Christoph Marzi (09.12.2008)

Interview mit Christoph Marzi

Literatopia: Hallo Christoph – stell Dich doch bitte kurz all jenen, die Dich noch nicht kennen, erst einmal vor. Wer bist Du, was schreibst Du und was machst Du, wenn Du nicht gerade an einem neuen Roman arbeitest?

Christoph Marzi: Wenn ich nicht gerade an einem neuen Roman arbeite, dann schreibe ich an einer Kurzgeschichte. Oder lese. Ich lebe und habe Spaß daran. 

Literatopia: Kürzlich ist Dein neuer Roman „Somnia“ erschienen. Was hat Dich dazu bewogen, die Reihe um die Uralte Metropole fortzusetzen? 

Christoph Marzi: Ich hatte nie die Absicht, die Geschichte Emily Laings unendlich fortzuschreiben. Erst als ich die Kurzgeschichte „Scarlet“ geschrieben und somit Wittgensteins Tochter Scarlet Hawthorne kennen gelernt habe, hat sich die Möglichkeit aufgetan, auf ganz anderem Weg in die uralte Metropole heimzukehren. Neue Charaktere, eine neue Stadt, neue Geheimnisse. Das hat es für mich interessant gemacht. Und deswegen bin ich zurückgekehrt.

Literatopia: Worum geht es dieses Mal? Und was wird uns in den beiden Folgeromanen noch erwarten? Werden die Folgeromane auch mit einem S beginnen oder steigst Du aus der Tradition mit dem gleichen Anfangsbuchstaben aus?

Christoph Marzi: Es geht um Scarlet Hawthorne, eine junge Frau aus Minnesota, die sich unversehens ohne Erinnerung in New York wiederfindet, wo sie von Eiskreaturen gejagt wird und einer netten Dame begegnet. Sie muss schnell feststellen, dass die Dinge, die in Gotham geschehen, mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Und dass sie selbst mehr mit den Ereignissen zu tun hat, als ihr lieb ist. Der Rest ist, sozusagen, Geschichte – und ich will nicht zuviel verraten.

DER Folgeroman wird auch mit einem „S“ beginnen, wenngleich der bisherige Arbeitstitel „Virginia“ lautet. Bisher ist nur ein Folgeroman geplant, danach begebe ich mich erst einmal in andere Gefilde. Die Geschichte Danny Darcys muss ja auch noch erzählt werden – und darüber hinaus ist etwas richtig Neues für 2010 geplant. Aber dazu verrate ich hier noch nichts.

Literatopia: Es heißt, dass Du von verschiedenen Autoren inspiriert wurdest, von Schriftstellern wie Charles Dickens und Edgar Alan Poe bis hin zu Neil Gaiman und Kai Meyer. Wie groß ist deren Einfluss auf Deine Arbeit? 

Christoph Marzi: Die Bücher um die uralte Metropole sind natürlich voller direkter Anspielungen, was in diesem Fall natürlich zum Konzept gehört. Wer sich mit englischer Literatur und Filmen auskennt, der wird sehr, sehr vieles in der einen oder anderen Form in den Romanen wiederfinden. Bei „Malfuria“ halten sich die Anspielungen stark in Grenzen. „Fabula“ hingegen wartet wieder mit sehr, sehr vielen Anspielungen auf (in erster Linie beziehen sie sich da auf Filme und Songs und amerikanische Autoren). Dass Künstler sich von anderen Künstlern inspirieren lassen, ist wohl nichts Neues. Ich denke nicht, dass sich ein Musiker findet, der nicht von Bob Dylan, den Beatles, den Rolling Stones oder Abba beeinflusst wurde.

Literatopia: Hattest Du schon mit Vorwürfen bezüglich Abkupfern zu kämpfen oder denkst Du, dass es Dir gelingt, die Balance zwischen Inspiration und eigenem Stil zu wahren?

