05.07.12 - (ohne zeitlichen bezug!)
Marrakesch
oder der Gesang der Sonne
Natürlich grub März mich lichtwärts aus. Mit schluckenden Schauern aus nordgrauen Wolken wurd’ ich, mich schüttelnd, zwischen Schatten gerülpst.
Natürlich.
Was bleibt von einem übrig? Ein Baum? Ein Haus?
Beides zusammen verrußt nur, will man brennen.
Also März hob mich übers Schwarzweiß der Nacht in lindgrüne Winde, die Felder besäten. Darob war ich schwitzend aufgewacht; ich sah Pfützen, Trostgebinde, erblickte eine Stätte in rotgoldner Pracht. Ein Himmel spie sein kostbarstes Gut in die Gassen der Versehrten.
Die Brandermittler schritten vors Schafott. Eindeutig, die Beweise.
Natürlich gräbt März mich nordwärts aus. Die südschwangren Wolken explodieren.
Natürlich.
Was bleibt denn übrig? Ein Mensch gleich den Tieren? Ein Menschentiergeschöpf?
Natürlich. Aus dem Antlantik schöpf’ ich April.
Leise.
Still.
Marrakesch
oder der Gesang der Sonne
Natürlich grub März mich lichtwärts aus. Mit schluckenden Schauern aus nordgrauen Wolken wurd’ ich, mich schüttelnd, zwischen Schatten gerülpst.
Natürlich.
Was bleibt von einem übrig? Ein Baum? Ein Haus?
Beides zusammen verrußt nur, will man brennen.
Also März hob mich übers Schwarzweiß der Nacht in lindgrüne Winde, die Felder besäten. Darob war ich schwitzend aufgewacht; ich sah Pfützen, Trostgebinde, erblickte eine Stätte in rotgoldner Pracht. Ein Himmel spie sein kostbarstes Gut in die Gassen der Versehrten.
Die Brandermittler schritten vors Schafott. Eindeutig, die Beweise.
Natürlich gräbt März mich nordwärts aus. Die südschwangren Wolken explodieren.
Natürlich.
Was bleibt denn übrig? Ein Mensch gleich den Tieren? Ein Menschentiergeschöpf?
Natürlich. Aus dem Antlantik schöpf’ ich April.
Leise.
Still.