15-12-2013, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-02-2014, 20:57 von rex noctis.)
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Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Hallo zusammen,
das hier ist die offizielle Pinnwand für das Drei-Monats-Projekt. Hier sollen jeden Tag die aktuellen Fortschritte, Triumph, Scheitern und alle Gefühle dazwischen festgehalten werden, die dann im Plauderthread ausführlich diskutiert werden.
Teilnehmer:
Dreadnoughts (im Voraus)
rex noctis
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Jan95
Frost
slainte
"Für den Freund der Aufhellung behalten Wort und Begriff des >Volkes< selbst immer etwas Archaisch-Apprehensives und er weiß, dass man die Menge nur als >Volk> anzureden braucht, wenn man sie zum Rückständig-Bösen verleiten will. Was ist vor unseren Augen, oder auch nicht just vor unseren Augen nicht alles geschehen, was im Namen Gottes, oder der Menschheit, oder des Rechtes nicht wohl hätte geschehen können!"
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)
15-12-2013, 13:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-03-2014, 23:30 von Dreadnoughts.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Dr. No. jagt James Bond.
Thema: Bring back 2010.
Voraussetzungen:
a) Urlaub bis nächstes Jahr - check X
b) Rauskramen der selbsterstellten Landkarte - check X
c) Geistige Rückkehr nach K - check X
d) In Auftrag geben eines neuen Schiffes - check X
e) Änderung der ursprünglichen Planung - (scheiße, aber egal) - check X
f) Alle Neben- und Mitdarsteller an Bord? - check X
g) Enzykondatenbanken 001 bis 007 aktualisiert? - check X
h) Antwort der (lebenden) prominenten Gäste? - keine Antwort (wenn die nicht wollen, egal)
Ziel:
I.) Dass die Geschichten derart fesseln, dass RS mit einem Achselzucken abgetan werden.
II.) Dass niemand in Deutschland schläft, wenn die Geschichten nachts online gehen.
Geschichte: A: Der hängende Garten - 3 (Finale)
Status: In Bearbeitung.
Fortschritt: 17 Seiten TNR 12. 8718 Wörter.
Erster Satz:
-> Gerade eben noch, in der dunklen Tiefe des Meeres.
Letzter Satz:
-> "PrivPos", antwortete Tam. "Haben keinen Sinn für Humor."
16.12.2013:
Fortschritt: 1783 Wörter.
Erster Satz:
-> Sie fuhren weiter durch die Stadt, die ihm einst ein Heim gegeben hatte.
Letzter Satz:
-> "Er kann passieren."
17.12.2013: I
Fortschritt: 2362 Wörter.
Erster Satz:
-> Schweigend fuhren sie durch den rechten Tunnel.
Letzter Satz:
-> "Und worum dann?"
Und was ist sonst so passiert?
Weihnachtsmarkt. Im nächtlichen Gestern.
"Schau mal", sagte ibi und zeigte auf eine digitale Leinwand, auf der die Schlagzeilen des Tages zu lesen waren. "Wissen-to-go."
Dread seufzte und rollte mit den Augen.
"Und?", fragte er genervt. "Wie heißt die Hauptstadt?"
Ibi schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue verwundert von der Seite an.
"Hauptstadt?"
"Ja."
"Von was?" Ibis Sicherheit kämpfte sich zurück ins Gesicht. "Von Wissen?"
"Nein. Von Togo."
Stille zwischen dem siegesgewissen Lächeln eines Dread und ibi, nur der unterschwellige Lärm des Weihnachtsmarkts kroch um sie herum. Rufe nach heißen Kartoffeln mit leckeren Zutaten und Soßen. Bestellungen von Käsekrainern und Krakauern mit Senf im Brötchen.
Ibi funkelte ihn schließlich mit einem halb unterdrückten Grinsen an.
"Lomé."
17.12.2013: II
- Fertigstellung der Enzykon-Datei 008.
Fortschritt: 1849 Wörter.
Erster Satz:
-> Wolken zogen vor den Mond. In Bruchteilen von Lidschlägen ballten sie sich zu einem Teller zusammen und schoben den Trabanten förmlich aus dem Bild.
Letzter Satz:
-> "Selbst der Admiral hätte es nicht verhindern können."
18.12.2013: I
Fortschritt: 683 Wörter.
Erster Satz:
-> Sein Puls raste noch auf dem Nürburgring des Herzens.
Letzter Satz:
-> "Und da ist Ihre Antwort."
18.12.2013: II
->Status: "Schluss. Vorbei. Das Spiel ist aus! Die Geschichte ist ZUENDE!"
Fortschritt: 442 Wörter. Es wurden insgesamt 16.137 Wörter verbaut. Zeit: Januar/Februar 2013 bis 18.12.2013. (Viel zu lange gebraucht.)
Erster Satz:
-> Ohne ein Abschiedswort stieg Ariberth aus dem Golf und schloss die Tür.
Letzter letzter Satz:
-> Die Familie ist nicht tot.
18.12.2013: III
Geschichte: B: Die steinerne Stadt - 0
Status: In Bearbeitung.
Fortschritt: 645 Wörter. (Nach Überarbeitung 1054.)
Erster Satz:
-> "Sie träumen wieder."
Letzter Satz:
-> "Und ich habe immer gedacht, Sie wollten nur wegen der Tiere bei uns arbeiten", murmelte der alte Mann.
19.12.2013: I
Geschichte: B: Die steinerne Stadt - 0
Fortschritt: 496 Wörter.
Erster Satz:
-> Der X5, der von außen mehr einen Geländewagen darstellte, fuhr von der verstorbenen Straße nach links zum Gebirgszug und zog die Staubwolken hinter sich her.
Letzter Satz:
-> "Aufwachen!"
19.12.2013: II
Geschichte: B: Die steinerne Stadt - 0
Fortschritt: 784 Wörter.
Erster Satz:
-> "Aufwachen!"
Letzter Satz:
-> Nassira schnappte sich die beiden und ging zur Schleuse.
20.12.2013: I
Geschichte: Immer noch B.
Fortschritt: 382 Wörter. (Ohne Änderungen.)
Erster Satz: (Geänderter letzter Satz)
-> Nassira schnappte sich die beiden, entdeckte ein Schild mit 'Ausgang' an einer Schleuse mit zwei Türen.
Letzter Satz:
-> "Willkommen in der Europäischen Union", knurrte sie und reichte Nassira ihren Reiseausweis zurück.
20.12.2013: II
Geschichte: Immer noch B.
Fortschritt: 1191 Wörter.
Erster Satz:
-> Die Türen öffneten sich. Die Türen schlossen sich.
Letzter Satz:
-> "VÖPNV", antwortete er. "Vollautomatisierter öffentlicher Personennahverkehr."
20.12.2013: III (Nach/t/schlag)
Geschichte: Immer noch B. Bertram. Bernhard. Bärbel - oder wie'se nich' alle hieß'n.
Fortschritt: 533 Wörter.
Erster Satz:
-> Als sie in den Bus einstiegen, war die schwarze Kabine tatsächlich das, wonach sie aussah.
Letzter Satz:
-> Und der Bus fuhr los.
21.12.2013: I
Geschichte: Bunsenbrenner. Banause, Kultur-. Brechstange. Bananenbieger.
Fortschritt: 557 Wörter.
Erster Satz:
-> "Jetzt mal im Ernst: Wieso musstest Du Deine Wohnung in Braunsberg räumen?"
Letzter Satz:
-> "Aus einer Wüste in die Wüste", murmelte sie.
Und sonst so?
"Damit das klar ist Herzblatt", sagte Ibi. "Montag ist Großreinschiff. Heiligabend ab 15 Uhr Kirche. Um 17 Uhr musst Du Deine Mutter abholen. Kapiert?"
"Aber ... Die Geschichten!"
"Die kannst Du zwischendurch schreiben." Ibi knurrte. "Und ich möchte übrigens auch noch was von Dir haben - und nicht nur Dein Tastaturgeklapper."
21.12.2013: II
Geschichte: Bienenhonig. Bumskopp. Bierdosenöffner. Breitmaulantilope.
Fortschritt: 588 Wörter.
Erster Satz:
-> Trostlosigkeit breitete sich in ihr aus und verdrängte beinahe die Müdigkeit.
Letzter Satz:
-> Sie mochte es einfach nicht, wenn er sie so nannte.
21.12.2013: III
Geschichte: Blinse, Gefechts-. Bekloppter Gefechtsfeldtourist. Bekleckerte Napfsülze. Blöder Schiedsrichter. (Nunja.)
Fortschritt: 974 Wörter. (Scheiße, wie geil!  )
Erster Satz:
-> Der Bus fuhr weiter durch das unbekannte Land, wie Shakespeare die Zukunft einst nannte.
Letzter Satz:
-> "Lust auf einen Mitternachtskuss?", hauchte sie.
Status: Kapitel 0 FERTIG!!!
22.12.2013: I
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 269 Wörter.
Erster Satz:
-> Fortgerissen.
Letzter Satz:
-> In dem sie stumm zu Boden sank.
22.12.2013: II
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 606 Wörter.
Erster Satz:
-> "Ganz schön heiß heute!", seufzte Halbrane.
Letzter Satz:
-> Und sie sank wieder im dunklen Meer nach unten.
22.12.2013: III
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 557 Wörter.
Erster Satz:
-> Zuerst war da nur ein Piepen.
Letzter Satz:
-> Er machte eine verbeugende Geste, dann verließ er den Raum.
22.12.2013: IV
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 588 Wörter.
Erster Satz:
-> Sie stand auf.
Letzter Satz:
-> "Das schaff ich schon noch."
23.12.2013: I
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 672 Wörter.
Erster Satz:
-> Es war ein kleiner Wagen, nicht größer als die Gas-Cabs.
Letzter Satz:
-> Und jetzt das.
23.12.2013: II
Geschichte: Die steinerne Stadt - 1 (!)
Fortschritt: 638 Wörter.
Erster Satz:
-> Das war nicht die Stadt, die sie verlassen hatte.
Letzter Satz:
-> "Ich hoffe, Sie waren mit dem Service nachhaltig zufrieden?"
23.12.2013: III
Fertigstellung Préface für Geschichte A / Kapitel 3.
379 Wörter.
24.12.2013:
Fortschritt: 1233 Wörter.
Erster Satz:
-> Der Himmel über ihrem Kopf verdunkelte sich, wurde so schläfrig wie ihre Müdigkeit hinter den Augen.
Letzter Satz:
->"Dieser Schass", knurrte Lu. "Nervt mich schon, seitdem ich hier bin."
25.12.2013:
Fortschritt: 1120 Wörter.
Erster Satz:
-> Es tat einfach gut, Lu zu sehen.
Letzter Satz:
->"Übermorgen fliege ich zurück nach Wien!"
26.12.2013: I
Fortschritt: 1298 Wörter.
Erster Satz:
-> Sie hatten sich noch lange unterhalten.
Letzter Satz:
-> Die Ellenbogen taten weh - aber sie beeilte sich, aus diesem Geisterwald herauszukommen.
26.12.2013: II
Fortschritt: 1077 Wörter.
Erster Satz:
-> Das Krankenhaus der Barmherzigkeit sah noch genauso aus, wie sie es in Erinnerung behalten hatte.
Letzter Satz:
-> "Frau Krieger, bitte Raum XII", hörte sie die Stimme der Empfangsdame, dann entriegelte sich die Tür und sie flüchtete regelrecht auf den Korridor.
26.12.2013: III
Fortschritt: 1161 Wörter.
Erster Satz:
-> Auf der Tür von Raum XII stand nichts.
Letzter Satz:
-> Und irgendwo musste er doch sein.
Status: KAPITEL EINS IST FETTICH!!!
27.12.2013:I
Status: Geschichte B - Kapitel 2 (!!)
Fortschritt: 491 Wörter.
Erster Satz:
-> Kurz vor Mitternacht ...
Letzter Satz:
-> Nichts.
27.12.2013:II
Status: Geschichte B - Kapitel 2 (!!)
Fortschritt: 527 Wörter.
Erster Satz:
-> Sie öffnete die Tür.
Letzter Satz:
-> Zumindestens versuchte sie es, als sie sich durch den schwarzen Plastikhaufen wühlte.
Kleiner Zwischenstand zum Angeben:
Seit 15.12.2013 bis jetzt wurden insgesamt etwas über 22.000 Wörter geschrieben.
D.
27.12.2013: III
Fortschritt: 1384 Wörter. (Hamma - oda?)
Erster Satz:
-> "Irgendwo hier ...", flüsterte sie. "muss er doch s-"
Letzter Satz:
-> "Dann in den linken Container damit."
27.12.2013: IV
Fortschritt: 628 Wörter.
Erster Satz:
-> Als der Pfleger den Container verschloss ... [Rest aus dramaturgischen Gründen weggelassen  ]
Letzter Satz:
-> "Build myself a shadow."
28.12.2013: I
Fortschritt: 1425 Wörter.
Erster Satz:
-> Die Fahrt war genauso langweilig, wie das Land, durch das die E131 führte.
Letzter Satz:
-> "Sie können ihn mitnehmen", sagte der Mann.
28.12.2013: II
Fertigstellung Préface Geschichte B - Kapitel 0. 912 Wörter.
28.12.2013: III
Fortschritt: 1611 Wörter (!!! GEIL!)
Erster Satz:
->Sie trugen ihn zurück durch den kurzen Flur in den Saal.
Letzter Satz:
->Eigentlich wollte er gehen.
29.12.2013: I
Fortschritt: 1079 Wörter
Erster Satz:
->"Sie brauchen Hilfe", sagte Halbrane, der neben ihr am Kotflügel des X5 stand.
Letzter Satz:
->"Rolf", antwortete er schließlich. "Das muss reichen."
29.12.2013: II
Fortschritt: 1488 Wörter.
Erster Satz:
->Sie wusste nicht, wo sie war.
Letzter Satz:
->Unter sich sah sie einen der kalten Metalltische.
29.12.2013: III
Fortschritt: 501 Wörter.
Erster Satz:
->Besser gesagt nur das Fußende davon.
Letzter Satz:
->... wandte sie sich abrupt ab.
29.12.2013: IV
Fertigstellung Préface Geschichte B - Kapitel 1. 738 Wörter.
29.12.2013: V
Fortschritt: 712 Wörter.
Erster Satz:
->Sie krochen weiter.
Letzter Satz:
->"Nur eine Palme", murmelte Rolf und ließ den Mann zu Boden fallen.
PLANUMSTELLUNG:
Das fliegende Haus wird erst später veröffentlicht. Zeit zu knapp. Zusatz für WW: 04.01.14 wird trotzdem synchronisiert mit dem vierten Januar Zweitausendvierzehn.
30.12.2013:
Fortschritt: 2345 Wörter am Stückerl! (CALL GUINNESS!!!)
Erster Satz:
->Nassira hatte draußen gewartet.
Letzter Satz:
->Ein kaltes rundliches Etwas drückte in seinen Nacken, bohrte sich fast hinein.
31.12.2013: I
Fertigstellung Préface Geschichte B - Kapitel 2. 741 Wörter.
31.12.2013: II
Fortschritt: 1042 Wörter.
Erster Satz:
->Eine Stimme hinter ihm.
Letzter Satz:
->"Hält ein bisschen warm."
01.01.2014:
Fortschritt: 697 Wörter.
Erster Satz:
->Sie fuhren durch die junge Nachtwelt, die so dunkel und finster aussah, als würde es niemals mit ihr ein Morgen geben.
Letzter Satz:
->Zu den Sternen, die jetzt allein waren.
Kein Onkel Ariberth mehr da, der sie festkleben konnte.
Der Kopftod im heimischen Kino des Herzens ...
02.01.2014:
Fortschritt: 860 Wörter.
Erster Satz:
->Dumpf war das Gefühl, wenn man es überhaupt noch als solches bezeichnen konnte.
Letzter Satz:
->Die kaputte Beifahrerscheibe hatte Darth Schrankenwärter zum Glück nicht bemerkt.
03.01.2014:
Fortschritt: 964 Wörter.
Erster Satz:
->Die Stadt war noch wach.
Letzter Satz:
->Die Tür öffnete sich.
04.01.2014:
Fortschritt: 3165 Wörter. (REKORD am STÜCK!!!)
Erster Satz:
->dahinter gähnte sie ein Korridor müde an.
Letzter Satz:
->[Aus dramaturgischen Gründen undsoweiterundsofort]
Eines der Teilziele, die sogenannte 'Synchronisation' geschafft. Wenigstens etwas. Verlegung der Restteilekapitel von DSS in den Januar. DFH eventuell Februar.
Aber (und das ist das Wichtigste):
Fahrplan steht.
Uhr läuft.
Schaffenspause ab 05. bis 06.01.2014.