Christoph Marzi: Der Vorwurf, mich bei Neil Gaimans „Neverwhere“ bedient zu haben, kam sehr früh. Ich finde aber, dass diese Anspielungen dermaßen klar und deutlich sind, dass man sie genau als solche verstehen muss. Ich habe Neil in einer Mail mitgeteilt, worum es in den Büchern geht, und er hat sich sehr angetan gezeigt von der Geschichte (und den Anspielungen darin). Soviel dazu. Aber Vorwürfe entstammen oft auch nur dem Unwissen von Lesern, wo gewisse Bilder und Mythen ihren eigentlichen Ursprung haben. Die Hölle als einen Eispalast zu schildern, war natürlich eine Anspielung auf Dantes „Göttliche Komödie“ (und nicht bei Wolfgang Hohlbein entlehnt). Dass der Engel Gabriel im Stadtteil Islington wohnt, ist keine Anspielung auf den Engel Islington bei Gaiman, sondern auf den Schauspieler Ian McDiarmid (der namentlich natürlich für den Decknamen des Erzengels Gabriel herhalten musste – Magister McDiarmid – und der das Almeida Theatre im Stadtteil Islington leitet). Der Name „Gotham“ wurde von Washington Irving geprägt und nicht von den Batman-Comics. Ich könnte noch viele weitere Zitate nennen, aber die kann man auch selbst entdecken. Ich denke, dass Intertextualität dem Zeitgeist entspricht und einer Geschichte sehr gut tut– und diejenigen, die wirklich erkennen, worauf die Geschichte anspielt, haben auch ihre Freude daran.

Literatopia: Erzähl uns etwas über die Malfuria-Trilogie – ist sie mit der Uralten Metropole thematisch verwandt oder etwas gänzlich anderes? 

Christoph Marzi: „Malfuria“ spielt in einem magisch angehauchten Spanien, das viel stärker der Phantasie entstammt als die Welt der uralten Metropolen. Catalina Soleado ist ein Mädchen, das Karten zeichnet und herausfindet, dass sie besondere Eigenschaften hat. Sie kann die Geografie verändern, in dem sie eine neue Geografie zeichnet. Sie trifft einen Jungen namens Jordi Mari, mit dem sie vor einer Armada lebendiger Schatten flieht. Und am Ende spielt Malfuria, der lebendige Sturm aus Rabenfedern, eine gewichtige Rolle in Catalinas Leben. Alles andere steht in den Büchern ... und ist sehr spannend.

Literatopia: Warum beginnen „Lycidas“, „Lumen“ und „Lilith“ alle mit dem gleichen Buchstaben? Hat das eine tiefere Bedeutung oder hat sich das zufällig so ergeben? 

Christoph Marzi: Die Bedeutung erschließt sich aus dem Inhalt der Romane. Dass es drei L-Titel sind, war natürlich beabsichtigt, um die Bücher besser als eine Einheit sehen zu können.

Literatopia: Für „Lycidas“ hast Du 2005 den Deutschen Phantastikpreis bekommen – war das eine große Bestätigung? Wie war es für Dich, als Deine Romane so bekannt wurden – hast Du es durchweg genossen oder war es Dir auch manchmal unangenehm? 

Christoph Marzi: Es war eine riesige Überraschung. Immerhin handelt es sich um einen Publikumspreis. Dass man meine Bücher jetzt kennt, freut mich natürlich. Dabei geht es aber immer um die Bücher. „Es ist immer die Geschichte, die zählt, und niemals der Erzähler.“ Schrieb Stephen King. Ich lege keinen Wert darauf, dass man mich erkennt. Wenn es denn doch passiert, dann ist es kein unangenehmes Gefühl, aber seltsam ist es allemal.

Literatopia: Im Januar 2009 erscheint ein weiterer kurzer Roman, der im Handel unter dem Titel „Du glaubst doch an Feen, oder?“ geführt wird. Kannst Du uns mehr dazu sagen?

