02-01-2014, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-02-2014, 14:32 von rex noctis.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
rex noctis
Der Vorsatz zählt ...
Auf die Plätze ...
Mein Ziel ist, endlich mal ordentlich mit der Planung von Estravion voranzukommen. Deshalb teile ich meine Ziele mal in zwei Teile auf. Zum Einen geht es um diverse Kurzgeschichten, von der die eine oder andere auch das Forenlicht erblicken wird. Hin und wieder auch unabhängig von Estravion. Vorerst nehme ich mir dabei einen Tagessatz von 700 Wörtern vor, aber es wäre schön, diesen im Laufe der drei Monate auf 1000 hochzuschrauben. Zum Anderen muss ich mich auch mit der trockenen Planung meiner Welt beschäftigen. Dabei ist das Ziel, die Ausgangssituation Estravions ausreichend zu verdeutlichen und vielleicht sogar mit dem Weg zur Schaffung des ersten Großreichs zu voranzukommen. Idealerweise sollen beide Ziele Hand in Hand gehen: ich habe festgestellt, dass ich im Schreibfluss weitaus kreativer bin als bei theoretischer Denkarbeit.
fertig ...
Ich muss dabei sehen, wie sehr sich das mit den Schularbeiten vereinbaren lässt. Die Pflicht geht leider vor. Aber ich muss mir eben Zeit schaffen. Dennoch gehen die Kurzgeschichten vor, die Weltplanung erledigt sich damit ja im Idealfall fast von selbst. Mal sehen.
LOS!
1. Monat: Januar
Ziel: 700 Wörter pro Tag. Macht ein Gesamtziel von 21.700 Wörtern für den 1. Monat. Mit der Gestaltung der Ausgangslage vorankommen, das bedeutet: eine solide Basis schaffen. Das erste Ziel ist dabei entscheidend, damit geht nämlich auf jeden Fall etwas voran. Ich bin gespannt, wie das klappt. Dabei will ich zunächst mal ausprobieren, ob ich's auch ohne Joker hinbekomme (beziehungsweise Tage ohne Wörter sind erlaubt, müssen aber zu einer anderen Zeit nachgeholt werden).
Ziel: 700 Wörter
Geschafft: 804 Wörter (eingetragen im Nachhinein)
Ziel: In Anbetracht der Zeit, die ich heute habe, nehme ich mir 1000 Wörter vor - ich brauche ohnehin einen Puffer.
Fortschritt:
22:04: Los geht's! Ich schreibe einfach mal weiter an der "Fährte des Hungers". Ist ohnehin nicht als sonderlich lange Kurzgeschichte konzipiert.
22:25: Was mich ganz schön zum Schwitzen bringt, ist gerade zu Anfang die Frage, wie fortgeschritten meine Völker sind. Sie sind immerhin schon in die weitesten Gefilde eingedrungen, aber gleichzeitig brauchen sie noch eine gute Zeit für ihre Entwicklung. Aber da ich gerade in den Extremen schreibe, ist es, denke ich, durchaus angebracht, die Lebensweise sehr primitiv zu gestalten. Ich kann es im Zweifelsfall immer noch abändern. Wichtiger ist, dass ich mal etwas zustande bringe.
23:33: Ich hoffe, heute noch fertig zu werden, aber gerade geht's nur schleppend voran. Stand sind 357 Wörter, aber jetzt brauch ich erstmal eine Pause.
00:05: Ein bisschen was habe ich noch geschafft, aber jetzt kommt nichts Sinnvolles mehr raus, also gehe ich lieber schlafen und mache morgen weiter. Dann hoffentlich auch mit mehr Wörtern.
Geschafft: 591 Wörter
Erster Satz: Er wusste, seine Kameraden plagten ähnliche Sorgen.
Letzter Satz: Unsicher, was ihn auf der anderen Seite erwartete, doch voller Hoffnung spähte er über die Kante.
