15.01.2013 - Münster, Deutschland. Schnee.
Am warmen Puls des Innen stehe ich
und schaue zu, wie sich der Schnee in der Luft zu einem Spiel aus Ebenen auftürmt - unberechenbar. Die Sicht ist aus jedem Fenster gleich, und auch hinter der Mattscheibe: nur Schneetreiben.
Die Welt schiebt meine Zimmerkapsel an den Rand und ich gucke nur zu. Warum sich wehren? Es ist sanftwarm hier drinnen und in aller Seelenruhe summen die Stimmen eine Hintergrundmelodie zu dem Lied, das aus den Boxen klingt.
Es ist der letzte Januar in diesem Jahr, und das Telefon stumm. Möglich, dass sich ein bisschen von mir am Fenster verliert, aber man könnte eine Eisblume daraus zeichnen und abwarten.
Wer weiß, vielleicht findet mein Später sie ja und lächelt.
Am warmen Puls des Innen stehe ich
und schaue zu, wie sich der Schnee in der Luft zu einem Spiel aus Ebenen auftürmt - unberechenbar. Die Sicht ist aus jedem Fenster gleich, und auch hinter der Mattscheibe: nur Schneetreiben.
Die Welt schiebt meine Zimmerkapsel an den Rand und ich gucke nur zu. Warum sich wehren? Es ist sanftwarm hier drinnen und in aller Seelenruhe summen die Stimmen eine Hintergrundmelodie zu dem Lied, das aus den Boxen klingt.
Es ist der letzte Januar in diesem Jahr, und das Telefon stumm. Möglich, dass sich ein bisschen von mir am Fenster verliert, aber man könnte eine Eisblume daraus zeichnen und abwarten.
Wer weiß, vielleicht findet mein Später sie ja und lächelt.
"Unmöglich? Du selbst bist doch die Fürstin des Unmöglichen. Du hast mir das Leben geschenkt und es dann zur Hölle gemacht. Zwei Väter hast Du mir gegeben, und beide mir entrissen. Unter Schmerzen mich geboren und zu Schmerzen mich verdammt. Nun spreche ich zu Dir aus dem Grabe, zu dem Du mir die Welt geschaffen hast: Ich bin Deine Tochter - und Dein Tod."
- aus Bastard -
- aus Bastard -
(Avatar: 'Batbastard', © by Trin o'Chaos)