Hallo liebes Völkchen...
Seit meiner Rückkehr habe ich noch nichts fremdes gelesen oder kommentiert, aber es juckt in meinen Fingern einen Schinken aus dem Januar hier zu hinterlegen.
Entstanden ist das ganze aus einer Diskussion mit einer Freundin, die in den USA war. In einer Schule der Staats-Hauptstadt fand ein Amoklauf statt.
Niemand hatte ihn erkannt
Einem Engel glich er
Wie er auf der Bühne stand
Sich völlig seiner Sache sicher.
Die Menge, die ihm zu Füßen lag
Und jedem seiner Sätze
Lauschte, war an diesem Tag
Gebannt an ihre Plätze
„Nun ist die Zeit gekommen,
auf die wir alle warten.
Das, was man uns genommen
Wird nun von neuem starten.
Wir wissen, was die Zukunft bringt,
wir wussten, was geschieht
und in euren Köpfen singt
ein Engel euch das Lied.“
„Herr, lass uns gehen von diesem Ort
Ist uns’re einz’ge Bitte“,
sprach mit starken, sich‘rem Wort
ein Mann aus ihrer Mitte.
„Dazu ist die Zeit nicht reif,
ihr müsst noch länger warten,
einzuziehen in die Schweif
des Komets von euren Taten,
der euch entrückt von dieser Welt
eine bess’re ist das Ziel,
die jedem Mann und Frau gefällt,
doch glaubt nicht, dies‘ ein Spiel!“
Er steht dort oben auf der Bühne
Geht hin und her und her und hin
Und predigt jedem Menschen Sühne
„Es hat alles seinen Sinn
Und alles einen Grund
Für euch und nun für mich,
die Wahrheit unser stärkster Fund
von nun an, ewiglich.“
Er breitet nun die Arme aus,
wie Flügel, als er sagt,
dass dieses große Bühnenhaus
ihm als Schauplatz nicht behagt.
Doch gibt es keine andere Wahl
„Alea iacta est!
Dieser Raum ist schlicht und Schal
Nicht würdig für dies Fest!“
Das Ziel, das er erstreben
Wollte, nach dem sein Leben schrie,
würd‘ er nun nach noch geben,
erreichen würd er‘s nie.
Die bess’re Welt stand ihm vor Augen
Die Wirkliche lag vor ihm still
Jede Hoffnung aufzusaugen,
die man ihr entgegnen will.
Die Menschen in den stillen Reihen
Waren von ihm selbst erwählt
Er selbst würd‘ ihre Leben weihen
Das hatt‘ er ihnen erzählt.
„Durch das, was ihr für mich getan,
durch Handlung, Wort und Tat
wuchs dieser gut durchdachte Plan
nicht ich streut‘ einst die Saat.
Wir tuen es im Namen derer,
die fühlen, so wie ich.
Ich bin der große geist’ge Lehrer
Und als dieser, sehet mich.“
Das Ende war zum Greifen nah
Es würde sehr bald kommen
Als jedes Kind der Reihen sah
Wie seine Augen glommen.
Vor Wut vor Hass, vor großem Schmerz,
den die Welt ihm gab,
richtet sich aufs eig’ne Herz
und drückte schweigend ab.
Entstanden ist das ganze während einer Bahnfahrt mit Zettel und Kugelschreiber, der einzige Ort, an dem ich kreativ werden kann, in letzter Zeit.
Seit meiner Rückkehr habe ich noch nichts fremdes gelesen oder kommentiert, aber es juckt in meinen Fingern einen Schinken aus dem Januar hier zu hinterlegen.
Entstanden ist das ganze aus einer Diskussion mit einer Freundin, die in den USA war. In einer Schule der Staats-Hauptstadt fand ein Amoklauf statt.
Niemand hatte ihn erkannt
Einem Engel glich er
Wie er auf der Bühne stand
Sich völlig seiner Sache sicher.
Die Menge, die ihm zu Füßen lag
Und jedem seiner Sätze
Lauschte, war an diesem Tag
Gebannt an ihre Plätze
„Nun ist die Zeit gekommen,
auf die wir alle warten.
Das, was man uns genommen
Wird nun von neuem starten.
Wir wissen, was die Zukunft bringt,
wir wussten, was geschieht
und in euren Köpfen singt
ein Engel euch das Lied.“
„Herr, lass uns gehen von diesem Ort
Ist uns’re einz’ge Bitte“,
sprach mit starken, sich‘rem Wort
ein Mann aus ihrer Mitte.
„Dazu ist die Zeit nicht reif,
ihr müsst noch länger warten,
einzuziehen in die Schweif
des Komets von euren Taten,
der euch entrückt von dieser Welt
eine bess’re ist das Ziel,
die jedem Mann und Frau gefällt,
doch glaubt nicht, dies‘ ein Spiel!“
Er steht dort oben auf der Bühne
Geht hin und her und her und hin
Und predigt jedem Menschen Sühne
„Es hat alles seinen Sinn
Und alles einen Grund
Für euch und nun für mich,
die Wahrheit unser stärkster Fund
von nun an, ewiglich.“
Er breitet nun die Arme aus,
wie Flügel, als er sagt,
dass dieses große Bühnenhaus
ihm als Schauplatz nicht behagt.
Doch gibt es keine andere Wahl
„Alea iacta est!
Dieser Raum ist schlicht und Schal
Nicht würdig für dies Fest!“
Das Ziel, das er erstreben
Wollte, nach dem sein Leben schrie,
würd‘ er nun nach noch geben,
erreichen würd er‘s nie.
Die bess’re Welt stand ihm vor Augen
Die Wirkliche lag vor ihm still
Jede Hoffnung aufzusaugen,
die man ihr entgegnen will.
Die Menschen in den stillen Reihen
Waren von ihm selbst erwählt
Er selbst würd‘ ihre Leben weihen
Das hatt‘ er ihnen erzählt.
„Durch das, was ihr für mich getan,
durch Handlung, Wort und Tat
wuchs dieser gut durchdachte Plan
nicht ich streut‘ einst die Saat.
Wir tuen es im Namen derer,
die fühlen, so wie ich.
Ich bin der große geist’ge Lehrer
Und als dieser, sehet mich.“
Das Ende war zum Greifen nah
Es würde sehr bald kommen
Als jedes Kind der Reihen sah
Wie seine Augen glommen.
Vor Wut vor Hass, vor großem Schmerz,
den die Welt ihm gab,
richtet sich aufs eig’ne Herz
und drückte schweigend ab.
Entstanden ist das ganze während einer Bahnfahrt mit Zettel und Kugelschreiber, der einzige Ort, an dem ich kreativ werden kann, in letzter Zeit.
Aus jedem Volke dieser Welt
Wird dereinst einer ausgewählt
Zum Gehilfen des Retters für alle Zeit
Gesegnet mit Unsterblichkeit
Wird dereinst einer ausgewählt
Zum Gehilfen des Retters für alle Zeit
Gesegnet mit Unsterblichkeit