Angeklika Schoders Werk «Blutsaugerinnen und Femmes Fatales» ist aktuell für den renommierten Deutschen Phantastik Preis nominiert in der Kategorie Bestes Sekundärwerk.
Dazu gratulieren wir der Autorin schon einmal herzlich, doch jetzt liegt es an Euch: Stimmt für Ihr Buch auf der Homepage des DPP und macht ihr Buch zum besten Sekundärwerk des Jahres!
"Die Dämonisierung des Weiblichen reicht bis in die Antike zurück,
wo Lamien, Lilim und Empusen als Blutsaugerinnen und lüsterne
Nachtgestalten die Legenden und Träume der Menschen heimsuchten. Bis
heute ziehen uns diese Vampirinnen in ihren Bann, ob als literarische
Schauergestalten oder als verführerische Leinwandvamps.
Blutsaugerinnen
und Femmes Fatale zeigt die Wandlung der Vampirin im Laufe der
Jahrhunderte, von ihrem mythischen Ursprung als Blut und
Lebenskraftsaugendes grausames Wesen zu einer betörenden und
unwiderstehlichen Femme Fatale.
Die Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts brachte die bis heute faszinierendsten Vampirfiguren hervor: die dominante und sadistische Gräfin aus Leopold von Sacher Masochs Die Toten sind unersättlich, die lesbische Verführerin in Sheridan Le Fanus Carmilla und die sexuell emanzipierten viktorianischen Ladys in Bram Stokers Dracula. Um diese bissig-erotischen Vampirinnen geht es in Blutsaugerinnen und Femmes Fatale, von den gesellschaftlichen Hintergründen ihrer Entstehung bis hin zu ihrem Einfluss auf die Vamps der Kinoleinwand."
Rezension zu "Blutsaugerinnen und Femmes Fatales"
(Quelle: UBooks)