Historisch betrachtete gehört es zur Entwicklung vun Kulturen, das sie Elemente anderer Kulturen übernehmen, dass sie sich vermischen und sich so neue Kulturen entwickeln. Wie gesagt, ich verstehe die Argumentation, aber ich finde es schwierig, sich selbst so abzugrenzen, weil mir das zu sehr in Richtung des Erhalts eine Status Quo geht.
Das Sportbeispiel finde ich unpassend, da das Empowerment Sport treibender Frauen zwar ein gewichtiger Grund ist, aber es beim Sport auch auf die körperlichen Unterschiede ankommt, weshalb Männer und Frauen ja auch unterschiedlich gewertet werden, weil der Vergleich sonst unfair wäre. Insofern finde ich das Beispiel nicht ganz passend, auch wenn es natürlich bedeutungsvoll ist, wie sich Frauen historisch das Recht auf sportlichen Wettkampf erkämpft haben.
Ich finde, man muss irgendwann an den Punkt kommen, wo man mehr auf die Gemeinsamkeiten als Unterschiede schaut. Ich weiß, dass Frauen z.B. noch lange nicht gleichberechtigt sind, das spüre ich täglich am eigenen Leib, aber ich finde es schwierig, sich dann auf reine Frauengruppen zu konzentrieren. Ist jetzt vielleicht ein blödes Beispiel, aber ich war schon immer in Computerspiele vernarrt und ich hab mir nie eine Mädchengruppe gewünscht, sondern wollte halt einfach mit anderen spielen, egal ob Junge oder Mädchen (im Endeffekt wurde ich ausgegrenzt, weil die Jungs damals mit einem zockenden Mädchen nichts anfangen konnten und meine Freundinnen andere Interesse hatten). Für mich wäre es aber keine Lösung gewesen, nur mit anderen Mädchen zusammen zu zocken (irgendwann habe ich mich bei den meisten jungen Männern doch durchgesetzt, weil sie irgendwann kapiert haben, dass ich genauso viel von der Materie verstehe wie sie. Heute ist es relativ normal, dass viele Mädchen Computerspiele spielen, wobei es leider zu viele "Mädchenspiele" gibt *seufz*).
Das Sportbeispiel finde ich unpassend, da das Empowerment Sport treibender Frauen zwar ein gewichtiger Grund ist, aber es beim Sport auch auf die körperlichen Unterschiede ankommt, weshalb Männer und Frauen ja auch unterschiedlich gewertet werden, weil der Vergleich sonst unfair wäre. Insofern finde ich das Beispiel nicht ganz passend, auch wenn es natürlich bedeutungsvoll ist, wie sich Frauen historisch das Recht auf sportlichen Wettkampf erkämpft haben.
Ich finde, man muss irgendwann an den Punkt kommen, wo man mehr auf die Gemeinsamkeiten als Unterschiede schaut. Ich weiß, dass Frauen z.B. noch lange nicht gleichberechtigt sind, das spüre ich täglich am eigenen Leib, aber ich finde es schwierig, sich dann auf reine Frauengruppen zu konzentrieren. Ist jetzt vielleicht ein blödes Beispiel, aber ich war schon immer in Computerspiele vernarrt und ich hab mir nie eine Mädchengruppe gewünscht, sondern wollte halt einfach mit anderen spielen, egal ob Junge oder Mädchen (im Endeffekt wurde ich ausgegrenzt, weil die Jungs damals mit einem zockenden Mädchen nichts anfangen konnten und meine Freundinnen andere Interesse hatten). Für mich wäre es aber keine Lösung gewesen, nur mit anderen Mädchen zusammen zu zocken (irgendwann habe ich mich bei den meisten jungen Männern doch durchgesetzt, weil sie irgendwann kapiert haben, dass ich genauso viel von der Materie verstehe wie sie. Heute ist es relativ normal, dass viele Mädchen Computerspiele spielen, wobei es leider zu viele "Mädchenspiele" gibt *seufz*).
“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)