Lanna
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Ausgangssituation:
Überrascht vom Start dieses ersten 3-Monats-MoPro war ich zunächst verärgert, dann gefrustet, schließlich demotiviert und dann wieder verärgert. Diesmal über die Demotivation. Statt nun das einzig Logische zu tun und das Projekt aufzugeben, noch bevor ich es überhaupt versucht habe, starte ich morgen mit einem freiwillig-freien Tag weniger. Dafür hoffentlich mit ausreichend Motivation.
Ich kann nicht ansatzweise einschätzen, ob ich die Zeit durchhalte, deshalb wird es diesmal für mich recht spannend. Ausweichprojekte habe ich mir zurechtgelegt, falls sich mal wieder ein dickes Logikloch auftut und alles verschlingt. Besser vorbereitet kann man doch nicht sein, oder?

Phase 1 (01.01.–28.01.)
That’s the way the cookie crumbles
That’s the way the cookie crumbles
Mission: Failed
(10.583 / 13.440 Wörter)
[Details aufgrund technischer Probleme vorerst entfernt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Ihr Lannatainment-Team]
Phase 2 (29.01.–25.02.)
Stuff will happen.
Stuff will happen.
Mission: Accomplished
(18.300 / 13.440 Wörter)
Details (Click to View)
Planung & Ziele:
Ich befürchte, ich verliere allmählich an Glaubwürdigkeit, aber in dieser Phase würde ich es wirklich gerne bis zur Flucht schaffen. Oder zumindest in die Nähe

Mit der Planung im größeren Maßstab halte ich mich einfach zurück und lasse die einzelnen Tage auf mich zukommen. Ziemlich wahrscheinlich wird es in Phase 2 aber wieder mehr von Yelena, Janis und Nate geben, denn mit dem anderen Handlungsstrang bin ich bald wieder an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, was dann passieren soll. Und auf der Brücke hab ich wenigstens in der Theorie einen Plan.
Tagesziel: 640 Wörter
Zwischenziel: 13.440 Wörter
Tag 1 von 28 *~*~* [2.059 / 640 Wörter (Gesamt: 2.059 / 13.440 Wörter)]
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Status: *how to die in space*
geplant: Den Kampf schreiben.
Musik: Down Below (hätt man mir mal eher sagen können, dass ich die mag)
14:24 - Nachdem ich eben die Kampfchoreografie mit meinem Mann besprochen und geplant habe, bin ich recht zuversichtlich. Alle Dinge, die im ersten Moment klangen wie Logiklöcher oder Deus Ex Machina, ließen sich gut erklären und das Verhalten aller Beteiligten sollte ebenfalls recht logisch sein. Ob das auch ohne Hintergrundwissen funktioniert, erfahr ich dann irgendwann, aber für mich läuft der Kampf im Kopf jetzt gut ab. Ich seh schon kommen, dass das Schwierigste die ganze Zeitplanung hinterher wird. Je nachdem, ob ich meinen Aztec nämlich Funk gebe oder nicht (ich wills ja nicht, aber logisch wäre es schon), muss ich später noch Zeitspannen vergrößern oder verkleinern, damit es mit dem Geschehen auf der Brücke passt. Parallele Handlungsstränge schreiben, die sich gegenseitig beeinflussen, ist schwerer, als ich gedacht hätte.
14:35 - args ... ich hätte nicht nachschauen dürfen, obs einen Stonehearth-Patch gibt. Aber wer konnte auch ahnen, dass da wirklich was kommt. Jetzt will ich's ausprobieren. Verdammt. Aber nein, erst der Kampf, dann das Vergnügen. Gedrückt wird sich später. Auf, Lanna!
15:01 - ist das schön, wenn man im Wohnzimmer jemanden sitzen hat, dem man Fragen stellen kann wie: "Macht es Sinn, zusätzlich zu einem Nachtsichtgerät noch mit einer Taschenlampe rumzuleuchten?" ... und der dann noch eine Antwort darauf hat *freu*
16:19 - nach leichten Anfangsschwierigkeiten komm ich erstaunlich gut voran. Also verhältnismäßig. Kurz tat sich eben eine Logiklücke auf im Sinne von "Ja, Scheiße, warum machen sie nicht einfach die Tür zu und warten auf Verstärkung?", aber das ließ sich schnell lösen, indem ich den Toten einfach nur verletzt sein lasse. Und das ganz ohne in Panik zu verfallen. Also ich, nicht der Tote. Ich bin heute sehr professionell. Vergesse nur ständig, dass meine Leute wenig bis kein Licht haben und deshalb all die Dinge, die sie sehen und tun gar nicht sehen und tun können.
16:46 - es ist mir schon unheimlich, dass ich so gut vorankomme und noch dazu recht zufrieden bin. Das bedeutet normalerweise, irgendwo habe ich einen richtig dicken Logikfehler gemacht, der so groß ist, dass ich ihn nicht sehe, aber von anderen sofort erkannt wird. Wenn die Szene nur nicht so tief drin in der Geschichte wäre, wär sie ja definitiv ein Kandidat fürs Forum. Aber da müsste ich ja die halbe Story verraten, damit man überhaupt versteht, was da abgeht *ugly*
18:24 - Mann, ich könnte noch immer schreiben, aber jetzt muss ich leider erstmal Essen machen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, die Szene heute abschließen zu können. Das ist mehr, als ich jemals erwartet hätte. Und das Schreiben des Kampfes hat über weite Teile sogar richtig Spaß gemacht! Whee!
20:13 - Wie immer nach dem Essen bin ich träge und eher unmotiviert, aber weil mein VLC grade schon wieder dieses Lied spielt, das mich in der Szene ständig verfolgt, und ich noch eine Verletzung korrigieren muss und meine beiden armen Leutchen auch nicht in ihrem Gemetzel sitzen lassen will und sowieso und überhaupt. Hach, mir gehts gut

20:48 - ich bin ja auch ein Held. Erst findet sich beim Schreiben einfach keine gute Gelegenheit, meinem Commander eine kleine dramatiksteigernde Wunde zu verpassen, und nun verreckt er mir hier ...
21:52 - so, bevor ich Hitoro jetzt doch noch umbringe, erkläre ich diese Szene hiermit für beendet. Aber trotz des Zustandes meiner Hauptperson ist es ein verdammt gutes Gefühl. Über drei Seiten, 2000 Wörter, an einem Tag geschrieben, an einer Szene, vor der ich mich am liebsten ganz gedrückt hätte. Ich bin stolz und glücklich.
erster Satz: Unter Stiefeln knirschten Scherben, auf der anderen Seite des Raumteilers.
letzter Satz: Nicht jetzt und nicht hier.
Best-Of:
In seinem Kopf gab es kein anderes Geräusch mehr als das Rauschen des Blutes und das Hämmern seines Herzschlags.
Aber so würde er nicht sterben. Nicht jetzt und nicht hier.
(Un-)Wort des Tages: Tourniquet
Tag 2 von 28 *~*~* [2.900 / 640 Wörter (Gesamt: 4.959 / 13.440 Wörter)]
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Status: drückebergerisch.
geplant: Entweder ein Kapitel mit Vic und Asad schreiben (bzw. anfangen), oder die Thematik auf der Brücke soweit sortieren, dass ich halbwegs weiß, was dort in welchem Kapitel geschehen wird. Für die nächsten 2 oder 3 Kapitel. Ja, ich plane weit voraus *ugly*
Musik: Down Below
15:36 - Ich wollte ja um 2 schon anfangen, aber irgendwie wars dann plötzlich drei. Und gleich schon vier. Nu aber ran!
16:14 - *hust* noch kein Wort, dafür aber eine neue Lösung, was die Abkürzung "ESH" bedeutet. Und immerhin hab ich mich schonmal in Janis eingelesen. Meine Güte, der ist im letzten Kapitel ja echt nett gewesen! Hatte ich gar nicht so in Erinnerung.
17:28 - bei 675 Wörtern mache ich mal meine Abendpause. Davon muss ich mir ein paar streichen, weil ich zwei Absätze aus einer anderen (alten) Version kopiert habe, runde ich also auf 600 runter. Auch wenn ich merke, dass ich aufpassen muss, dass sich niemand mit niemandem in die Haare kriegt, macht es doch Spaß. Mal schaun, wie es läuft, wenn Kristoff und Maybury dazukommen. Aber dann ist ja zumindest das (erstaunlich freiwillig freundliche) Konfliktpotenzial im Keller nicht mehr in der Szene.
