Dem Buchhandel fehlte ein starker Bestseller

Für den deutschen Buchhandel hat das Jahr 2010 mit einem Umsatz-Minus von 3,6 Prozent begonnen. Das Geschäft lief im Januar und Februar wegen des kalten Winters und des Fehlens eines umsatzstarken Bestsellers schlechter als 2009, wie der Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, Gottfried Honnefelder, vor Beginn der Leipziger Buchmesse sagte. Dennoch blicke der Sortimentsbuchhandel optimistisch auf die kommenden Monate. 2009 war der Umsatz um 2,8 Prozent gestiegen, real – also mit Einrechnung der Inflationsrate – allerdings im klassischen Einzelhandel um 1,6 Prozent zurückgegangen.


Quelle: fnp.de