07.01.2014:
Fortschritt: Überarbeitung von DSS-2.5. Notwendig geworden durch Folgebeschreibungen. Verbesserung der Taucher-Anzug-Anzieh-Szene.
08.01.2014: I
Fortschritt: 914 Wörter.
Und sonst so?
->Recherche Fluss (Neuer Pregel). Tiefe 65, Meter (1920). In den 50er Jahren auf zehn Meter vertieft. Zustand: schiffbare Wasserstraße, seit 1990er nur noch für Sportboote passierbar.
->Neoprenanzug (Nassanzug). Eindringen/Anziehen mittels Plastiktütchen. Vorher umkrempeln. Druckluftflasche mit Atemregler und Oktopus gecheckt.
->Während Recherche abgeschweift zu Open Water: Ehepaar vergessen und allein auf offener See. Schlechte Dialoge, aber gute Idee.
->Während Open Water gemerkt, dass ein Youtube-Konto gesperrt wurde. Kein brand x music mehr mit 'Destroyer'.
Erster Satz:
->Lautloser Schrei.
Letzter Satz:
->Und sie schwamm los.
08.01.2014: II
Fortschritt: 488 Wörter.
Erster Satz:
->Einatmen. Und ausatmen.
Letzter Satz:
->Das Nichts höchstpersönlich.
09.01.2014:
Fortschritt: 1458 Wörter.
Fertigstellung Préface Geschichte B - Kapitel 3.
Erster Satz:
->Ein Raum.
Letzter Satz:
->[Dramaturgische Gründe blablabla.]
10.01.2014:
->Nur notwendige Überarbeitungen vorgenommen.
11.01.2014:
Fortschritt: 1113 Wörter.
Erster Satz:
->Ewige Nacht.
Letzter Satz:
->Dann trudelte ihr Geist davon.
Unfreiwillige Zwangspause
30.01.2014:
Bauabschnitt: Addendum (HB - Libbi)
Fortschritt: 564 Wörter.
Erster Satz:
->Gestern noch war alles anders.
Letzter Satz:
->(Dramaturgische Gründe.)
31.01.2014:
Bauabschnitt: Addendum (HB - Libbi)
Fortschritt: 921 Wörter.
Erster Satz:
->(siehe oben)
Letzter Satz:
->"[...] Und zwar eines, dass die Zeit in eine neue Hülle presst."
01.02.2014:
Bauabschnitt: Addendum (HB - Fine I)
Fortschritt: 1361 Wörter.
Erster Satz:
->Zuerst war es nur ein Wald, in dem die Farben Grün und Braun dominierten.
Letzter Satz:
->[...] Und der schnarchenden Frau über ihr.
02.02.2014:
Bauabschnitt: Addendum (HB - Fine II)
Fortschritt: 975
Erster Satz:
->Lange starrte sie hoch zur Schneise des Himmels.
Letzter Satz:
->"Morgen ist auch noch ein guter Tag zum Verhungern."
03.02.2014 - 14.03.2014:
Einarbeitung/Überarbeitung/Fortschreibung der HB-Geschichten.
Zwischenstand:
1.) HB-A: (Für B) - Planung steht.
2.) HB-B: (Für L) - Fertig. Muss noch überarbeitet werden.
3.) HB-C: (Für E) - Mittig. Zurzeit 10 Seiten TNR 12.
4.) HB-D: (Für A) - Planung steht.
5.) HB-E: (Für LdbM) - Planung steht.
15.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 1022 Wörter
Erster Satz: Vor einer gefühlten Ewigeit waren sie schon von der verstorbenen Straße herunter.
Letzter Satz: "Jepp."
16.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 455 Wörter
Erster Satz: Das Areal der Hatteras-Foundation erstreckte sich über mehrere Quadratkilometer, die man selbst von einem der Dächer nicht komplett überblicken konnte.
Letzter Satz: Bis auf Nassira, die ihren Vertrag auch bei gekürzten Leistungen erfüllen wollte.
17.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 883 Wörter
Erster Satz: Die Tür öffnete sich schwungvoll nach außen und der Verandaboden knarrte sich durch ihre Gedanken.
Letzter Satz: Schmerzen fraßen sich langsam in sein Bewusstsein, der Blick wurde glasig, dann brachen seine Beine weg.
18.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 426 Wörter
Erster Satz: Sterne blinzelten sich wieder durch Nassiras Dunkelheit.
Letzter Satz: Dann kletterte ihr Blick neugierig ein Stück hinauf.
19.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 555 Wörter
Erster Satz: Über die dunklen Finger, die merkwürdig - und gleichzeitig so alt - aussahen.
Letzter Satz: "WOFÜR?"
20.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 700 Wörter
Erster Satz: Er hob die Zigarette auf, die zum Glück nicht ausgegangen war.
Letzter Satz: Bevor er aufstand, sich den Staub von der Kleidung klopfte und sich vor ihr aufbaute.
21.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 309 Wörter
Erster Satz: "Du weißt, wo Du bist?"
Letzter Satz: "Wer sind Sie?"
22.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 921 Wörter
Erster Satz: Sie lag mit dem Rücken voran.
Letzter Satz: Beide schauten sie mit großen Augen an.
23.03.2014:
Status: DSS-3.2
Fortschritt: 1315 Wörter
Erster Satz: Als sie diesmal langsam zu sich kam, wusste sie sofort, dass sie im Ehebett ihrer Eltern lag.
Letzter Satz: "Und?"
01-01-2014, 18:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-03-2014, 20:04 von Eselfine.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
I'll be dead before the day is done
Bestandsaufnahme
Projekt: Die Federn des Windes.
Daten zu Beginn des MoPros: 35680 (ohne Erzählstränge, Geschichtliches, Sonstiges und Gespräche).
Daten Ende Monat I: 35680+ 15821/7350.
Daten Ende Monat II: 50961+ 21346/6100.
Ziel: So viel wie möglich.
Weg: Schreiben.
Bestandserweiterung
01.01.2014
Zustand: Seven Devils.
Ziel: ca. 300.
Endergebnis des Tages: 1151.
Erster Satz: Tjerra? Wind. Die Antwort auf seine Frage war das Pfeifen des Windes in seinen Ohren, der Kuss der wirbelnden Luft auf seinen Flügeln.
Letzter Satz: Seine Flügelschläge erstickten mit dem sterbenden Wald.
Anmerkungen: Uh ja. 438GNT wächst. Etwas. Und unerwartet. Beinahe war er sich sicher, dass sie daraufhin lachen würde, denn sogar ihre Ansichten konnten nicht so radikal von dem abweichen, was die Kolonie ihnen beigebracht hatte. Die Federn waren ihre Schüler. Die Federn waren die tollpatschigen Magiefinder, denen die Falken helfen mussten, nicht in der Gegensätzlichkeit der Magiewelt und ihrer eigenen Arroganz verloren zu gehen. Die Federn waren Machtquellen, die von Falken kontrolliert werden mussten, damit der ihnen entströmende Bach nicht über die Ufer trat. Die Federn waren die Feinde, die ausgeschaltet werden mussten, bevor sie zuschlagen konnten. Die sterbenden Bäume unter ihnen waren der beste Beweis dafür. Und doch –
02.01.2014
Zustand: but the room is too quiet ...
Ziel: ca. 300.
Endergebnis des Tages: 360.
Erster Satz: Der Biss des Windes war kälter als sonst, als Tjerra die geschützte Höhle verließ, die bis dahin ihre Welt gewesen war.
Letzter Satz: Feinde? Da sind unsere Feinde. Hier, vor uns, unter uns. Diese Federn haben nichts weiter getan als den Fehler begangen, die Magie zu fühlen und auf ihren Ruf zu antworten. Und Tjore hat gehofft zu verhindern, dass sie eines Tages mächtiger werden als wir.
Anmerkungen: Muss aufhören. Wasserwechsel und andere Pflichten.
03., 04., 05.01.2014
Zustand: NB. Wortanzahl 0, Inspiration durchaus vorhanden. Sand und Kiefern.
06.01.2014
Zustand: and my heart is a hollow plain ...
Ziel: ca. 350.
Endergebnis des Tages: 1078. (erstmal)
Erster Satz: Sanft kitzelten sie die Strahlen einer kaum wahrnehmbaren Dämmerung und zerrissen die lärmende Dunkelheit um sie herum.
Letzter Satz: Als die Dunkelheit wieder nach ihr griff, schmeckte sie Blut.
Anmerkungen: Nun ja. Mal sehen. Eigentlich warten die Federn noch brav da, wo sie vorhin schon waren.
Zustand: Mathe ...
Ziel: ca. 300.
Endergebnis des Tages: 817.
Erster Satz: Tjerra war entsetzt gewesen, Midja so abfällig von dem großen Vorbild aller Falken sprechen zu hören, das sein ganzes Leben der Magie und der Weiterentwicklung der Fähigkeiten ihrer Art gewidmet hatte.
Letzer Satz: Oder sie zu retten, wenn die Zeit gekommen ist. Das Jahr des Generationenwechsels beginnt.
Anmerkungen: Joah. Und immer noch kein Mathe geübt. Verdammich.
Zustand: Zeitlos gefangen in Taunetzen.
Ziel: ca. 200.
Endergebnis des Tages: 298.
Erster Satz: Laub wirbelte in willenlosen Tänzen durch die Schlucht, als Tjerra im Gesang des Windes Midjas Stimme erkannte.
Letzter Satz: Du hast die Wahrheit gesehen. Und die öffnet Türen, die sonst geschlossen bleiben.
Anmerkungen: Musikschule. Ja.
Zustand: Warrior of Light
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 111.
Erster Satz: Feine Aschefäden zogen sich durch die tanzenden Sonnenstrahlen und kündeten von der Zerstörung, die sich hinter den grau gewordenen Gräsern am Rande der Lichtung ausbreitete.
Letzer Satz: Oder darauf, dass es Zeit war, in die Schule zu gehen.
Anmerkungen: Keine Zeit für nichts, wegen Hochschultag und Englisch. Andererseits - so schnell habe ich noch nie hundert Wörter geschrieben.
Zustand: Hö, wir schreiben irgendwann mal Physik?
Ziel: .
Endergebnis des Tages: Der Entschluss, morgen wieder mehr zu schreiben.
Erster Satz: Wie jetzt? Internetverbot?
Letzter Satz: Okay, ja, mache ich halt mal was anderes als Schreiben.
Anmerkungen: /me spielt brave Tochter.
Zustand: it's a harder way ...
Ziel: 1000.
Endergebnis des Tages: 507.
Erster Satz: Wir würden trauern, wenn wir könnten.
Letzter Satz: Es konnte nicht wahr sein, denn wo gab es blaue Linien, wenn nicht in irgendwelchen Büchern oder Filmen, die der überbordenden Fantasie irgendeines Träumers entsprangen?
Anmerkungen: Ja, ich hab es nicht geschafft. Passiert.
Zustand: dam...da...dam...da...
Ziel: 1000.
Endergebnis des Tages: 2340.
Erster Satz: Unwillkürlich zuckte sie zurück, als sie mit dem Fuß gegen das blaue Flimmern stieß und Funken wie Ameisen ihre Beine hinaufkrabbelten.
Letzter Satz: „Ich? Ich habe geträumt.“
Anmerkungen: Nachgeholt für gestern? In etwa. Morgen noch ein paar Wörter und die Geschichte ist so weit. Zum Überarbeiten, und dann geht es wieder an die Federn. 
Zustand: Ach, in meinem wilden Herzen nächtigt
obdachlos die Unvergänglichkeit. (Rilke, Wunderliches Wort: die Zeit vertreiben!)
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 1491.
Erster Satz: Heilen? Es war unmöglich. Ein Traum. Eine Fantasie. Irgendetwas dazwischen vielleicht, aber keine Realität.
Letzter Satz: Man weiß ja nie, gab sie zurück.
Anmerkungen: Oh. Das war nun eindeutig mehr als geplant.
Zustand: and not a soul to hear.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 279.
Erster Satz: Mit der Dämmerung kam auch das bläuliche Flackern, das ihm den Weg weisen würde, wie er in den letzten Generationen gelernt hatte.
Letzter Satz: „Tim, wach auf!“
Anmerkungen: Rest der Zeit zum Überarbeiten.
Zustand: Schnee O.o
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 303.
Erster Satz: Keuchend schreckte er auf und verfing sich in Annas fragendem Blick.
Letzter Satz: Ihre Miene verdüsterte sich eigenartig und sie wandte sich ab, bevor sie kaum hörbar wiederholte: „Er ist eine verdammte Feder und ich muss zu ihm durchdringen.“
Anmerkungen: Tatsächlich, Tim, du bist es.
Zustand: Kursoma. Ein Zitat meiner Tutorin.
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 828.
Erster Satz: Sie weiß es, war sein erster, abgerissene Schockgedanke, sie weiß, was ich geträumt habe. Und sie weiß, was es bedeutet.
Letzter Satz: Als sie regungslos im Raum hing, wusste er nicht, was er schockierender fand: die blauen Linien, die plötzlich aus dem Nichts heraus seine Handgelenke fesselten, warm kribbelnd bei der Berührung seiner Haut, oder Annas entsetzter Gesichtsausdruck, der sich von einer Sekunde zur anderen in Angst auflöste.
Anmerkungen: Heh, wer sagt denn, dass du es herausfinden sollst, Anna? Ruckartig drehte sich Anna zu ihm um, in den Augen ein Lodern, das er noch nie bei ihr gesehen hatte. „Oh, du weißt genau, dass du nicht von Federn träumst, diesen Teilen, die Vögel zum Fliegen benötigen, wie du es nennst. Du träumst von anderen, viel gefährlicheren Dingen als einer möglichen Kopfkissenfüllung. Du träumst von in Kolonien lebenden und bei Nacht jagenden Lebewesen, Lebewesen mit einer eigenen Kultur und die die ganze Zeit von „Federn“ reden. Du träumst von blauen Linien und einer Magie, die durch die Wälder fließt. Du träumst von einer Welt, die nicht existieren kann und doch existiert, weil du ein Teil von ihr bist. Du träumst von Falken.“
„Ja.“ Die Bestätigung schlüpfte Tim über die Lippen, bevor er sie zurückhalten und herunterschlucken konnte.
Zustand: wachsend im hoffnungsstillen Düster ...
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 441.
Erster Satz: Was passiert, wenn wir sie dennoch öffnen?
Letzter Satz: Nein, wir waren nie unsterblich. Aber wir lebten länger, starben einmal und atmeten die Magie nach unserem Tod.
Anmerkungen: Na, das geht mal wieder zäh. Und morgen Pause ... Ich sollte Algen absaugen und Wasser wechseln.
Zustand: Tropical Islands.
Ziel: 0.
Endergebnis des Tages: 0.
Anmerkungen: Geplant.
Zustand: Verschnupft.
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 1915.
Erster Satz: Etwas ist anders. Die Decke starrte blauverziert zurück, als Merle die Augen aufschlug.
Letzter Satz: „Ja“, erfüllte Annas seltsam verschnupft klingende Stimme den atemlos verstummten Flur. „Und ich hatte auch nichts anderes vor.“
Anmerkungen: Autsch. Vorletztes Hindernis, letztes – sie ließ die Zügel ein Stück durch die Finger gleiten, um Epic noch mehr Spielraum zu geben, spürte, wie sich die Muskeln seiner Hinterhand spannten, ging in die Bewegung, schloss die Augen, als er abhob – dann war seine Entspannung dahin, sie fühlte den Schlag und das Straucheln, fiel. Flog, doch der Boden griff nach ihr und zog sie zu sich hinunter in seine Umarmung. Irgendwo aus der Dunkelheit heraus schälte sich ein vage bekanntes Gesicht, verzerrt vor Entsetzen, und ihr Name vibrierte in ihren Ohren. Sie schaffte es noch, sich über den plötzlichen Trubel zu wundern, vielleicht fühlte es sich ja so an, hier zu gewinnen und sie war betäubt vom Jubel des Publikums. Warum also waren diese verschwommenen Gestalten um sie herum so bleich? Dann knipste jemand das Licht aus.
Zustand: and the fever began to spread
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 606.
Erster Satz: So wie du jetzt. Es war keine Frage, sondern eine Feststellung, eine Gewissheit, die in Tjerra seit mehreren Jagden reifte und sich nun langsam aus dem Unterbewusstsein schälte.
Letzter Satz: Du hättest dich sicher gut mit Midja verstanden. Sie hat auch so geredet, schnaubte Brekja halb belustigt, halb verärgert. Ich muss sie jedenfalls nicht erfüllen. Aber eine Feder namens Marcel wird es für mich tun – für mich und für all die anderen Falken.
Anmerkungen: Boah, Brekja. Weißt du, dass man das, was du da vorhast, auch Mord nennt?
Zustand: but all the choirs in my head sang no
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 702.
Erster Satz: In der Dämmerung schlich sich die Gewissheit des Endes an und klopfte sanft an die Tür von Midjas Gedanken.