20:25 - tatenfroh und euphorisch. Das sind gute Voraussetzungen, um Nate und Janis noch ein bisschen zu ärgern *händereib*
22:16 - es läuft nicht so gut, wie ich erwartet hätte, aber es läuft. Schwierig an dem Gespräch gerade ist, dass ich schon genau im Hinterkopf habe, was da bei Nate ausgelöst wird und welche Entscheidungen er aufgrund dieser wenigen Worte treffen wird. Da müssen es dann natürlich genau die richtigen Worte sein. Aber jetzt hab ichs so, dass ich recht zufrieden damit bin, und kann in den gemütlicheren Infodump-Teil überleiten. *Maybury vom Frühjahrsputz abhalten geh*
23:57 - ich bin überrascht, wie Maybury mitspielt. Hatte ich am Anfang noch meine Probleme mit ihr, mag ich sie jetzt echt gerne. Zu schade ... *ugly*
01:56 - ja, nun hab ich tatsächlich das Problem, dass ich Maybury zu sehr mag. Obwohl sie nur dazu gedacht war, zu infodumpen. Und das hat sie bisher nur ansatzweise und ganz versteckt getan! Rats! Allerdings fällt mir so spontan kein Grund ein, der logisch erklärt, dass ich sie und Kristoff austausche. Umgänglicher ist sie auf jeden Fall und Asad hätte mit ihr bestimmt weniger Probleme. Meh. Mal drüber schlafen.
erster Satz: Unschlüssig stand Janis vor der Tür und konnte sich schon seit einer guten Minute nicht überwinden, anzuklopfen.
letzter Satz: Irgendwann musste die Musik im Hintergrund verstummt sein.
Best-Of I: »Was ist das für ein Spiel, das Sie hier spielen?«
»Eins, das dich irre macht, wenn du es falsch spielst.«
Best-Of II: »Hey Doc«, flötete Maybury durch das Bonsai-Bäumchen vor ihrem Gesicht hindurch, »hey Garrett.«
(Un-)Wort des Tages: Heile-Welt-Theater
Tag 3 von 28 *~*~* [2.848 / 640 Wörter (Gesamt: 7.807 / 13.440 Wörter)]
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Status: positiv eingestellt, was erfahrungsgemäß bedeutet, ich werde große Startschwierigkeiten haben *ugly*
geplant: Die zweite Hälfte des Krisengesprächs schreiben und darauf hoffen, dass Kristoff genauso überzeugend sein wird wie Maybury. Abwägen, ob ich das Nate-Drama, das sich in einem Fetzen zu dieser Szene im letzten MoPro angeboten hat, wirklich reinbringe. Weiter daran arbeiten, dass Janis eine wichtige Rolle übernimmt. Egal für was.
Musik: Down Below
15:27 - Die Sonne scheint auf meine Hände. Das gefällt mir nicht. *Zimmer abdunkel*
16:39 - *grml* erst 328 Wörter, ich bin schon wieder zuviel im Forum unterwegs. Ist aber auch doof, weil ich das Gefühl habe, die Szene zieht sich, und ich hab noch so viel Zeug, das ich reinbringen will und wenn es so langsam vorangeht, zieht es sich noch mehr und dann hab ich keine Lust mehr drauf und dann zieht es sich noch mehr *einteufelskreis* Wenn ich wenigstens wüsste, dass ich es hinterher übers Herz bringe, gnadenlos zu kürzen ... aber was einmal drin ist, will ich behalten *seufz*
17:26 - immer das gleiche: Wenn ich mal im infodumpen drin bin, läuft es. Und ich hör gar nicht mehr auf. Astralraum und Void-Antrieb erklären für Kleinkinder: Check. Ausrede parat, dass weder Maybury technische Ahnung von dem Zeug hat, noch Yelena und Janis an dem technischen Zeug interessiert sind: Check. Außerdem interessiert sich an Bord der Station wirklich nie-mand dafür (außer vielleicht Asad, aber der ist nicht da), und ich bring es nur rein, weil ich denke, es muss drin sein, damit mein Leser denkt, ich hätte Ahnung von dem, was ich da tue. Naja, das wird nach hinten losgehen. Jetzt erstmal dem Herd zuwenden. Nein, nicht dem in meinem Haus in Falkreath, sondern dem unten in meiner Küche.
21:46 - da bin ich wieder. Mit der Lösung für ein Problem, das sich zwischenzeitlich auftat, weil ich nicht wusste, wie ich Kristoff zur Zusammenarbeit bewegen soll. Aber im Prinzip hat er mir die Antwort schon vor einiger Zeit gegeben und Mayburys Infodump hat letztlich den Köder in der Geschichte ausgelegt. Ich hab also nicht nur dieses Problem gelöst, sondern gleichzeitig noch eine Rechtfertigung für meinen Infodump gefunden. Yay!
00:46 - *gnar* Ich weiß einfach nicht, ob Yelena rausrutschen soll, dass Nate eine nette Exekution erwartet, oder ob Janis ihr rechtzeitig ins Wort fällt. Kristoff ist sowieso nur sehr widerwillig bei dieser ganzen Flucht-Sache dabei und wenn er jetzt zu hören bekommt, dass er dabei einem quasi-toten Aztec vertrauen muss ... Nein, ich denke, ich werde es nicht auf den Tisch bringen. Nate hat es schon schwer genug. Obwohl er sich doch so sehr anstrengt. Der Arme. Keiner hat ihn lieb *wein*
05:05 - poah, schlagt mich tot. Jetzt war ich über zwei Stunden lang fest davon überzeugt, das Kapitel jeden Moment abschließen zu können. Und dann kann ich ja nicht einfach aufhören und ins Bett kriechen, weil ich dann eh nicht schlafen kann. Nein, ich sitze hier und kann nicht mehr tippen, geschweige denn denken, aber das Kapitel wird jetzt bitte noch fertig gemacht. Dafür ist es das jetzt. Fertig. Gegen Ende und zwischendrin und am Anfang ist es womöglich etwas unsortiert und sprunghaft. Aber das lässt sich ja bei der Überarbeitung richten. Abgelegt und abgehakt.
erster Satz: »Bitte sagen Sie mir, dass Sie nicht wirklich etwas von dem Kerl wollen.«
letzter Satz: Sie mussten es wenigstens versuchen.
Best-Of I: (Yelena über die Antagonisten) [sarcasm]»Die werden bestimmt bald nach Hause fliegen und sich darüber freuen, was für fiese Schurken sie doch sind.«[/sarcasm]
Best-Of II: (Maybury erklärt die Funktionsweise einer Raumstation. Nicht.) »Man drückt nicht einfach einen roten Knopf und schon gehen die Lichter aus.«
(ich hab erstaunlich viele Best-Of-Kandidaten, aber die meisten sind allein schon deshalb ausgeschieden, weil sie gespoilert hätten.)
(Un-)Wort des Tages: Verschwiegenheitserklärung oder Dunkle-Materie-Bombe
Tag 4 von 28 *~*~* [690 / 640 Wörter (Gesamt: 8.497 / 13.440 Wörter)]
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Status: verwundert darüber, dass ich in den ersten drei Tagen von Phase 2 bereits mein halbes Monatsziel erreicht habe. Ich hoffe, die Produktivität kann ich annähernd halten.
geplant: Wohl das nächste Kapitel auf der Brücke. Bauchschmerzen bereitet es mir deshalb, weil ich das Nate-Kapitel, das dazwischen kommen soll, zwar schon teilweise geschrieben habe, aber noch nicht wirklich eingeordnet. Nehm ich doch Elis Perspektive? Was könnte sich zwischen den beiden noch ergeben, das Nates Stimmung nachhaltig beeinflusst? Kann ich ihn auf gut Glück ein bisschen gut gelaunt sein lassen, oder könnte das bedeuten, dass ich das Kapitel im schlimmsten Fall ganz neuschreiben muss?
Ich les erstmal, was genau da überhaupt gesprochen wurde, in diesem Ausschnitt. Vielleicht schreib ich auch da weiter.