Ziel: 1000 Wörter. Ich bleibe beharrlich. Außerdem will ich heute fertig mit der "Fährte des Hungers" werden und die Anatomie der Drachen, von der ich ohnehin schon eine recht genaue Vorstellung habe, ausarbeiten. Dazu: Letzte Überarbeitung des Lefavre-Beitrags und des Beitrags zur Weihnachtsedition der Verbotenen Wörter.
Fortschritt:
12:53: Los geht's!
13:56: Mit 641 Wörtern bin ich wirklich gut vorangekommen. Und auch wenn der Feinschliff fehlt, habe ich nicht das Gefühl, vollkommenen Müll produziert zu haben. Jetzt besuchen wir aber Freunde, es geht dann also abends weiter.
23:46: Später als erwartet bin ich zurück, mal sehen, wie viel ich noch schaffe. Immerhin habe ich unterwegs ein Problem gefunden und gelöst.
00:57: Die Erstversion der "Fährte des Hungers" ist abgeschlossen.  Das gute Teil hat eine Überarbeitung zwar durchaus nötig, aber es tut dennoch gut, etwas abgeschlossen zu haben. Und mein Tagesziel habe ich auch um 200 Wörter übertroffen. Lefavre und das Lebkuchenhaus muss ich dafür auf morgen verschieben. Jetzt mache ich mir noch ein paar Gedanken zu meinen Drachen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich Drachen mag?
Geschafft: 1203 Wörter
Erster Satz: Der leichte Schneefall erschwerte glücklicherweise nicht die Sicht und so bot sich ihm ein Anblick, der ihn für kurze Zeit den Hunger, die Kälte und die Angst vergessen ließ.
Letzter Satz: Kurz blickten die riesigen Augen auf Krany herab, dann verschlang ihn eisiges Feuer.
Ziel: Lefavre und die Verbotenen Wörter überarbeiten. Eins von beiden würde ich heute gerne noch einstellen. Und wenigstens 300 Wörter schreiben, damit ich zumindest im Soll bleibe.
Fortschritt:
23:52: Heute geht's spät los. Hoffentlich schaffe ich trotzdem noch ein bisschen was.
00:44: Okay, die Verbotenen Wörter sind eingestellt. Mehr geht aber auch nicht mehr. Ich mach lieber morgen weiter.
Geschafft: Nichts
Erster Satz: -
Letzter Satz: -
Ziel: 1000 Wörter. Überarbeitung von Lefavre abschließen und die Geschichte einstellen.
Fortschritt:
14:55: Ich melde mich zum Dienst.
16:41: Oder auch nicht.  Naja, immerhin bin ich mit Lefavre jetzt fertig. Die 1000 Wörter schaffe ich schon noch.
19:26: Es geht weiter.
20:36: 607 Wörter sind geschafft. Das war's (hoffentlich vorerst).
03:21: Gerade eben habe ich nochmal ein paar Wörter geschrieben und die kleine Vampirszene beendet, die mir heute größtenteils meine Worte eingebracht hat. Erreicht habe ich mein Ziel trotzdem nicht.
Geschafft: 675 Wörter
Erster Satz: Ein Sturm braute sich auf.
Letzter Satz: Die Nacht als seinen Diener.
Ziel: Letzter Ferientag: das heißt, ich muss mich auch mal wieder mit Schulzeug beschäftigen. 700 Wörter sind trotzdem mein Ziel; wünschenswert wären natürlich 1000, um den Soll zu erreichen. Zudem sollte ich noch ein paar Kurzgeschichten finden, die mich so sehr interessieren, dass ich nebenbei etwas über das Leben meiner Völker herausfinde. Mal sehen.
Fortschritt:
12:57: Es geht los!
14:20: Ich hab endlich Stoff zum Schreiben gefunden. Wahrscheinlich sogar auf längere Zeit.
19:28: Ich hab immer wieder geschrieben, dann musste ich wieder unterbrechen. Alles in allem lief's aber ganz gut: ich hab mein Ziel mit 852 Wörtern erreicht, hab ein Problem mit dem Plot gelöst und hab ein bisschen mehr über meinen Chara herausgefunden. Mal sehen, vielleicht schreib ich noch ein bisschen weiter, wahrscheinlich aber eher nicht.
