Hallo!
Wie angekündigt, folgt nun das Ende des 6. Kapitels. Ganz glücklich bin ich damit nicht - vielleicht fehlt mir einfach etwas Action.
Wie auch immer, ich bin gespannt, was ihr zum Verlauf des Kapitels zu sagen habt.
LG
Addi
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Wie angekündigt, folgt nun das Ende des 6. Kapitels. Ganz glücklich bin ich damit nicht - vielleicht fehlt mir einfach etwas Action.

Wie auch immer, ich bin gespannt, was ihr zum Verlauf des Kapitels zu sagen habt.
LG
Addi
~ Prolog ~
Kapitel 1 (1/2) ~ Kapitel 1 (2/2) ~ Kapitel 2 ~ Kapitel 3 (1/2) ~ Kapitel 3 (2/2) ~ Kapitel 4 ~ Kapitel 5 (1/3) ~ Kapitel 5 (2/3) ~ Kapitel 5 (3/3) ~ Kapitel 6 (1/2) ~ Kapitel 6 (2/2) ~ Kapitel 7 ~ Kapitel 8 (1/2) ~ Kapitel 8 (2/2) ~
Point Culminant (1/3) ~ Point Culminant (2/3) ~ Point Culminant (3/3)
~ Epilog ~
Kapitel 1 (1/2) ~ Kapitel 1 (2/2) ~ Kapitel 2 ~ Kapitel 3 (1/2) ~ Kapitel 3 (2/2) ~ Kapitel 4 ~ Kapitel 5 (1/3) ~ Kapitel 5 (2/3) ~ Kapitel 5 (3/3) ~ Kapitel 6 (1/2) ~ Kapitel 6 (2/2) ~ Kapitel 7 ~ Kapitel 8 (1/2) ~ Kapitel 8 (2/2) ~
Point Culminant (1/3) ~ Point Culminant (2/3) ~ Point Culminant (3/3)
~ Epilog ~
6. Kapitel
- Blutlinien -
(Part 2)
- Blutlinien -
(Part 2)
„Findest du?“ Die Augen der Vampirin verengten sich.
Sich von der ablehnenden Reaktion nicht einschüchtern lassend, richtete sich Saraya langsam auf, überwand immer noch leicht humpelnd die wenigen Meter zwischen ihnen und streckte ihre Hand aus.
„Saraya Deveraux, ... Tochter des Pariser Rudels.“ Zumindest als es dort noch eines gegeben hat, fügte sie verbittert in Gedanken hinzu.
Die Kainstochter blickte regungslos auf ihre dargebotene Rechte, statuengleich. Leben herrschte nur in ihren Iriden, die mit einem Mal in einen Teppich dunkler Flammen gehüllt zu sein schienen. Ein Lodern, so düster und intensiv, dass Saraya nicht anders konnte, als unbewusst zurückzuweichen. Zuerst dachte sie noch, es wäre der wiedererwachte Hunger, der ihr wie schwarzes Feuer entgegenschlug. Dann erkannte sie ihren Fehler, und ihr dämmerte, dass ihre freundliche Geste wohl gerade das Ende ihres zerbrechlichen Friedens besiegelt hatte.
„Ich sehe, mein Name ist dir nicht unbekannt”, bemerkte sie lahm und ließ die Hand sinken.
Schritt um Schritt entfernte sie sich vorsichtig von der Vampirin, die immer noch wie erstarrt inmitten des steinernen Plateaus stand. Wären da nicht die kalt brennenden Kohlenstücke gewesen, die jeder noch so kleinsten Bewegung folgten, hätte man meinen können, die Kainstochter wäre eins mit dem Felsen geworden.
Der Anblick verursachte Saraya eine Gänsehaut. Ein Gefühl, das noch verstärkt wurde, als ihr Rückzug abrupt gebremst wurde, presste sich doch die Wand der Höhle kalt und endgültig gegen ihren Rücken. Sie erwägte gerade die Chancen einer Entschuldigung – denn wen immer sie auch getötet hatte, es war offensichtlich, dass dieser jemand der Vampirin viel bedeutet haben musste -, da ging ein Ruck durch ebendiese.
Saraya riss reflexartig die Arme empor, nur um dann verwundert mit anzusehen, wie die Kainstochter sich müde über die Augen fuhr, das dunkle Brennen darin hinfortwischte.
„Ja, ich kenne dich, Saraya Deveraux. Ich kenne dich.”
Den schlichten Worten folgte ein Seitenblick, der ihr bewusst machte, dass sie immer noch in Abwehrhaltung stand, und mit einem Mal kam sie sich ungemein albern vor. Immer noch irrittiert über die unverständliche Resignation der Vampirin, aber auch etwas beschämt von ihrem eigenen Verhalten, sank sie an der Wand herab – die an der Kante des Plateaus entlangstreifende Vampirin dabei nicht aus den Augen lassend.