Musik: Down Below
20:50 - *einlesen geh*
22:24 - neinnein, heute wird es nicht so überwältigend von der Wortzahl her. Ich gurke hier so vor mich hin und will eigentlich viel lieber Skyrim spielen, aber wenn ich damit jetzt anfange, komme ich ganz bestimmt nicht mehr zum Schreiben und deshalb muss ich jetzt noch 200 Wörter rausprügeln. Problem, wie so oft: Ich weiß gar nicht so genau, was Thema der Szene sein soll und hoffe darauf, dass Yelena und Nate es schon wissen werden. Allerdings ist es schwierig, wenn Nate nicht reden will und Yelena nicht einsieht, warum sie wiedermal den Anfang machen sollte. Ach, die beiden führen einfach die perfekte Beziehung *ugly*
23:22 - morgen vielleicht wieder etwas mehr. Aber es ist echt anstrengend, wenn Yelena Nate eigentlich nur noch anschreien will - selbst wenn er sich einfach nur entschuldigt und zugibt, im Unrecht zu sein - und Nate gar nicht mehr weiß, was er überhaupt will *seufz* Die zwei beiden rauben mir noch den letzten Nerv.
erster Satz: Das Summen eines Laufbandes gehörte nicht zu den Geräuschen, die eine beruhigende Wirkung auf sie ausübten.
letzter Satz: »Ich will hier nicht sterben, Nate.«
Best-Of : Sie schloss die Augen, um die Wut zu schlucken. Eine Wut, von der sie nicht wusste, woher sie kam und gegen wen oder was sie gerichtet war. Ein heißes Glühen in ihrem Magen, das immer wieder aufflackerte, als wolle es sie daran erinnern, dass sie nichts tun konnte. Gar nichts.
Tag 5 von 28 *~*~* [1.011 / 640 Wörter (Gesamt: 9.508 / 13.440 Wörter)]
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Status: Ich sollte eigentlich zufrieden sein. Hab heute schon viel von dem erledigt, dass auf meiner Liste für nächste Woche stand, weil mein Schwesterherz am Wochenende kommt. Das heißt, ich könnte mich voll aufs Schreiben konzentrieren. Aber ich bin unruhig. Weil ich nicht so genau weiß, ob es klappen wird.
geplant: Vielleicht halte ich mich mal an meinen eigenen Tipp und probiere das anstehende Gespräch einmal mit Maybury und einmal ohne sie aus. Leichter wäre es sicher, wenn ich sie dazubringe, weil Nate ihr eher glauben wird als van Deelen (wer kann's ihm verübeln ...), aber es wäre auch schön, wenn die Helden der Geschichte nicht ständig auf Hilfe von außen angewiesen wären, um ihre Probleme zu lösen.
Musik: Down Below
15:44 - Das Problem: Yelena muss Nate überreden, zurückzufliegen. Dorthin, wo ihn kein schönes Schicksal erwartet. Nate würde aber lieber sterben. Da kann Janis so perfekt lügen, wie er will - ja, Nate würde ihm nicht einmal glauben, wenn er sein Angebot tatsächlich ehrlich meinen würde. Dabei ist es nicht hilfreich, dass Yelena schon wieder rumschreit. Aber ich würd es echt gerne nur zwischen den beiden lösen. Meh.
16:44 - ich komme einfach nicht weiter *args* unter anderem deshalb, weil ich schon wieder alles direkt und auf Anhieb richtig gut schreiben will. Aber hier gilt doch: Masse statt Klasse! Quantität über Qualität! Die Menge machts! Das gilt auch für Yelena und Nate, jawoll. Stirb, Schweinehund, stirb!
19:39 - okay, nun bin ich doch wieder da. Es lässt mir eh keine Ruhe, wenn ich die Szene nicht beende *seufz* Aber bis dahin ist es hoffentlich kein weiter Weg mehr. Und dann kann ich mir über Nacht in Ruhe überlegen, ob noch etwas erwähnenswertes in diesem Kapitel geschehen soll. Abgesehen von dem superaufregenden Spieleabend. Nicht.
20:20 - Ich hab eine tolle Idee, um meinem Leser nahezubringen, dass Skandinaven keine blonden Hünen im Holzfällerhemd sind, sondern Zwerge. Das mit der Goldgier und dem Bergbau hab ich ja inzwischen untergebracht, aber an der körperlichen Beschreibung mangelte es aufgrund fehlenden Zwergs in der Besetzung leider noch.
Hat zwar nichts mit meiner Szene und den dortigen Problemen zu tun, aber Lösungen nehme ich immer gerne, auch wenn sie in den falschen Zusammenhängen kommen *lach*
21:07 - so, nu ist aber Schluss für heute. Yelena und Nate sind glücklich vereint, einer Flucht stehen nur noch unbedeutende Kleinigkeiten wie Sturmgewehre, schießwütige Aztecs mit ebendiesen, und das Fehlen einer dringend benötigten Rückflugroute im Weg. Im Vergleich zu den letzten Kapitel also eher eine positive Grundstimmung *ugly* Und Wörter sind es ja doch noch ein paar geworden.
erster Satz: Es auszusprechen machte die Sorge schlagartig real.
letzter Satz: Und vermutlich würde es helfen, einen Abend lang vorgespielte Fröhlichkeit zu überstehen.
Best-Of : Er zog sie wieder zu sich und küsste sie sanft. Als wären sie auf der Risen und es hätte nie ein böses Wort zwischen ihnen gegeben. Nur die Sterne und die Unendlichkeit. Für wenige Sekunden glaubte sie der Lüge.
(Un-)Wort des Tages: schweißklamm (ich weiß noch nicht, ob ich es schön oder hässlich finden soll)
Tag 6 von 28 *~*~* [201 / 640 Wörter (Gesamt: 9.709 / 13.440 Wörter)]
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Status: Nicht so richtig motiviert, aber auch nicht gänzlich unmotiviert.
geplant: Ich werde wohl tatsächlich den Spieleabend beschreiben *ugly* und die Gelegenheit nutzen, Kristoff ein bisschen mehr auszugestalten. Ich weiß gar nicht, warum er noch so blass ist - es steht schon recht lange fest, dass er eine relativ wichtige Rolle spielen soll, aber wenn ich über die folgenden Kapitel nachdenke, vergess ich immer, dass er dabei sein wird. Das will ich ändern. Außerdem hätte ich so die Gelegenheit, Nate auch mal in nett zu zeigen.
Musik: Down Below
15:48 - Eigentlich bin ich ja froh, wenn ich schon vorm Abend zu schreiben anfange. Allerdings bleiben mir dann immer nur 2 bis 3 Stunden, bis ich mich dann ums Abendessen kümmern muss, und das hemmt mich ein wenig. Ich brauche Open-End, um guten Gewissens schreiben zu können. Gerade wenn ich noch so gar keinen Plan habe, was passieren soll. Erstmal alle Kapitel mit Kristoff raussuchen und durchlesen, überlegen, was ihn antreibt, was ihn motiviert. Mayburys Erklärung zu dem Zustand der Offiziere war ja nicht geplant und eher eine spontane Idee - ich befürchte, das hat mir Kristoff so ein bisschen kaputt gemacht. (Ist eben ein Unterschied, ob einer tut, was er tut, weil er so ist oder weil er verrückt ist *lach*)
16:29 - Also ich muss mal was ziemlich Verrücktes und auch irgendwie Lächerliches loswerden.
Bei Kumen-Esh gibt es Zwerge (*abwart, bis WWs Fangesänge verstummt sind*), die bisher aber noch nicht in Erscheinung treten und dies auch nicht tun werden. Das war anders geplant, hat sich nun aber so ergeben. Trotzdem spielen sie als "Skandinaven" im Hintergrund eine Rolle. Nun erwarte ich natürlich nicht von dem Leser, dass er sich unter geldgierigen, bergbauenden Skandinaven automatisch Zwerge vorstellt

Nun ist mir gerade eben die glorreiche Eingebung gekommen, dass ich einfach den Ersten Offizier (der aktiv im Geschehen ist) zum Zwerg machen könnte. Ja, das Naheliegende übersehe ich immer

Aber. Mein erster Offizier heißt - seit ich ihn eingeplant habe und seitdem auch unverändert, und damit am längsten von allen Besatzungsmitgliedern - Lisanne de Wit. Innerhalb der Geschichte ordnet sie das eindeutig den Menschen zu. Wenn ich sie nun zur Skandinavin mache, muss ich den Namen ändern.
Aber. Der Vorname "Lisanne" ist an "Lisann" aus einer von Saryns Geschichten angelehnt und ist damit einer der Namen, die ich halbwegs bewusst gewählt habe. Zudem finde ich den Klang des gesamten Namens sehr stimmig. Im Moment halte ich es für undenkbar, dass ich ihn ändern könnte. Er passt einfach perfekt.