Christoph Marzi: Dazu gibt es eine kleine Geschichte. Christiane Düring, meine Lektorin beim Arena Verlag, suchte nach Geschichten für eine Anthologie, die mittlerweile unter dem Titel „Elfenblut“ erschienen ist. Ich versprach, mir etwas einfallen zu lassen. Als die Idee für „Tagundnachtgleiche“ geboren war, begann ich zu schreiben – und der Umfang einer Kurzgeschichte wurde schnell gesprengt. In den besten Fällen passiert einem so was. Die Geschichte wird selbständig, die Charaktere beginnen richtig zu leben (etwas Ähnliches ist mir bis dahin nur bei „Nimmermehr“ passiert). Ich schickte also diese lange Geschichte an den Verlag und meine Lektorin hatte die Idee, ein eigenständiges kleines Buch daraus zu machen: Hardcover, mit schönem Umschlag. Später entschied man sich im Verlag dazu, das Buch magnetisch zu machen (man kann es also an die Pin-Wand hängen) und anstatt mit dem Titel mit einem passenden Spruch zu vermarkten (in diesem Fall: „Du glaubst doch an Feen, oder?“). Darüber hinaus sollten es vier kleine Bücher sein, die dann in einem Aufsteller präsentiert werden. So kamen noch Geschichten von Isabel Abedi, Andreas Eschbach und Antje Babendererde hinzu. Wie dem auch sei – „Tagundnachtgleiche“ spielt auf einer Insel, Mount Desert Island, vor der Küste von Maine. Pippa Burstein, die widerwillig ihre Ferien dort verbringen muss, lernt in den Wäldern einen Jungen kennen, den ein ganz besonderes Geheimnis umgibt. Die Geschichte ist eine Mischung aus Liebesgeschichte und Schauermärchen. Außerdem spielt sie im tiefsten Stephen-King-Land. Mehr verrate ich nicht dazu.

Literatopia: Hattest Du schon einmal eine heftige Auseinandersetzung mit einem Verlag? Oder lief bisher alles stets problemlos ab? Wie viel kannst Du bei der Gestaltung der Bücher mitwirken? 

Christoph Marzi: Nein. Ich habe bisher (und wir klopfen auf Holz!) keine Auseinandersetzungen gehabt. Wenn Meinungen aufeinander prallen, dann bedeutet das ja nicht sofort, dass man Probleme hat oder eine Auseinandersetzung. Lektoren haben nicht immer Recht, aber oft. Und Autoren haben nicht immer Unrecht, aber manchmal. Vielleicht habe ich aber auch einfach nur das Glück, mit wunderbaren Lektorinnen zusammenarbeiten zu dürfen?! Bei der Gestaltung der Bücher werde ich über alles in Kenntnis gesetzt und meine Wünsche werden berücksichtigt. Mehr kann man sich eigentlich nicht wünschen.

Literatopia: Hat sich die Verlagssuche bei Dir damals schwierig gestaltet? Und kommen inzwischen die Verlage zu Dir oder musst Du immer noch suchen?  

Christoph Marzi: Nun ja, ich habe mehr als sechszehn Jahre nach einem Verleger gesucht und immer nur Ablehnungsschreiben bekommen. Mittlerweile bin ich bei zwei Verlagen daheim. Ein schönes Gefühl.

Literatopia: Wann und wo schreibst Du am liebsten? Benötigst Du eine gewisse Ruhe oder kannst Du praktisch überall schreiben, auch im Zug zum Beispiel oder auf einer gemütlichen Bank in der Stadt? 

Christoph Marzi: Ich schreibe überall. Punktum. Für die Romane benutze ich den PC oder Laptop, aber es sind auch schon ganze Kapitel handschriftlich entstanden. Kurzgeschichten schreibe ich, wann immer mir danach ist.

Literatopia: Was inspiriert Dich? Musik, ein Kunstwerk oder gar ein Spaziergang durch die Nacht? 

Christoph Marzi: Das Leben inspiriert einen wohl am meisten. Man muss sich für Dinge begeistern, dann bleibt man kreativ. Musik, Kunst, Literatur .... die Natur, was-auch-immer. Alles, was einem neue Eindrücke und andere Sichtweisen verschafft, ist da hilfreich. Wer wissen will, wie das geht, der sollte „Für immer jung“ von BAP hören.