Letzer Satz: Midjas Lachen kräuselte das Nachtdunkel und schwappte in Bitterkeit über die Ufer des Magiesees unter ihnen.
Anmerkungen: Deine Feder, sprach sie den Gedanken aus, der flügelschlagend durch die Luft taumelte, sie ist soweit. Morgen wirst du ihr die Kraft entziehen.
Werde ich das?, fragte Midja unwillkürlich.
Und die Federn halten euch warm und trocken und helfen euch beim Fliegen und Überleben ...
Zustand: Ich. Hasse. Epochalnoten.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 287.
Erster Satz: Frost knabberte kaninchengleich an seinen Fingern, bis sich der Spaten aus seinem Griff löste und mit einem dumpfen Laut auf der Erde landete.
Letzter Satz: Er dachte an das blaue Flimmern, das in den letzten Nächten mit ihren rasselnden Atemzügen stärker geworden war, und an die Hitze, die die Hütte stärker erwärmte, als es das Feuer je vermocht hatte.
Anmerkungen: Linien.
Zustand: Der Winter ist da.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 175.
Erster Satz: Früher, als er noch einer unter vielen war, hatte er diese Linien auch schon gesehen.
Letzter Satz: Im Nachhinein kam es ihm oft so vor, als wäre alles mit einem Ziel geschehen – die Kälte, das fehlende Holz, seine Suche im Dämmerlicht der Fichten.
Anmerkungen: Und noch ein paar Fotos ...
Zustand: Blubbern im Zimmer.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 178.
Erster Satz: Als der Abend kam, war sein Holzstapel nicht sonderlich angewachsen, dafür aber seine Erschöpfung und Abgeschlagenheit.
Letzter Satz: Und doch gab es immer wieder fehlgeleitete Träumer, die es besser zu wissen schienen, ihre Erlebnisse nicht vergessen konnten und den Fehler begingen, anderen davon zu erzählen. Wie er.
Anmerkungen: Spätschicht.
Zustand: Was bist du eigentlich?
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 821.
Erster Satz: Der Falkenruf überbrückte die Kluft zwischen dem Erinnerungswinter und dem jetzigen und holte ihn zurück in die Gegenwart.
Letzter Satz: Kurze Zeit später starb sein Freund und Tjulle baute sich seine eigene Hütte am Rande des Dorfes.
Anmerkungen: Die Händler logen. Und vielleicht auch nicht. Der Traum, eines Tages zu diesen sagenhaften Städten zu gehen und diese Wohntürme und Eisenschiffe selbst zu sehen, blieb.
Zustand: Wegsterben verboten.
Ziel: 1000.
Endergebnis des Tages: 1133.
Erster Satz: „Fang, Tjulle!“ Das Gras sprengte auseinander und machte Platz für das Kaninchen, das in wilder Panik vor einem lachenden, mageren Jungen in abgetragener Kleidung flüchtete.
Letzter Satz: Tjulle freute sich darauf, so wie er sich darauf freute, wenigstens einen Abend lang dem tristen, langweiligen Alltag im Haus seiner Eltern zu entfliehen, in dem alle nur über die Lehren der Alten philosophierten und jedes Gähnen während dieser endlosen Vorträge als Gotteslästerung aufgefasst wurde.
Anmerkungen: „Mach dich nützlich und hocke nicht nur am Tisch herum. Oder brauchst du erst noch eine Ohrfeige?“
Zustand: Sterben in Dur.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 119.
Erster Satz: „Geschichten wollt ihr hören? Irgendwelche Erzählungen aus dem Wald? Fragt eure Alten. Die erzählen euch genug“, dröhnte der Händler gerade abwehrend und hob das Bier in seiner Hand.
Letzter Satz: Sie hinterließen nichts als das Raunen unter den Dörflern und ein wenig Ostgeld, um ihre Zeche zu zahlen.
Anmerkungen: Zahnarzt. Leben in Moll, eindeutig.
Zustand: Schon heftig, was drei vergessene BE alles ausrichten können. Anmerkung: Drei NP in der Lk, damit auch ein NP auf dem Zeugnis - und Zensurenschluss war schon.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 212.
Erster Satz: „Geschichten, ja!“, rief Malke in das langsam abflauende Geflüster der Umstehenden, „Du musst eine Menge erlebt haben, da draußen auf Reisen. Was ist mit dem Wald? Die Alten erzählen immer, er wäre verflucht. Oder so. Jedenfalls soll er uns holen, wenn wir hineingehen. Aber du warst darin und bist wieder herausgekommen, sonst wärst du nicht hier. Ammenmärchen sind das, nichts weiter! Also sag schon, wie ist es wirklich?“
Letzter Satz: „Eure Alten sind weise, wenn sie das sagen. Dieser Wald holt euch, einzeln, verborgen in der Dämmerung. Hütet euch, wenn ihr in der Nacht eure Häuser verlasst. Hütet euch, wenn ihr tief in die Schatten zwischen den Bäumen eindringt. Hütet euch vor der verbrannten Kiefer. Hütet euch vor den Linien.“
Anmerkungen: Als der Händler wieder sprach, klangen seine Worte allgemein, doch Tjulle fühlte, wusste, dass sie nur an ihn gerichtet waren.
Zustand: Dialog in der Schule mit kanadischer Austauschschülerin: "Ich bin jetzt siebzehn, also beinahe erwachsen und kann rausgehen, wann ich will." - "Ach? Ich bin achtzehn, ich bin schon erwachsen." - "Du? Du bist nicht erwachsen. Du bist Tür."
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 260.
Erster Satz: Eine Zeit lang war es still in dem Raum, auch das Lachen und die Stimmen der anderen, unbeteiligten Gäste schienen im Hintergrund zu verstummen.
Letzter Satz: „Morgen wird Schnee fallen und du wirst deine Spuren hinterlassen. Hör genau hin.“
Anmerkungen: Mnoah. Und die Geschichte an sich hat noch nicht mal angefangen.
Zustand: Mein Menschenbild taumelt durch die Gegend ...
Ziel: 200.
Endergebnis des Tages: 755.
Erster Satz: „Der Wald ist ewig, glauben die Federn. Und mit ihm die Magie und die Geschöpfe der Magie, die ihn ihm sind. Und wir, die Menschen, sind die Eindringlinge, so sagen sie. Vielleicht sind wir das“, begann der Händler nach einer weiteren Pause.
Letzter Satz: „Sie sind nicht wahrer als die Geister oder die Magie, die an eure Haustüren klopft und unerhört um Einlass bittet. Weist sie ab oder ignoriert sie, und vielleicht geht sie und probiert es an einer anderen Tür. Vielleicht aber wartet sie auch nur den richtigen Moment ab, in dem sie euer Haus anzünden und eure Familie töten kann, weil ihr sie missachtet habt.“
Anmerkungen: Haferkekse!
Zustand: and what do we have left once we abandon a lie?
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 508.
Erster Satz: Die Tür zum Gasthaus sprang auf und dem kalten Luftstrom von draußen folgten Männer in Ostkleidung, die von Wohlstand und Bildung sprachen.
Letzter Satz: Daraufhin hatte sein Vater wieder nach der Axt gegriffen und voller Wut auf das Holz eingeschlagen, bis sich die Splitter, unbrauchbar geworden als Feuerholz, zu seinen Füßen türmten.
Anmerkungen: Chaos.
Zustand: "Du hast doch sicher schon alles gemacht, oder?"
Ziel: 300.
Endergebnis des Tages: 650.
Erster Satz: Er würde nicht sterben, hatte Tjulle sich damals vorgenommen, als ein Junge von acht Sommern.
Letzter Satz: Und dies war die letzte Geschichte, die er je hören würde.
Anmerkungen: 1) Wie alt ist er eigentlich?
2) Warum weiß er eigentlich schon, dass er stirbt?
Zustand: one day I am going to grow wings ...
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 1054.
Erster Satz: Die Nachtluft wetzte ihr Messer an der bloßen Haut seines Gesichts und seiner Finger, als er aus dem Gasthaus in die waldatmende Dunkelheit stolperte.
Letzter Satz: Der nächste Morgen brachte Schnee.
Anmerkungen: a chemical reaction, hysterical and useless
Zustand: shell smashed, juices flowing, wings twitch
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 322.
Erster Satz: Die Nacht kam eingehüllt in den schwarzen Mantel verkannter Schönheit und duckte sich unter dem Streifen Licht, der aus dem Fenster auf den Schneegarten fiel.
Letzter Satz: Erst recht, wenn er an ihren aufgesprungenen Lippen und den blau angelaufenen Fingernägeln ablesen würde, wo sie die letzten Stunden verbracht hatte. Wenn er es nicht schon ahnte.
Anmerkungen: legs are going/don't get sentimental
Zustand: you'll only see my reflection
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 1494.
Erster Satz: Sie war taub für die schmeichelnden Klänge des Winterlieds, dem Wispern des Windes, der brechenden Schneekruste unter den Hufen ihres Pferdes, dem Summen der Kälte.
Letzter Satz: Die Zweige der Kiefern über dem Abgrund sangen vom Scheitern.
Anmerkungen: and either way you turn I will be there
Zustand: in pitch dark I go walking in your landscape
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 260.
Erster Satz: Die Prophezeiung. Eine Lüge, die sich zu den anderen gesellt und dadurch nicht an Wahrheit gewinnt. Brekja, hast du noch nie an Tjores Lehren gezweifelt?
Letzter Satz: Ein Tod für ein Leben, erwiderte Midja ruhig, das ist der Pfad, den Tjore uns offen gelassen hat. Vielleicht wollte er, dass wir eine Wahl treffen.
Anmerkungen: the sky turns green where I end and you begin
Die Irrenanstalt gewisser Federn-Protas bleibt heute aus fechttechnischen Gründen geschlossen.
Zustand: who's got the loneliest fear
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 1270.
Erster Satz: Der Knall war lauter als alles, was er sich bisher vorgestellt hatte.
Letzter Satz: Irgendetwas in ihm, vielleicht die Magie des Waldes, zerfiel mit den Dachbalken seiner Jugenderinnerungen zu Asche.
Anmerkungen: Die Polizisten würden sicher den Wald durchkämmen, in seiner Vorstellung bellten schon die Hunde und bahnten sich ihren Weg durch das Unterholz, verfolgt von eifrigen Beamten in einer Uniform, deren Farbe dem Magieblau in nichts nachstand. Er hasste Magieblau. Und er hasste alles, was damit zusammenhing, und wenn es nur unbeteiligte Menschen in Uniform waren, deren Beruf sie zu einer Beteiligung zwang.
Zustand: I am the pick in the ice
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 418.
Erster Satz: „Du wirst uns nicht entkommen. Egal, wohin du läufst, wir werden dich finden!“
Letzter Satz: Sie fiel.
Anmerkungen: Oo
Zustand: I am the key to the lock in your house
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 978.
Erster Satz: Nicht immer hatte sie ihn gehasst.
Letzter Satz: Aus dem Moos und den Gräsern wurden Steine, die sich mit jedem Schritt zu turmhohen Hindernissen aufbäumten, bis sich eines von ihnen als unüberwindbar erwies.
Anmerkungen: do not cry out or hit the alarm
Zustand: Neu schreiben!
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 260.
Erster Satz: Lachen galoppierte durch den Wald und verscheuchte die wenigen blauen Lichtfunken, die träge am Fuße einer vom Blitz getroffenen Kiefer herumlungerten.
Letzter Satz: Dann schlossen sich Marcels Arme um ihre Taille und der Eindruck verflog so schnell, wie er gekommen war.
Anmerkungen: climbing up the walls
Zustand: it's always best when the light is out
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 162+536.
Erster Satz: „Anna“, flüsterte er zärtlich und sie erschauerte, als sie die Wärme seines Atems streifte und einengte wie seine Umarmung.
Letzter Satz: Die Schranken lauerten überall – in der Schule, zwischen dem Getuschel und Gewisper ihrer Mitschüler, auf den heruntergekommenen Straßen Havenblicks und vor allen Dingen dort, wo sie sich eigentlich am wohlsten fühlen sollte – in ihrem Elternhaus, in dem die Wände so dicht zusammenrückten, dass sie beinahe zwischen ihnen erstickte.
Anmerkungen: „Du kannst gerne mit zu mir nach Hause kommen“, schlug Tim mit einem schiefen Grinsen vor und stopfte sein Mathebuch wieder in die Tasche. „Da ist es wärmer als hier draußen, und außerdem gemütlicher und es gibt Kekse.“
„Kekse“, echote Anna, hob die Augenbrauen und schüttelte den Kopf.
„Ich dachte, wir hätten bereits geklärt, dass ich nur ans Essen denke.“
Zustand: I used to think there was no future left at all
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 349.
Erster Satz: Anna. Midjas Stimme war schwer von Erschöpfung und vibrierte in Trauer.
Letzter Satz: Kommt.
Anmerkungen: let's go down to the waterfall
Zustand: I could've sworn I saw a light coming on
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 1737.
Erster Satz: Die Lichtung verbarg sich hinter einer Wand von Kiefernstämmen, unversehrt bis auf einen, dessen geschwärzte Rinde einen nahezu perfekten Kreis auf dem Moos formte.
Letzter Satz: Sie musste nicht erst nach unten sehen, um zu wissen, dass es ganz gewöhnliches Moos war.
Anmerkungen: Und wir werden ihnen eine Gabe geben, die ihnen wie ein Geschenk vorkommen wird. Ja, ein
Geschenk wird es sein: das Geschenk des Todes.
Zustand: never look back, never look back ...
Ziel: 500.
Endergebnis des Tages: 1174.
Erster Satz: Kommt.
Letzter Satz: Lächelnd öffnete er den Waffenschrank.
Anmerkungen: Die Magie tanzte nach ihrer eigenen Choreographie, nutzte die Gabeträger als Accessoires, als Kostüme, Bälle und Reifen. Als ihre Musik.
Zustand: after years of waiting, nothing came
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 762.
Erster Satz: Besitzergreifend strecken die blauen Linien ihre Enden nach ihr aus, weben sie mehr und mehr ein und machen sie zu einem wehrlosen Insekt im Spinnennetz der Magie.
Letzter Satz: Niemand konnte sich von oben nach unten schleichen, ohne das halbe Haus aufzuwecken.
Anmerkungen: as your life flashed before your eyes
Zustand: Sit down. Stand up.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 222.
Erster Satz: Trotz des unvermeidlichen Knarrens erfolgte aber wie durch ein Wunder keine Reaktion und Merle gelangte ungehört aus der Tür auf den Hof.
Letzter Satz: Natürlich, von einem Hund kann ich keine Antwort erwarten.
Anmerkungen: the raindrops ...
Zustand: Scatterbrain.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 461.
Erster Satz: Oder doch?
Letzter Satz: Draußen im Dorf sangen die Sirenen ihr entrückendes Todeslied.
Anmerkungen: Wärme wurde zu Hitze, Schimmer zu hellen Flammen und die Schatten zu Rauch, der sich seinen Weg in den Nachthimmel suchte.
Zustand: and although I wasn't losing my mind
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 1082.
Erster Satz: Anna.
Letzter Satz: Es gab keinen vernünftigen Grund für einen solchen Einbruch, das konnte sie in seinem Gesicht lesen, denn die Scheune war unsaniert und seit ihrem Einzug mehr Dekoration als genutztes Gebäude, bis auf ein paar muffige Strohballen und vielleicht der einen oder anderen Katze leer.
Anmerkungen: the dinosaurs roam the earth
Zustand: the sky turns green
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages : 125.
Erster Satz: Seine Reaktion bestärkte die Unsicherheit, die zwischen ihnen wandelte wie vergessene Geister verlorener Jahre.
Letzter Satz: Schatten lösten sich aus dem Umriss der Scheune, schienen zum Zimmer hinüberzublicken, und auch wenn ihre Gesichter unerkennbar im Dunkeln lagen, schienen sie höhnisch zu lachen.
Anmerkungen: Manche Leute werden es nie begreifen.
Zustand: Softly open our mouths in the cold
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 450.
Erster Satz: Durch den Spalt des angekippten Fensters schlichen sich erste Rauchschwaden, vertrieben die lauter werdende Unwirklichkeit, ballten sich zusammen und rammten ihr ihre Faust in den Magen, sodass sie sich vor dem Schmerz der Erkenntnis zusammenkrümmte und nach Luft schnappte.
Letzter Satz: Das rußverschmierte Gesicht ihrer Tochter strafte ihrer Hoffnung Lügen.
Anmerkungen: Feuer. Scheune. Feuerwehr. Anrufen. Schnell. Feuer. Scheune. Marcel. – Marcel?
Zustand: we are not the same as you
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 535.