Mein Problem also: Eigentlich würde ich dem Leser schon gerne einen leibhaftigen Zwerg präsentieren. Eine neue Rolle extra dafür zu schaffen ist unmöglich, derjenige, der diesen Job ursprünglich übernehmen sollte, ist schon deshalb rausgefallen, weil ich zu viele Personen auf der Brücke hatte. Und ich hatte gehofft, dass in meinem Kopf etwas Klick macht, während ich all das hier schreibe und mein Verstand sagt: Hey, dann nenn die Frau doch einfach um. Aber er verschränkt nur die Arme vor der Brust, schaut mich grimmig an und schüttelt den Kopf.
17:38 - aufgrund von Zwischenfällen ist meine Laune weg. Null Wörter geschrieben und grad gar keine Lust mehr, mich mit irgendetwas auseinanderzusetzen. Heute Abend vielleicht ...
-–:-- – ist dann doch nichts mehr geworden. Dumme 200 Wörter, und miese Laune für die Folgetage.
erster Satz: Das Essen verlief ähnlich wie am Vorabend in unecht wirkender Alltagsstimmung.
letzter Satz: Auch wenn es unsinnig war, wünschte Yelena, sie würde nicht ganz so freundlich in Nates Richtung lächeln.
Best-Of : Wenigstens verwandelte Nate sich nicht in einen Punkt auf der Kontra-Seite seiner Liste.
Tag 7 von 28 *~*~* [352 / 640 Wörter (Gesamt: 10.061 / 13.440 Wörter)]
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nachgetragen – Ich war nicht viel an meinem Rechner, habe aber abends vorm Laptop trotz extremer Demotivation noch ein bisschen was getippt. Mir Gedanken über mein Kristoff-Problem gemacht und versucht, meiner Lösung für ebendieses etwas abzugewinnen. Geholfen hat es nicht wirklich.
Dummerweise bin ich vermutlich hauptsächlich deshalb schlecht gelaunt, weil ich gestern nichts geschrieben habe.
erster Satz: Yelena war nicht sicher, ob es als gutes Zeichen zu werten war, dass Kristoff nach dem Essen nicht wieder in seinem Quartier verschwand.
letzter Satz: »Bist du dabei?«
Tag 8 von 28 *~*~* [715 / 640 Wörter (Gesamt: 10.776 / 13.440 Wörter)]
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Status: noch schlecht gelaunt von gestern (und vorgestern) … ja, falsche Strategie, aber ich kanns nicht ändern. Es kotzt mich einfach an. Und ich weiß nichtmal, was genau …
geplant: nix.
Musik: E Nomine
21:58 – nachdem ich mich überwinden konnte, irgendwelchen Scheiß zu tippen, hab ich es auch recht zügig getan. Alles ein Fall für die Generalüberholung, aber das nächste Mini-Thema ist endlich aufm Tisch. Mühsam ernährt sich der Hamster. Wenigstens bin ich nochmal am Tagesziel.
erster Satz: »Unsere Chancen stehen viel zu schlecht.«
letzter Satz: »Würdest du zulassen, dass er die Strafe für deine Flucht trägt?«
Tag 9 – 12 von 28 *~*~* [4 FreiTag-Karten]
(eingeplante Pause aufgrund schwesterlichen Besuchs)
Tag 13 von 28 *~*~* [5. FreiTag-Karte]
(ausgefallen aus Gründen.)
Tag 14 von 28 *~*~* [1.134 / 640 Wörter (Gesamt: 11.910 / 13.440 Wörter)]
(11.02. - Dienstag)
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Status: recht motiviert, allerdings liegt das unter anderem daran, dass ich erst begreife, dass ich jetzt tatsächlich schreiben muss, wenn das Dokument offen ist und ich versuche, das erste Wort zu tippen.
geplant: Vermeidungsstrategie anwenden, um dem Kristoff-Problem auf der Brücke und dem Nate-Eli-Problem im dritten Handlungsstrang noch ein bisschen zu entgehen. Irgendwann demnächst muss ich mich dem stellen, aber heute mache ich erstmal bei Anna weiter.
Musik: Ylvis (der schlechte Einfluss meiner Schwester *nick*)
22:05 - Nachdem die Pinnwand meinen Eintrag von viertel nach Acht gefressen hat, sieht das hier so aus, als wäre ich faul, aber seit zwei Stunden klicke ich mich schon durchs Internet auf der verzweifelten Suche nach Ablenkung vom Schreiben *ugly* Dementsprechend langsam komme ich voran, was daran liegt, dass ich den Anfang des Kapitels schreiben muss. Könnte ich immer mitten in den Szenen einsteigen, die ich im Kopf habe, wäre das ein gutes Stück leichter. Die Geschichte wäre ein gutes Stück kürzer und ich könnte sie als originelles Kunstkonzept verkaufen, das niemand versteht.
So allerdings drücke ich mich davor, eine Zeitleiste anzulegen - was ihr alles schon wüsstet, wenn die Pinnwand eben meinen Beitrag nicht gefressen hätte - und vergnüge mich mit dem Handlungsstrang, von dem ich regelmäßig nicht weiß, was passieren soll, statt dort weiterzumachen, wo ich noch einige Punkte hab, die ich abhaken muss, bevor die Stränge dann wieder zusammenkommen können. Äußerst kompliziert also das alles hier.
22:24 - übrigens auch nicht sonderlich hilfreich beim Schreiben einer hochdramatischen Szene: dieser Ohrwurm.
00:38 - nun habe ich länger durchgehalten, als ich dachte. Nebenbei habe ich etwas gelernt, wodurch sogar eine Beschreibung einfacher wurde, die andernfalls recht kompliziert gewesen wäre. Denk ich. Das Kapitel ist zwar nicht fertig, aber um den eigentlich schon in einer anderen Szene vorhandenen Dialog für diese hier umzuarbeiten, fehlt mir jetzt die Lust. Das heb ich mir für morgen auf.
erster Satz: Die ersten hungrigen Schreie hallten durch die Korridore, als sie die Hälfte des Weges geschafft hatten.
letzter Satz: »Es muss fest sitzen. Immer nachspannen.«
Best-Of : Im Licht sah ihr Gesicht wie schmelzendes Wachs aus. Bleich und glänzend. Ihre Augen zitterten.
(*hust* es ist ein bisschen overdramatized, aber ich mag es)
(Un-)Wort des Tages: Tourniquet (ich hatte es, glaube ich, schonmal, aber da war es noch pure Theorie. Jetzt ist es Praxis!)
Tag 15 von 28 *~*~* [1.440 / 640 Wörter (Gesamt: 13.350 / 13.440 Wörter)]
(12.02. - Mittwoch)
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Status: neutral. nicht lustlos, aber auch nicht sonderlich motiviert. Und ich befürchte, der zweite Handlungsstrang ist enorm viel spannender als der erste, was mich zusätzlich unter Druck setzt, sobald ich den ersten endlich weiterschreibe.
geplant: Das Hintergrundgespräch aus einem alten Kapitel an das aktuelle anpassen, einpassen und einweben. Und Hitoro endgültig seine Grenzen erreichen lassen.
Musik: Ylvis
13:21 - Ich nehme mir mal vor, dass ich die Brückenszenen fertig mache, sobald ich dieses Kapitel hier und das darauffolgende mit Vic und Asad geschrieben habe. Und dann vielleicht noch ein kurzes mit Rückblenden und so. Aber dann. Dann muss ich auf jeden Fall auf die Brücke zurück. Oder in den Grünen Dom zu Eli. Also ich denke, nächste Woche werde ich um die Zeitleiste nicht mehr drum rum kommen.
14:50 - puh, das ist anstrengend. 424 Wörter über die zwei schwierigsten Dinge überhaupt: Schmerzen und Medizin *ugly* Von zweitem hab ich keine AHnung und immer Angst, dass man es total merkt, und bei erstem finde ich keine Mischung zwischen "Allgegenwärtiger, heftiger Schmerz" und "geh dem Leser nicht auf die Nerven, du Weichei". Zumal ich unsicher bin, ob der Schock nicht länger anhalten müsste, oder ob der Schmerz sonstwie unrealistisch ist. Ob ich zuviel hin und her springe, in dem Versuch, nicht immer dieselben Dinge zu schreiben. Hach, bin ich froh, wenn Hitoro weg vom Fenster ist *hmpf*
16:26 - *if there's war and all is hell send in Jan Egeland!* *sing* passt sogar mal halbwegs. Immerhin bastle ich gerade an Hitoros Heldenvergangenheit. Wenn er schon keine Heldenzukunft haben wird.
