Hi Lady,
beim Stöbern nach älteren Geschichten bin ich hier gelandet und kann gleich zu Anfang schon mal ein Lob loslassen: Der Titel gefällt mir richtig gut!
Hm, tja ... irgendwie gab es nichts zu meckern *g*
Du hast eine angenehm ruhige Atmosphäre erschaffen und Avanjos kam mir schon fast tranceähnlich vor.
Erschreckend, dass seine eigenen Bücher ihn so sehr mitnehmen. Eine gute und interessante Idee.
Am Anfang wusste ich nicht so genau, was ich jetzt davon halten soll, aber nachdem ich die Geschichte jetzt zum dritten Mal gelesen habe (Lesen fürs Kommentieren mit eingerechnet) muss ich sagen, dass sie mir nach jedem weiteren Mal mehr gefallen hat. Aus einem anfänglichen: Aha? wurde also ein: Gerne gelesen.
LG
Glory
beim Stöbern nach älteren Geschichten bin ich hier gelandet und kann gleich zu Anfang schon mal ein Lob loslassen: Der Titel gefällt mir richtig gut!
Zitat:Es ist Nacht und sein Arbeitszimmer wird nur spärlich vom blassen Mondlicht erhellt. Auf der Fensterbank steht eine Kerze, er schreibt in ihrem flackernden Licht, liebt es mit den Worten zu spielen.Eine tolle Atmosphäre. Welcher (Hobby) Schreiberling träumt nicht davon, nur im Schein einer Kerze zu werkeln?
Zitat:In jedem sieht Avanjos ein Menschenleben. Die kleinen, roten Knospen genauso winzig, zart wie ein neugeborenes Kind. Die großen Blätter, stark wie Erwachsene in der Blüte ihres Lebens und schließlich die tiefroten, ausgetrockneten Blätter, genauso kraftlos wie die alten Menschen am Ende ihrer Jahre. Jedes Blatt, das vom Baum fällt, bedeutet ein weiteres beendetes Menschenleben, eine neue Todesvision.Avanjos erscheint mir hier ziemlich deprimiert (und da ich ja das Ende kenne, weiß ich, dass er es auch ist). Und ich stelle mir gerade vor, wie es erst im Herbst ist, wenn der Baum alle Blätter verliert. Kein Wunder, dass diese Jahreszeit so traurig macht, wenn man dann auch noch solche Assoziationen hat.
Zitat:Blut fließt aus seiner Feder, bildet dünne Linien auf dem Papier, formt Wort für Wort und schreibt seine Geschichte.Dieser Wechsel der Erzählform hat mich zunächst irritiert, aber nachdem ich die Geschichte ein zweites Mal gelesen hatte, gefällt er mir eigentlich gnaz gut. Gerade durch den zweiten Teil wird einem Avanjos noch etwas näher gebracht und umso tragischer ist das Ende.
Ich bin der Herr der Realität. Nur ich allein habe die Macht, das geschriebene Wort Wirklichkeit werden zu lassen.
Hm, tja ... irgendwie gab es nichts zu meckern *g*
Du hast eine angenehm ruhige Atmosphäre erschaffen und Avanjos kam mir schon fast tranceähnlich vor.
Erschreckend, dass seine eigenen Bücher ihn so sehr mitnehmen. Eine gute und interessante Idee.
Am Anfang wusste ich nicht so genau, was ich jetzt davon halten soll, aber nachdem ich die Geschichte jetzt zum dritten Mal gelesen habe (Lesen fürs Kommentieren mit eingerechnet) muss ich sagen, dass sie mir nach jedem weiteren Mal mehr gefallen hat. Aus einem anfänglichen: Aha? wurde also ein: Gerne gelesen.
LG
Glory
- Life is not measured by the number of breaths we take but by the number of moments that take our breath away -
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