Erster Satz: „Lass los.“
Letzter Satz: Die letzten Stürme ihres Unwillens legten sich mit der Erkenntnis, dass sie dieses angebrochene Gespräch vor Ablauf des Haltbarkeitsdatums aufbrauchen sollten und die Zeit dafür knapper bemessen war, als sein Grund es erlaubte.
Anmerkungen: this is the gloaming
Zustand: Umnebelt.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages:
Erster Satz: Ihre Miene musste ihre Entscheidung wiedergespiegelt haben, denn sein Lächeln wurde noch breiter und das Grau seiner Augen funkelte siegessicher.
Letzter Satz: Für einen winzigen Augenblick erinnerte er an Tim in jenem Krankenhauszimmer vor so vielen Jahren, unsicher und verlegen, zusammenschrumpfend unter ihrem Zorn.
Anmerkungen: „Du wirst vernünftig“, stellte er fest, „Vielleicht etwas spät, meinst du nicht auch? Du hättest alles verhindern können, wäre dir das früher eingefallen.“
Zustand: cracked eggs, dead birds
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 876+485.
Erster Satz: „Weißt du – hast du eine Ahnung, was diese Prophezeiung für uns bedeuten könnte?“
Letzter Satz: Und du hast einmal von mir gedacht, ich sei naiv, Marcel.
Anmerkungen: Mit einem Zeitloch hat das alles angefangen. Würdest du hier stehen, wenn ich damals nicht auf diesen Felsen geklettert wäre und den blauen Punkt unter der Kante berührt hätte? Würdest du Merle immer noch umbringen wollen? Würde es sie überhaupt geben, wenn Midjas Tod und mein Sturz nicht die Grundlage für meine Versöhnung mit Tim gewesen wäre? Es ist alles so lange her, und es verfolgt uns immer noch in der Magie. Ich glaube nicht, dass es aufhört, wenn du Merle ermordest. Die Magie wird uns verfolgen, solange du lebst.
Zustand: may pretty horses come to you as you sleep
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 1448.
Erster Satz: „Ich denke, du wirst es verstehen, wenn ich dir sage, dass wir zu diesem Brand in eurer Scheune noch keine weiteren Informationen haben“, meinte Julia mit einem schiefen Lächeln und betrachtete den feuchten Ring, mit dem die Kaffeetasse den Papierstapel auf dem Wohnzimmertisch markiert hatte.
Letzter Satz: Ihr Lächeln hatte seine Unverbindlichkeit verloren und verkrampfte sich schmerzhaft in Hilflosigkeit.
Anmerkungen: „Was war das denn?“, fragte er fassungslos [...]
Zustand: are you begging for a break?
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 471.
Erster Satz: Nein.
Letzter Satz: Vorsichtig, um Tim nicht aufzuwecken, schlüpfte sie unter der Bettdecke hervor und trat in die Farblosigkeit des Morgens.
Anmerkungen: Das war gleich geblieben, nachdem sie Steinthal und Möykolt hinter sich gelassen hatten, die Morgendämmerung, die sich hinter dem fahler werdenden Blauschwarz der Nacht verbarg, das weiße Streifen am Horizont in ein Blauweißgrau verwandelten, bis es zerriss und blutend die Sonne angelte.
Zustand: Sand und Kiefern.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 302.
Erster Satz: Die Straßen waren bis auf den Schatten einer Katze leer und verlassen, die umliegenden Häuser zeugten von der Schläfrigkeit ihrer Bewohner.
Letzter Satz: Ihre Berührung kribbelte warm auf Annas Haut und holte verdrängte Erinnerungen an Steinthals Wald, an die Stunden, die sie in ihm mit den Falken verbracht hatte, an Midja und Marcel wieder herauf.
Anmerkungen: Verloren wanderte die Katze wieder auf die andere Straßenseite zurück, verschwand im Dunkel im Dunkel eines Hauseingangs und hinterließ ein blaues Wirrwarr aus schwebenden Linien.
Zustand: Verdammtes. Referat.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 129.
Erster Satz: Sogar der Geruch nach Erde, nach moderndem Laub und der Duft von Pilzen schlich sich wieder in ihre Nase, verharrte dort und ließ die Bilder lebendig werden.
Letzter Satz: Wir werden nicht zurückkehren.
Anmerkungen: Die Polityka war konservativ? 
Zustand: Fertig das Referat.
Ziel: 100 oder Ende der Szene.
Endergebnis des Tages: 407.
Erster Satz: Und was machst du, wenn du herausfindest, dass ihr gar nicht anders könnt?
Letzter Satz: Ein halbes Jahr später sangen die Turbinen und die Fluglichter des Flugzeugs von Rückkehr.
Anmerkungen: Die Prophezeiung kann nicht aufgehalten werden. Und vor ihr fliehst du doch, oder? Du hast Angst, dass es einen von euch treffen könnte. Sie betrifft euch alle. Vielleicht können wir ihre Erfüllung nicht verhindern, aber wir können zumindest etwas tun. Eurer Leben retten. Wenn du kommst.
Zustand: Müde.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 444.
Erster Satz: Blaue Linien.
Letzter Satz: „Merle“, flüsterte sie tonlos. „Ich kann sie nicht retten. Nicht allein.“
Anmerkungen: Morgen mache ich Pause.
Monat III
Pause. Aus verschiedenen Gründen.
Zustand: brush the cobwebs of the sky
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 745.
Erster Satz: „Musst du doch auch nicht“, hörte er sich sagen, wieder mit dem Gefühl, dass es nicht der Wahrheit entsprach.
Letzter Satz: Oh, und das, was du als Verrücktheit bezeichnest?
Anmerkungen: Wer bist du überhaupt?
Du. Ich. Eins.
Zustand: you know where you are with
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 102.
Erster Satz: Über den Horizont zog sich ein bläulich-weißes Band, das aufflackerte und wieder verschwand.
Letzter Satz: Das nahende Gewitter kündigte sich durch ein weiteres Flackern an, aber er war sich sicher, dass es noch eine Weile brauchen würde, bis es hier war.
Anmerkungen: „Merle ist hier. Zu Hause. In Sicherheit. Sie liegt in ihrem Bett und schläft. Ihr kann nichts passieren.“
Zustand: and if you get too far inside
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 871.
Erster Satz: Die nächsten Blitze leuchteten den Zweifeln den Weg aus der dunklen Gasse, in die er sie gedrängt hatte, während er mit Anna sprach.
Letzter Satz: Hinter ihm flackerte der Himmel und mit einem Krachen brach das Gewitter durch die Tür.
Anmerkungen: Du verwechselt Wahnsinn mit Vernunft, Tim. Und blind bist du auch. Wie schon seit Jahren.
Es gibt da keine Vernunft mehr. Wir sind alle wahnsinnig.
Zustand: Lasciate mi morire. (Monteverdi)
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 511.
Erster Satz: Es tat weh.
Letzter Satz: Das Falkenweibchen antwortete nicht.
Anmerkungen: Was danach kommt, ist jetzt noch nicht wichtig.
Zustand: Mhysa.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 545.
Erster Satz: Oder wir sind schon tot.
Letzter Satz: Der Schuss ging im wütenden Grollen eines Donners unter.
Anmerkungen: Irgendwann zwischen der Hintertür ihrer Kindheit, die an einem Treppenabsatz endete, und dem Eingang zur Realität war in einer unbeobachteten Sekunde ihr nur locker angebundener Optimismus fortgelaufen und seitdem hatte sie ihn nie wiedergefunden.
Zustand: Owca panuje świata.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 158.
Erster Satz: Anna schloss die Augen, als das Licht, das der Boden und die Lichtung ausstrahlte, zu hell für sie wurde.
Letzter Satz: Für sie, für die Gabe und alle, die irgendwie an sie gebunden waren. Jahrhundertelang hatte die Magie Kredite verteilt und nichts zurückverlangt, doch jetzt war ihr der Einfall gekommen, alles mitsamt der Zinsen wieder einzusammeln.
Anmerkungen: Jeszcze nie. Na szczęście.
Zustand: hunting bears
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 290.
Erster Satz: Wenn wir scheitern, dann sterben die Falken und der Wald und vielleicht auch der ganze Rest.
Letzter Satz: Sie pulsierten in einem Spinnennetz gewoben vom Nichts, zugerichtet wie eine Fliege zum Aussaugen.
Anmerkungen: Da lag es vor ihnen, das Nichts und ein unendlicher Frieden, warum sollte sie sich jetzt noch wehren?
Friseur, Englischhausaufgaben und Treffen mit Freunden.
Zustand: you know were friends till we die
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 174.
Erster Satz: Und dann erhoben sich das Moos und das Laub mit dem Boden, um sie zu umfangen, zu umarmen und ihr die Tode vorzuhalten, die in das Leuchten verwoben waren.
Letzter Satz: Sie legt die Flügel an – und fällt.
Anmerkungen: Das Vibrieren der Luft unter ihren Schwingen, ein letzter dahingehauchter Kuss an den Wind.
Zählen RPG-Wörter auch? Dann habe ich übererfüllt.
Zustand: meet the real world coming out of your shell
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 668.
Erster Satz: Tränen rannen ihr über das Gesicht – oder war es der Regen, Regen, der nun eingesetzt hatte, um in Vorahnung des Kommenden zu trauern?
Letzter Satz: Sie erinnerte sich.
Anmerkungen: Es war so lange her – oder etwa nicht?
Woche XII
Zustand: Ungewiss im Schweben.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 276.
Erster Satz: Etwas änderte sich in der freiliegenden Magie um Anna herum und nahm den Druck von ihren Gedanken.
Letzter Satz: Sie fiel.
Anmerkungen: Die Spannung in der Luft sprach von splitterndem Holz und brennender Erde, von einer Entladung in den nächsten Sekunden.
18.03.2014
Zustand: Eine Katastrophe. Wie in jedem Jahr. Inzwischen sogar zunehmend für die Moderation.
Ziel: 100.
Endergebnis des Tages: 454.
Erster Satz: „Mistwetter, ein verdammtes Mistwetter ist das“, murmelte Julia und beugte sich über das Lenkrad, in der Hoffnung, etwas durch die regenverschmierte Windschutzscheibe sehen zu können.
Letzter Satz: Dann knallte es ohrenbetäubend und Tim hörte nur noch Julias Fluch, seltsam entrückt und wie in einer anderen Zeit, bevor ihn ein blauer Schimmer traf.
Anmerkungen: Augenprobleme. Halluzinationen. Wahnsinn.
We are all accidents
Waiting
Waiting to happen
Radiohead, "There There"
01-01-2014, 19:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04-03-2014, 00:17 von Reisbällchen.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Bester Hoffnung, endlich einmal wieder voranzukommen.
3-Monats-MoPro also. Mal sehen, wie weit ich komme - am 8. geht ja die Schule wieder los und wir verlieren so langsam unseren "Welpenschutz" aus 11/1, wie unsere Deutschlehrerin immer so schön sagt.
Na ja, lang genug gelabert, jetzt wird erst mal geschrieben und danach geschaut, wie weit man gekommen ist 
Was ist geplant? Gute Frage. Wahrscheinlich in erster Linie schreiben und durchhalten. Ansonsten noch so Sachen wie an "Sohn des Lichts" weiterkommen (ich will endlich mal Spannung haben, Meeensch!) und vielleicht am Thriller weitermachen. Auch wenn ich noch nicht weiß, ob daraus überhaupt ein wirkliches Projekt wird. Vielleicht fange ich auch das mit den genetischen Kreuzungen an... Bin mal gespannt, was da die Protas zu sagen haben.
Hauptplan ist und bleibt aber SCHREIBEN.
Ich muss mir nur eine Sache gut merken, um so einen Fehler nicht noch einmal machen zu müssen:
"Ich nahm schlechtes, lebloses, eingesperrtes Schreiben in Kauf - nur, um möglichst schnell viele Wörter zu sehen. Ich schrieb nicht mehr aus Freude und Liebe zum Schreiben. Sondern um alles so schnell wie möglich fertigzubringen. Und mein Schreiben hat mir dabei geholfen, das herauszufinden."
Möge mich verrückt halten, wer will - ab heute wird das mein persönliches Mantra
Erster Monat --------- 15.302/9800 Gesamt
Erste Woche
Tag 1: 1.1.2014
Zustand: siehe oben; vielleicht auch etwas verzweifelt, weil ich die letzten Wochen nicht sehr viel geschrieben habe und nicht weiß, ob drei Monate Disziplin ausreichen werden (oder ob ich sie überhaupt schaffe)... mal sehen, was daraus wird. Es kann ja nur noch besser werden.
Geplant: hm... in Betrachtung der letzten MoPros und des anstehenden Schulstresses... sagen wir mal 350 Wörter.
Geschafft: nach Mitternachtssitzung auf 1168 erweitert! Yay!
Erster Satz: Es roch nach Desinfektionsspray und irgendwelchen Flüssigkeiten, die sie nicht identifizieren konnte.
Letzter Satz: (Sätze *hust*) Lukas musste sich mittlerweile eingestehen, dass er nicht die geringste Chance hatte, noch irgendwie zu entkommen. Er hatte sie noch nie gehabt. Und trotzdem fing er erneut an, fieberhaft nach einem Ausweg zu suchen.
Anmerkungen:Dafür, dass ich nur kurz in den Thriller reinschauen wollte, ging doch einiges aus der Feder. Später noch an "Sohn des Lichts" gearbeitet - wer weiß, vielleicht schreibe ich da später noch ein bissl was. Aber für den ersten Tag ist das echt nicht schlecht  Halt, ich muss mich verbessern: Für den ersten Tag ist das genial  Das ist mehr als an den normalen MoPro-Tagen. Wow.
Tag 2: 2.1.2014
Zustand: Etwas müde, aber gespannt, ob ich heute wieder eine ähnliche Wortanzahl schaffen werde. Mein Problem ist nur, dass ich schreiben will, aber auch gleichzeitig keine Lust dazu habe. Hm. Wahrscheinlich muss ich mir erst wieder die "Quelle auffüllen", wie Julia Cameron es jetzt wohl sagen würde. Na ja. Versuchen wir es mal, auch wenn ich jetzt schon eineinhalb Stunden auf das geöffnete Word-Dokument starre und mir partout nichts einfallen will. Meeh.
Yay, doch noch geschafft, einen Einstieg zu finden! Nicht gerade die beste Szene, aber überarbeiten ist jetzt erst mal verboten.
Geplant: 350
Geschafft: 3..9..4. (394) Mit ganz viel Anstrengung *seufz* ... oh, nach Sitzung um halb zwölf doch noch auf 544 geschafft.
Erster Satz: „Kein Wort zu niemandem, verstanden?“ Nervös trommelte der Fahrer mit den Fingern auf dem Lenkrad herum, seine Stimme glich nur noch einem gehauchten Flüstern.
Letzter Satz: Ein zartes Lächeln umspielte die Lippen der Polizistin, dann senkte sie die Pistole, bis der Lauf Richtung Sitz zeigte. „Gut. Und aussteigen.“
Anmerkungen: Warum-muss-es-auch-immer-so-kompliziert-werden! Ganz ehrlich, warum musste der Kerl in die Stadt zurückfahren? So ein Trottel! Als ob er sich in der Stadt besser verstecken könnte, wo er von der Polizei verfolgt wird, die sich - im Gegensatz zu ihm - in den Straßen und Gassen auskennt! Irgendwann schick ich den zurück ins Krankenhaus, lasse ihm einen Chip einbauen und zwinge ihn, sich endlich mal an den Plan zu halten. *seufz* Der treibt mich noch in den Wahnsinn... Zumal ich jetzt das Problem hab, dass ich überlegen muss, wie ich Rebecca und Franziska mitspielen lasse. Die sind noch nicht mal befreundet! Und dabei sollten sie ihn eigentlich auf seiner Flucht begleiten. Aus welchen Gründen auch immer. Lukas, Lukas... du machst mir echt das Leben/Schreiben schwer...
Nach einer halben Ewigkeit hab ich es doch endlich mal nach langem Kampf geschafft, gerade so mein Soll zu erfüllen. Was ist mit dem Schreibflow von gestern passiert? *schnief*
Okay, es lag wahrscheinlich wirklich nur daran, dass keine Bilder mehr im Kopf waren. Einmal Kino und alles ist wieder gut
Tag 3: 3.1.2014
Zustand: Wieder etwas zuversichtlicher als gestern, auch wenn heute weniger Zeit zum Schreiben sein wird. Taschen packen für die Kindstaufe meiner Großcousine, meiner Mutter beim Putzen helfen - wie kann man eigentlich so viel putzen wollen, obwohl es kaum dreckig ist? - mal sehen, wann ich etwas Zeit abzwacken kann. Wahrscheinlich zwischen allem mal hier und da ein paar Minuten, das Meiste wird, vermute ich mal, heute Abend folgen.