17:21 - yeah, geschafft! Wie schön, dass ein Plan endlich mal funktioniert. Nächstes Kapitel fertig. Auch wenn ich mir jetzt wirklich ernsthaft Sorgen um Hitoro mache :/
Vielleicht schreibe ich heute Abend noch ein bisschen. Oder - hey, verrückte Idee: Ich bastle die Zeitleiste *ugly* Aber vermutlich zocke ich doch eher Skyrim. Man soll's ja nicht übertreiben *nick* Die Wortrechnung wird heut bissl kompliziert, weil ich eben dieses alte Gespräch noch verbaut habe. Nehm ich einfach großzügig die Anfangs- und Endüberleitung mit dazu. Innerhalb des Dialogs hab ich ja bissl was an Altem gestrichen und neu geschrieben. 1.440, die Zahl gefällt mir

17:30 - huch, ich seh grad: nur noch 50 90 (wer rechnen kann, ist klar im Vorteil) Wörter bis zum Monatsziel. Woohoo!
00:45 - Toll ... jetzt hab ich mich gerade echt mal hingesetzt, um diese doofe Zeitleiste zu basteln, und stelle fest, dass ich sie gar nicht brauche, weil ich bei beiden Handlungssträngen einige Stunden Spielraum habe und den in Strang1 ganz problemlos auf fünf Minuten runterkürzen oder auf zwei Tage erhöhen kann. Das erste Ereignis, das Auswirkungen auf beide Stränge hat, ist gerade erst passiert und DAS ist mein eigentliches Problem. Es ist nämlich auch der Startpunkt für den dritten Handlungsstrang, der sich direkt auf den ersten auswirkt und der für das Großereignis des Jahres, a.k.a. die Flucht, relativ feste Bahnen vorgeschrieben hat, in denen er sich bewegen muss. Ich hasse nun aber feste Bahnen. Noch dazu gibt es zwei Perspektiven, die sich diesen Strang teilen, und mit beiden werde ich nicht warm. Aber beide will ich unbedingt drin haben.
Es ist also keinesfalls mein Problem, dass ich Ordnung in die Vergangenheit bringen muss, bevor ich weiterschreiben kann, sondern dass ich die Ordnung der Zukunft einhalten muss, sobald ich weiterschreibe.

Just FYI.
erster Satz: Sekundenlange schmerzgetränkte Stille.
letzter Satz: Schwärze schlug über ihm zusammen.
Best-Of :
Hitoro schloss sein Auge. Müdigkeit spülte alles aus ihm heraus, den Schmerz, die Kälte, jeden Gedanken und jede Erinnerung. Nur Jukikos Lachen gurrte in der Dunkelheit. Und dahinter, weltenweit entfernt, das Klappern von zuschlagenden Schranktüren, hektische Schritte auf Linoleum.
»Bist du noch wach?«, zerbrach eine Stimme sein dumpfes Sinken. »Hey, lass mich bloß nicht allein!«
Er blinzelte in Annas blasses, blutverschmiertes Gesicht.
(Un-)Wort des Tages: Schmerz
Tag 16 von 28 *~*~* [1.800 / 640 Wörter (Gesamt: 15.150 / 13.440 Wörter)]
(13.02. - Donnerstag)
Autorengebrabbel (Click to View)
Status: noch geht's mir gut.
geplant: Nates Kapitel neuschreiben. Ich habe mich gestern mit meinem Problem auseinandergesetzt und hoffe, dadurch gut gewappnet zu sein. Eli wird nur noch eine stumme Rolle übernehmen, auch wenn es ihm schwerfällt. Dafür darf Hayden mehr rummotzen, um Nate so richtig sauer zu machen. Dadurch wäre dann Nates spätere Entscheidung bei seinem Gespräch mit Yelena gut erklärt. Und DANN darf Eli ihn volllabern. Warum sollte ich es dem armen Kerl auch einfach machen. Er hatte es doch in der ganzen Geschichte schon so schwer *lach*
Musik: ich denke, ich muss weg von Ylvis. Hm ... schaun wir mal in den Musik-Ordner. Überraschung: Down Below
13:35 - jaha, ich bin wieder früh an. Ist zwar mit der Konzentration etwas schwieriger, aber eigentlich geht es mir besser, wenn ich bis zum Abend schon fertig bin. Jetzt verbringe ich allerdings erstmal ein paar Stunden damit, die richtige Musik zu finden *ugly*
13:58 - Musik ist da, eine Einstiegsszene auch, nun müssen nur noch alle mitspielen.
15:54 - ich komm überraschend gut voran. Also nicht so gut wie sonst manchmal, aber für diese Szene gut. Alle spielen brav mit und ich hoffe, das Kapitel dann heute auch abschließen zu können. Wörter kommen da auch einige zusammen, weil ich doch nur wenige Passagen übernehme und das meiste ganz neu schreibe. Hoffentlich läufts weiter so.
20:07 - Obwohl ich bereits gute 1000 Wörter geschafft habe, bin ich motiviert, das Kapitel noch zuende zu schreiben. Es wird vermutlich maximal nochmal so viel, aber sicher bin ich nicht. Das alte Kapitel habe ich thematisch aufgetrennt, die eine Hälfte in der Neufassung bereits verarbeitet, die andere hebe ich mir für das nächste Nate-Kapitel auf. Das heißt, jetzt ist wieder freies Schreiben angesagt.
00:06 - so, für heute reicht es. Der Abschluss des Kapitels gefällt mir noch nicht so gut, aber daran arbeite ich dann, wenn ich mit der Überarbeitung an die Stelle komme *lach* Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Nate hat sich hervorragend an seine Vorgaben gehalten, nur mit Hayden hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Ist er dann halt selbst Schuld, wenn ihn keiner mag. ICH wollte, dass er ein sympathischer Bösewicht wird. Rats! Dafür hat Eli tatsächlich die ganze Zeit über geschwiegen und durfte zur Belohnung am Ende noch einen lustigen Spruch bringen, um die Situation ein bisschen aufzulockern. Ja, doch, ich bin zufrieden mit meinen Aztec. Da sollten sich sämtliche Perser und Kosaken und Merowinger und Maya und Orks mal ein Beispiel dran nehmen. Jawoll!
Wörter sind es dann 2095 geworden, allerdings sind ein paar Sätze aus dem alten Gespräch drin. Hm ... etwa 200, wenn ich das richtig überblicke. Also 1800 für mich - yeah! Nimm das, Monatsziel!
erster Satz: Die Stille fühlte sich an wie endlose Dunkelheit.
letzter Satz: Der verdammte Mero hatte Recht.
Best-Of :
Ihm gegenüber schüttelte Nicholas nach kurzem Zögern den Kopf.
»Das könnte dich umbringen.«
»Ach.« Nate drehte sich Richtung Tür und lächelte kühl. »Will natürlich keiner hier, dass ich verreck.«
»I’m fine with it«, ließ Hayden den Doc ungerührt wissen, der noch immer – oder schon wieder – den Kopf schüttelte.
»Enough already! Es ist zu riskant.«
»Ich werd’s überleben!« Und wenn nicht, war es auch egal.
(Un-)Wort des Tages: Good heavens! (naja, was mich daran so begeistert, ist der Tonfall, in dem mein lieber Doktor Hannah das von sich gibt, aber der ist echt genial. Leider nur in meinem Kopf *ugly*)
Tag 17 von 28 *~*~* [679 / 640 Wörter (Gesamt: 15.829 / 13.440 Wörter)]
(14.02. - Freitag)
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Status: Obwohl ich vor ein paar neuen Problemen stehe, bin ich recht motiviert
geplant: Ich würd gerne das nächste Nate-Kapitel schreiben, bin aber unsicher, ob dazwischen auf der Brücke nicht doch noch irgendetwas passieren kann, das Eli seine Überredungsarbeit leichter macht. Irgendwas mit Kristoff zum Beispiel, dem ich nicht durchgehen lassen will, dass er einfach nur "Nö" sagt und damit ist alles gut. Wenn gar nix geht, bring ich Hitoro weiter um *ugly*
Musik: Down Below. Auf meinen neuen Boxen. Mit Bass. Und ohne Rauschen, das lauter ist als mein Computer. Yay!
