Interview mit Ralph Alexander Neumüller
Literatopia: Hallo, Ralph! Kürzlich ist Dein neuer SF-Roman „Das zweigeteilte All“ erschienen, in dem Deine Protagonistin Nora in einer der letzten Bastionen der Menschheit lebt – wo liegt diese? Und wie sieht das Leben dort aus?
Ralph Alexander Neumüller: Hallo Judith, es freut mich, bei Literatopia zu sein!
Diese letzte Bastion der Menschen liegt in Norditalien. Es handelt sich um ein Dorf in den Alpen, in dem wenige Hundert Menschen leben. Krankheiten sind überwunden und die Menschen leben im Einklang mit der Natur. Es gibt Technologie, doch sie arbeitet im Hintergrund. Ein humanoider Roboter beschützt die Menschen und hilft ihnen, die Gefahren der Wildnis, die sie umgibt, abzuwenden.
Beinahe eine Utopie. Dennoch will Nora weg. Von einem der Berge aus sieht sie Weltraumlifte am Horizont. Sie ahnt, dass der Sprung ins All bevorsteht. Die Frage für sie ist, von wem …
Literatopia: Was erlebt Nora, als sie die Grenzen ihrer idyllischen, künstlichen Welt überschreitet?
Ralph Alexander Neumüller: Sie erkennt, dass sie Teil eines Experiments ist und dass es noch Menschen außerhalb ihres Dorfes gibt. Schritt für Schritt erfährt sie, wie die einstige Zivilisation der Menschen des Überflusses (das sind wir Menschen im 20. und 21. Jahrhundert) untergegangen ist. An ihre Stelle ist eine andere Zivilisation getreten. Sie versteht die Mechanik dahinter und stellt fest, dass durch ihr Wissen die Existenz ihres Dorfes bedroht ist.
Literatopia: Der Klappentext beginnt mit einem leicht verändernden Zitat von Friedrich Nietzsche: „Der Mensch ist ein Seil geknüpft zwischen Tier und künstlicher Intelligenz. Ein Seil über einem Abgrund.“ – würdest Du uns das näher erläutern? Wie intelligent sind die Maschinen in Deinem Roman?
Ralph Alexander Neumüller: Die Intelligenz der Maschinen ist „übermenschlich“. Ein IQ irgendwo zwischen 500 und 100000, aber das genaue Level spielt keine Rolle. Die Idee, das Nietzsche-Zitat abzuändern, entstand aus der Überlegung, dass die Maschinen eine neue Evolutionsstufe intelligenten Lebens darstellen könnten. Da sie vom Menschen geschaffen wurden und ihn in vielen Aspekten ablösen könnten, betrachte ich den Homo sapiens als Übergangswesen, besonders im Hinblick auf die tiefe Raumfahrt.
Vielleicht sind wir die letzten Menschen und bereiten den entscheidenden Kopiervorgang von kohlenstoff- auf siliziumbasierte Maschinen vor? Eine provokante Frage, über die ich im zweigeteilten All schreibe.
Konkret geht es in dem Roman auch um Wissenschaft und Kunst (Musik, Literatur, Malerei usw.) im Zeitalter „superhumaner“ künstlicher Intelligenz. Es wird die Frage gestellt, ob in 20, 50 oder 100 Jahren noch Menschen schreiben, forschen und komponieren werden und ob es noch Rezipienten (Leser und Hörer) gibt, wenn wir in maschinell generierter Kunst untergehen. Ich sehe alle Kunstschaffenden und Wissenschaftler als Seiltänzer über einem Abgrund und prognostiziere ein Zeitalter der Resignation auf uns zukommen. Ich selbst überlege, ob ich noch schreiben soll. Dann denke ich mir aber: Jetzt erst recht! Nur nicht den LLMs, Reasoning-Modellen, GPTs und wie sie alle heißen das Feld überlassen.
Literatopia: „Das zweigeteilte All“ enthält neben dem Romantext auch Kurzgeschichten und Gedichte. Wie fügen diese sich in die Geschichte ein? Und wie bist Du dazu gekommen, unterschiedliche Literaturformen in einem Buch zu vereinen?