Geplant: 350
Geschafft: 382 Wörter Projekt + 516 Wörter Gedanken zum Schreiben = 989
Nach Neuaufsetzung 2239 Gesamt. Davon geht dann noch der Bockmist von heute und gestern ab, aber für heute sind 2239-382, also 1857 Wörter zu vermerken! Wow. Was ein bisschen mit-der-Hand-Schreiben alles anrichten kann...
Erster Satz: Lukas sah sich um. Das hier sah aber nicht wie das Revier aus.
Erster Satz (nach Neuaufsetzung der Szene): Ein Kampf kam nicht infrage.
Letzter Satz: Das war es. Kraft.
Also hör bitte ein einziges Mal auf uns! Ein einziges Mal! Es geht um dein Leben!
Dann übernahmen seine Instinkte die Führung über seinen Körper.
Anmerkungen: Hm... wenn ich mich nur nicht immer mit Musik austricksen müsste! Früher ging das ohne Probleme, jetzt hab ich schon Schwierigkeiten, mich am Schreibtisch zu halten, weil es nicht so gut läuft. Liegt es vielleicht an dem relativ niedrigen Tagesziel? Ich schaue so oft auf die Wortanzahl, dass ich mich diesbezüglich schon selbst für verrückt erklärt hab. Früher konnte ich schreiben bis zum Umfallen. Heute sehe ich nur noch Fehler, wohin ich auch schau  Menno, wenn dieser bescheuerte Perfektionismus nicht wär - dann würde alles leichter gehen. So hab ich aber wie ein Brett vor dem Kopf, das mich vom Schreiben abhalten will. Und ich merke immer erst zu spät, was überhaupt los ist. Meeh. Immerhin läuft es heute schon mal besser als gestern - bis jetzt schon 327 Wörter *hust*. Na ja, jetzt erst mal was essen, danach sieht die Welt bestimmt wieder anders aus.
Hm, irgendwie hat das Schreiben am PC nichts mehr gebracht, ich musste per Hand erst mal wieder Gedanken aufschreiben, um wieder frei schreiben zu können. Ich weiß jetzt zumindest, dass ich die letzte Szene wahrscheinlich komplett neu aufsetzen muss, aber dann werde ich die Rohfassung erst mal mit der Hand schreiben. Vielleicht bringt mir das mehr, als das ständige auf-die-Tasten-Gehaue, bei dem ich mir - warum auch immer - keine Rohfassung mehr erlauben konnte. Trotz dem Gedanken, später noch überarbeiten zu können. Seltsam. Nun gut, geschrieben hab ich jetzt wieder was; stellt sich nur die Frage, ob ich das per-Hand-Geschriebene mitzählen kann. Ich hab das jetzt einfach mal gemacht, weil es ja auch was Kreatives ist - irgendwie.
Muss...noch...weiterkommen... (zur Info: 00:17 Uhr)
(1:02) Ich.hab.diese.verdammte.Szene.geschafft! Fertig für heute! Und mit was für einer Wortanzahl! 1341 Wörter für die neu aufgesetzte Szene! Das ist GENIAL!!! 
Und... Oh mein Gott! Ich war drin! Ich bin in meine Geschichte reingefallen!
Tag 4 und 5:
Leider ausgefallen - Familienfeier drei Stunden von uns entfernt  . Am 4.1. hab ich zwar noch ein bisschen geschrieben, aber das fällt leider nicht in die Rubrik "Geschafft". *seufz* Na ja, 700 Wörter sind zwar ein großes "Minus", aber sie fallen dank dem Überschuss vom 3.1. nicht allzu sehr ins Gewicht.
Tag 6: 6.1.2014
Zustand: Ich weiß nicht, ob ich heute noch was schreibe - wir kamen einfach zu spät nachhause und vom Fahren bin ich ziemlich müde. Na ja, mal sehen. Vielleicht wirds ja doch noch was.
Viel ist es nicht geworden, nur so etwas wie ein Gedicht, um wieder reinzukommen, aber ich werte es trotzdem mal.
Geplant: 350
Geschafft: 214
Erster Satz: Sie hat heute noch nicht geschrieben.
Letzter Satz: Doch das ist wieder vorbei.
Anmerkungen: Morgen wird, sobald sich was ergibt, geschrieben. Ich hab einiges nachzuholen von den letzten beiden Tagen; meine Laune ist ziemlich mies deswegen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell wieder ans tägliche Schreiben gewöhnen kann...
Tag 7: 7.1.2014
Zustand: Etwas platt vom Frühaufstehen wegen der vorletzten Praxisstunde für den Hänger, aber bester Hoffnung, heute etwas mehr Zeit als die letzten beiden Tage zu haben - es ist schließlich ein bisschen was aufzuholen. Eigentlich hätte ich es nicht nötig, da ich mein Soll schon überschritten habe, aber es fühlt sich besser an, einen Vorsprung zu haben, als während der Schulzeit verzweifelt die Wörter zusammenkratzen zu müssen.
Geplant: 350
Geschafft: 433
Erster Satz: Aufgeregte Schreie um ihn herum, etwas Kaltes zerrte an seinen Handgelenken, doch das hielt ihn nicht auf.
Letzter Satz: Lukas hatte sich seit seinem Krankenhausaufenthalt von dem Gedanken, weiterhin normal leben zu können, verabschiedet.
Anmerkungen: Irgendwie häng ich seit Ewigkeiten schon hier rum und kann einfach nicht anfangen... 
*Der Tag ist fast vorbei, nur noch eineinhalb Stunden, dann ist keine Zeit mehr.* Ich sollte wohl endlich mal mit dem Schreiben anfangen ... Yay, doch noch was geschafft! Ich bin mal gespannt, wie viel ich von dem Hand-Geschribsel rausstreichen/entsorgen kann, aber immerhin geschrieben.
Endergebnis 1. Woche: 4216/ 2450
Zweite Woche
Tag 8: 8.1.2014
Zustand: Ein neuer Tag ... und die Schule hat wieder angefangen ...
Geplant: 350 - immer noch. Auch wenn ich keine Ahnung habe, ob ich die erreichen werde.
Geschafft: *zählt eine Neuaufsetzung? Ich denke einfach mal ja* 767(-433=334) (ich zähl mal 767, da die Szene fast komplett neu geschrieben wurde)
Erster Satz: *derselbe wie gestern. Hab festgestellt, dass ich die Rohfassung im Notizbuch so nicht stehen lassen konnte, bin also am schreiben und überarbeiten gleichzeitig*
Letzter Satz: Der Druck wurde immer unerträglicher, schon fast schmerzhaft – dann wurde Lukas von der Wucht der Explosion nach vorne geworfen.
Anmerkungen: Ab morgen gibts wieder Freistunden, die ich opfern kann
Tag 9: 9.1.2014
Zustand: Platt von der Schule, dafür aber motivierter, noch vor der Hänger-Nachtfahrt ein bisschen was zu schreiben. Gespräche mit anderen, die schreiben, und mit denen, die es in Erwägung ziehen (und die dann zu überreden, es zu versuchen), sind immer motivierend  Vor allem, wenn man so über das Schreiben spricht und mal wieder merkt, wie überraschend es doch sein kann... ich bin gespannt, wie mich mein Prota mal wieder überraschen kann. Gestern hat er ja einfach mal so (zwar schlecht, aber überarbeitet wird später) aus Wut ein Auto in die Luft gejagt. Auch wenn ich absolut keine Ahnung habe, wie er sich endlich aus dieser beschissenen Situation befreien kann... ständig wird er entweder zusammengeschlagen oder wieder eingefangen. *seufz* Ja, ja, Fehler verfolgen mich mal wieder, ich bin nicht so ganz zufrieden die letzten Tage, aber das sind ja alles erst mal Rohfassungen(!) *mich an mein Mantra erinner*
Weilwegen halber Blockade hab ich meinen Prota mal wieder kontaktieren müssen (wie sich das anhört!), aber jetzt weiß ich wenigstens wieder, wie es weitergeht. Da es ja auch was Kreatives ist, zähl ich das mal 
*oioioi... da sind mir aber viele "mal"s hineingeraten... hust*
Geplant: 350
Geschafft: 1339 *das fühlt sich sooo gut an  *
Erster Satz: Es ist merkwürdig, Lukas erneut zum Gespräch bitten zu müssen, aber ich glaube, mir bleibt einfach keine andere Wahl.
Letzter Satz: „Gern geschehen“, gibt er zurück, in seinen Worten höre ich ein Lächeln.
Anmerkungen: Ich weiß nicht, irgendwie kommt es mir so vor, als würde ich lügen und mich deswegen im Kreis drehen. Ich komme einfach nicht von der Stelle - und das seit zwei Tagen. Irgendwas ist schief gelaufen, das steht fest. Aber was?
Yay, rausgefunden! Also heißt es für morgen oder wann-auch-immer die Szene in den Ramsch-Ordner schicken und neu anfangen. Ist zum Glück nicht so schlimm, da es nicht so viel ist.
Tag 10: 10.1.2014
Zustand: Hängerprüfung endlich weg! *jubel* ... ok, das war jetzt unnötig. Aber ich bin trotzdem froh wie ein ins Wasser zurückgeworfener Fisch. Ob ich heute viel schreiben kann, weiß ich noch nicht so genau - es wird wahrscheinlich in einer Nachtschicht enden, aber dafür sind Wochenenden ja da ^^
Jup, es endet in einer Nachtschicht. Aber wir haben erst 20:30h, da geht das noch. Also gut, dann ran an die Tasten!
*warum schaffe ich es erst um 23:30h mich zum Schreiben aufzurappeln? *seufz**
Geplant: 350
Geschafft: 411
Erster Satz: "Was hast du vor?"
Letzter Satz: "Du bist der Einzige, den ich so etwas fragen kann. Bitte!"
Anmerkungen: Ich sollte besser aufpassen, was meine Protas erzählen, sonst läuft es so wie gestern *schauder*
Okee, ich hätte nicht gedacht, dass ich mein Soll bei einer Schwachsinnsszene erreichen werde, von der ich mir sicher bin, dass sie niemand jemals zum Lesen kriegt... Aber egal, hauptsache ist doch, es geschafft zu haben. Es war sogar irgendwie lustig.
Tag 11:11.1.2014
Zustand: muss-endlich-wieder-an-Sohn des Lichts weiterkommen! *und Japanisch lernen...*
Ui, das hört sich aber gar nicht gut an: Was auch immer er da unten angerichtet hatte – es hatte beinahe ein komplettes Viertel verwüstet. So was hört man immer wieder gern. Lukas, Lukas, was zur Hölle hast du nur getan...
Ich bin mal gespannt, ob ich heute Nacht mehr schaffen werde als 411. Ich brauch ein größeres Polster für die nächste Zeit. Höchstwahrscheinlich.
00:19h. *gähn* Ich glaub, ich bin zu müde zum Schreiben... es läuft nicht ganz so gut, wie ich es mir erhofft habe, aber immerhin Soll erfüllt und einigermaßen zufrieden mit dem Verlauf der Szene. Für passende Überraschungen bin ich immer gut. Jetzt heißt es aber so langsam verabschieden - morgen ist auch noch ein Tag. Vielleicht kommen mir doch noch ein paar Sätzchen aus den Fingern, aber ich glaube eher nicht.
Geplant: 350
Geschafft: 578
Erster Satz: Angsterfüllte Schreie … Hitze unmittelbar neben ihm, jedoch ohne ihn zu verletzen … ein Krachen, als würde etwas explodieren … rote Augen, die ihn anstarrten … Blut auf seiner Kleidung, auf dem Boden, an seinen Händen …
Letzter Satz: (bis jetzt) „Was macht ihr hier?“, fragte er gereizt und gab seine Angriffshaltung auf, ließ sie jedoch nicht aus den Augen, während sie auf ihn zugingen. Er hatte heute genug Überraschungen erlebt. „Habt ihr nichts Besseres zu tun, als mir immer hinterherzulaufen?“
Anmerkungen: "mitometeta okubyou na kako wakaranai mama ni..."*summ*
Waah, Wendepunkt, Wendepunkt! Damit hab ich jetzt überhaupt nicht gerechnet... Was machen Rebecca und Franziska auf einmal an der Stelle, an der Lukas aufwacht? Verfolgungswahn? *grusel*
Tag 12: 12.1.2014
Zustand: *diese-verdammte-Katze!* *hust* Nun gut, ein bisschen müde wegen akuten Schlafmangels, aber bester Laune und Hoffnung, einen guten Überschuss zu erreichen. Mein Soll hab ich heute Morgen schon erfüllt, aber die Geschichte überrascht mich momentan immer wieder aufs Neue. Zwar nicht so, dass ich es immer nachvollziehen kann (Überraschung eben) oder so, dass es mich erst mal vollkommen aus den Socken haut, weil es auf den ersten Blick überhaupt nicht reinpasst. Aber ganz ehrlich: Es macht Spaß
Geplant: 350
Geschafft: 528 bis jetzt, aber ich bin mir sicher, dass es noch mehr werden ^^ *EDIT: 771 bis jetzt *freu*
Erster Satz: „Vielleicht“, gab Rebecca zurück und tauschte einen vielsagenden Blick mit ihrer Freundin.
Letzter Satz: (bis jetzt) Aber warum konnte er sich nicht erinnern?
Anmerkungen: Ich glaub, ich hab sogar so was wie ein Best-of gefunden...
Beste Stelle: Rebecca nickte, zog ihr Handy aus der Hosentasche und tippte einen Moment darauf herum, bevor sie es ihm entgegenhielt. „Und du hast mit Feuer um dich geworfen. Kannst du dir jetzt vorstellen, warum wir dir gefolgt sind?“
„Feuer …?“ Lukas wusste nicht mehr, ob er die Wahrheit überhaupt hätte erfahren sollen. Wenn er genauer darüber nachdachte, wäre es besser gewesen, er hätte gar nicht erst gefragt. Denn so hatten sie ihm das bewiesen, das er schon immer vermutet hatte: dass er verrückt war.
„Ja, Feuer. Das gruselige an der Sache ist, dass du nichts hattest, mit dem du etwas hättest anzünden können. Um dich herum ging einfach alles in Flammen auf.(...)"
Tag 13: 13.1.2014
Zustand: *Tokyo Sky Tree ha sekai de ichiban takai tou desu* ("Der Tokyo Sky Tree ist der höchste Turm der Welt") Ja, japanisch. Ich liebe diese Sprache einfach
Geplant: 350
Geschafft: 0 leider
Erster Satz: --
Letzter Satz: --
Anmerkungen: Kam leider doch nicht mehr zum Schreiben; irgendwie konnte ich mich nicht aufrappeln und hatte später was zu tun. Aber morgen wird's bestimmt besser.
Tag 14: 14.1.2014
Zustand: Langer Schultag. Nicht viel Zeit. Und noch einiges zu tun. Wenigstens hab ich in meinen beiden Freistunden was geschafft; dann hab ich es heute Abend leichter wieder reinzukommen.
Geplant: 350
Geschafft: 505
Erster Satz: Und warum griff man ihn überhaupt mit Dolchen an?
Letzter Satz: „Und wenn wir dir helfen würden?“, bot sich Franziska plötzlich an und brachte ihn dazu, während dem Laufen innezuhalten und sich verwirrt umzudrehen.
Anmerkungen: Neues Grammatikthema in Japanisch rausschreiben, Hausaufgaben, ein bissl putzen, in etwas mehr als einer halben Stunde was kochen ... und dann schreiben *uff*
Okay, es hat doch länger gedauert, als ich dachte, bis ich mit dem Schreiben weitermachen konnte. Bis jetzt hab ich eigentlich nichts anderes gemacht, als den Text von heute Morgen abzutippen und dabei ein wenig zu verbessern; aber es hat trotzdem gereicht. Es ist alles zwar noch ein wenig verbesserungswürdig (das ist ja bekanntlich fast alles Neu-Geschriebene), aber wenigstens geschrieben
Endergebnis 2. Woche: 4371/2450 - - - - 8587/4900 Gesamt
Dritte Woche
Tag 15: 15.1.2014
Zustand: Keine Ahnung, wie ich die Zeit einteilen soll. Hab momentan nicht wirklich Lust zu schreiben, aber nachher was zu tun ... Dann heißt es also erst mal von Schule und Deutsch erholen und anschließend ordentlich was schaffen. Ich bin gespannt, was heute sonst noch so ansteht - von Klavier, Hausaufgaben und wieder ein bisschen Ordnung machen einmal abgesehen.
Geplant: 350
Geschafft: 634
Erster Satz: Es war nicht das erste Mal, dass er eine Ohrfeige bekam.