15:52 - Dinge hielten mich davon ab, schon früher anzufangen. Deshalb werd ich wohl bis zum Abendessen nicht so wirklich was packen und dann verlangt mein Mann auch noch Aufmerksamkeit. Obwohl ich ihm doch schon den Kühlschrank gefüllt habe. Es ist so anstrengend, verheiratet zu sein

17:33 - wegen Zeitmangel hab ich jetzt doch bei Asad und Vic weitergemacht. Da habe ich zwar noch keine Ahnung, was überhaupt passieren soll, aber zumindest können die beiden aktiv etwas tun. Und ja, es geht endlich wieder um Maschinengnome *grins* Leider nur ein paar wenige Wörter, aber genug fürs Tagesziel, so dass der Abend ganz meinem Mann gehört. Hach, des is schee.
erster Satz: Die Risen lag noch genau so verlassen wie am Vortag an den Docks, als sie den Hangar erreichten.
letzter Satz: »Oder den nächstbesten Typen, der zufällig gnomisch kann.«
Best-Of : »Lass uns Gnome suchen gehen.«
Tag 18 von 28 *~*~* [6. FreiTag-Karte]
(15.02. - Samstag)
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Status: ich will, hab aber keine Lust.
geplant: ausprobieren, ob es auf der Brücke so klappten könnte, wie ich mir das vorstelle.
Musik: Down Below / Ylvis
22:16 - Ich ärgere mich zwar, so viel Chaos zu verursachen und wiedermal etliche kleine Schnippselszenen zu produzieren, die nur teilweise oder gar nicht in die Geschichte kommen, aber wenn hier niemand mit mir arbeiten will ... *seufz* Zumindest habe ich heute wieder einen Ansatz. Einen, der zu naheliegend war, um direkt darauf zu kommen. Statt nämlich mein Kristoff-Problem und mein Nate-Problem jeweils unabhängig voneinander zu lösen, werfe ich die beiden einfach in einen Topf. Mit Nate hat nämlich Kristoff einen Grund, kontra zu sein, und Nate hat wegen Kristoffs Kontra-Einstellung dann einen Grund, angepisst zu sein. Auch wenn sich das mit meinem Hintergrundwissen total unlogisch anhört ... vielleicht klappt es in der Geschichte ja. Brauch ich nur noch einen Grund, warum die beiden überhaupt aneinander geraten.
22:49 - Hey, endlich hat es mal funktioniert, dass ich nur verärgert mein Dokument anstarre und hoffe, dass dadurch eine Idee zur Problemlösung erscheint. Weniger erfreulich ist, dass ich dafür ein geschriebenes Kapitel aufspalten müsste, das Gespräch, das dadurch wegfallen würde, mit etwas anderem auffüllen müsste und für das entfernte Gesprächsstück einen neuen Kontext schaffen müsste. Klingt trotzdem nach weniger Arbeit als eine vollständig neue Szene aufzubauen. Let's fetz.
00:07 - Naja ... bevor ich jetzt noch drei Stunden meine zehntrillionen Dokumente anstarre und bei keinem weiß, was ich jetzt da schreiben soll, schmeiß ich halt eine Freikarte zum Fenster raus und lass es für heut bleiben. Kotz mich zwar an, aber ändern kann ichs einfach nicht.
Tag 19 von 28 *~*~* [928 / 640 Wörter (Gesamt: 16.078 / 13.440 Wörter)]
(16.02. - Sonntag)
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Status: undefined.
geplant: zumindest mal versuchen, Ordnung in das Chaos auf der Brücke zu bringen, also das alte Gespräch verknappen, damit ich die abgeschnittenen Schnipsel in dem neuen Gespräch verwenden kann, damit Kristoff überhaupt einen Grund hat, Nate auszuschließen, damit Nate dann einen Grund hat, an Yelena zu zweifeln und dann das tut, was er eben tun muss, damit ich in den nächsten 2 bis 12 Monaten die Flucht einleiten kann.
Ich würd ja sagen, dass ich, wenn gar nichts geht, zu Asad und Vic wechsle, aber bei denen gehts um Maschinengnome, und über die schreibe ich nicht mehr, ohne zu wissen, worauf ich überhaupt hinauswill. Das Asad-Gnomentrauma von vor vielen Kapiteln sitzt noch zu tief *ugly*
Musik: Ylvis / Sweeney Tod OST / Tanz der Vampire (man muss ja flexibel sein *ugly*)
22:25 - auf ins Chaos. Erstmal die richtigen Dokumente alle suchen und öffnen.
23:04 - erste Stelle geflickt, was nicht wirklich Wörter gebracht hat. Dafür hab ich ne zweite Stelle entdeckt, die sich besser im nächsten Gespräch tun würde und da entsteht tatsächlich dann eine kleine Lücke, die ich füllen muss. Und ich werde den Spieleabend streichen. Ich frag mich manchmal echt, wie ich auf solche Ideen komm. Selbst als Notlösung war das total dämlich.
01:10 678 lückenfüllende Wörter - yay! - und zusätzlich das Gefühl, trotz reiner Lückenfüllerei etwas vorangekommen zu sein. Allmählich bekomme ich glaube ich ein Gespür für Kristoff und sein Problem. Was so ein bisschen Gesprächsreihenfolgenänderung doch bewirken kann.
02:35 - der erste und der letzte Satz sind diesmal eher symbolisch zu verstehen, weil ich ja doch recht chaotisch arbeite. Eigentlich hab ich jetzt auch genug (das alte Kapitel ist komplett überarbeitet), aber irgendwie würde ich auch den Rest jetzt gerne noch zumindest mal grob anordnen. Trotzdem mache ich Schluss für heute, denke ich. Außer wenn in den nächsten fünf Minuten noch ein Geistesblitz kommt *lach*
erster Satz: Bevor sein Gegenüber allerdings zu einem Entschluss fand, öffnete sich hinter ihnen eine der Türen.
letzter Satz: Wenn diese Entscheidung nicht schon lange gefallen war.
(Un-)Wort des Tages: Schokoüberzug
Tag 20 von 28 *~*~* [849 / 640 Wörter (Gesamt: 15.999 / 13.440 Wörter)]
(17.02. - Montag)
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Status: zwiegespalten. Ich will schon weiterkommen, aber ich grüble mal wieder darüber, wie ich Kristoff und Janis im Folgenden einbaue. Ich würd sie gern einfach in den Keller stecken.
geplant: Die Arbeit von gestern beenden und den zweiten Teil des Gespräch neu aufarbeiten.
Musik: Tanz der Vampire Down Below
14:58 - *grml* seit fast zwei Stunden nun komm ich zu nix. Diese dämlichen Anfänge immer. Und die Angst, den Ablauf nicht zu stark zu variieren. Und die Frage, was meine Leute überhaupt die ganze Zeit tun, wenn sie gerade mal nicht konspirative Treffen abhalten.
15:35 - ja, es sagt sehr viel über meine Arbeitsmoral aus, dass mir JETZT erst aufgefallen ist, dass ich ein Problem mit meinem Plan habe: Die zweite Hälfte des Gesprächs ist aus Janis' Perspektive geschrieben, weil es ja ursprünglich in Janis' Kapitel stattfand. Aber nach der Aufteilung rutscht es in Yelenas Kapitel. Was bedeutet, dass ich es auch von der Perspektive her komplett umschreiben muss. Meh. Das heißt, jetzt muss ich erstmal durchschauen, ob Janis irgendwas von Relevanz dazu denkt und das dann nach Möglichkeit auch noch irgendwohin verschieben. ABM vom feinsten.