Ralph Alexander Neumüller: „Das zweigeteilte All“ besteht aus zwei Teilen:
Die Kurzgeschichtensammlung mit dem Namen „Die Sternstunden der Menschheit – Reloaded“ ist Teil 2 des Romans. Sie erweitert die Handlung von Teil 1 („Die Seiltänzer“), der Noras Geschichte erzählt. In beiden Teilen und zwischen den zehn Kurzgeschichten werden viele Bezüge hergestellt. Beide Teile schildern meine Sicht auf die Zukunft von jetzt bis etwa 600 Jahre in die Zukunft.
Die Gedichte fügen sich sehr organisch in den Text ein. Nora entdeckt eine Bibliothek und stößt auf ein Büchlein mit Gedichten. Die Lyrik ist als Genre längst ausgestorben. Ich habe mir überlegt, wie die Gedichte jener letzten Menschen klingen könnten, die in Luxusenklaven, umsorgt von Maschinen, leben werden. Eines der letzten Gedichte der Menschheit befindet sich im Text. Darin wird der Leser aufgefordert, einen Schlusspunkt, ein Ausrufezeichen oder ein Komma zu setzen.
Literatopia: Kommen wir zu Deinem Debüt-Roman „Das Stoffuniversum“. Dein Protagonist Frank führt ein Leben des permanenten Verlustes: Er wacht immer wieder in fremden Städten und in fremden Betten auf, bleibt nie länger als ein paar Wochen an einem Ort. Wie kam es dazu?
Ralph Alexander Neumüller: Ich habe ein Interview in einer Zeitung gelesen, in dem das Thema Einsamkeit als eines der größten gesellschaftlichen Probleme unserer Zeit beschrieben wurde. Ich wollte die Geschichte des einsamsten Menschen der Welt niederschreiben, der nur eines will: die Einsamkeit überwinden und eine Gemeinschaft finden. Das ist Frank. Das Stoffuniversum ist Franks Geschichte.
Literatopia: Wie geht Frank mit der Situation um? Gelingt es ihm, sich immer wieder auf neue Umgebungen und Menschen einzustellen? Und kann er sich überhaupt noch auf Menschen einlassen, wenn er schon bald wieder ganz woanders sein wird?
Ralph Alexander Neumüller: Genau das ist Franks Problem. Er startet als frustrierter Säufer und Nihilist, der in jeder Begegnung sofort einen Abschied sieht. Es gibt wenig, das ihm Halt gibt. Irgendwie mag er die Philosophie, doch im Endeffekt ist auch sie ihm, wie er sagen würde, vollkommen egal, denn sie ist für ihn in letzter Konsequenz nur eine Aneinanderreihung von Irrtümern, die nicht zweimal begangen werden sollten.
Am liebsten hat er es, wenn er in eine Welt springt, in der er keine Verantwortung hat. Saufen, rauchen, herumgammeln und bloß keine Verantwortung oder gar eine Existenz haben, in der er etwas kaputtmachen könnte. Aber es wäre die Mühe nicht wert gewesen, Franks Geschichte niederzuschreiben, wenn es nicht die Möglichkeit eines Weges aus dem Nihilismus gäbe.
Um erneut Nietzsche zu bemühen: Das Thema des Romans ist „Amor fati“. Genau das will Frank erreichen: Wie nach einer langen Reise voller Entbehrungen das erste Mal im Leben das Meer sehen und Frieden schließen.
Der ganze Roman kann auch als eine Betrachtung über Job-Mobility gelesen werden, obwohl dieser Begriff kein einziges Mal vorkommt. Leser, die durch einen nicht freiwillig gewählten Jobwechsel ans andere Ende der Welt Einsamkeit erlebt haben, werden das gut verstehen. Einige Wissenschaftskollegen haben das im Roman genau so gelesen, und ich freue mich sehr darüber.
Für die Leser werden verschiedene Erklärungen angeboten. Das Stoffuniversum könnte auch das Substanzuniversum heißen, aber mehr verrate ich nicht.