Geschafft: 852 Wörter.
Erster Satz: Es war ihrer Meinung nach nicht mehr als ein wirrer Aberglaube, die Leute, die ihn predigten, ebenso verrückt wie diejenigen, die die Kräuterhexen verfluchten, die die verletzten Krieger heilten
Letzter Satz: Er verhielt sich nicht ungeschickt im Gebrauch der Waffe, doch er übte ungern. Er dachte lieber nach. (zwei Sätze, weil Letzterer allein, doch etwas armselig wäre.)
Ziel: 700 Wörter (ich bin mal optimistisch). Es wäre natürlich schön, mit der (ersten) Vorgeschichte von Thargain abzuschließen, doch das bleibt wohl ein Traum. Die Anatomie der Drachen, die ich ja schon fest vor Augen, und ihr Sozialverhalten abzuschließen oder zumindest weiterzubearbeiten, wäre auch gut. Ist aber ein Nebenziel.
Fortschritt:
17:26 Ich muss in einer Stunde zum Tennis. Da ich bis morgen keine Hausaufgaben machen muss, kann ich bis dahin aber noch schreiben. Wie viel ich danach noch schaffe ... mal sehen.
20:51: Ich bin wieder da und hochmotiviert. Schönes Gefühl.
21:13: Kurzes Update: bereits jetzt hab ich mein Ziel 739 Wörter erreicht. Gerade läuft's.  Ich hoffe, es kommt dabei auch was Anständiges raus.
23:30: (konnte gestern nicht mehr aktualisieren, hab aber um die Zeit aufgehört). Letztendlich kamen 1956 Wörter heraus und damit bin ich durchweg zufrieden.
Geschafft: 1956 Wörter.
Erster Satz: Srûl war ihm zugetan und gab auch nicht viel auf die Prahlereien der anderen Kinder, doch selbst er musste gestehen, dass er sich um ihn sorgte.
Letzter Satz: Es könnte schlimmer sein.
Ziel: Die obligatorischen 700 Wörter, von denen ich im Zug auch schon einiges geschafft habe. Aber natürlich wäre es schön das erste Kapitel der "Opfer der Wissenschaft" fertigzustellen, was ich als neues Projekt für mich entdeckt habe und an dem ich jetzt ohne zu viel Planung im Voraus weiterschreiben will.
Fortschritt:
17:07: Ich habe wie gesagt im Zug auf der Hin- und Rückfahrt bereits einiges geschafft (in Zahlen 287) und jetzt geht's weiter.
22:07: Stand sind 2099 Wörter.  Und ich könnte immer noch weiterschreiben. Aber jetzt hör ich auf. Ich muss morgen früh raus und heute war ich schon hundemüde.
Geschafft: 2099 Wörter.
Erster Satz: Das Viertel, das er momentan bewohnte hatte stabile Häuser, Sonnenstudios in der Nähe und eine niedrige Kriminalitätsrate.
Letzter Satz: Verzichte für einige Wochen auf deine Treffen, duck dich.
Ziel: Ich habe heute leider nicht viel Zeit und liege ja auch gut vorne. 500 Wörter sollten aber machbar sein. Ich muss aber auch noch Chemie lernen und Hausaufgaben machen.
Fortschritt:
16:55: Wie gesagt, ich muss noch Einiges für die Schule erledigen, deshalb schreibe ich jetzt vorerst mal 45 Minuten und schau, wie viel ich schaffe.
17:44: Das war's vorerst. Stand: 213 Wörter
21:34: Ich sollte wirklich weiter was für die Schule tun, aber gerade bin ich in einer so guten Stimmung zum Schreiben, dass ich das jetzt einfach nutzen muss. Lange wird's aber nicht gehen.
