Ein Hallo an das Du ...
..., das wieder so fern ist.
Wie bei der ersten Eiszeit, die uns Beide, die überlebt hatten, eiskalt erwischt hatte. Blind vor Helligkeit, torkelnd wie Schatten, sind wir auseinandergelaufen und hatten uns blubbernd im Meer des Alltags verloren.
Irgendwann wurde es wärmer, schier heiß. Das Eis bröckelte. Die Kühlschränke des Herzens tauten auf - und mit ihnen die ganze Palette der Farbmöglichkeiten. Ein menschliches Reloaded, grundgewaschen, gepriesen mit einer Unze Anders.
Aber es gibt einfach keine dritte Halbzeit im Spiel des Lebens. Der Vorwurf stand da, im Rampenlicht der Fragezeichen. Mitten auf der Bühne - und er fand sich so toll dabei. Applaus blieb aus, wie sollte er auch aufbranden, wenn das Szenenbild mit Zuschauerplätzen zu groß ist.
Für zwei Personen.
Jetzt schwappt orientalische Musik durch die Nacht, flüstert den Baumwipfeln kryptische Botschaften zu, die die Zweige nicht verstehen. Es ist schwül, warm, unangenehm. Ganz anders als die Kälte, die da fragt: "Und jetzt? Matrix 4?"
Geschichte variiert, wiederholt sich stets in neuem Kleid und bleibt doch anders. Eine Hommage an die Möglichkeiten, an die unbeschrittenen Pfade, die sang und klanglos im finsteren Wald verschwinden und sich dabei totlaufen.
Also: Und jetzt?
"Warten auf Godot", würde Beckett sagen. Steht im Regal mit all den Klassikern, gegenüber der Pinnwand des Herzens, wo gerade in Zeitlupe der Hausmeister auf den Ikea-Tritt steigt und sich mit seinen Fingern Deinem Bild nähert. Inmitten der anderen. Bald wird da eine Lüke klaffen. Ein schwarzes Loch, das die Leere nur schwer füllen kann.
Was bleibt?
Nur ein Hallo an das Du ...
..., das gerade einen Freund verliert.
D.
..., das wieder so fern ist.
Wie bei der ersten Eiszeit, die uns Beide, die überlebt hatten, eiskalt erwischt hatte. Blind vor Helligkeit, torkelnd wie Schatten, sind wir auseinandergelaufen und hatten uns blubbernd im Meer des Alltags verloren.
Irgendwann wurde es wärmer, schier heiß. Das Eis bröckelte. Die Kühlschränke des Herzens tauten auf - und mit ihnen die ganze Palette der Farbmöglichkeiten. Ein menschliches Reloaded, grundgewaschen, gepriesen mit einer Unze Anders.
Aber es gibt einfach keine dritte Halbzeit im Spiel des Lebens. Der Vorwurf stand da, im Rampenlicht der Fragezeichen. Mitten auf der Bühne - und er fand sich so toll dabei. Applaus blieb aus, wie sollte er auch aufbranden, wenn das Szenenbild mit Zuschauerplätzen zu groß ist.
Für zwei Personen.
Jetzt schwappt orientalische Musik durch die Nacht, flüstert den Baumwipfeln kryptische Botschaften zu, die die Zweige nicht verstehen. Es ist schwül, warm, unangenehm. Ganz anders als die Kälte, die da fragt: "Und jetzt? Matrix 4?"
Geschichte variiert, wiederholt sich stets in neuem Kleid und bleibt doch anders. Eine Hommage an die Möglichkeiten, an die unbeschrittenen Pfade, die sang und klanglos im finsteren Wald verschwinden und sich dabei totlaufen.
Also: Und jetzt?
"Warten auf Godot", würde Beckett sagen. Steht im Regal mit all den Klassikern, gegenüber der Pinnwand des Herzens, wo gerade in Zeitlupe der Hausmeister auf den Ikea-Tritt steigt und sich mit seinen Fingern Deinem Bild nähert. Inmitten der anderen. Bald wird da eine Lüke klaffen. Ein schwarzes Loch, das die Leere nur schwer füllen kann.
Was bleibt?
Nur ein Hallo an das Du ...
..., das gerade einen Freund verliert.
D.