16:38 - ich denk ja immer, mir fällt das Schreiben schwer, wenn ich so richtig wichtige Dinge vermitteln muss. Und dann brauch ich mal einen Absatz mit Belanglosigkeiten und merke, dass sowas noch viel schwerer zu schreiben ist. Nu hab ich Nate in der Szene, aber keine Ahnung, was ich schreiben soll, bis Kristoff auftaucht und ihn wieder rauswirft. Ich hab so viel Dialog, da hab ich immer das Gefühl, jeder Satz müsste seine Daseinsberechtigung haben. Ärgerlich.
erster Satz: Gute drei Stunden später hatte sich das Gefühl wieder eingestellt, gegen eine Wand zu laufen, egal in welche Richtung sie sich drehte.
letzter Satz: »Fangt nur um Himmels Willen nicht mit sowas an, wenn Kristoff dabei ist.«
Tag 21-26 von 28 *~*~* [krankgeschrieben / krank geschrieben]

(18.02.-23.02)
Tag 27 von 28 *~*~* [1.500 / 640 Wörter (Gesamt: 17.499 / 13.440 Wörter)]
(24.02. - Montag)
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Status: here we go again
geplant: lass ich mal auf mich zukommen
Musik: Ylvis (ich muss davon unbedingt wegkommen *lach*)
16:50 - na, nu brauch ich auch gar nicht mehr anfangen, vorm Essen ... ich mach trotzdem schonmal alle Dokumente auf und sehe mir an, an welchen Baustellen ich so hänge. V&A bei der R suchen G und unterhalten sich. Oder J, Y und M versuchen K zur F zu überreden, mit ungewissem Ergebnis. Oh, oder E ist bei J und redet über H und D. Hehe, so kann ich spoilern, ohne dass es jemand versteht. Vermutlich weiß ich selbst morgen nicht mehr, was ich hier überhaupt sagen wollte *ugly*
20:33 - jup, wie ich gesagt habe. Bin noch zu nix gekommen, außer mir das Schnippselchaos anzusehen, aus dem ich jetzt gedenke, eine anständige Szene zu basteln.
22:19 - youtube streikt. Yay ... nicht, dass ich es bisher gebraucht hätte, für meine läppischen 265 Wörter und das Rumgeklicke in Englisch-Wörterbüchern und die Überlegung, auf wie vielen Bedeutungsebenen ich einen englischen Satz mehr oder weniger aus Nates Mund auslegen kann ... Aber jetzt wollt ich echt mal weiterschreiben und habe keine Musik mehr ...
22:52 - vor gefühlten 10 Ewigkeiten hatte ich mal das Problem, dass ich einen Streit zwischen Y und N bräuchte. Jetzt streiten sie sich und es ist auch falsch *heul* wobei ich es hauptsächlich deshalb falsch finde, weil sie sich ja gerade erst vertragen haben und es einfach nervig wird, wenn jedes Gespräch zwischen den beiden auf die gleiche Weise endet. Nämlich in beleidigtem Schweigen. Moah. Aber nur "ein bisschen austicken" gibt es bei N nicht. Entweder er sagt gar nichts, oder er ist gleich auf 180 im Dramaqueen-Mode. Nervbacke. Wird wieder ein Fall für "Szene überspringen und später einsetzen". Spulen wir also vor, lassen N von H abholen, den ich eigentlich N nennen müsste, weil H schon wer anders ist ... ich habe gerade die Schwachstelle meiner genialen Verschlüsselungstechnik entdeckt ... naja, auf jeden Fall tun wir mal so, als wäre N schon aus der Szene und widmen uns J, M, Y und K. Wäre das J ein C, würde ich mich an die Berufsschule erinnert fühlen. Super. *keine Lust mehr hab*
00:39 - "Maybury und Misha" *haarerauf* Wie kann man bei 26 Buchstaben im Alphabet so viele Paarungen innerhalb der verschiedenen Szenen haben! Man sollte meinen, es wären genug Buchstaben für alle da, aber nein, es muss ja immer einer sein, der schon von einem anderen verwendet wird. Und da reicht es nicht, dass mir vorhin erst zu "Savenko und Shepard" noch "Sergej" eingefallen ist. Wenn das so weiter geht, hab ich irgendwann Janis und Jules in einer Szene. Was für Janis extrem unangenehm werden dürfte.
01:15 - seit Nate aus der Szene ist und youtube wieder funktioniert, komme ich recht gut voran. Die Szene will ich auf jeden Fall heute noch abschließen, damit ich mich morgen an das N&E-Gespräch setzen kann. Dann noch E&J und womöglich eine kleine Szene auf der Brücke und dann hab ich maximal noch die Szene mit A&V vor mir, ganz womöglich noch eine, wo das zweite A dazustößt, aber dann ... DANN! steht tatsächlich die Flucht an. Ohne meinen Ausfall hätte es vielleicht tatsächlich in Phase 2 damit geklappt. Aber ich sag mal lieber nix, nachher hänge ich am Ende von Phase 3 immernoch an der Flucht *lach* Der Fluch der Flucht. *nick* Und ich drücke mich vorm Schreiben.
01:58 - das Ende passt sehr gut zu dieser Szene: Ich bin nicht wirklich zufrieden damit *lach* Aber dafür hab ich es geschafft, fast 150 Wörter aus dem alten Gespräch zu retten und einzubringen. Yay. Aber das muss reichen, immerhin brauche ich es nur, um endlich weitermachen zu können.
erster Satz: »Wir werden uns an die Regeln halten«, stellte Kristoff klar, ohne Nate aus den Augen zu lassen. »Und niemand wird verletzt.«
letzter Satz: Weder mit noch ohne Kristoff.
Best-Of : »Ich kann unmöglich der einzige sein«, empfing Kristoff sie, kaum dass sie die Küche wieder betrat, »der es für eine schlechte Idee hält, diesem Kerl sein Leben anzuvertrauen.«
(Un-)Wort des Tages: vermutlich
Tag 28 von 28 *~*~* [801 / 640 Wörter (Gesamt: 18.300 / 13.440 Wörter)]
(25.02. - Dienstag)
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Status:so lala. Ich wäre so froh, das ganze Chaos hier endlich hinter mir zu lassen, aber gleichzeitig habe ich gestern Abend beängstigt festgestellt, dass dann wieder eine Schreibphase anfängt, in der ich keine Ahnung habe, was passieren soll.
geplant: Das Gespräch zwischen Nate und Eli schreiben, von dem ein Teil schon aus einem alten Kapitel existiert. So viel Hintergrund-Info wie möglich für den Leser reinstopfen. Spaß haben. *ugly*
Musik: Down Below
20:33 - habs heute gar nicht erst nachmittags probiert, weil ich zu lustlos war. Das ist jetzt nicht so viel anders, aber wat mutt, dat mutt, nüsch? Ich fass es noch immer nicht so recht, dass ich schon wieder nicht zur Flucht gekommen bin. Himmelherrgottsakra!
23:21 - so recht komm ich nicht voran. Einerseits wegen dem ständigen Geklicke im Englisch-Wörterbuch, andererseits wegen der Zweifel, dass ich mit jedem Wort Gefahr laufe, nur Eli und Hayden zu charakterisieren, wofür ich aber in Elis eigenem Kapitel viel besser und passender Platz hätte. Aber im Moment klappt das mit "auf den Punkt kommen" irgendwie so gar nicht. *seufz*
00:19 - ich wollte ja eigentlich heute das Kapitel komplett bekommen. Ehrlich. Aber mein Gott, diese Unlust. Nervt mich grad alles nur noch, weshalb ich mit 801 Wörtern aufhöre und lieber noch bissl Sims spiele. Die tun wenigstens, was ich ihnen sage, wenn ich es ihnen sage. Und man kann ihren freien Willen ausstellen.
erster Satz: Wie schon am Morgen zeigte Nicholas sich nicht sonderlich redselig, während er zwei Ampullen mit Blut füllte und der Infusion beim Tropfen zusah.
letzter Satz: »Verstanden?«
(Un-)Wort des Tages: sleepy head
Phase 3 (26.02.–25.03.)
Boom goes the dynamite!
Boom goes the dynamite!
Planung & Ziele:
Keine großen Überraschungen: Es geht weiter mit Kumen-Esh und mein Hauptziel für Phase 3 wird es sein, meine Leute endlich, endlich, endlich von dieser gottverdammten Brücke runterzubekommen. Irgendwo habe ich glaube ich was von 2 Kapiteln geschrieben, die es bis dahin noch sind, aber ich weiß nicht, in welchem Anfall geistiger Umnachtung ich zu dieser Erkenntnis kam. Denn jetzt, nach Phase 2, sind es immer noch locker mal 4 Kapitel, die zeitlich vor der Flucht stehen. Eli und Nate, Eli und Jules/Hayden, Vic und Asad, und dann eben noch das Kapitel, das letztendlich mit der Flucht enden soll. Wenn ich mich drücken möchte, kann ich locker noch ein Rückblick-Kapitel einbauen, dann noch das nächste Kapitel mit Vic und vielleicht noch eins mit der Truppe, bevor es allmählich wirklich unausweichlich wird.
Ich hoffe auf einen Schreibflash im Laufe des Monats, bin aber eigentlich schon froh, wenn ich überhaupt durchhalte. Mein Tagesziel bleibt bei fluffigen 640 Wörtern, auch wenn ich es für heute gerne auf 200 oder so runtersetzen würde *ugly* Hauptsache, ich komme voran.