22:36: Ich weiß gerade nicht, was ich hiervon halten soll. Ich schwanke zwischen Freude über die Beendigung des ersten Kapitels und Ärger darüber, dass ich kaum was für Chemie getan habe. Und Mathe-Hausaufgaben stehen auch noch an. Aber dennoch: ich habe jetzt 1.134 Wörter und das erste Kapitel ist fertig. Die nächsten beiden Wochen muss ich mich jetzt wirklich zurückhalten; ich hab noch vier Klausuren vor mir. Aber ich hab mir jetzt ja immerhin auch einen guten Puffer geschaffen.
Geschafft: 1134 Wörter.
Erster Satz: Wenn du recht hast, wenn die Umstrukturierung schon so weit fortgeschritten ist, dann kannst du dagegen nichts ausrichten.
Letzter Satz: Es begann.
Ziel: Das bisher Geschriebene zumindest mal durchschauen. 500 Wörter. Chemie lernen.
Fortschritt:
23:56: Heute doch nichts geschrieben. Ist aber auch nicht weiter schlimm. Und immerhin hab ich mal über das in den letzten Tagen Geschriebene drübergeschaut.
Geschafft: -
Erster Satz: -
Letzter Satz: -
Ziel: Ich darf Estravion nicht ganz aus den Augen verlieren, also will ich mich nochmal mit der Anatomie von Drachen beschäftigen. Es wäre aber auch schön, das zweite Kapitel der "Opfer der Wissenschaft" zu beginnen. Ich nehme mir aber mal nichts vor, ich hab ja noch einen kleinen Vorsprung.
Fortschritt:
Geschafft: 530 Wörter.
Erster Satz: Den Körper schlaff, wurde er abgeführt.
Letzter Satz: „Also, lassen Sie uns gehen.“
Ziel: Nichts. Ich kann heute nur in kleinen Lernpausen weiterschreiben, aber dafür nehme ich mir nichts speziell vor.
Fortschritt:
11:36: In der Dusche kann man ganz schön herumplotten, scheint mir. Das Ende hab ich jetzt auch schon vor Augen. Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich das Schiff da hinführe. Aber scheint so, als wäre Estravion doch nebensächlich, bis ich an den "Opfern der Wissenschaft" nicht mehr weiterkomme. Mal sehen.
Geschafft: 64 Wörter (und die auch noch eingefügt).
Erster Satz: Ebenso wie er seine Skrupel verloren hatte, als er auf der Kippe stand und sie in der Hosentasche wiedergefunden hatte, als nichts mehr auf dem Spiel stand.
Letzter Satz: Das lahme Bein hineinzubefördern war schmerzhaft und demütigend, doch schließlich hatte er es geschafft; jedoch nur, indem er sich einmal auf den älteren Polizisten stützte, der ihn nach wie vor festhielt.
Ziel: Heute nehme ich mal wieder was vor: 500 Wörter. Und ich will mal über die "Fährte des Hungers" schauen.
Fortschritt:
16:32 Los geht's!
22:05: Ich hab tatsächlich beide Ziele erreicht: 542 Wörter sind geschrieben und ich habe zumindest mal angefangen, die "Fährte des Hungers" zu überarbeiten.
Geschafft: 542 Wörter
Erster Satz: Der Wind strich ihm durch die lange Mähne, die nach hinten über den Rücken fiel.
Letzter Satz: Ich kümmere mich um den Rest.
Ziel: Ich weiß nicht, wie lange ich Zeit hab, weil ich noch Video-Abend machen wollte, deshalb nehme ich mir auch mal nix vor. Allerdings wäre es schön die 50%-Marke zu erreichen, was genau 400 Wörter bräuchte. Damit hätte ich wohl doch wieder ein Ziel.
Fortschritt:
21:22 Los geht's!
Geschafft: 238 Wörter.
Erster Satz: Hairan nickte.
Letzter Satz: Wir werden sie ordentlich begraben, sobald der Sturm vorübergezogen ist.“
Ziel: Ich hab heute frei, deshalb nehme ich mir ein etwas ambitionierteres Ziel vor: 1000 Wörter und die Überarbeitung der "Fährte des Hungers".
Fortschritt:
10:40: Ich fang mal mit der Überarbeitung an.