Literatopia: Wann und warum hast Du eigentlich mit dem Schreiben angefangen? War diese Leidenschaft praktisch schon immer da oder hast Du sie erst entdecken müssen? 

Christoph Marzi: Ich habe mit fünfzehn zu schreiben begonnen, weil ich es tun wollte. Geschichten habe ich schon immer erfunden. Die Leidenschaft war also schon immer da gewesen. Es war nur neu, sie auf diese Weise auszuleben. Hätte ich Gitarre spielen können, dann wäre vermutlich eine Mundharmonika dazugekommen – und jede Menge Songs. Hätte ich malen können, dann wäre etwas anderes passiert. Aber das Schreiben war nun einmal das, was mir am meisten Freude bereitet hat.

Literatopia: Recherchierst Du viel? Und inwiefern ist Recherche für Deine Romane notwendig? Funktionieren sie auch gänzlich ohne Vorarbeit? 

Christoph Marzi: Recherche ist notwendig. Recherche macht Spaß. Man recherchiert, was man für die Geschichte braucht. Wie umfangreich die Recherche sein muss, ergibt sich aus der Geschichte. Für die Bücher um die uralte Metropole musste ich natürlich anders recherchieren als für die Malfuria-Trilogie, weil erste Bücher in unserer Welt verankert sind. Wichtig: man recherchiert ANDERS, nicht unbedingt WENIGER. Und es sollte nicht so analytisch klingen. Wenn man über etwas schreibt, dann interessiert man sich dafür und will so viel darüber erfahren, wie man nur erfahren kann. Recherche klingt oft so strukturiert und trocken – und sehr, sehr stark nach Schreibseminar (und wenig Spaß – was gar nicht stimmt). Neugierde klingt eigentlich viel besser.

Literatopia: Hast Du schon einmal eine Geschichte richtig in den Sand gesetzt und würdest sie im Nachhinein am liebsten für immer vergraben? Oder würdest Du diese Story sogar der Öffentlichkeit präsentieren?

Christoph Marzi: Nein, ist mir noch nicht passiert. Ich habe ein Gedicht über unseren wilden Rasen geschrieben, das mir außerordentlich gut gefällt. Ich habe es kürzlich eingelesen und es wird demnächst als Heyne-Special online gehen. Peinlich? Nein. Vielleicht sind meine ehemaligen Deutschlehrer noch im Besitz von Material, das etwas seltsam, aber peinlich wäre mir das auch nicht. Das wären dann Texte, die ich als Teenager geschrieben habe. Wenn man bei jeder Geschichte sein Bestes gibt, dann kann nichts schief gehen (was nicht zwangsläufig heißt, das die Geschichte zum Besten gehört, das man geschrieben hat – aber man sollte sich für nichts schämen, das wäre Blödsinn).

Literatopia: Warst Du schon einmal an dem Punkt, an dem Du alles hinschmeißen und das Schreiben aufgeben wolltest? Wie stark wirkt sich Termindruck auf die Kreativität aus?

Christoph Marzi: Nein. Ich hatte noch keine Schreibblockade und glaube auch nicht, dass es sie gibt. Es gibt Punkte, an denen man vielleicht eine Pause machen muss. Wenn mir das bei einem Roman passiert, dann schreibe ich meist eine Kurzgeschichte, weil die Handlung des Romans nur stockt, weil eine andere Idee verarbeitet werden will. Das ist alles. Danach geht es wieder weiter. Und Deadline-Monster sind kleine fiese Viecher, die man kontrollieren kann. Man kann sie sogar füttern.

Literatopia: Auf Deiner Homepage verlinkst Du Deine Interviews – lässt Du Dich gerne befragen? Siehst Du Interviews als Möglichkeit, indirekt mit Deinen Lesern in Kontakt zu treten? 