Letzter Satz: „Wenn du stark genug bist, um die Menschen zu verteidigen, die dir wichtig sind. Und jetzt geh schon, kümmere dich wenigstens um die Hühner, wenn du mir schon nicht zuhören willst.“
Anmerkungen: Vogelkäfig. Man sollte eigentlich meinen, ich könnte jetzt schnell noch den Vogelkäfig saubermachen, damit ich so schnell wie möglich zu Stift und Papier greifen kann, aber irgendwie bin ich immer noch so platt vom eisigen Fahrtwind von vor knapp eineinhalb Stunden ... Ich könnte eigentlich auch mal wieder einfach so was schreiben, ohne ständig an Sohn des Lichts zu denken. Wenn ich mich darauf konzentriere, geht in meinem Kopf so etwas wie eine Schranke zu. Hm. Mal sehen, was meine liebe Muse nachher noch ausspucken will/muss.
Tag 16: 16.1.2014
Zustand: *diese-verdammte-Katze! Irgendwann bring ich sie noch um! Trotz Handschuhe riechen meine Finger immer noch nach Katzendurchfall und halb verstopftem Klo *würg** Okay, also meine Hände riechen nicht mehr. Ich hab sie - wie oft? - ordentlich geschrubbt.
Geplant: 350
Geschafft: 461
Erster Satz: „Raus hier!“, brüllte der Wirt und drohte ihm mit den Fäusten, sein Gesicht war puterrot vor Zorn.
Letzter Satz: Er schüttelte den Kopf, um die Erinnerung an Franziskas Worte loszuwerden, doch sie hatte sich in seinem Gedächtnis eingebrannt.
Anmerkungen: Hab die angefangene Szene von gestern mal "Sayo" getauft - wie der kleine Junge, um den es in erster Linie geht. Ich hab zwar keine Ahnung, warum er sich in der Gegenwart des Königs mit Gleichaltrigen prügelt, weil die die Prinzessin ausgelacht haben (weil ihre Mutter angeblich bei ihrer Geburt starb, später stellt sich heraus, dass sie Selbstmord begangen hat *höhö*) und er das mitbekam, aber nun gut. Neue Geschichte, neuer Charakter, neuer Verlauf. Wird wahrscheinlich nur eine Kurzgeschichte oder zumindest so etwas in der Art, aber hoffentlich auch eine gute Fingerübung, um nicht wegen mangelnder Motivation mit dem Schreiben aufzuhören.
Tag 17: 17.1.2014
Zustand: *ich freu mich auf Montag* Und sonst so? Gute Frage. In Zeitplanungen für morgen verstrickt und stolz auf eine Freundin, die gestern mit dem Schreiben angefangen hat.
Geplant: 350
Geschafft: 674
Erster Satz: Es war dasselbe Wirtshaus wie vor vierzehn Jahren.
Letzter Satz: Und es war gründlich daneben gegangen.
Anmerkungen: Die Geschichte um Sayo wird so langsam interessant... ich bin mal gespannt, was da sonst noch so kommt. Eigentlich sollte es eine kleine Fingerübung werden, aber irgendwie ist der Anfang bis jetzt für mehr ausgelegt...
Tag 18: 18.1.2014
Zustand: Noch etwas müde vom frühen Aufstehen am Wochenende und schon bei dem Gedanken, was ich heute alles noch machen muss, alles andere als begeistert, dass Samstag ist. Aber wenigstens bin ich heute allein, da kann ich mir die Zeit selbst einteilen. Und somit auch meine Zeit für's Schreiben. Versuchen wir es mal. Ziel ist es, an Sayo und Sohn des Lichts weiterzukommen.
Geplant: 350
Geschafft: 703
Erster Satz: Er hatte nicht vor, irgendwann wieder etwas in dieser Richtung zu versuchen.
Letzter Satz: "Sayo ..."
Anmerkungen: Momentan klappt es besser mit Sayo, aber ich werde mich wohl demnächst auch wieder an Sohn des Lichts setzen. Vorausgesetzt, ich werde aus Lukas' Gedanken und Plänen schlau, die total durcheinandergeraten sind. Ganz ehrlich, da bietet ihm jemand seine Hilfe an, und er weist diese Hilfe einfach zurück. Obwohl er dringend Unterstützung bräuchte, weil mittlerweile die ganze Stadt nach ihm sucht - wenn nicht noch mehr Leute außer Polizisten, Ärzte und Journalisten
Tag 19: 19.1.2014
Zustand: Aus irgendeinem Grund total unmotiviert. Es kommt mir so vor, als hätte ich schon wieder was Falsches geschrieben, aber ich habe keine Lust mehr, Szenen in den Ramsch-Ordner zu stopfen und noch einmal von vorne zu beginnen. Allmählich finde ich heraus, dass ich Sohn des Lichts besser nicht noch einmal hervorgekramt und angefangen hätte zu verbessern. Ich meine, ich hänge an der Geschichte jetzt seit - wie viel Jahren? Fünf? Joa, sechs bin ich regelmäßig am Schreiben, ein knappes Jahr, nachdem ich das Schreiben begonnen habe, hab ich mit Sohn des Lichts angefangen. Nicht mal Sayo kann mich wirklich ablenken momentan... Ich will SdL aber auch nicht einfach so stehen lassen, wie es ist, und es einfach in eine Schublade quetschen. Dabei will ich mit dem doch sowieso nichts mehr erreichen ... Meeh
Geplant: 350
Geschafft: 264
Erster Satz: *muss ich wirklich? ... Ich lass es mal *denkt euch einen bösen Smiley** <-- Das Wort sieht so falsch aus... irgendwie...
Letzter Satz: *hm... nope*
Anmerkungen: Nach langem Hin und Her und eigener Überredungskunst doch noch ein bisschen was (Schwachsinniges) geschafft. Mein Soll hab ich zwar nicht erreicht, aber durch den Überschuss ist kein allzu großes Minus zu verbuchen.
Tag 20: 20.1.2014
Zustand: Fairy Tail und Japanisch ... zu den Trompeten- und Klaviertönen meiner Mutter
Nach einigen Anfangsschwierigkeiten doch noch etwas geschafft, dem Soundtrack von Fairy Tail sei Dank. Allmählich bekomme ich richtig Mitleid mit dem armen Sayo. Er ist so einsam. Und mit der richtigen Musik dazu läuft es mir kalt den Rücken runter, wenn ich mir seine Vergangenheit ansehe. *schauder*
Geplant: 350
Geschafft: 592
Erster Satz: Er war danach noch lange wach.
Letzter Satz: Als ihn der Schlaf übermannte, weinte er immer noch.
Anmerkungen: Mal sehen, wie viel ich von der Szene behalten kann. Mit-Musik-Geschriebenes ist ja bekanntlich verbesserungswürdig. Na ja. Ich werde es ja noch früh genug herausfinden.
Tag 21: 21.1.2014
Zustand: Der Nachmittagsunterricht entfällt zwar, wodurch ich früher zuhause bin, aber viel mehr Zeit hab ich dadurch nicht. Heute Abend fahren alle Deutsch-LKs ins Theater, nachher muss ich auch so noch mal weg ... Zum Glück hab ich heute Morgen vor der Schule noch etwas schreiben können. Später muss ich mich auf mein Notizbuch verlassen.
Geplant: 350
Geschafft: aus Zeitmangel nur 168 - aber immerhin etwas
Erster Satz: „Die örtliche Polizei sucht derzeit nach Hinweisen auf den Verbleib des Täters und eines seiner Opfer, das zwar verletzt wurde, aber noch fliehen konnte. Wir werden Sie natürlich weiterhin auf dem Laufenden halten und - “
Letzter Satz: Aber es war trotzdem auch eine größere Wahrscheinlichkeit, auf diese Weise fliehen zu können, als wenn er durch die Stadt hetzte und sich alle paar Meter verstecken musste.
Anmerkungen: Es war absolut keine Zeit mehr. Und - das Wichtigste - ich hab vorerst genug von Kafka. Seit den Herbstferien, also kurz davor, nehmen wir den in Deutsch durch. Ich-kann-nicht-mehr!
Endergebnis 3. Woche: 3496/2450 - - - - 12083/7350 Gesamt
Vierte Woche
Tag 22: 22.1.2014
Zustand: Hundemüde. Aber trotzdem in der Hoffnung, heute wieder etwas mehr zu schaffen als 200 Wörter. Zumindest weiß ich jetzt ungefähr wieder, was als nächstes passiert. Den Rest überlass ich Lukas.
Geplant: 350
Geschafft: 397
Erster Satz: Vorsichtig wich er zurück, verließ den äußeren Bezirk auf demselben Pfad, den er zuvor genommen hatte, und trat den Weg um die Stadt herum an.
Letzter Satz: Seine Zukunft bestand nicht mehr nur aus einer kopflosen Flucht. Sondern einem Plan.
Anmerkungen: Yay, endlich das Kapitel fertig! Und ich hab auch noch mein Soll mit einem winzigen Überschuss geschafft - jetzt kann es ja nur noch besser werden ^^
Tag 23: 23.1.2014
Zustand: Morgen gibts Zeugnisse. Und die nächsten zwei Wochen Praktikum. Kann lustig werden.
Ich will schreiben, aber irgendwie auch nicht. Verdammte Zweifel! Manchmal wünschte ich, ich könnte den eigenen Kritiker einfach erwürgen. Aber das geht ja nicht *ts* Dann muss ich wahrscheinlich, wenn es nicht anders geht, noch mal Musik nehmen. So ein bisschen Fairy Tail oder SAO oder so... Anime-Soundtracks sind immer noch die besten ^_^
Okay, also mittlerweile (20:44) mach ich mir echt Sorgen um meinen geistigen Zustand. Was sollte das für eine Kurzgeschichte sein?! Die ist so dunkel, dass sie schon fast an Wahnsinn grenzt. Obwohl nicht viel passiert. Und das auch noch total unlogisch ist. Dabei hab ich mir nur ein paar Gedanken über einen Streit gemacht ... 323 Wörter sind es bis jetzt, mal sehen, wie weit ich heute noch komme. Es ist ja noch ein bisschen Zeit - vorausgesetzt, ich kann mir diese KG aus dem Kopf schlagen. *grummel*
Geplant: 350 (und der Anfang des nächsten Kapitels)
Geschafft: 329
Erster Satz: Ich kann das nicht mehr! Immer wieder schossen ihr die Worte durch den Kopf, trieben ihr die Tränen in die Augen.
Letzter Satz: Jetzt konnte sie niemanden mehr verletzen.
Anmerkungen: Morgen gibts eine Nachtschicht. Und hoffentlich mit hohem Überschuss.
Tag 24: 24.1.2014
Zustand: Guter Durchschnitt. Bin zufrieden. Muss aber die Gedanken an diese komische Kurzgeschichte von gestern loswerden. Die hat mir so gar nicht gefallen. Sie erinnert mich zu sehr an Kafka. Wir haben den definitiv zu lange durchgenommen, wenn sich das schon auf Kurzgeschichten auswirkt *grusel*
Geplant: 350 (und endlich das neue Kapitel anfangen)
Geschafft: 470
Erster Satz: Erwartungen, Erwartungen. [...]
Letzter Satz: Sein eigener Schrei hallte ihm in den Ohren wider, seine Sicht verschwamm vor Tränen. Warum? Warum sie? Warum ausgerechnet sie?
Anmerkungen: Heute starte ich mal mit einem kleinen Gedicht, das in Englisch zusammenkam.
Was zur Hölle ist da los?! Warum sind die jetzt plötzlich tot? Das macht mir Angst ... Es ergibt zwar Sinn, war vielleicht auch notwendig, aber ich hab die beiden Charas gemocht *schnief* Und der arme Kerl sitzt in einer riesigen Blutlache und weiß nicht mehr, was er denken soll... Wenn Lukas irgendwann mal ernsthafte Depressionen bekommt, werde ich mich nicht wundern.
Tag 25: 25.1.2014
Zustand: Noch immer ziemlich geschockt von der plötzlichen Wendung gestern und alles andere als begeistert, dass Samstag ist. *verdammte Zeitungen!* Das Schreiben werde ich wohl mal wieder auf heute Abend verlegen; es sei denn, ich bin früh genug mit Austragen und Putzen fertig, dass ich mir noch ein bisschen Zeit stehlen kann. Wäre schön, wenn ich nicht immer nur bei Nachtschichten schreiben könnte.
Geplant: 350
Geschafft: 734
Erster Satz: Dolche. Trotz der Qual drang die Tatsache zu ihm durch.
Letzter Satz: Er vergrub das Gesicht in ihrem Haar und schloss die Augen. Sie war so warm. (Sohn des Lichts)
*EDIT: Zwar nicht viel, aber es reichte aus, um das Grundprinzip zu verstehen. (Sayo)
Anmerkungen: (17:15) fangen wir mal an. ... ... Momentan hänge ich fest. Vielleicht lasse ich mich auch zu sehr von Internet und Musik ablenken, keine Ahnung. Ich mach also vorerst mal Schluss. Vorerst.
Später kam noch was bei Sayo dazu. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich hier freier, flüssiger und lebendiger schreib... hm.
Tag 26: 26.1.2014
Zustand: Müde. Und Haushalt. Heute Abend Geburtstag. Werde mir Zeit stehlen müssen.
Geplant: 350
Geschafft: 292
Erster Satz: „Es tut mir leid“, hauchte sie erneut an seinem Ohr und legte eine Hand in seinen Nacken.
Letzter Satz: Ein leises Schmatzen drang an seine Ohren, Blut rann träge aus den Wunden und tränkte sein ohnehin schon verdrecktes T-Shirt.
Anmerkungen: Ich hoffe, Lukas baut jetzt nicht schon wieder irgendeinen Bockmist ... Wie bekommt er eigentlich die Leichen weg? Und das ganze Blut? Er kann sie ja schlecht liegenlassen, denn das würde bedeuten, dass er keinen Fuß mehr in die Menschenwelt setzen kann. *grübel*
Ich komm nicht voran ...! *schnief* Verdammter Perfektionismus!
Es kam nicht mehr viel raus, aber besser als nichts. Es wird wahrscheinlich noch ein ganzes Stück dauern, bis es hier wieder flüssiger und zufriedenstellender wird. Ich weiß nicht, irgendwie wird es nach einer Weile langweilig, wenn ich weiß, wie die Geschichte verlaufen wird... trotz überraschenden Wendepunkten... die Geschichte ist einfach schon zu lang in meinem Schädel, sehen wir es doch ein.
Tag 27: 27.1.2014
Zustand: Praktikum. Ein gelegentliches Bieeep bei eintreffenden Mails. Eine Maus, die so verrückt ist, dass man zwei Tasten für alles hat, aber keine rechte Maustaste. Muss erst mal wieder auftauen, dann Bericht schreiben, dann Japanisch, irgendwann noch was essen ... und dann schreiben. *seufz* Man schenke mir Motivation, alles heute Abend noch zu schaffen - und nicht gleich alles wieder löschen zu wollen.
Geplant: 350
Geschafft: --
Erster Satz: --
Letzter Satz: --
Anmerkungen: Einfach keine Zeit mehr und zu platt *schnief* Morgen muss ich das nachholen. Das Schreiben fehlt mir jetzt schon *wie sich das anhört!*.
Tag 28: 28.1.2014
Zustand: Auf der Suche nach Fußnoten, falschen Formatierungen und überflüssigen Leerzeichen/-zeilen. *Meensch, du bist mittlerweile daheim! Zieh deinen Kopf aus dem Praktikum raus!*
Geplant: 350
Geschafft: 997
Erster Satz: Seiten unter meinen Fingern (...) Einstieg mit Gedicht.
Letzter Satz: Er hätte sich selbst in den Bauch schlagen können – wenn er sich nicht gerade mit größter Mühe festgehalten hätte.
Anmerkungen: Es hat eine ganze Weile gedauert. Aber ich hab einen ordentlichen Überschuss geschafft *freu* Sowohl an Sohn des Lichts als auch an Sayo geschrieben, dazu ein Gedicht. Wenn ich die Praktikaberichte dazuzählen würde, hätte ich noch mehr. Aber die sind ja nicht kreativ.
Endergebnis 4. Woche: 3219/2450 - - - - 15.302/9800 Gesamt *Yosha!*
Zweiter Monat --------- 22.320/19.600 Gesamt
Erste Woche
Tag 29: 29.1.2014
Zustand: Müde, obwohl ich früher nachhause durfte. Stolz, dass ich den ersten Monat erfolgreich überstanden habe. Und dank dem Geschribsel von heute Morgen, dem Erfolg und dem Praktikum beim Verlag motiviert, weiterhin durchzuhalten. Aufgepasst: Mein Schreiben ist wieder täglich geworden! *jubel*
Geplant: 350
Geschafft: 733
Erster Satz: Im Gegensatz zu den Friedhöfen, die er kannte, lag der des Dorfes nicht außerhalb des Ortes, sondern war relativ mittig gelegen.
Letzter Satz: Rebecca hob besorgt den Blick. „Bist du soweit?“
Er nickte. Zu etwas anderem wäre er gar nicht mehr in der Lage gewesen. Alles andere hätte dazu geführt, dass wieder alles aus ihm herausbrach wie noch vor wenigen Minuten. Und darauf hatte er absolut keine Lust.