Anders als in ihrem eigenen Volk üblich, lebten die Dunklen weder in Familien noch in hierarchisch geordnete Gruppen. Die Geschichte kannte sicherlich einige Ausnahmen, in denen sich einige Mitglieder der alten Rasse zusammengeschlossen hatten, um ein Gebiet zu erobern, aber diese waren stets nach wenigen Tagen oder spätestens einigen Wochen zerbrochen, weil jeder Vampir die Alpha-Position angestrebt hatte. Kämpfe bis zum Tod waren zumeist die Folge solcher Gruppierungen, weshalb die meisten Vampire das Leben eines Einzelgängers bevorzugten. Loyalität oder gar Freundschaften kannten die Vampire nicht – zumindest hatte sie das gedacht. Aber anscheinend war gerade diese Vampirin die Ausnahme der Regel; war sie die Freundin oder gar Gefährtin eines ihrer, Sarayas, Opfer gewesen.
Was bin ich doch für ein Glückskind. Von allen Blutsaugern auf dieser Gott verdammten Welt ... Die Wege des Schicksals ließen sie unmerklich den Kopf schütteln. Ein irres Lachen ließ ihren Leib erzittern, doch das Gemurmel der Vampirin lenkte sie ab, bevor ihre Kehle den Laut vollends gebären konnte.
„Saraya Deveraux. Von allen Werwölfen gerade du ...”, spiegelte die Kainstochter ironischerweise ihre gerade geformten Gedanken. Sogar ihre Stimme klang gleich, leicht ungläubig, resigniert und mit einer Spur dunklen Humors. „Aber eigentlich hätte ich es mir auch denken können.” Sie wandte den Kopf in Sarayas Richtung. „Die Art wie du kämpfst ist ... nicht gerade typisch und sicherlich auch wenig gruppenkompatibel. Ein echtes Rudelmitglied würde auf sich allein gestellt wohl kaum so impulsiv vorpreschen ... und schon gar nicht so erfolgreich.”
Die Worte ließen Saraya die Stirn runzeln. Täuschte sie sich, oder hatte die Vampirin sie gerade wirklich gelobt? Und war das, was sie da um die roten Lippen spielen sah, vielleicht sogar der Anflug eines Lächelns? Verwirrt fuhr sie sich mit beiden Händen durch die Haare. Die Stimmungswechsel ihrer Begleiterin waren für sie noch nie besonders nachvollziehbar gewesen, aber das eben erlebte setzte selbst für die Kainstochter neue Maßstäbe.
Sie hatte sich doch die dunklen Abgründe in deren Augen nicht eingebildet. Es war alles wirklich da gewesen. Oder nicht?, fragte sich sie, so langsam an ihrem eigenen Verstand zweifelnd.
„Wieviele?”
Die Frage der Vampirin schreckte Saraya aus ihren Grübeleien. „Wieviele was?”
„Vampire. Oder zählst du nicht?”, erkundigte sich die Kainstochter amüsiert.
„Oh. Ja, doch. Siebenundzwanzig.” Im nächsten Moment hätte sich Saraya am liebsten auf die Lippen gebissen. Einer Vampirin so stolz zu berichten, wieviele ihrer Rasse, ob nun Einzelgänger oder nicht, sie ausgelöscht hatte, war vielleicht keine so gute Idee.
Zu ihrem erneuten Erstaunen quittierte die Kainstochter ihre Antwort jedoch lediglich mit einem nachdenklichen Nicken.
„Siebenundzwanzig. Gar nicht mal so übel.”
Nicht übel. Saraya verzichtete auf eine Erwiderung, wussten sie doch beide, dass diese Bezeichnung alles andere als angemessen war. Den Lebensstil der Vampire, mit ihrem beständigen Streben nach größeren und einflussreicheren Wirkungsbereichen, überlebten nur die wahren Kämpfer, denn alle anderen ruhten auf ewig unter den unnachgiebigen Säulen von Darwins Gesetz.
Der Gedanke an die vampirischen Wirkungsbereiche brachte sie wieder zurück zu ihrer blasshäutigen Begleiterin.
„Du hast mir deinen Namen noch nicht verraten.”
Die Vampirin, inzwischen wieder an den Rand des Plateaus getreten, um auf die unglaublich geduldig wartende Meute hinabzuschauen, hob leicht den Kopf. „Ach, habe ich nicht?”
Saraya schüttelte den Kopf. „Nein. Genausowenig aus welcher Stadt du kommst.”
„Ursprünglich? Meran, ... Italien”, ergänzte die Kainstochter überflüssigerweise, aber Saraya beachtete es kaum, war sie doch damit beschäftigt, im Geiste die Liste ihrer Opfer nach einer Verbindung zu der Stadt im Norden Italiens durchzusieben. Ohne Erfolg.
