Wann immer ich mit meiner Heimat konfrontiert werde, die ich vor nicht all zu langer Zeit verließ, beschleicht mich ein Gefühl. Es zieht mein ansonsten so zufriedenes Dasein - ich halte es für glücklich - wie ein Bettlaken von einem Sofa. Unter dem weißen Tuch konnte man immer die Umrisse des Sofas erkennen und hat gesagt: Da steht ein Sofa. Entfernt man das Laken, sieht man nicht mehr nur die Silhouette, sondern den Möbel wie er ist.
- Bilde ich mir nun ein zufrieden und glücklich zu sein?
- Bin ich eigentlich total unzufrieden und mache mir etwas vor, hier in dieser
neuen Umgebung? Bin ich nicht einfach ein Junge aus einem anderen Landstrich, den er nicht verlassen sollte.
Jetzt gerad wird mir bewusst: nein. Es läuft doch. Es ist nur Wehmut, die Erinnerung, man trauert den alten Tagen, hin und her, hinterher. Jetzt geht es von vorne los. Man nimmt das Schöne aus dem Vergangene mit und lernt dazu. Vielleicht isat dies hier kindisches Gedankenspiel, aber muss ich mich für meine Gefühle entschuldigen?
- Bilde ich mir nun ein zufrieden und glücklich zu sein?
- Bin ich eigentlich total unzufrieden und mache mir etwas vor, hier in dieser
neuen Umgebung? Bin ich nicht einfach ein Junge aus einem anderen Landstrich, den er nicht verlassen sollte.
Jetzt gerad wird mir bewusst: nein. Es läuft doch. Es ist nur Wehmut, die Erinnerung, man trauert den alten Tagen, hin und her, hinterher. Jetzt geht es von vorne los. Man nimmt das Schöne aus dem Vergangene mit und lernt dazu. Vielleicht isat dies hier kindisches Gedankenspiel, aber muss ich mich für meine Gefühle entschuldigen?