Anmerkungen: Am Abtippen des Geschribsels von heute Morgen. Ich bin gespannt, was ich am Ende stehen habe. Denn ganz ehrlich - ich muss noch geschlafen haben, als ich das geschrieben habe. Es ist unschön formuliert und ergibt keinen Sinn. Zumindest noch nicht. Na ja. Lassen wir uns mal überraschen.
Ich hätte nicht gedacht, dass doch noch etwas stehen bleibt... Aber gut, ich hab nicht verbessert. Nur abgetippt. Ansonsten würde wahrscheinlich gar nichts mehr stehen.
Tag 30: 30.1.2014
Zustand: Mir ist kalt. Ich bin müde und mir ist schlecht. Hab schlechte Laune wegen dem Praktikum. Sonst noch was? Ach ja: Deprimiert. Aus irgendeinem Grund. Wahrscheinlich, weil ich eine Option für Studium und Beruf an den Haken gehängt habe. Eines der wenigen Dinge, von denen ich dachte, es könnte was für mich sein. Pfeifendeckel. Und mein Geschribsels ergibt keinen Sinn. Ich kann mich nicht darüber freuen - irgendwie. Ich bin nicht zufrieden mit meinen Texten. Und wenn ich nicht aufpasse, lösche ich entweder alles oder reite mich geradewegs in eine Blockade rein. Ich kenne diese Stimmung nur zu gut. Vielleicht sollte ich eine Schreibpause machen, bevor es schief geht. Oder aber eine Blockade gegenüber meinem Praktikumschef errichten, damit ich nicht mehr angegriffen fühle, wenn er sich über die Autoren, die momentan einen Vertrag mit ihm haben, aufregt. Obwohl die nix dafür können.
Geplant: 350
Geschafft: 526
Erster Satz: Vorsichtig hoben sie die Leichen aus dem Wagen und ließen sie in das provisorische Grab sinken.
Letzter Satz: Herausgefunden? Hatte sie nicht vor wenigen Sekunden noch behauptet, ihre Freundin hatte etwas nachsehen wollen? Was genau hatte Franziska erfahren?
Anmerkungen: Nur abgetippt, mehr nicht. Es ergibt keinen Sinn, dass er so lange braucht, um seine Sachen zu packen und abzuhauen. Aber nein, Rebecca musste ihn ja unbedingt überreden, seine Eltern alleine auf dem Friedhof zu beerdigen. Das wird noch lustig, ihn zum Losziehen zu bewegen. Dafür, dass schon einige Seiten der Neufassung existieren, passiert noch relativ wenig - wenn man mal von den letzten beiden Kapiteln absieht. Ein Kapitel am Anfang werde ich wahrscheinlich löschen, eine Szene will komplett neugeschrieben und der Prolog fertiggestellt werden. Ich hab also noch einiges vor mir. Ob ich heute noch was schaffe, weiß ich nicht. Ich bin immer noch deprimiert wegen dem Praktikum. Aber so langsam wandelt sich das in Wut. Vielleicht sogar antreibende-Schreibkraft-Wut. Mal sehen.
Tag 31: 31.1.2014
Zustand: Müde. Zwar besser gelaunt als gestern, aber leider total unmotiviert. Ich weiß, dass ich eigentlich nur mal wieder anfangen müsste, aber kann mich trotzdem nicht dazu durchringen. Und das ist ärgerlich. Sehr ärgerlich. Ich glaube, ein Teil meiner Laune hat auch etwas damit zu tun. Na ja, schauen wir mal, ob ich zu so später Stunde noch was geschafft krieg. Vielleicht bin ich ja müde genug, um meinen Kritiker austricksen zu können - bzw ihn einfach zu "überschlafen".
Geplant: 350
Geschafft: --
Erster Satz: --
Letzter Satz: --
Anmerkungen: Es ging einfach nicht mehr. Als ich dachte, es könnte wieder laufen, war ich so müde, dass ich schon fast am Schreibtisch eingeschlafen bin. Morgen also.
Tag 32: 1.2.2014
Zustand: Warum muss sich schon wieder alles ändern? Jetzt zieht Lukas doch alleine los, aber die anderen zwei kommen nach, oder wie? Was ergibt das für einen Sinn?
Geplant: 350
Geschafft: 547
Erster Satz: Gemurmel drang an seine Ohren, doch es war zu leise, als dass er etwas hätte verstehen können.
Letzter Satz: Auch wenn das bedeutete, alles Gute, das er jemals erlebt hatte, hinter sich zu lassen.
Anmerkungen: Doch mehr geschafft, als ich anfangs noch dachte. Wenn das so weitergeht, bin ich zufrieden.
Tag 33: 2.2.2014
Zustand: *Morgen ist Montag! Waah!* Ja. Hust. Widererwarten hab ich heute doch wenig Zeit - wir wollen in die Stadt fahren, wobei ich kaum glauben kann, dass wir in die Fußgängerzone gehen weil Sonntag. Mal sehen.
Geplant: 350
Geschafft: *zähl* 433 - wenn ich mich nicht verzählt habe
Erster Satz: Wenige Worte, scheinbar bedeutungslos, doch sie stechen mir wie Dolche ins Herz.
Letzter Satz: Aber "amare" heißt "lieben".
Anmerkungen: Okay, letztendlich war es eine Art Museum über Bionik. Ganz interessant eigentlich. Der Roboter war am besten ^^ Ansonsten? Joah, es gab nur eine Art Gedicht*. Meine Motivation, die restlichen fünf Tage Praktikum auszuhalten. Morgen gibts wieder mehr *fest versprech*
* und so was wie eine neue Idee. Diesmal aber Endzeit(? sagt man das so?)-mäßig. Nicht wirklich SciFi, aber so was ähnliches. Ohne Raumschiffe und so was. Aber ... sehr neu. Ob ich was draus mache, weiß ich nicht, aber ich halte es mal fest. So was kommt halt bei raus, wenn man den ganzen Tag von Technik umgeben war *g*
Tag 34: 3.2.2014
Zustand: *wie jetzt? Ich soll in den Krimi reinlesen, damit ich meine Meinung zur Planung des zweiten Bandes geben kann?* Ansonsten? In zwei Wochen Japanisch-Test (ich will 100%!), Klavier- und Trompetentöne meiner Mutter und der Soundtrack von Sword Art Online. Wird sich aber wahrscheinlich noch in Fairy Tail ändern. Mal schauen, ob ich heute noch was geschafft krieg.
Geplant: 350
Geschafft: 518
Erster Satz: Hastig griff er zu seinem Schulrucksack neben dem Schreibtisch und leerte ihn auf dem Boden aus, um nicht weiter darüber nachzudenken.
Letzter Satz: Sayo trank in großen, gierigen Schlucken, achtete kaum darauf, dass ihm ein Teil des Wassers über die nackte Brust lief.
Anmerkungen: Nicht mehr lange und mein Notizbuch ist voll *yay*! (Mein erster Satz ist so originell, haha... nicht.)
Tag 35: 4.2.2014
Zustand: *Tanjyoubi omedetou gozaimasu, otousan ^_^*
Geplant: 350
Geschafft: 589
Erster Satz: Sehnsucht erfasst mich, wenn ich an die Geschichten denke, die man immer so hört.
Letzter Satz: Meistens verschlimmert er nur noch den Schmerz.
Anmerkungen: Hätte ich fast vergessen einzutragen ... Es gab nicht so viel, wie ich es mir erhofft hatte, zumal es nur mal wieder eine merkwürdig-schwachsinnige Kurzgeschichte gab - oder so was in der Art - aber besser als nichts. Hauptsache geschrieben.
Endergebnis 1. Woche: 3346/2450 - - - - 18.648/12.250 Gesamt
Zweite Woche
Tag 36: 5.2.2014
Zustand: Müde. Ist aber nichts Neues. Hatte heute Lehrerbesuch beim Praktikum, das mittlerweile wieder interessant wird, weil die etwas abfälligeren Kommentare fehlen. Nun gut. Schauen wir mal, was es heute noch so gibt.
Geplant: 350
Geschafft: 437
Erster Satz: Es war also mehr als ratsam, zusätzlich zu dem Dolch noch weitere Waffen mitzunehmen.
Letzter Satz: Proviant. Und ein Messer. Würde er sonst noch etwas brauchen?
Anmerkungen: Eine Mini-Geschichte. Oder eher ein Szenenschnappschuss beim Praktikum. Und ein Stück von Sohn des Lichts. Warum schleichen sich so langsam immer mehr japanische Worte in meine sehrsehrsehr kurzen Geschichten? Wakaranai! *hust* Schon wieder.
Tag 37: 6.2.2014
Zustand: Ich will schreiben, aber komme nicht wirklich dazu. Wenigstens kann ich heute Mittag noch für zehn Minuten oder so zu einer Freundin. Mein Bus kommt doch etwas später. *ich weiß, zehn Minuten sind nicht lang, aber ich hab sie wirklich schon lange nicht mehr gesehen.*
Oi, ich hab es doch noch geschafft! Innerhalb von einer halben Stunde mein Soll ausreichend gefüllt! Wenn man noch das Mini-Gedicht von heute Morgen dazuzählt ... es ist schön, diese Zahl zu sehen. Ich habe zwar schon Besseres geschafft, besonders wenn ich mir vorherige MoPros ansehe, aber auf die bisher durchgehaltene Zeit bemessen... ist das eine Menge ^^
Geplant: 350
Geschafft: 584
Erster Satz: Worte über Worte (...) Gedicht; Sie zuckte mit den Schultern. „Warum auch nicht? Wenn ich von dir keine Dankbarkeit erhalte, kann ich ja wenigstens hier in Ruhe nachdenken, oder?“ Sohn des Lichts (Warum lasse ich eigentlich immer den Zusatz weg? *grübel*)
Letzter Satz: „Ein Gendefekt“ Sie schnaubte. Es klang schon fast wie ein spöttisches Lachen. „Ist klar. Obwohl deine Gene verraten, dass du kein normaler Mensch bist.“
Anmerkungen: Wenn es so weitergeht wie heute, bin ich zufrieden. Sehr sogar. Immerhin beweist das doch, dass das ProMoPro etwas gebracht hat - nämlich tägliches Schreiben! Yay!
Tag 38: 7.2.2014
Zustand: Müde - was für ein Wunder! - und erleichtert, dass das Praktikum jetzt vorbei ist. Ich hab also mein geregeltes Leben wieder. Ansonsten bin ich ziemlich aufgedreht (trotz Müdigkeit, ja, ich weiß) bzw. aufgewühlt wegen dem epischen Ende von Fairy Tail. Und dem Cliffhanger. Und der Musik. Undundund... dummerweise muss ich jetzt bis April warten, bis die zweite Staffel anfängt. Aber immer noch besser, dass ich eine lange Pause zwischen den Folgen hatte und in den letzten Tagen abgeschlossen habe. Andere haben F.T. schon vor einem Jahr oder so beendet und warten dementsprechend länger. *Bällchen registriert gerade die Uhrzeit und fragt sich, warum sie aller Welt von Fairy Tail erzählen muss... *ernsthaft grübel* *
Geplant: 350 - wie immer, ne?
Geschafft: ---
Erster Satz: ---
Letzter Satz: ---
Anmerkungen: Ich hab zwar noch geschrieben, aber das ist nichts, das ich hier zählen könnte. Also morgen wieder!
Tag 39: 8.2.2014
Zustand: Ich bin müde und hab Kopfweh. Ansonsten Musik, um mich abzulenken. Ob ich heute noch was schaffe, ist fraglich, aber der Abend ist ja noch jung *lach*. Nicht. Zumindest nicht, wenn ich nicht endlich wacher werde und das Hämmern hinter den Schläfen nachlässt. Was sonst noch? Gute Frage. Keine weiteren Angaben, fürchte ich. Sonst artet das wieder in Japanisch aus °^°
Geplant: 350
Geschafft: 418
Erster Satz: „Und was soll ich sonst sein?“, brach es aus ihm heraus, noch ehe er sich daran hindern konnte.
Letzter Satz: „Lukas!“, rief ihm Rebecca besorgt hinterher, doch er ignorierte sie und ließ die Tür hinter sich ins Schloss fallen. Sie würde ihn nicht weiter aufhalten.
Anmerkungen: So wie es aussieht, werde ich die nächsten Tage mal wieder Musik zum Schreiben brauchen. Das ärgert mich zwar ein bisschen, weil ich dadurch einiges werde umändern müssen - schon allein deshalb, weil man am Text erkennen kann, was für ein Lied gerade dran war. Aber immerhin hab ich wieder geschrieben. Zwar nicht so zufriedenstellend vom Inhalt her, aber immerhin geschrieben. Vielleicht schreibe ich noch ein bissl weiter, mal schauen.
Tag 40: 9.2.2014
Schreibtechnisch leider ausgefallen. Konnte mich zu nichts mehr aufraffen. Morgen wieder.
Tag 41: 10.2.2014
Zustand: Irgendwie hab ich gerade kaum Lust zum Schreiben. Stattdessen um so mehr, Japanisch zu lernen - was auch nötig wird, weil wir da bald einen Test schreiben -, mich unter die Bettdecke zu verkriechen, Klavier zu spielen und Musik zu hören. Vielleicht hab ich keine Bilder mehr im Kopf. Oder keine schreibwichtigen Gefühle, Bilder sind es ja kaum noch. Hm. Es wird schwer, heute noch was auf die Reihe zu kriegen. Schule ist zwar angenehm wegen Freunden und so, aber diese Hausaufgaben ...! *seufz*
Geplant: 350
Geschafft: 390 - wenigstens etwas
Erster Satz: Ein zarter Goldschimmer zeigte sich bereits am Horizont, als Lukas endgültig die Kräfte versagten.
Letzter Satz: "Ich bin doch kein kleines Kind mehr ...", murmelte er sich selbst zu, bevor ihm die Augen zufielen und er in traumlosem Schlaf versank.
Anmerkungen: Warum wird es eigentlich immer später Abend, bevor ich mich zum Schreiben aufraffen kann? Sehr zufrieden bin ich bis jetzt nicht, aber wenigstens hab ich wieder angefangen. Mit dem nächsten Kapitel. Ich hab einfach keine andere Wahl, wenn sich Lukas weigert, mir irgendetwas zu erzählen und mir stattdessen ein Blanko zeigt.
Tag 42: 11.2.2014
Zustand: *Denk dran, am Donnerstag schreibt ihr einen Test! Und am Montag auch, bei dem wolltest du schließlich 100% schaffen!* Joa. So ungefähr. Müde. Ein bisschen kühl hier ... *Heizung aufdreh* ... Schon besser. Schauen wir mal, wie weit wir kommen.
Geplant: 350
Geschafft: 63
Erster Satz: Ein Rascheln unmittelbar hinter ihm ließ ihn schließlich aufschrecken.
Letzter Satz: Nur mit zwei Wasserflaschen würde er nicht sehr weit kommen.
Anmerkungen: Eigentlich müsste ich auch allmählich mit dem Wettbewerbstext anfangen, damit ich noch genug Zeit zum Verbessern habe, aber irgendwie kann ich mich nicht dazu aufrappeln. Ich hab absolut keine Ahnung, was ich zu dem Thema schreiben soll. Etwas, das hoffentlich mal besser ist als die Wettbewerbstexte davor, die im Nachhinein wirklich für die Tonne waren.
Endergebnis 2. Woche: 1892/2450 - - - - 20.540/14.700 Gesamt
Dritte Woche
Tag 43: 12.2.2014
Aus Zeitgründen leider ausgefallen
Tag 44: 13.2.2014
Zustand: ein guter Start in die neue Woche sieht anders aus ... Ich will wieder schreiben. Seitenlang. Will mich in den Worten verlieren und die Freude spüren, die das Schreiben bereitet. Die Zeit ist zum Feind geworden. Zusätzlich zu meinen unterschwelligen Zweifeln und fehlender Motivation.
Geplant: 350
Geschafft: 559
Erster Satz: Leere und nichts als Stille um sie herum.
Letzter Satz: Dann zersprangen die Ketten ihrer Seele in tausend Splitter, die im Mondlicht schimmerten wie schwarze Diamanten.
Anmerkungen: Schon wieder so eine merkwürdige Kurzgeschichte ... ist mein Schreiben jetzt etwa ein Jammerplatz geworden? *grübel* Aber wenigstens wieder geschrieben. Vielleicht geht es ja nachher noch weiter. Wenn ich erst mal verdaut habe, dass diese namenlose "sie" etwas lebendiger ist, als ich dachte.
