Silberschweinpreis der lit.Cologne für Ulrike Almut Sandig

Für ihren Prosaband "Flamingos" (Schöffling) wurde Ulrike Almut Sandig im Rahmen der lit.Cologne mit dem Silberschweinpreis ausgezeichnet.

"Schreibweisen für die Wirklichkeit, Prosa mit Bestand" sollen mit diesem Debütpreis honoriert werden. Über die Vergabe hat das Kölner Publikum entschieden nach dem die drei Nominierten Helene Hegemann, Leif Randt und Ulrike Almut Sandig gelesen und debattiert hatten.

Begeisterte Reaktionen bei Lesern und Kritikern lösten schon die Gedichtbücher "Zunder" (2005) und "Streumen" (2007) von Ulrike Almut Sandig aus, die zuletzt 2009 mit dem Leonce-und-Lena-Preis ausgezeichnet wurde.

Ulrike Almut Sandig, 1979 geboren, aufgewachsen bei Riesa, lebt in Leipzig. Sie studierte Religionswissenschaft und Indologie sowie am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig. Neben den Gedichtbänden erschien bisher das Hörbuch "Der Tag an dem Alma Kamillen kaufte" (2006, gemeinsam mit Marlen Pelny) und das Hörspiel "Hush little baby" (2008).


Quelle: boersenblatt.net