Also den zweiten Tag in Folge bin ich schon hier und monologisiere auch nicht mit mir - das sind gute Voraussetzungen, dass wir noch lange voneinander etwas haben werden.
Damals, in der Schule (lang, lang, ist's her), bin ich kapitelweise durch die Klasse gegangen und habe sozusagen meinen Fortsetzungsroman ausgeteilt. Mittlerweile hat sich das erledigt, da die knapp bemessene Zeit mich dazu drängt, mich auf andere Sachen zu konzentrieren. Dass ich Musil studienbedingt lese, ist nicht ganz falsch, allerdings lese ich so einen Schmöker auch freiwillig.

Im Übrigen studiere ich Deutsche Philologie und Japanologie.
Was ich auf jeden Fall dadurch gelernt habe, ist, und ich glaube, da werden mir viele hier zustimmen, dass Schreiben zwar gut und schön ist, aber doch erst das Diskutieren dem eigenen Text Leben einhaucht. Immerhin weiß man selbst am besten,
wie etwas gemeint ist, aber schafft man das auch dementsprechend rüberzubringen? Sind die Leser damit einverstanden? Ganz toll finde ich es, dass hier nicht nur auf den Inhalt eingegangen wird (wie ich in FanFictionsforen mitgekriegt habe, wo ich aber sowieso nie war, weil ich keine FF schreibe - vielmehr habe ich einmal eine Geschichte geschrieben, die es mir angetan hat und seitdem schreibe ich FF zu meiner eigenen Fiction^^), sondern tatsächlich auch der Schreibstil thematisiert wird. Alles also, was sich das schreibende&lesende Herz wünscht.
Ja, ich habe eher die Kurzgeschichten damit gemeint, die Fortsetzungen habe ich schon bemerkt, aber da ich doch etwas zu faul war, den jeweils ersten Teil rauszukramen, habe ich die mir im Detail noch gar nicht angeschaut. ^^" Da ich eher dazu tendiere, nicht gleich auf den Punkt zu kommen, gehöre ich wohl auch zu diesen hundertseitigen Romanprojekten. Fürs Erste werde ich euch daher nur mit "Kleinigkeiten" füttern. Auf Vampire stehe ich da im Moment nicht wirklich, da mir dieses Genre durch eine gewisse Buchreihe vermiest wurde

, gefallene Engel schon viel mehr.

Im Allgemeinen schreibe ich eher düster, muss immer eine Liebesgeschichte einbauen, finde es ganz bequem, eine schon vorhandene Stadt als Schauplatz zu wählen und kann nicht darauf verzichten irgendein fantastisches Element einzubauen.