angelo, Sohn italienischer Immigranten, war Minenarbeiter und kommunistischer Bürgermeister in Lothringen. Ihr Großvater arbeitete ebenfalls unter Tage und kämpfte in der Résistance. Ausgehend von ihnen erzählt Aurélie Filippetti berührend und literarisch überzeugend die Geschichte ihrer Familie. Geprägt vom Algerienkrieg, der Frankreich spaltete, und tief getroffen von wirtschaftlichen Desillusionierungen waren Minenarbeiter wie sie die letzten Kämpfer gegen die Ausbeutung ihrer Region. Aber ihr Leben wurde versteckt, geopfert, vergessen. Aurélie Filippetti verleiht ihnen eine Stimme. Ein ergreifender Familienroman und eine Hommage an die Arbeiterklasse des 20. Jahrhunderts.

Über die Autorin:
Aurélie Filippetti wurde 1973 in Lothringen geboren. Sie studierte Literatur an der École normale supérieure, war Ratsmitglied der Grünen in Paris und gesellschaftspolitische Beraterin von Ségolène Royal. Seit 2012 ist sie französische Kulturministerin. ›Das Ende der Arbeiterklasse‹ ist ihr erster Roman.

Buchdetails:
Aus dem Französischen von Angela Sanmann
Hardcover, 192 Seiten
€ (D) 18,99 | € (A) 19,60 | SFR 27,50
ISBN: 978-3-10-002213-4


Quelle: Fischer-Verlage