19.09.2013
Aus meiner Erinnerung
Laute Stimmen drängen an mein Ohr, doch sie klingen fern, fernab von mir.
Ich sitze im selben Raum und doch bin ich weit weg, kriege nichts mit, nur Stimmen die vorbeifliegen wie ein Schwarm wilder Bienen.
Ich sitze da, kaum bemerkt von den anderen und doch bin ich da, da wie ich es schon immer war. Es ist nicht schlimm zu sein wie ich, doch das bemerkt man erst wenn man sich daran gewöhnt hat. Unsichtbar zu sein birgt gewisse Vorteile, denn wenn dich niemand bemerkt, will er auch nichts von dir.
Ich sitze also hier, die Arme dicht verschränkt, die Augen ins Leere gekehrt und denke an nichts, oder an das was anderen verborgen bleibt. Ich höre Stimmen, aufgeregtes Gekreische und die eindringlichen Worte eines Einzelnen. Doch all das lässt mich kalt, bleibt unberührt und zieht an mir vorbei wie die Zeit.
Nur Gedanken halten für die Ewigkeit.
Aus meiner Erinnerung
Laute Stimmen drängen an mein Ohr, doch sie klingen fern, fernab von mir.
Ich sitze im selben Raum und doch bin ich weit weg, kriege nichts mit, nur Stimmen die vorbeifliegen wie ein Schwarm wilder Bienen.
Ich sitze da, kaum bemerkt von den anderen und doch bin ich da, da wie ich es schon immer war. Es ist nicht schlimm zu sein wie ich, doch das bemerkt man erst wenn man sich daran gewöhnt hat. Unsichtbar zu sein birgt gewisse Vorteile, denn wenn dich niemand bemerkt, will er auch nichts von dir.
Ich sitze also hier, die Arme dicht verschränkt, die Augen ins Leere gekehrt und denke an nichts, oder an das was anderen verborgen bleibt. Ich höre Stimmen, aufgeregtes Gekreische und die eindringlichen Worte eines Einzelnen. Doch all das lässt mich kalt, bleibt unberührt und zieht an mir vorbei wie die Zeit.
Nur Gedanken halten für die Ewigkeit.