Kennt Ihr das? :rolleyes:
"Ach, du schreibst doch Gedichte als Hobby ... dicht' uns doch was!"
Nachdem ich jahrelang zu jedem familiären Geburtstag ein mühsam zusammengereimtes Gedicht zum Besten geben mußte (welches standardmäßig alle Jahre wieder begann mit "Mein lieber, guter Opapa / der wird heute ["uralt"] Jahr'" aber sei's drum) hatte ich schon gehofft, den endgültigen Absprung vom Familienchronikdichtungszug geschafft zu haben. Bin ja nicht mehr in dem Alter, wo man sowas süß findet, sondern herangewachsen zur ernsthaften Literat(opianer)in, fertig aus.
Aber nix da ... kaum gibt die Familie einen Frieden (und ist froh, daß ich endlich "was G'scheits" mach, ohne mitzubekommen, daß die meiste Zeit, die ich für das G'scheite bräuchte für meinen Roman draufgeht) kommt der Freundeskreis, die natürlich viel mah von meinem schriftlichen Schaffen mitbekommen. Und ohne es zu wollen, wurde ich dazu vergattert, ein Gedicht anläßlich der Hochzeit zweier mir sehr nahestehender Menschen zu verfassen...
Argh, ich mag nicht. Doch da ich sie nicht enttäuschen mag, werde ich noch einen anderen Reim auf "Ehe" als "oh wehe" finden müssen.
Kennt Ihr das auch? Wie geht es Euch dabei? Wie geht Ihr damit um?
fragt sich
die t.
"Ach, du schreibst doch Gedichte als Hobby ... dicht' uns doch was!"
Nachdem ich jahrelang zu jedem familiären Geburtstag ein mühsam zusammengereimtes Gedicht zum Besten geben mußte (welches standardmäßig alle Jahre wieder begann mit "Mein lieber, guter Opapa / der wird heute ["uralt"] Jahr'" aber sei's drum) hatte ich schon gehofft, den endgültigen Absprung vom Familienchronikdichtungszug geschafft zu haben. Bin ja nicht mehr in dem Alter, wo man sowas süß findet, sondern herangewachsen zur ernsthaften Literat(opianer)in, fertig aus.
Aber nix da ... kaum gibt die Familie einen Frieden (und ist froh, daß ich endlich "was G'scheits" mach, ohne mitzubekommen, daß die meiste Zeit, die ich für das G'scheite bräuchte für meinen Roman draufgeht) kommt der Freundeskreis, die natürlich viel mah von meinem schriftlichen Schaffen mitbekommen. Und ohne es zu wollen, wurde ich dazu vergattert, ein Gedicht anläßlich der Hochzeit zweier mir sehr nahestehender Menschen zu verfassen...
Argh, ich mag nicht. Doch da ich sie nicht enttäuschen mag, werde ich noch einen anderen Reim auf "Ehe" als "oh wehe" finden müssen.
Kennt Ihr das auch? Wie geht es Euch dabei? Wie geht Ihr damit um?
fragt sich

Ich bin absolut dafür, daß man Narren von gefährlichen Waffen fernhält. Beginnen wir mit Schreibmaschinen. (Frank Lloyd Wright)
Prinzessin von Kagran
Prinzessin von Kagran