„Ist dort immer noch dein Sitz?”
„Mein Sitz?" Seltsamerweise ließ die Frage die Vampirin zögern. „Nein ... früher einmal, doch seit einiger Zeit schätze ich das Wanderleben.”
Neugierig geworden wollte Saraya zuerst nachhaken, dann jedoch dachte sie sich, dass es vielleicht gesünder wäre, nicht weiter in die Vampirin zu dringen. Manche Wunden sollte man lieber unangetastet lassen, insbesondere, wenn sie sich an das dunkle Feuer erinnerte, das vor wenigen Minuten noch gedroht hatte, sie zu verschlingen. Ihr schauderte bei der Erinnerung.
Sich von der ablehnenden Reaktion nicht einschüchtern lassend, richtete sich Saraya langsam auf, überwand immer noch leicht humpelnd die wenigen Meter zwischen ihnen und streckte ihre Hand aus.
„Saraya Deveraux, ... Tochter des Pariser Rudels.“ Zumindest als es dort noch eines gegeben hat, fügte sie verbittert in Gedanken hinzu.
Die Kainstochter blickte regungslos auf ihre dargebotene Rechte, statuengleich. Leben herrschte nur in ihren Iriden, die mit einem Mal in einen Teppich dunkler Flammen gehüllt zu sein schienen. Ein Lodern, so düster und intensiv, dass Saraya nicht anders konnte, als unbewusst zurückzuweichen. Zuerst dachte sie noch, es wäre der wiedererwachte Hunger, der ihr wie schwarzes Feuer entgegenschlug. Dann erkannte sie ihren Fehler, und ihr dämmerte, dass ihre freundliche Geste wohl gerade das Ende ihres zerbrechlichen Friedens besiegelt hatte.
„Ich sehe, mein Name ist dir nicht unbekannt”, bemerkte sie lahm und ließ die Hand sinken.
Schritt um Schritt entfernte sie sich vorsichtig von der Vampirin, die immer noch wie erstarrt inmitten des steinernen Plateaus stand. Wären da nicht die kalt brennenden Kohlenstücke gewesen, die jeder noch so kleinsten Bewegung folgten, hätte man meinen können, die Kainstochter wäre eins mit dem Felsen geworden.
Der Anblick verursachte Saraya eine Gänsehaut. Ein Gefühl, das noch verstärkt wurde, als ihr Rückzug abrupt gebremst wurde, presste sich doch die Wand der Höhle kalt und endgültig gegen ihren Rücken. Sie erwägte gerade die Chancen einer Entschuldigung – denn wen immer sie auch getötet hatte, es war offensichtlich, dass dieser jemand der Vampirin viel bedeutet haben musste -, da ging ein Ruck durch ebendiese.
Saraya riss reflexartig die Arme empor, nur um dann verwundert mit anzusehen, wie die Kainstochter sich müde über die Augen fuhr, das dunkle Brennen darin hinfortwischte.
„Ja, ich kenne dich, Saraya Deveraux. Ich kenne dich.”
Den schlichten Worten folgte ein Seitenblick, der ihr bewusst machte, dass sie immer noch in Abwehrhaltung stand, und mit einem Mal kam sie sich ungemein albern vor. Immer noch irrittiert über die unverständliche Resignation der Vampirin, aber auch etwas beschämt von ihrem eigenen Verhalten, sank sie an der Wand herab – die an der Kante des Plateaus entlangstreifende Vampirin dabei nicht aus den Augen lassend.
Anders als in ihrem eigenen Volk üblich, lebten die Dunklen weder in Familien noch in hierarchisch geordnete Gruppen. Die Geschichte kannte sicherlich einige Ausnahmen, in denen sich einige Mitglieder der alten Rasse zusammengeschlossen hatten, um ein Gebiet zu erobern, aber diese waren stets nach wenigen Tagen oder spätestens einigen Wochen zerbrochen, weil jeder Vampir die Alpha-Position angestrebt hatte. Kämpfe bis zum Tod waren zumeist die Folge solcher Gruppierungen, weshalb die meisten Vampire das Leben eines Einzelgängers bevorzugten. Loyalität oder gar Freundschaften kannten die Vampire nicht – zumindest hatte sie das gedacht. Aber anscheinend war gerade diese Vampirin die Ausnahme der Regel; war sie die Freundin oder gar Gefährtin eines ihrer, Sarayas, Opfer gewesen.
Was bin ich doch für ein Glückskind. Von allen Blutsaugern auf dieser Gott verdammten Welt ... Die Wege des Schicksals ließen sie unmerklich den Kopf schütteln. Ein irres Lachen ließ ihren Leib erzittern, doch das Gemurmel der Vampirin lenkte sie ab, bevor ihre Kehle den Laut vollends gebären konnte.
