Hier mal ein Forenspiel, welches -wie ich finde- sehr gut zu Literatopia passt. Anlass für dieses Forenspiel war das Gedicht Der Wanderer von Engelskrieger oder vielmehr die Diskussion darum.
Es verhält sich folgendermaßen.
Jemand denkt sich etwas, irgendetwas (es wäre nett, wenn es etwas alltägliches oder zumindest allgemein bekanntes wäre) und schreibt ein Gedicht (oder Prosa) darüber. Wie sie es gestaltet, ist der Person frei überlassen. Dabei versucht er, das, an was er gedacht hat, möglichst gut zu verpacken, es soll ja schließlich nicht sofort jemand auf die Lösung kommen.
Schon geht es los: Jeder versucht, den Gegenstand zu erraten, möglichst mit Begründungen natürlich. Der erste, der errät, um was es sich handelt, hat gewonnen und darf das nächste Gedicht stellen, worauf dann wieder alles von vorne los geht.
Ist das Gedicht zu schwer, kann der Verfasser des Gedichtes noch Verse hinzufügen, um weitere Detaills über die Lösung Preis zu geben. Wann er das tut, bleibt seiner eigenen Einschätzung überlassen, wenn aber nach 3 Zusatzhinweisen immer noch niemand errät, dann wäre Auflösung angebracht.
Im Grunde erklärt sich eh alles von selbst und ist für Knobelfreunde ein gelungener Spaß (und eine schöne Übung zum Umschreiben von Dingen und Finden von Metaphern).
Ich mach einfach mal den Anfang:
Kalt, starr, unförmig.
Glühende Hitze, es schwimmt.
Ein Hauch, es wird.
Ein einsamer Turm in den
Wogen der ruhenden See.
Kalt und Steif, doch spendet es Leben.
Facettenreich und Formenreich,
wirft uns unseren Selbstzweifel
entgegen. Kein Freund der Mäßigkeit,
hält stets einen bitteren Tropfen
des Geistesnebels parat.
Liquide Glückseeligkeit gibt
der Lebensspender.
Glücksbringer? Wohl kaum, doch dennoch...
Trüben Blickes schreit
es bei jedweder Berührung, dabei
gehört es doch eher zu den
schweigenden Lebensgefährten.
Es verhält sich folgendermaßen.
Jemand denkt sich etwas, irgendetwas (es wäre nett, wenn es etwas alltägliches oder zumindest allgemein bekanntes wäre) und schreibt ein Gedicht (oder Prosa) darüber. Wie sie es gestaltet, ist der Person frei überlassen. Dabei versucht er, das, an was er gedacht hat, möglichst gut zu verpacken, es soll ja schließlich nicht sofort jemand auf die Lösung kommen.
Schon geht es los: Jeder versucht, den Gegenstand zu erraten, möglichst mit Begründungen natürlich. Der erste, der errät, um was es sich handelt, hat gewonnen und darf das nächste Gedicht stellen, worauf dann wieder alles von vorne los geht.
Ist das Gedicht zu schwer, kann der Verfasser des Gedichtes noch Verse hinzufügen, um weitere Detaills über die Lösung Preis zu geben. Wann er das tut, bleibt seiner eigenen Einschätzung überlassen, wenn aber nach 3 Zusatzhinweisen immer noch niemand errät, dann wäre Auflösung angebracht.
Im Grunde erklärt sich eh alles von selbst und ist für Knobelfreunde ein gelungener Spaß (und eine schöne Übung zum Umschreiben von Dingen und Finden von Metaphern).
Ich mach einfach mal den Anfang:
Kalt, starr, unförmig.
Glühende Hitze, es schwimmt.
Ein Hauch, es wird.
Ein einsamer Turm in den
Wogen der ruhenden See.
Kalt und Steif, doch spendet es Leben.
Facettenreich und Formenreich,
wirft uns unseren Selbstzweifel
entgegen. Kein Freund der Mäßigkeit,
hält stets einen bitteren Tropfen
des Geistesnebels parat.
Liquide Glückseeligkeit gibt
der Lebensspender.
Glücksbringer? Wohl kaum, doch dennoch...
Trüben Blickes schreit
es bei jedweder Berührung, dabei
gehört es doch eher zu den
schweigenden Lebensgefährten.
"Zitieren ist die Methode, Bildung mit etwas zu belegen, was man nicht gelesen hat. Zitieren ist außerdem die Technik, etwas anzurufen, was garantiert nicht zurückruft. Zitieren ist etwas für Angeber." Zitat von Volker Dietzel