21:21: Ich geb's auf. Heute geht nichts mehr. Immerhin hab ich die "Fährte des Hungers" ziemlich ausführlich überarbeitet und wenigstens 272 Wörter geschrieben (die aber teilweise noch sehr ungelenk klingen). Außerdem hab ich die 50%-Marke erreicht. Ich bin also immer noch gut in der Zeit. Zufrieden mit mir allerdings nicht, weil ich mich heute viel zu leicht habe ablenken lassen.
Geschafft: 272 Wörter.
Erster Satz: „Zu viel der Ehre“, erwiderte Rothain mit einem kleinen Lächeln, doch er verzichtete darauf, seine Meinung zu toten Körpern lautstark kundzutun.
Letzter Satz: Zweiundvierzig mit mir selbst.
Ziel: Auch unter dem Risiko, dass ich das nicht schaffe: 700 Wörter.
Fortschritt:
17:33: Der Plan ist, jetzt eine halbe Stunde zu schreiben und dann erstmal Mathe und Deutsch lernen. Heute abend geht's hoffentlich nochmal weiter.
18:07: Ich bin leider nicht so gut vorangekommen und habe mich in Vorüberlegungen verstrickt. Ich hoffe, das gibt sich, sobald ich über die erste Phase hinaus bin. Woran ich später schreiben will, weiß ich nicht. "Asche im Wind" wäre schon, aber da häng ich grad auch ein bisschen.
22:14: Das wird heute nix mehr. Schade.
Geschafft: 50 Wörter.
Erster Satz: Er streckte ihr eine Hand hin und sie ließ sich von ihm hochziehen.
Letzter Satz: Kanaya hatte bereits von den Kasernen gehört, die zur Ausbildung von jungen Kriegern und zur Übung der erfahrenen gedacht waren.
Ziel: Ziel sind 700 Wörter.
Fortschritt:
Geschafft:
Erster Satz:
Letzter Satz:
Tag 18: entfällt
Tag 19: entfällt
Ziel: Schreiben. Und auch wenn ich noch Deutsch-Referat vorbereiten muss, sind 1000 Wörter heute nötig, um einigermaßen im Soll zu bleiben.
Fortschritt:
Geschafft:
Erster Satz:
Letzter Satz:
Ziel: Hab ich mir keines gesetzt.
Geschafft: 381 Wörter - das ist nach meinem Motivationsloch immerhin etwas.
Erster Satz: „Ich möchte eines klarstellen.“
Letzter Satz: Manche trugen ihr Nicht-Wort dabei stolz zur Schau wie kein Anderer sein Gehorsam; manchen fehlte dafür der Boden unter den Füßen.
Ziel: 700 Wörter. Dringend. Aber ich muss nun mal auch noch "Maria Stuart" lesen.
Fortschritt:
13:31: Es geht los. Der Plan ist, jetzt mal bis zum Essen zu schreiben. Ich schreibe mal wieder weiter an den "Opfern der Wissenschaft" und hoffe, gut voranzukommen. Aber da ich gestern Abend Donovan kennengelernt habe, bin ich guter Hoffnung.
15:24: Hm, ich bin gerade irgendwie extrem energielos.
16:12: Ich schreib jetzt einfach weiter. Hoffentlich krieg ich noch was Anständiges hin.
16:53: Stand sind 165 Wörter ... Jetzt mach ich mal was für die Schule.
22:40: Dabei verbleibe ich auch. Heute geht nichts mehr.
Geschafft: 165 Wörter.
Erster Satz: „Du!“ Und nun kommt das Exempel.
Letzter Satz: Er führte ihn auf diese Weise in den Gang, der rechts von ihm abzweigte.
Tag 23 - 25: entfällt
Ziel: -
Fortschritt:
01:08: Zumindest hab ich mal wieder geschrieben. Sonderlich gut ist es wohl nicht geworden und sonderlich viel auch nicht, aber ich hoffe, das gibt sich.
Geschafft: 882 Wörter.
