Anonyma - Eine Frau in Berlin (10.05 & 12.05.2010 / ZDF)

Am 10.05 und 12.05.2010 bietet sich die Möglichkeit Anonyma - Eine Frau in Berlin zum ersten Mal im deutschen Fernsehen zu erleben. Der erfolgreiche Kinofilm mit Nina Hoss basiert auf den Tagebuchaufzeichnungen einer namenlosen Frau und wird in zwei Teilen im ZDF, jeweils um 20:15 Uhr, zu sehen sein:

Die erschütternden Aufzeichnungen einer jungen Frau über die letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Berlin

Eine namenlose Frau erzählt von den letzten Tagen des Krieges im Frühjahr 1945 und dem Einmarsch der Roten Armee in Berlin: Schonungslos offen und mit einem feinsinnigen Gespür für diese beispiellose Zeit berichtet die vielleicht 30-Jährige von Hunger, Ekel, Gewalt und Angst. Drei Schulhefte sind ihr geblieben, in die sie nun notiert, was ihr während des Tages und der Nacht widerfährt, und statt Selbstmitleid oder Hass wächst in der jungen Frau ein unerschütterlicher Überlebenswille heran …

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Über die Autorin

Es war der Wunsch der Autorin, dass ihr Name ungenannt bleibt. Nur deshalb erlaubte sie, dass nach ihrem Tod die Tagebücher wieder veröffentlicht werden durften. Denn schon als ihre Notizen in den späten 50er Jahren erst in den USA und dann in Deutschland erschienen, sah sich die Autorin unglaublichen Anfeindungen ausgesetzt. Seit dem Erscheinen in der "Anderen Bibliothek" gibt es in der Presse einige Spekulationen über die Identität der Autorin – und über die Authentizität des Textes. Walter Kempowski sprach sich in einem Gutachten für die Echtheit der Tagebücher aus; wir respektieren auch weiterhin den Wunsch der Verstorbenen, ungenannt zu bleiben.


(Quelle: Random House)