Klaus Harpprecht erhält den Lessing-Preis 2009

Dem Schriftsteller und Publizisten Klaus Harpprecht wurde der Lessing-Preis 2009 der Freien und Hansestadt Hamburg zugesprochen.

In der Jurybegründung heißt es unter anderem: „Klaus Harpprecht gehört seit der Gründung der Bundesrepublik zu dem halben Dutzend politischer Journalisten, die die Publizistik des Landes geistig und schreiberisch geprägt haben. Seine Weitläufigkeit und sein internationales Ansehen sind im deutschen Journalismus fast ohne Vergleich. Harpprecht ist in seinem langen literarisch-publizistischen Wirken eine erstaunliche Synthese von Kultur und Politik, Macht und Geist, Journalismus und Literatur gelungen.“

Über den Autor

Klaus Harpprecht, geboren 1927, hat als Journalist unter anderem für RIAS, SFB und ZDF gearbeitet. Von 1966 bis 1969 war er Leiter des S. Fischer-Verlags und von 1972 bis 1974 Chef der Schreibstube und Berater von Willy Brandt. Er lebt als freier Schriftsteller in Frankreich. Publikationen u.a.: «Georg Forster oder Die Liebe zur Welt» (1990), «Thomas Mann. Eine Biographie» (1995), «Im Kanzleramt. Tagebuch der Jahre mit Willy Brandt» (2000), «Harald Poelchau – Ein Leben im Widerstand» (2004), «Die Gräfin. Marion Dönhoff - eine Biographie» (2008).


(Bildquelle: welt.de; Quelle: Rowohlt)