Erster Satz: Der Wächter sperrte auf und schob ihn wortlos hinein.
Letzter Satz: Und es wird nicht mehr besser.
Geschafft: 455 Wörter. (davon jedoch die Hälfte durch ein rein hypothetisches Gespräch)
Erster Satz: In trüben Liedern versunken, mit dem ewigen Klacken der Münze als Rhythmus, kam es Ethan tatsächlich so vor, als wären keine zehn Minuten vergangen, da sperrte ihr Wärter die Tür auf.
Letzter Satz: Das Lustige an der Rache ist nämlich: wer sie verstanden hat, ist nicht vor ihr gefeit.
Geschafft: 229 Wörter. (aus meiner Excel-Tabelle entnommen)
Erster Satz: ?
Letzter Satz: ?
Geschafft: 204 Wörter. (aus meiner Excel-Tabelle entnommen)
Erster Satz: ?
Letzter Satz: Sicherlich, auf der Akademie und der Universität waren Machtspielchen auch an der Tagesordnung gewesen.
Geschafft: 183 Wörter.
Erster Satz: Doch sie waren nicht auf Körperkraft, sondern auf Intelligenz angelegt und versteckte Demütigungen – nichts so offensichtliches.
Letzter Satz: Es war wenig gewonnen, indem man sich unterordnete.
Geschafft: 357 Wörter.
Erster Satz: „Was hast du gesagt?“
Letzter Satz: Es gab vier Gänge, die, soweit Ethan es überblickt hatte, alle zu Zellengängen führten.
Fazit: 13866 von 21700 Wörter. Am Anfang sah's gut aus, aber ich hab zwischendurch schlapp gemacht. Dennoch hab ich mehr geschafft als im ganzen letzten halben Jahr davor, schätzungsweise. Ich habe ein neues Projekt für mich entdeckt und hab eine ziemliche Schlappe halbwegs überwunden. Das macht zumindest mal Hoffnung. Aber im Februar muss das besser werden.
2. Monat: Februar
Ziel: Der 1. Monat hat mich gelehrt, dass der Umsetzung eines Ziels immer etwas in die Quere kommen kann; in diesem Fall ein völlig neues Projekt. Ich hoffe trotzdem, dieses jetzt wirklich fortzuführen - mein Ziel für diesen Monat sind weiterhin 700 Wörter pro Tag, was insgesamt 19.600 Wörter macht. Schön wäre tatsächlich, bis zum Kapitel "Eldur" zu kommen. Aber ich habe auch schon wieder eine neue Idee, mit der ich mich gerne beschäftigen würde. Mal sehen.  Hauptsache ist, ich schreibe ...
Tag 1: entfällt
Ziel: Ich bin wieder da; auch mit Pinnwandaktualisierung und dem ganzen Kram. Für heute nehme ich mir 700 Wörter vor.
Fortschritt:
14:45: Ich bin da und recht motiviert. Los geht's! (Ich merke gerade, dass ich diesen Satz viel zu oft verwende)
16:05: Hm, es läuft nicht so wirklich. Ich hab bisher nur 151 Wörter geschafft.
18:17: Nach einer längeren Pause, bin ich jetzt immerhin bei 386 Wörtern. Es wird, es wird.
19:40: Nach einer kämpferischen Phase lief's jetzt recht gut und ich hab mein Ziel mit 954 Wörtern schon erreicht. Mal sehen, ob ich später noch weiterschreibe.
Geschafft: 954 Wörter.
Erster Satz: In seinem Fall lag dieser Gang direkt gegenüber von der Wand, an der die anderen Häftlinge standen.
Letzter Satz: So etwas nannte man wohl ausgleichende Gerechtigkeit.
Ziel: Die regulären 700 Wörter, auch wenn's knapp werden könnte. Heute ist so ein Tag, an dem ich ohne MoPro wahrscheinlich nicht geschrieben hätte.
Fortschritt:
17:54: Ich knüpfe einfach mal nahtlos da an, wo ich gestern aufgehört habe. Ich hoffe, heute tauche ich wieder so in die Geschichte und die Stadt ein, wie es die ersten 5000 Wörter über war.
