Hast du seit der Beendigung deines Rohtextes nichts anderes mehr geschrieben, Ichigo?
Wenn ich Schwächen in meinen Texten erkenne, dann versuche ich nicht zu denken "Boah, ist das schlecht", sondern "Wow, ich habe mich weiterentwickelt, um die Schwächen in meinen Texten zu erkennen".
Schreiben ist ein Prozess, der nie endet. Leute, die veröffentlichen, machen irgendwann einen Cut und sagen "Gut ist's", was aber nicht heißt, dass es perfekt ist. Man hat sich nur für eine endgültige Version entschieden, mit der man meint am besten leben zu können, v.a. gemessen an Ressourcen wie Zeit, Geld, Energie etc. Wenn dir im Moment in erster Linie negative Sachen auffallen, heißt das nur, dass du noch am Anfang des Schreibprozesses stehst und die große Entwicklung noch vor dir liegt.
Je mehr dir dein Text am Herzen liegt, desto entschlossener bist du (ich rede vom allgemeinen Du), diesen langwierigen Schreibprozess auch durchzubeißen.
Wenn ich Schwächen in meinen Texten erkenne, dann versuche ich nicht zu denken "Boah, ist das schlecht", sondern "Wow, ich habe mich weiterentwickelt, um die Schwächen in meinen Texten zu erkennen".
Schreiben ist ein Prozess, der nie endet. Leute, die veröffentlichen, machen irgendwann einen Cut und sagen "Gut ist's", was aber nicht heißt, dass es perfekt ist. Man hat sich nur für eine endgültige Version entschieden, mit der man meint am besten leben zu können, v.a. gemessen an Ressourcen wie Zeit, Geld, Energie etc. Wenn dir im Moment in erster Linie negative Sachen auffallen, heißt das nur, dass du noch am Anfang des Schreibprozesses stehst und die große Entwicklung noch vor dir liegt.

Eine kleine Sniffu-Dröhnung