Christoph Marzi: Wenn man sieht, dass die Leser etwas ganz Bestimmtes interessiert, dann machen die Antworten Spaß. Und in den vielfältigen Leserunden im Internet bekommt man die Meinungen der Leser hautnah mit. Ich bin an diesem Feedback interessiert, ganz klar. Immerhin hoffe ich, dass die Geschichten jemandem gefallen.

Literatopia: Hat Dich schon mal jemand auf der Straße erkannt? Wenn ja, sprechen Dich die Leute an oder bekommst du manchmal mit, dass jemand tuschelt und Dein Name fällt? 

Christoph Marzi: Nein, ist bisher noch nicht vorgekommen. Na ja, nicht so oft jedenfalls.


Leserfragen

Leserfrage: Mir ist zu Ohren gekommen, dass Dein Buch "Lycidas" von Markus Heitz lektoriert wurde bzw. gelesen wurde. Dafür spräche auch sein zitiertes "Kommentar" auf dem Buchrücken.
Dadurch die Frage: Wie kam es dazu, wenn es stimmt? Kanntet Ihr Euch davor schon persönlich oder war es ein vom Verlag organisiertes Treffen?

Christoph Marzi: Meine Lektorin Martina Vogl hat das Manuskript an Markus geschickt mit der Bitte um einen Spruch (natürlich nur für den Fall, dass es ihm gefiel). Als der Spruch dann kam, habe ich mich dafür bedankt. So haben wir uns kennen gelernt. Lektoriert wurde „Lycidas“ von Ute Brammertz und Martina Vogl.

Leserfrage: Hattest Du es schon einmal mit aufsässigen Charakteren zu tun, die die Geschichte mehr behinderten als förderten? Und was hast Du dann getan? Die Charaktere eliminiert oder die Geschichte unvollendet beiseite gelegt? Wie wurde das Problem letztlich gelöst?

Christoph Marzi: Nein, bisher noch nicht. Als Master Micklewhite gestorben ist, hat mich das selbst überrascht, weil es nicht unbedingt geplant gewesen war. Aber dieses Schicksal hat die Geschichte selbst diktiert.

Leserfrage: Wie gehst Du mit negativen Kritiken um? Wie lautet die Leserkritik, über die Du dich am meisten geärgert hast?

Christoph Marzi: Es gibt gute Kritiken, über die man sich freut, weil man sieht, dass der Leser die Geschichte genauso verstanden hat, wie sie gemeint war. Es gibt schlechte Kritiken, die einem wirklich gewisse Fehler aufzeigen. Kritik ist, wenn sie ehrlich ist, immer etwas Gutes. Und wenn sie ehrlich ist, dann kann sie ruhig auch negativ sein. Jeder darf seine Meinung äußern. Rezensionen ärgern mich nur dann, wenn es nicht wirklich um die Geschichte geht. Wenn jemand den letzten Harry Potter-Band als schlecht kritisiert und anfügt, dass er sich schon durch all die anderen Bücher hat quälen müssen (was er wohl bereitwillig getan hat), dann spricht ein solches Verhalten wohl für sich selbst.

Leserfrage: Hast Du viel Kontakt zu anderen Autoren? Siehst Du diese als Konkurrenz oder gibt es ein solches Denken in der (deutschen) Autorenszene nicht?

Christoph Marzi: Meine klare Antwort: Es gibt keine Konkurrenz unter Autoren. Jedenfalls sehe ich das so. Es gibt so viele Bücher, die man lesen kann. Man kann sie ja nacheinander lesen. Ob es nun ein solches Denken in der deutschen Autorenszene gibt oder nicht, kann ich nicht sagen. Ich genieße es, den Kontakt zu denjenigen Kollegen zu pflegen, die darüber so denken, wie ich es tue. Und davon gibt es glücklicherweise doch sehr, sehr viele.

Literatopia: Vielen Dank für das Interview, Christoph! 


Mehr über Christoph Marzi auf seiner Homepage: http://www.christophmarzi.de/!

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Dieses Interview wurde von Judith Gor für Literatopia geführt. Alle Rechte vorbehalten
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