22:59: Ich lass es jetzt. (Zwischendurch hab ich mehr Pause gemacht als gearbeitet) Unter Zeitdruck kann ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen und erst recht keinen interessanten Infodump fabrizieren. Ich merke nur, dass ich mich noch weitaus intensiver mit meinen Elementen auseinandersetzen und deren Eigenschaften klar herausarbeiten muss, bevor ich locker über sie plaudern kann. Aber immerhin habe ich auch noch die Grundzüge einer Religion für Estravion festgehalten, die mir von der Idee her wirklich gut gefällt.
Geschafft: 190 Wörter. (natürlich ohne die Notizen zu Estravion und Ähnliches, weil das ja nicht als geschrieben zählt)
Erster Satz: Vom Wissenschaftler zum Moralphilosophen.
Letzter Satz: Die tiefviolette Farbe hatte den Wissenschaftler besonders beeindruckt.
Tag 4-10: entfällt
Ziel: Und wenn ich die 1000 Wörter aus meinem verdammten Computer Silbe für Silbe herausprügeln muss - es muss was vorangehen!
Fortschritt:
18:23: Motivation gegen Pflicht - Runde Eins!
Geschafft: 317 Wörter.
Erster Satz: Wenn sein Blick durch die milchige Scheibe in die Dunkelheit dahinter fiel, so erahnte er die Regentropfen mehr als er sie sah.
Letzter Satz: Er weigerte sich, sauer auf es zu sein; Männer, die ihr eigenes Körperteil beschimpften, waren nicht weit von denen mit imaginären Freunden entfernt.
Ziel: 500 Wörter.
Fortschritt:
21:04: ...
22:20: 609 Wörter bisher insgesamt, von denen ich heute früh auch schon ein paar geschrieben habe. Und es sieht so aus, als könnte ich langsam wieder zufriedener mit meinem Geschreibsel sein.
22:46: So, das war's für heute. 806 Wörter geschafft. Damit kann ich durchaus zufrieden sein.
Geschafft: 806 Wörter.
Erster Satz: Eine Nebenwirkung war jedoch, dass sein Zorn sich dann gegen sich selbst richtete – was auch nicht viel besser war.
Letzter Satz: Die Grenze, die sich hier entlangzog, war nun mal nicht nur die Grenze zwischen zwei Stadtvierteln, sondern auch zwischen dem Dunklen Ring und der Iris, wie der Teil Arc d’Tais oft genannt wurde, in dem sich die mittelständischen Bürger niederließen, die nur wenig mit Wissenschaft zu tun hatten.
Tag 14-16: entfällt
Geschafft: 530 Wörter.
Erster Satz: Aber so krass war der Unterschied nie gewesen, zumindest nicht solange er selbst Zugriff auf die Energieverteilung gehabt hatte.
Letzter Satz: Er setzte sich und rief mit erhobenem Arm die Kellnerin herbei, die sich in der Zwischenzeit wieder entfernt hatte.
Ich hab mir vor allem Gedanken über die Hintergründe von Arc d'Tai gemacht. Ich glaube, das ist momentan mein größtes Problem; dass ich die ganze Zeit über die Hintergründe improvisieren muss, was mich wiederum im Schreibfortschritt hemmt.
Tag 19
Ziel: Weitere Gedanken über die Hintergründe von Arc d'Tai. Ich hatte gerade eben schon eine Erleuchtung der niedrigsten Stufe. Aber immerhin.
Fortschritt:
"Für den Freund der Aufhellung behalten Wort und Begriff des >Volkes< selbst immer etwas Archaisch-Apprehensives und er weiß, dass man die Menge nur als >Volk> anzureden braucht, wenn man sie zum Rückständig-Bösen verleiten will. Was ist vor unseren Augen, oder auch nicht just vor unseren Augen nicht alles geschehen, was im Namen Gottes, oder der Menschheit, oder des Rechtes nicht wohl hätte geschehen können!"
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)
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