07.12.2011
- 15:18-
Sie kauerte auf dem harten Boden und schlug mit ihren Fingern auf die Tasten, die ein Wort nach dem anderen auf das leere Dokument übertrugen.
Ständig liefen Menschen an ihr vorbei, Stimmen hallten aus jeder nur erdenklichen Ecke und prallten an ihr Ohr.
Ein Blick auf die Uhr verriet: Noch 24 Minuten. In 24 Minuten würde sie sich wieder auf einen Stuhl setzen können, um den langsamen Worten des Professors zu folgen, der seiner Monotonie treu blieb.
Hier und da würden sich Menschen zu ihr gesellen, mit ihr reden oder ignorieren. Das alles war ihr egal, denn das leere Dokument gab ihr die Chance eine ganz neue Welt zu erschaffen; eine Welt die nur sie kannte und nur denjenigen Einlass gewähren konnte, die sie mit Respekt behandeln würden.
Die Zeiger der Uhr schlichen von einem Strich zum nächsten. Der Boden war immer noch hart und schien immer härter zu werden. Das unangenehme Übel wurde noch durch den einschlafenden Fuß komplettiert. Was denn nun? Warten bis das matte Gefühl verschwunden ist oder sich der Aktivität hingeben und das Problem selbst lösen? Während sie diese Zeilen schreibt, entweicht der Schlaf dem Fuß. Ihr wird klar, dass sie aufstehen muss, um den letzten akademischen Stunden des Tages zu frönen.
Das Dokument wird geschlossen – vorläufig. Die Beine bewegen sich, führen sie zur Tasche und beeilen sich, um einen Platz in der hintersten Reihe des Raumes zu ergattern, damit sie in Ruhe eine neue Welt erschaffen kann.
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Sie kauerte auf dem harten Boden und schlug mit ihren Fingern auf die Tasten, die ein Wort nach dem anderen auf das leere Dokument übertrugen.
Ständig liefen Menschen an ihr vorbei, Stimmen hallten aus jeder nur erdenklichen Ecke und prallten an ihr Ohr.
Ein Blick auf die Uhr verriet: Noch 24 Minuten. In 24 Minuten würde sie sich wieder auf einen Stuhl setzen können, um den langsamen Worten des Professors zu folgen, der seiner Monotonie treu blieb.
Hier und da würden sich Menschen zu ihr gesellen, mit ihr reden oder ignorieren. Das alles war ihr egal, denn das leere Dokument gab ihr die Chance eine ganz neue Welt zu erschaffen; eine Welt die nur sie kannte und nur denjenigen Einlass gewähren konnte, die sie mit Respekt behandeln würden.
Die Zeiger der Uhr schlichen von einem Strich zum nächsten. Der Boden war immer noch hart und schien immer härter zu werden. Das unangenehme Übel wurde noch durch den einschlafenden Fuß komplettiert. Was denn nun? Warten bis das matte Gefühl verschwunden ist oder sich der Aktivität hingeben und das Problem selbst lösen? Während sie diese Zeilen schreibt, entweicht der Schlaf dem Fuß. Ihr wird klar, dass sie aufstehen muss, um den letzten akademischen Stunden des Tages zu frönen.
Das Dokument wird geschlossen – vorläufig. Die Beine bewegen sich, führen sie zur Tasche und beeilen sich, um einen Platz in der hintersten Reihe des Raumes zu ergattern, damit sie in Ruhe eine neue Welt erschaffen kann.
"You have a good claim: a title, a birthright. But you have something more than that: you may cover it up and deny it, but you have a gentle heart. You would be not only respected and feared, you would be loved. Someone who can rule and should rule. Centuries come and go without a person like that coming into the world. There are times that I look at you, and I still can't believe you're real"
(Ser Jorah Mormont)
(Ser Jorah Mormont)