Man kann den Roman auf drei Arten lesen: Hard-Chemistry-SciFi, Soft-Physics-SciFi oder als einen Gegenwartsroman.
Literatopia: Die Idee zu „Das Stoffuniversum“ stammt aus den Corona-Jahren, in der Einsamkeit mehr Aufmerksamkeit erhielt, da sich viele Menschen isoliert fühlten und auch waren. Was sagt die Wissenschaft zum Thema Einsamkeit?
Ralph Alexander Neumüller: Einsamkeit ist ein Killer; leider im wahrsten Sinne des Wortes, und wir verschärfen sie momentan noch.
Von Depressionen, Ängsten, kardiovaskulären Erkrankungen bis hin zu einer generell erhöhten Sterblichkeitsrate bei chronisch einsamen Menschen.
Für mich kann die Moderne auch als eine Geschichte hin zu mehr Einsamkeit gelesen werden. Irgendwann dümpelt wohl jeder Mensch in seinem eigenen (vielleicht digitalen) Infinity Pool herum und schießt Selfies, die Algorithmen dann für andere Algorithmen platzieren, könnte man fast meinen. Im Zeitalter globaler Arbeitsmärkte wird die Einsamkeit wohl noch weiter zunehmen, befürchte ich.
Frank hat erkannt, dass eine wahre Gemeinschaft von Freunden alles ist. Ich habe viel von ihm gelernt.
Literatopia: „Das Stoffuniversum“ wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderem dem Deutschen Science Fiction Preis 2024 – was bedeutet Dir diese Form der Anerkennung? Und warst Du überrascht, dass der Roman so viel Aufmerksamkeit erhalten hat?
Ralph Alexander Neumüller: Absolut! Damit habe ich im Traum nicht gerechnet. Ich freue mich sehr darüber und wünsche meinen Lesern gute Unterhaltung.
Literatopia: Du hast Biologie studiert, mit den Schwerpunkten Humangenetik und Neurobiologie, und arbeitest aktuell in der Krebsforschung. Wie bringst Du Deine wissenschaftliche Expertise in Deine Romane ein und machst sie für Laien verständlich?
Ralph Alexander Neumüller: Ich schreibe momentan Hard-Science-Fiction beziehungsweise plausible Zukunftsromane. Da steckt sehr viel Recherche drin, um sicherzugehen, dass die Konzepte zumindest von unserem gegenwärtigen Wissensstand aus möglich wären.
Da meine Romane in Zukunft wohl vermehrt von Maschinen gelesen werden, schrecke ich auch nicht vor der Verwendung von Gennamen oder molekulargenetischen Methoden zurück. Ich bin kein Freund davon, Romane auf eine möglichst große Zielgruppe einzukochen. Dieser Weg ist das Ende der Kunst und für mich ein Unding, wie der Pizza-Burger-Kebab mit Pommes, Ketchup und Mayo. Ich will als Leser gefordert werden und möchte auch als Autor fordern. Ich hoffe, dass mir beides gelingt.
Literatopia: Du beschäftigst Dich unter anderem mit den Auswirkungen der Wissenschaft auf die Gesellschaft. Nach Corona erleben wir in vielen Bereichen eine zunehmend wissenschaftsfeindliche Stimmung – nimmst Du das auch wahr? Warum reagieren Deiner Meinung nach Menschen ablehnend auf Teile der aktuellen Forschung?
Ralph Alexander Neumüller: Ja, zu 100%. Ein nicht unbedeutender Teil der Gesellschaft steht der Wissenschaft sehr kritisch gegenüber und lehnt sie sogar ab. Das Wort „Experten“ wird von diesen Menschen als Schimpfwort verwendet. Ich sehe das als eine sehr beunruhigende Entwicklung unserer Zeit.
Deshalb ist Wissenschaftskommunikation wichtiger denn je. Wir sind eine planetare Spezies geworden und haben inzwischen auch Probleme im planetaren Ausmaß. Wenn wir in Zukunft unser Handeln nicht besser an Daten und den Grenzen unseres Planeten ausrichten, könnten wir tragischerweise einen Grund für das Fermi-Paradoxon liefern - die Frage, warum es da draußen so still ist.
