Vom Versuch des Schreibens
Du stehst so alleine, gruppenlos.
Wie lange kann ich das noch ansehen?
Und wo sind geblieben bloß
von deiner Art alle anderen?
Du - in schwarzem Trauergewand
- kennst du noch Sinn,
bist du mit ihm verwandt?
Ja, sagst du, bin ich doch.
Wenn's so ist, frage ich
was zögere ich noch?
Finger liebkosen die Tasten,
die anderen erscheinen wieder
Reiht euch auf, ja passt ihr denn
dort hinein, wo ihr steht?
Na ja, Antwort im Chor,
vielleicht, na ja, es geht!
Jetzt bist du dort, unter deinesgleichen,
zur Ordnung verwende ich
noch ein paar Satzzeichen!
Du bist nicht mehr einsam,
du fühlst dich wohl,
doch jetzt verwirrt ihr den Schreiber gemeinsam!
Roman soll's werden, nicht das Abstruse!
Wozu braucht's da dieses Wörtergewuse?
Du stehst so alleine, gruppenlos.
Wie lange kann ich das noch ansehen?
Und wo sind geblieben bloß
von deiner Art alle anderen?
Du - in schwarzem Trauergewand
- kennst du noch Sinn,
bist du mit ihm verwandt?
Ja, sagst du, bin ich doch.
Wenn's so ist, frage ich
was zögere ich noch?
Finger liebkosen die Tasten,
die anderen erscheinen wieder
Reiht euch auf, ja passt ihr denn
dort hinein, wo ihr steht?
Na ja, Antwort im Chor,
vielleicht, na ja, es geht!
Jetzt bist du dort, unter deinesgleichen,
zur Ordnung verwende ich
noch ein paar Satzzeichen!
Du bist nicht mehr einsam,
du fühlst dich wohl,
doch jetzt verwirrt ihr den Schreiber gemeinsam!
Roman soll's werden, nicht das Abstruse!
Wozu braucht's da dieses Wörtergewuse?
"Unmöglich? Du selbst bist doch die Fürstin des Unmöglichen. Du hast mir das Leben geschenkt und es dann zur Hölle gemacht. Zwei Väter hast Du mir gegeben, und beide mir entrissen. Unter Schmerzen mich geboren und zu Schmerzen mich verdammt. Nun spreche ich zu Dir aus dem Grabe, zu dem Du mir die Welt geschaffen hast: Ich bin Deine Tochter - und Dein Tod."
- aus Bastard -
- aus Bastard -
(Avatar: 'Batbastard', © by Trin o'Chaos)