Im
März 2011 wird Das Leben ist ein Ernstfall von Jürgen
Leinemann im Goldmann-Verlag erscheinen:
Ein ehrlicher, schonungsloser Bericht
über Leinemanns Krebserkrankung. Und über ein erfülltes Leben.
Vierzig Jahre lang bewegte Jürgen Leinemann sich
als politischer Journalist im „Dunstkreis der Macht“ – dann kam die
plötzliche Diagnose Zungengrundkrebs. Für Jürgen Leinemann, einen
engagierten Zuhörer und Frager, bedeutet es das Ende seines beruflichen
Lebens.
„Ich sah mich als einen der Menschen, die durch Wörter zu dem
werden, was sie sind. Nicht nur Schreiben, auch Reden war mein Beruf.
Und jetzt war ich stumm.“ Doch in seiner Autobiografie hat Leinemann
seine Sprache wiedergefunden – ein fesselnder Bericht über sein Leben
als Reporter und das berührende Protokoll eines Überlebenskampfes.
Über den Autor
Jürgen Leinemann, geboren 1937 in Celle
(Niedersachsen), hat Geschichte,
Germanistik und Philosophie studiert. Er begann seine journalistische
Karriere bei der dpa in Berlin, Hamburg und Washington. Seit 1972
arbeitet er für den SPIEGEL; er war Reporter und Büroleiter in
Washington und Bonn, zog 1990 nach dem Fall der Mauer nach Berlin und
leitete dort bis 2001 das Ressort Deutsche Politik; bis 2007
SPIEGEL-Autor im Berliner Büro. Kurz nach seinem Ruhestand 2007
erkrankte Leinemann an Krebs. Leinemann hat zahllose Artikel und eine
Reihe von erfolgreichen Büchern veröffentlicht, 2004 erschien sein
Bestseller "Höhenrausch". Er ist Träger des Egon-Erwin-Kisch-Preises,
des Siebenpfeiffer-Preises und 2009 wurde er mit dem Henri-Nannen-Preis
für sein publizistisches Lebenswerk ausgezeichnet.
Details zum Buch:
Taschenbuch, Broschur,
ca. 240 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
ISBN: 978-3-442-15636-8
ca. € 9,99 [D] |
€ 10,30 [A]