„Saraya Deveraux. Von allen Werwölfen gerade du ...”, spiegelte die Kainstochter ironischerweise ihre gerade geformten Gedanken. Sogar ihre Stimme klang gleich, leicht ungläubig, resigniert und mit einer Spur dunklen Humors. „Aber eigentlich hätte ich es mir auch denken können.” Sie wandte den Kopf in Sarayas Richtung. „Die Art wie du kämpfst ist ... nicht gerade typisch und sicherlich auch wenig gruppenkompatibel. Ein echtes Rudelmitglied würde auf sich allein gestellt wohl kaum so impulsiv vorpreschen ... und schon gar nicht so erfolgreich.”
Die Worte ließen Saraya die Stirn runzeln. Täuschte sie sich, oder hatte die Vampirin sie gerade wirklich gelobt? Und war das, was sie da um die roten Lippen spielen sah, vielleicht sogar der Anflug eines Lächelns? Verwirrt fuhr sie sich mit beiden Händen durch die Haare. Die Stimmungswechsel ihrer Begleiterin waren für sie noch nie besonders nachvollziehbar gewesen, aber das eben erlebte setzte selbst für die Kainstochter neue Maßstäbe.
Sie hatte sich doch die dunklen Abgründe in deren Augen nicht eingebildet. Es war alles wirklich da gewesen. Oder nicht?, fragte sich sie, so langsam an ihrem eigenen Verstand zweifelnd.
„Wieviele?”
Die Frage der Vampirin schreckte Saraya aus ihren Grübeleien. „Wieviele was?”
„Vampire. Oder zählst du nicht?”, erkundigte sich die Kainstochter amüsiert.
„Oh. Ja, doch. Siebenundzwanzig.” Im nächsten Moment hätte sich Saraya am liebsten auf die Lippen gebissen. Einer Vampirin so stolz zu berichten, wieviele ihrer Rasse, ob nun Einzelgänger oder nicht, sie ausgelöscht hatte, war vielleicht keine so gute Idee.
Zu ihrem erneuten Erstaunen quittierte die Kainstochter ihre Antwort jedoch lediglich mit einem nachdenklichen Nicken.
„Siebenundzwanzig. Gar nicht mal so übel.”
Nicht übel. Saraya verzichtete auf eine Erwiderung, wussten sie doch beide, dass diese Bezeichnung alles andere als angemessen war. Den Lebensstil der Vampire, mit ihrem beständigen Streben nach größeren und einflussreicheren Wirkungsbereichen, überlebten nur die wahren Kämpfer, denn alle anderen ruhten auf ewig unter den unnachgiebigen Säulen von Darwins Gesetz.
Der Gedanke an die vampirischen Wirkungsbereiche brachte sie wieder zurück zu ihrer blasshäutigen Begleiterin.
„Du hast mir deinen Namen noch nicht verraten.”
Die Vampirin, inzwischen wieder an den Rand des Plateaus getreten, um auf die unglaublich geduldig wartende Meute hinabzuschauen, hob leicht den Kopf. „Ach, habe ich nicht?”
Saraya schüttelte den Kopf. „Nein. Genausowenig aus welcher Stadt du kommst.”
„Ursprünglich? Meran, ... Italien”, ergänzte die Kainstochter überflüssigerweise, aber Saraya beachtete es kaum, war sie doch damit beschäftigt, im Geiste die Liste ihrer Opfer nach einer Verbindung zu der Stadt im Norden Italiens durchzusieben. Ohne Erfolg.
„Ist dort immer noch dein Sitz?”
„Mein Sitz?" Seltsamerweise ließ die Frage die Vampirin zögern. „Nein ... früher einmal, doch seit einiger Zeit schätze ich das Wanderleben.”
Neugierig geworden wollte Saraya zuerst nachhaken, dann jedoch dachte sie sich, dass es vielleicht gesünder wäre, nicht weiter in die Vampirin zu dringen. Manche Wunden sollte man lieber unangetastet lassen, insbesondere, wenn sie sich an das dunkle Feuer erinnerte, das vor wenigen Minuten noch gedroht hatte, sie zu verschlingen. Ihr schauderte bei der Erinnerung.
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"I wish a car would just come and fucking hit me!"
"Want me to hail a cab?"
"No, I'm talking bus!" (The four faced liar)
Da baumelt die kleine Doktorspinne in ihrem Seidenreich und träumt von ihren Silberfäden.
![[Bild: riverdance.gif]](http://www.smileygarden.de/smilie/X-Maennchen/riverdance.gif)
"Want me to hail a cab?"
"No, I'm talking bus!" (The four faced liar)
Da baumelt die kleine Doktorspinne in ihrem Seidenreich und träumt von ihren Silberfäden.
![[Bild: riverdance.gif]](http://www.smileygarden.de/smilie/X-Maennchen/riverdance.gif)