Iris Leister / Sybil Volks (17.06.2010)

Zwei Autorinnen, eine Stadt, ein Kommissar, zwei ungelöste Verbrechen. Sybil Volks und Iris Leister lesen aus ihren Romanen "Café Größenwahn" und "Novembertod"

Die Autorinnen Iris Leister und Sybil Volks verbrachten bei den Recherchen für ihre historischen Berlin-Krimis viele Stunden in der Berliner Stadtbibliothek. Nun zieht es sie zur Lesung an den Tatort zurück …

"Es geschah in Berlin - Zwischen Künstlercafé und Revolution"

Das "Café Größenwahn" ist 1912 das Mekka der Berliner Künstler. In dieser überhitzten Atmosphäre sucht der junge Eugen Hofmann seinen Weg zum Ruhm. Schritt für Schritt begleiten wir ihn auf seiner Reise zum Künstler, Hochstapler - und Mörder. Die Handlung ist von einem authentischen Mordfall im Hotel Adlon inspiriert. Das Buch wurde nominiert für den Glauser-Preis 2008 als bestes Krimi-Debüt.

"Novembertod" spielt 1918: Der erste Weltkrieg ist verloren, die Revolution ergreift die Hauptstadt. Ein Adliger wird auf dem Potsdamer Platz erschossen und die Spur führt ins revolutionäre Arbeitermilieu. Kommissar Kappe sucht den Mörder in den Weddinger Slums, bei Kriegsgewinnlern im vornehmen Dahlem und in der glitzernden Filmwelt der UFA. Dabei scheucht er einen mächtigen Gegner auf und wird vom Jäger zum Gejagten.

Weitere Informationen

Wo: Berlinsaal der ZLB, Breite Strasse 36, 10178 Berlin
Wann: Donnerstag, den 17. Juni 2010, 19.00 Uhr
Eintritt frei


Quelle: 13schwestern.de