Literatopia: Wie siehst Du die Rolle der Science Fiction bei der Wissenschaftskommunikation?
Ralph Alexander Neumüller: Ich hoffe in Zukunft eine noch zentralere Rolle!
Für mich hat Science-Fiction zwei große Aufgaben in der Wissenschaftskommunikation:
1. Sie kann junge Menschen für Wissenschaft begeistern. Ich hatte in meiner Familie keine Naturwissenschaftler. Ein zentraler Grund, ein naturwissenschaftliches Studium zu wählen, war für mich Star Trek. Ich war von der Serie mit Zeitschleifen, Gravitationsfeldern, Hyperraumreisen und Krankheitsheilung mit einem Handcomputer wie weggeblasen. Dazu kamen gute Biologie- und Physiklehrer und großartige Eltern, die mich einfach machen ließen. Das hat gereicht, um den Trampelpfad zu verlassen. Ich bereue es keine Sekunde. Es gibt keinen besseren Job, als das Unbekannte zu erforschen.
2. Wissenschaft produziert nicht a priori gute Geschichten. Oft verliert sich Wissenschaftskommunikation in Details, die selbst Wissenschaftler langweilen. Die Science-Fiction kann wissenschaftliche Ergebnisse in größere Erzählungen über die Zukunft einbetten. Science-Fiction ist für mich wie ein Experimentierfeld, in dem ich Folgenabschätzung für Wissenschaft und Technologie praktizieren kann. Ich würde mir wünschen, dass die Universitäten Science-Fiction in der naturwissenschaftlichen Ausbildung verankern, um künftige WissenschaftlerInnen für Folgeentwicklungen ihrer Forschung zu sensibilisieren.
Literatopia: Wann findest Du neben Deiner Forschung Zeit und Ruhe zum Schreiben? Und wie gehst Du an ein neues Schreibprojekt ran? Schreibst Du drauf los oder plottest Du erst einmal die Geschichte durch, ehe Du das erste Wort tippst?
Ralph Alexander Neumüller: Ich brauche sehr lange, um eine Idee reifen zu lassen. Jahre! Ich muss von der Notwendigkeit, die Geschichte zu erzählen, besessen sein, beziehungsweise besessen werden. Dann entwerfe ich die Hauptfigur und ihr ganzes Leben. Für Frank hatte ich viele Episoden, von denen es nur circa 30 ins Buch geschafft haben. Von Nora gibt es eine Biografie, von ihrer Geburt bis zu ihrem Tod, in teilweise absurdem Detail, das bis hin zu dem Rhythmus geht, den sie mit ihren Fingern klopft, wenn sie nervös ist. Eine zentrale Episode ihres Lebens ist im zweigeteilten All zu Papier gebracht. Spätere Ereignisse ihres Lebens wollte sie nicht publiziert sehen.
Wenn ich die Protagonisten als Person vor mir habe, schreibe ich los. Das geht dann schnell. Ein paar Wochenendsessions und mal früh morgens. Die Geschichte zwängt sich dann förmlich heraus. Danach ein langer Prozess von Überarbeitungen …
Worauf ich sehr achte, ist die Sprache. Im Stoffuniversum habe ich die gesamte Sprache an einen trinkenden Pseudophilosophen angepasst, der den Text in größter Eile niederschreibt. Ich habe deshalb sehr zügig geschrieben, teilweise mitten in der Nacht, wenn ich nach einem langen Abend mit Freunden heimgekommen bin, um möglichst nichts zu verschnörkeln.
Literatopia: Ist Dein Debüt „Das Stoffuniversum“ gleichzeitig Dein erster Roman – oder liegen in Deiner (virtuellen) Schublade zahlreiche unveröffentlichte Texte? Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
Ralph Alexander Neumüller: Ich habe als Teenager begonnen und ein paar Texte unter diversen Pseudonymen publiziert. Das Stoffuniversum ist der erste Text, der meinen eigenen Qualitätsansprüchen genügt hat. Deshalb auch der Schritt zum Klarnamen.