Tagesziel: 640 Wörter
Zwischenziel: 13.440 Wörter
Work in progress
(0 FreiTag-Karten übrig)
(0 FreiTag-Karten übrig)
Tag 1 von 28 *~*~* [839 / 640 Wörter (Gesamt: 839 / 13.440 Wörter)]
(26.02. - Mittwoch)
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Status: lustlos. will sims spielen. brains.
geplant: endlich mit dem Gespräch E&N anfangen, das ich gestern nur mit überflüssigem Geschwafel eingeleitet habe. Hab vertrauen in deine Figuren, Lanna, die wissen, was sie tun *hust*
Musik: Down Below
20:44 - Lasset Phase 3 beginnen!
23:54 - *hust* ja, wie ist das mit Lanna? Sie spielt erstmal über ne Stunde Sims, hat dann aber ein zu schlechtes Gewissen, "will" dann doch mal schreiben und fängt plötzlich was Neues an, zu dem die Idee schon ziemlich alt ist und auch bereits angefangen auf dem Rechner rumgammelt. Aber wat soll's, Hauptsache geschrieben. Und das ist sogar eins meiner alten Projekte, das in meinen Augen immer noch Potenzial hat. Und es hat Spaß gemacht. Ist ja auch was. Eigentlich bin ich schon froh, nicht gleich mit ner roten Zahl in Phase 3 gestartet zu sein.
erster Satz: Die Zeit war um 07:42 stehen geblieben.
letzter Satz: Sie hätte nie gedacht, dass sie sogar das vermissen würde.
Best-Of : Das Kopfkino verblasste, verstummte, verschwand. Nur ein Mädchen auf einer leeren Straße, sonnenlichtgestreift.
(Un-)Wort des Tages: Buchsbaum
Tag 2 von 28 *~*~* [767 / 640 Wörter (Gesamt: 1.606 / 13.440 Wörter)]
(27.02. - Donnerstag)
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Status: wollte nicht, hab dann aber doch
geplant: bissl an dem von gestern weitertippen. Weltverloren. Titel des Werkes, nicht mein Status *lach*
Musik: keine, Fernsehgeräusche.
22:49 - schon fertig. Dabei hab ich hauptsächlich die Werbepausen bei GNTM genutzt *lach* Ja, so einfach kanns sein, wenn man sich keinen Stress macht.
erster Satz: Ohne sich umzudrehen trat Heimlich einen Schritt zurück, in das verwaschene Grau der Schatten, und zerfloss.
letzter Satz: Erst als sie sich nicht mehr vorstellen konnte, noch näher an den Schatten heranzukommen, trat sie einen Schritt vor.
Best-Of : Sie dachte an die Helden aus Filmen und Büchern, an Superkräfte und den passenden Namen für das Mädchen, das durch die Schatten ging. Heimlich.
(Un-)Wort des Tages: Holunderbusch (ja, ich gehe unter die Botaniker!)
Tag 3 von 28 *~*~* [665 / 640 Wörter (Gesamt: 2.271 / 13.440 Wörter)]
(28.02. - Freitag)
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Status: drückebergerisch, aber auswegslos, da heute Abend keine Zeit ist. unentschlossen, woran ich arbeiten soll. So viele schöne Ideen, so wenig Lust.
geplant: ich wollte mich selbst überraschen und habe nichts geplant.
Musik: Ylvis / Lindsey Stirling
17:17 - hab schon wieder was Neues angefangen. Mein Phasengänger Sashe, der im modernen Khonar lebt und in einem anderen MoPro schonmal seinen ersten Auftritt hatte, befindet sich nun auf Mission. Was genau das Ziel dieser Mission ist und ob ich aus dem Anfang jemals mehr mache, weiß ich nicht. Aber ich habs geschrieben. Und ich mag Sashe. Und mein Zukunftskhonar.
erster Satz: Die Luft um das Konzerngebäude herum flimmerte, als ginge von dem Komplex eine immense Hitze aus.
letzter Satz: Lichtwerk galt als bester Arbeitgeber in dieser Gegend – sofern man darüber hinwegsah, dass sie Waffen und Munition für die MA produzierten und sich in ähnlicher Demut vor den Lord-Protektoren verneigten wie der Rest des Mavarenlandes.
Best-Of : In unregelmäßigen Intervallen schwappten Energiestöße durch das Netz aus feinen, silberbunten Fäden, die elastisch mitschwangen und es so unmöglich machten, ein externes Element unbemerkt einzuführen. Etwa einen Typen, der seit drei Stunden hinter einem Felsen hockte, das ganze Spektakel beobachtete und nach Schwachstellen absuchte und dabei von seiner Begleiterin angeschwiegen wurde, weil sie der festen Überzeugung war, ein Magier könne explodieren, sollte er in seiner Konzentration gestört werden.
Zumindest wollte er nicht ausschließen, dass Stana genau das über ihn dachte.
(Un-)Wort des Tages: Syncer
Tag 4 von 28 *~*~* [1. FreiTag-Karte]
(01.03. - Samstag, ESO-Tag)
Tag 5 von 28 *~*~* [2. FreiTag-Karte]
(02.03. - Sonntag, ESO-Tag)
Tag 6 von 28 *~*~* [753 / 640 Wörter (Gesamt: 3.024 / 13.440 Wörter)]
(03.03. - Montag)
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*nachgetragen*
wenig überraschend habe ich tatsächlich nicht an Khonar und Sashe weitergearbeitet, sondern noch ein bisschen an Panta Rhei rumgetippt, nachdem ich zum x-ten Mal, seit ich den Namen habe, versucht habe, was mit meinem Dieb Teylen zu schreiben. Aber ein genialer Name macht noch keine Geschichte, deshalb wurd das nix. *lach*
Stattdessen ist mir aufgefallen, dass mich bei Panta Rhei das gleiche Namensproblem beschäftigt, wie bei Kumen-Esh. Gut, selbst schuld, wenn ich die eigentliche Protagonistin »Anouk« nenne und glaube, jeden anderen A-Namen durch exzessiven Gebrauch von Spitznamen umgehen zu können. Klar, Astrid zählt nicht als A, wenn jeder an Bord sie Sasa nennt. Zumindest solange, bis ich spontan entscheide, eine Geschichte aus ihrer Sicht zu erzählen. Da sie selbst ihren Spitznamen hasst, wird sie den Teufel tun, und ihn für sich selbst verwenden. Schwups, war ich wieder bei einem A am Anfang des Perspektivennamens. Shit happens. (Nur am Rande sei erwähnt, dass ich aufgrund einer spontanen Eingebung den Planeten, auf dem wir uns befinden, natürlich Aurora taufen musste.)
erster Satz: „Was genau an dem Satz Pünktlich um 0900 Bordzeit am Hauptschott hast du nicht verstanden?“, empfing CJ sie, mit aufgesetzter Strenger-Vater-Miene.
letzter Satz: „Du bist der Beste, Paps.“
Best-Of : „Will ich wissen, wie das da zustande gekommen ist?“
Kopfschüttelnd beließ CJ es bei dieser Frage, die Astrid großzügig als rhetorisch zu interpretieren.
Tag 7 von 28 *~*~* [651 / 640 Wörter (Gesamt: 3.675 / 13.440 Wörter)]
(04.03. - Dienstag)
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*nachgetragen*
es ging noch ein bisschen bei Panta Rhei weiter. Viel Infodump mit ein bisschen Dialog dazwischen. richtig warm geworden bin ich nicht damit.
erster Satz: „Verzieh dich, bevor ich meine Meinung ändere“, entgegnete CJ genervt, „und behalt die Kappe an. Oder erzähl wenigstens niemandem, dass du auf meinem Schiff arbeitest.“
letzter Satz: Astrids Augen schlossen sich und ihr Körper schlug auf dem Boden auf.
Best-Of : Bevor er die kleine Spöttelei zum Anlass nahm, ihren Landgang zu streichen, tauchte Astrid in der Menge unter. Eine bunte Masse, die nach allen Ecken des erforschten Alls roch und klang. Doch die wahre Exotik lag in den Grenzbereichen, wo der vermengte, bunte Brei auf den einen Farbton stieß, der diesen Planeten und die Bewohner seiner Habitats beherrschte, der diesen einen Felsbrocken von all den anderen Felsbrocken unterschied.
(Un-)Wort des Tages: Psioniker
[color=#6B8E23][b][i][u]Tag 8 von 28[/
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)