Für den Versimpuls, obwohl ich eigentlich keine große Dichterin bin ...
Alltagswandel
Hektik, Streß und Arbeitswut,
liederliche Lumpen!
Ihr schärft mir ein: „Es geht dir gut“
alles erlogen und erstunken!
Was sollst du mit den Jahren,
die dir so reichlich gegeben sind?
Ich will auf des Wales Rücken fahren,
mit dem Gesicht im Wind!
Was sollst du da, alles Leben stürzt
sich plötzlich nur auf uns!
Niemals sah ich weite Meere,
Ruhe, Stillstand, unendliche Weiten...
Träumereien! Weißt du nicht, wie es wäre
wenn alle ab und zu die Zeit anhalten?!
Im Herzen ich euch nimmer band!
So will ich fliehen, hier und jetzt,
in mein kaltes Schlaraffenland!
Nun sind sie fort, oh, schweigsame Nacht
Erfüllt mit ruhigem Leben
Und auf die Träume will ich geben
immer große Acht.
Denn Wandel ist es ständig
so wie die Träume sich erfüllen
kommen neue, selbst unbeständig.
Angst nutzen sie als Trampolin.
Angst vor gestern,
Angst vor Grau.
Angst vor dem Morgen
und Angst – ja, wovor?
Hoffe, es gefällt, auch wenn es einfach so aus dem Handgelenk geschrieben ist - einfach drauf losdichten ist doch eine legitime Methode, oder nicht
Alltagswandel
Hektik, Streß und Arbeitswut,
liederliche Lumpen!
Ihr schärft mir ein: „Es geht dir gut“
alles erlogen und erstunken!
Was sollst du mit den Jahren,
die dir so reichlich gegeben sind?
Ich will auf des Wales Rücken fahren,
mit dem Gesicht im Wind!
Was sollst du da, alles Leben stürzt
sich plötzlich nur auf uns!
Niemals sah ich weite Meere,
Ruhe, Stillstand, unendliche Weiten...
Träumereien! Weißt du nicht, wie es wäre
wenn alle ab und zu die Zeit anhalten?!
Im Herzen ich euch nimmer band!
So will ich fliehen, hier und jetzt,
in mein kaltes Schlaraffenland!
Nun sind sie fort, oh, schweigsame Nacht
Erfüllt mit ruhigem Leben
Und auf die Träume will ich geben
immer große Acht.
Denn Wandel ist es ständig
so wie die Träume sich erfüllen
kommen neue, selbst unbeständig.
Angst nutzen sie als Trampolin.
Angst vor gestern,
Angst vor Grau.
Angst vor dem Morgen
und Angst – ja, wovor?
Hoffe, es gefällt, auch wenn es einfach so aus dem Handgelenk geschrieben ist - einfach drauf losdichten ist doch eine legitime Methode, oder nicht

"Unmöglich? Du selbst bist doch die Fürstin des Unmöglichen. Du hast mir das Leben geschenkt und es dann zur Hölle gemacht. Zwei Väter hast Du mir gegeben, und beide mir entrissen. Unter Schmerzen mich geboren und zu Schmerzen mich verdammt. Nun spreche ich zu Dir aus dem Grabe, zu dem Du mir die Welt geschaffen hast: Ich bin Deine Tochter - und Dein Tod."
- aus Bastard -
- aus Bastard -
(Avatar: 'Batbastard', © by Trin o'Chaos)