Es gibt keine unveröffentlichten Romane. Wenn ich mich für ein Thema entschieden habe, ziehe ich das durch.
Literatopia: Wer sind Deine literarischen Vorbilder? Welche Bücher haben Dich nachhaltig beeindruckt?
Ralph Alexander Neumüller: Oh, das ist eine interessante Frage.
Der für mich beste Science-Fiction-Roman ist „Die Möglichkeit einer Insel“ von Michel Houellebecq. Ich habe mir mit seiner expliziten Sprache sehr schwergetan, aber der Protagonist wurde so gut beschrieben, dass ich noch immer an ihn denken muss und hoffe, dass er seiner Malaise entkommen konnte.
„Die linke Hand der Dunkelheit“ (Ursula K. LeGuin), „1984“ (George Orwell) und „Die Zeitmaschine“ (Herbert G. Wells) waren weitere Romane, die mich komplett umgehauen haben.
Über all dem schwebt Nietzsche, den ich als den größten Wortmagier aller Zeiten ansehe.
Literatopia: Würdest Du uns etwas über zukünftige Veröffentlichungen verraten?
Ralph Alexander Neumüller: Der nächste Roman ist fertig und momentan bei der Agentur Keil & Keil. Es ist Hard-Science-Fiction beziehungsweise ein plausibler Zukunftsroman im Feld der Archäologie und der Chemie. Zudem wollte ich unbedingt einen Roman über eine der größten Kräfte der Welt schreiben, die Menschen wie Schachfiguren herumschiebt: die Religion. Genauer gesagt, eine neue Religion.
Da sich bei mir immer alles um die Protagonisten dreht, kann ich zwei schon mal anteasern: Jan – Wissenschaftspositivist und Religionsstifter. Derya – Enkelin Jans, Medizinerin, Glauben-Wollende, Schutzsuchende.
Jan meint an einer Stelle, dass Religionen wie Magnetfelder sind und Menschen wie Eisenspäne dazwischen. Ich kann mich seiner Sicht als Agnostiker nur anschließen, denn selbst wenn man sich wie ein Keramiksplitter fühlt, liegt da überall die Späne.
Es ist wie mit der Gravitation. Man denkt nicht an sie, wenn man herumgeht, arbeitet oder Sport treibt. Doch dann steht man an einem Abhang in den Bergen, kommt mit einem Flugzeug in Turbulenzen oder steigt auf einen 10-Meter-Turm im Schwimmbad und: Boom! Da ist sie. In ihrer ganzen Unausweichlichkeit.
Literatopia: Letzte Frage: Deine Romane haben einen Soundtrack. Ist Musik auch für das neue Buch geplant?
Ralph Alexander Neumüller: Für das Stoffuniversum habe ich mit meiner Band Thalija ein Lied aufgenommen und für das zweigeteilte All mit der Band Kommando Elefant für den Song „Traurige Maschinen“ die Gitarren eingespielt. Das Video thematisiert auf humoristische Art eine Mensch-Maschine Interaktion, in der ein Mensch die KI um Hilfe bittet, die aber nicht genau das liefern kann oder will.
Wenn ich eine Band finde, die Lust hat, würde ich das sehr gerne wieder machen. Meine Lieblingsbands dafür wären Bilderbuch oder Die Nerven. Vielleicht erfahren diese beiden Bands ja über dieses Interview davon und es ergibt sich eine Kollaboration. Mich würde es sehr freuen :)
Literatopia: Herzlichen Dank für das Interview!
Ralph Alexander Neumüller: Der Dank ist ganz meinerseits. Ihr leistet großartige und wichtige Arbeit für die spekulative Literatur, und ich möchte euch dafür sehr herzlich danken.
Autorenfoto: Copyright by Ralph Alexander Neumüller
Links:
Kommando Elefant ft. Ralph Alexander Neumüller - Traurige Maschinen
Webseite: Ralph Alexander Neumüller
Rezension zu "Das zweigeteilte All"
Dieses Interview wurde von Judith Madera für Literatopia geführt. Alle Rechte vorbehalten.