Tag 45: 14.2.2014
Zustand: Müde. Fertig mit den Nerven. Vor mir liegt ein Riesenstapel Arbeit, die erledigt werden will, und ich hab absolut keine Ahnung, wie ich das alles schaffen soll. Dazu kommt noch, dass ich die an mich gestellten Erwartungen überhaupt nicht erfüllen kann. Und darauf werde ich immer und immer wieder hingewiesen. Zu allem Übel: Ich muss ständig an Kafka denken. Wir haben ihn definitiv zu lange durchgenommen, wenn er mich immer noch verfolgt. Außerdem zerstört mir das mein Schreiben, weil ich nur noch über Schmerz ohne Ausweg schreibe. Ich kann mich nicht darüber freuen, was ich zu Papier bringe. Es hilft mir absolut nicht weiter. Und ich kann nicht einmal mehr an Sayo weiterschreiben. Ein beschissenes Gefühl, um es so auszudrücken.
Ich will wieder normal schreiben können! *heul*
Geplant: 350
Geschafft: 455
Erster Satz: „Was soll ich tun?“, schreit sie in die Dunkelheit, doch es antwortet ihr nur kaltes Schweigen.
Letzter Satz: Ihr Herz zerbricht, noch während sie im Schmerz versinkt.
Anmerkungen: Irgendwie kann ich nichts fröhliches mehr schreiben. Wenn ich es mal schaffe, wieder was zu schreiben, dann kommen nur so düstere Kurzgeschichten zustande, auf die ich nicht mal stolz sein kann. Ich glaub, meine persönlichen Probleme wirken sich momentan echt auf mein Schreiben aus ... *Sorgen mach*
Tag 46: 15.2.2014
Zustand: Dank der AG heute Vormittag motiviert, mich wieder an den Schreibtisch zu setzen - komme was wolle. Auch wenn ich das Schreiben vermutlich auf heute Abend legen muss. Die Arbeit ruft.
Geplant: 350
Geschafft: 145
Erster Satz: Schweiß stand ihm auf der Stirn, doch er versuchte die Hitze zu ignorieren.
Letzter Satz: Ein Seufzen entrann seiner Kehle und er beugte sich zu seinem Rucksack hinab, um ihn sich über die Schulter zu werfen – dann explodierte seine rechte Seite in brennendem Schmerz.
Anmerkungen: Es wurde wirklich Abend, bevor ich anfangen konnte. *seufz*
Tag 47: 16.2.2014
Aus Zeitgründen leider nicht zum Schreiben gekommen
Tag 48: 17.2.2014
Zustand: Unter Zeitdruck und akutem (seit zwei Wochen anhaltendem) Schlafmangel, der durch Stress verursacht wird. Zumindest meine Vermutung. Ich stehe seit zwei Wochen unter Dauerstrom. Gezwungenermaßen.
Geplant: 350
Geschafft: Nichts. Mal wieder. Was ist Zeit?
Erster Satz: ---
Letzter Satz: ---
Anmerkungen: 100% im Test geschafft! Yay!
Tag 49: 18.2.2014
Zustand: Freistunden ausnutzend. Und in der Hoffnung, dass es noch ein bisschen weitergeht, sobald sich eine Zeitlücke auftut.
Geplant: 350
Geschafft: 621 bis jetzt *freu*
Erster Satz: Lukas blieb keine Zeit, um aufzuschreien.
Letzter Satz: Und was hatte Franziska damit zu tun?
Anmerkungen: *dringend nötige Pause mach*
Endergebnis 3. Woche: 1780/2450 - - - - 22.320/17.150 Gesamt
19.2. - 25.2.2014 : Zwangspause wegen fehlender Zeit und Ruhe zum Schreiben - noch kann ich es mir leisten
Dritter Monat --------- .../29.400 Gesamt
Erste Woche
Tag 57: 26.2.2014
Aus zeittechnischen Gründen leider ausgefallen.
Tag 58: 27.2.2014
Zustand: Ein bisschen verzweifelt, wenn ich daran denke, dass ich jetzt eigentlich wieder von vorne anfangen muss. Tägliches Schreiben verlernt man wieder so schnell ... und überhaupt reinkommen erst recht. Das wird lustig.
Geplant: reinkommen - und hoffentlich 350 Wörter
Geschafft: 283 bis jetzt
Erster Satz: Es hat keinen Sinn mehr.
Letzter Satz:
Anmerkungen: bei 283 ist es auch geblieben. Leider.
Tag 59: 28.2.2014
Zustand: Will. Weiterschreiben.
Geplant: 350
Geschafft: nüchts. Hätte ich gestern nur mal meine Motivation genutzt. Auch wenn es schon sehr spät und ich ziemlich kaputt war. Hätte ich nachgegeben, würden wahrscheinlich ein paar Worte dastehen.
Anmerkungen: Es bringt nichts, morgen wieder.
Tag 60: 1.3.2014
Zustand: Müde. Ein bisschen verzweifelt, ob die Motivation von gestern wieder zurückkommt. Ich will, dass meine Protas endlich nach Laetrya kommen, weil ich dann wieder im Mittelalter schreiben kann. Meeh. Fehlt nur noch die nötige Motivation, die etwas zu plötzlich gekommene Verletzung Lukas' irgendwie passend zu erklären. Und den Grund, warum ihm die Mädchen schon wieder hinterhergedackelt sind und ihm das Leben retten. Das alles klingt etwas zu gewollt, aber was soll ich sonst machen?
Geplant: 350
Geschafft:
Erster Satz:
Letzter Satz:
Anmerkungen: Irgendwie kann ich mich nicht zum Schreiben aufraffen. Immer wenn ich mir die letzten zwei Seiten durchlese, hab ich das Gefühl, nur Schwachsinn produziert zu haben. Und das, obwohl ich anfangs noch stolz darauf war, etwas geschafft zu haben. Am liebsten würde ich das neunte Kapitel komplett löschen und neu aufsetzen, aber dann geht auch mein Fortschritt vor meiner Pause flöten. Und das will ich nicht. Meeh, warum kann ich nicht mehr schreiben?! *heul*
Ich glaube, es ist besser, wenn ich das Projekt fallen lasse. Es ergibt keinen Sinn, die komplette Geschichte noch einmal neuschreiben zu wollen, wenn sich fast noch schlimmere Logikfehler einschleichen als vorher. Die Personen ändern sich vollkommen, die Geschichte nimmt einen anderen Lauf, ich kenne meine Protas kaum noch. Mit der alten Version bin ich alles andere als zufrieden, die neue bereitet mir nur Kummer. Vielleicht sollte ich wirklich damit aufhören. Es ergibt ja doch keinen Sinn. Außer einen Riesenberg an Arbeit, den ich jetzt schon zum dritten Mal ankratze. Ich will nicht mehr.
Ich breche das MoPro - so leid es mir auch tut - endgültig ab. Ich bin in einem totalen Kreatief gefangen, ich trau mich nicht mal mehr an den Schreibtisch oder dazu, die alten Szenen durchzulesen. Momentan bin ich sogar schon so tief gesunken, dass ich ernsthaft überlege, das Schreiben als solches aufzuhören. Aber damit kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Sicher, es wäre so viel einfacher, aber dadurch werfe ich einen meiner wichtigsten Träume weg. Und trotzdem, die Überlegung ist da - und sie verfolgt mich jeden Tag.
An dieser Stelle ein ganz großes "Ganbatte!" - gebt euer Bestes, gebt nicht auf! - an alle, die noch im Rennen sind. Und an alle, die schreiben.
Schreiben ist die Kunst, den Worten das Leben einzuhauchen, das man selbst besitzt. Denn genau das macht es so lebendig.
01-01-2014, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-02-2014, 11:48 von Elia.)
Beiträge: 816
Themen: 22
Registriert seit: Jul 2009
RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Elia
Projek: Wörter schreiben auf Papier mit Stift.
Ziel: 10 Wörter mindestens.
MoPro-Tagebuch
Woche 1
1.1.14
Geschrieben: 1321 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Es ist nicht mal so, dass ich die beiden hassen würde - dazu gaben sie mir ja auch keinen Anlass - aber andererseits hätte ich auch keine Probleme, den ganzen Tag Dinge aufzuzählen, die mich mehr interessieren als diese zwei Clowns. Und wenn Integralrechnen, Synchronschwimmen und der Unterschied von Cola, Cola Zero und Cola Light zu diesen Dingen gehören, stehen die Chancen gut, dass wir keine Freunde werden.
Fazit: Nur weil ein neues Jahr ist, heisst das nicht, dass du eine neue Person bist. Egal wie sehr du dir dies auch wünschst.
2.1.14
Geschrieben: 415 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Querulantentum
Fazit: Ich hab 415 Wörter geschrieben
3.1.14
Geschrieben: 94 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: keiner
Fazit: Ich merke, wie ich schon nachlasse. Mit neuer Energie ist frühestens Montag zu rechnen..
4.1.14
Geschrieben: 65 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: keiner
Fazit: So lange man mit sich selbst bzw. seinem Leben nicht einigermassen im Einklang ist, scheint es mir schwer, irgend etwas Sinnvolles zu produzieren was das Schreiben anbelangt. Aber vlt. geht es ja nur mir so.
Es gibt so viele Sachen die mich ablenken, so viele Gedanken, die mich stören und an mir nagen, ich hab quasi schon aufgegeben, bevor ich angefangen habe.
5.1.14
Geschrieben: 150 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Je mehr Stress man hat, desto schlechter geht es einem und je schlechter es einem geht, desto schneller lässt man sich stressen.
Fazit: nächste Woche wird wichtig für mich. Für dieses Projekt, für alle meine anderen Projekte, für das Jahr 2014, für mein Leben im Grunde genommen.
Bezüglich diesem Projekt: Bislang hab ich nicht viel geschrieben, aber ich hab jeden Tag geschrieben, was ich bisher noch nie geschafft habe. Jetzt gilt es aber, auch viel und gut zu schreiben…
Woche 2
6.1.14
Geschrieben: 0 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: grossartiger Start in die Woche
Doch zurzeit beschäftigt mich so vieles, das muss ich echt auf die Reihe kriegen.
7.1.14
Geschrieben: 514 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: keiner
Fazit: viel (für meine Verhältnisse) geschrieben, leider nur wenig zu meinem wichtigsten Projekt. Werde ich morgen in Angriff nehmen müssen.
8.1.14
Geschrieben: 490 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: keiner
Fazit: heute war gut. Ich hab endlich an einer Geschichte geschrieben, die mir sehr am Herzen liegt und von der ich unbedingt will, dass sie gut wird. Morgen versuche ich da weiterzumachen, wo ich heute aufgehört habe, nur noch etwas mehr und besser.
9.1.14
Geschrieben: 416 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: “Frieden, ich vermisse dich“, steht da in grossen schwarzen Lettern geschrieben.
Fazit: Habe grad starke Zweifel an mir und das hindert mich extrem und wirkt sich auf meine Geschichte aus. Ich bin mir plötzlich nicht mehr sicher, ob sie überhaupt irgend etwas taugt.
10.1.14
Geschrieben: 0 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: Hab die Geschichte in den Abfall entsorgt. Fühle mich grad ziemlich mies und habe kein Vertrauen mehr in mich.
11.1.14
Geschrieben: 125 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: bin am Tiefpunkt. Kann also von nun an nur noch besser werden.
12.1.14
Geschrieben: 640 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: alles
Fazit: Endlich geht es aufwärts. Nicht nur hab ich geschrieben, sondern, und das erstaunt mich umso mehr, mochte ich auch, was ich geschrieben hab. Krass. Ein Ereignis, das ich ohne Übertreiben zirka vor einem Jahr zum letzten Mal hatte 
Woche 3
13.1.14
Geschrieben: 1060 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Meine körperlose Seele findet sich im Garten Eden wieder und wie der Schweif eines Pfaus tut sich Schönheit in jeglicher existierbaren Facette vor meinen Augen auf.
Fazit: Was für eine Nacht. Bin wirklich überglücklich im Moment!
14.1.14
Geschrieben: 0 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: Wollte 1000 Wörter schreiben, geschrieben hab ich kein einziges. Sass lange Zeit vor dem geöffneten Dokument, aber mein Kopf war ganz woanders…
15.1. - 18.1.
Pause
19.1.14
Geschrieben: 215 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: nichts speziell
Fazit: nach mehrtägiger Pause geht es weiter. Nächste Woche gibt es keine Ausnahme, es wird jeder Tag geschrieben. Und dabei immer mehr als am Tag zuvor. Das ist mein Ziel für nächste Woche.
Woche 4
Abgesehen von einigen Sätzen nichts
Woche 5
31.1.14
Geschrieben: 212 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Wovor ich mich zuvor gesträubt, ist nun was mir mein Herz betäubt
Fazit: hui, mein aller erstes Gedicht. Da es nur für ganz bestimmte Augen ist muss ich es euch leider vorenthalten, aber das ist wohl eh besser für uns alle xD
Woche 6
5.2.14
Geschrieben: 109 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag:
Obgrund dem Fakt,
dass er es nicht packt,
eine Nacht, so ganz allein,
ohne sie zu sein.
Fazit: hui, mein zweites Gedicht. Weiss nicht, ob ich diese Entwicklung gut oder eher besorgniserregend finden soll
9.2.14
Geschrieben: 802 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: nichts Speziell
Fazit: ich glaube ich habe noch nie so schnell so viele Wörter geschrieben. Wieso kann es nicht immer so sein :/
Woche 7
13.2.14
Geschrieben: 213 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag:
Doch da kommt mir ein Gedanke dann, das ab und an und irgendwann
Das Leben auch mal Schönes hat, und nicht nur Schmerz an dessen statt
Fazit: uuuund mein 4. Gedicht 
Woche 8
21.2.14
Geschrieben: 2265 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: leider kein fiktionaler Text, also in dem Sinne keine Literatur sondern mehr so etwas wie ein Tagebucheintrag. Aber geschrieben ist geschrieben, deshalb zähle ich es dazu.
22.2.14
Geschrieben: 191 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: Gedicht. Zuerst fand ich alles gut, dann überhaupt nichts mehr -.-
01-01-2014, 22:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-01-2014, 00:40 von Jan95.)
Beiträge: 405
Themen: 21
Registriert seit: Dec 2012
RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Der Wunsch ist da, die Ausdauer auch?
Mensch du, diesmal strengst du dich gefälligst an. Keine Widerrede, schluss mit zocken, rann an die Tasten und los gehts.
Ähm ja, ein kleiner Ausschnitt vom drängelnden Engelchen, kann es das Teufelchen überwinden?
Lasst es mich herausfinden...
Name des überwiegenden Projekts: Servage- König der tausend Seelen
Mein MoPro:
Lasst es Motivation regnen
Tag 2 02.01.2014
Ziel: 150 Wörter
erreicht: 302
Fazit: Es fängt schleppend an, aber meinen erwünschten Soll hab ich erfüllt, vielleicht wirds ja absofort wieder flüssiger
Tag 3 03.01.2014
Ziel: 150 Wörter
erreicht: 600 Wörter
Fazit: ganz gut
Tag 4 04.01.2014- Tag 22 22.01.2014
Ziel: ...
erreicht: nichts außer Planung und Gedanken fabrikation 
Fazit: ich denke zuviel, aber die Planung ist so umfangreich, dass ich mich nun nur damit beschäftigen werde/muss.
Tag 23 23.01.2014
Ziel: Planung
Wörter:
Fazit: Planung, Planung und nochmals Planung, mal sehen was draus wird
02-01-2014, 03:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-03-2014, 02:38 von Lanna.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Lanna
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Ausgangssituation:
Überrascht vom Start dieses ersten 3-Monats-MoPro war ich zunächst verärgert, dann gefrustet, schließlich demotiviert und dann wieder verärgert. Diesmal über die Demotivation. Statt nun das einzig Logische zu tun und das Projekt aufzugeben, noch bevor ich es überhaupt versucht habe, starte ich morgen mit einem freiwillig-freien Tag weniger. Dafür hoffentlich mit ausreichend Motivation.
Ich kann nicht ansatzweise einschätzen, ob ich die Zeit durchhalte, deshalb wird es diesmal für mich recht spannend. Ausweichprojekte habe ich mir zurechtgelegt, falls sich mal wieder ein dickes Logikloch auftut und alles verschlingt. Besser vorbereitet kann man doch nicht sein, oder?
Phase 1 (01.01.–28.01.)
That’s the way the cookie crumbles
Mission: Failed
(10.583 / 13.440 Wörter)
[Details aufgrund technischer Probleme vorerst entfernt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Ihr Lannatainment-Team]
Phase 2 (29.01.–25.02.)
Stuff will happen.
Mission: Accomplished
(18.300 / 13.440 Wörter)
Planung & Ziele:
Ich befürchte, ich verliere allmählich an Glaubwürdigkeit, aber in dieser Phase würde ich es wirklich gerne bis zur Flucht schaffen. Oder zumindest in die Nähe  Auf jeden Fall werde ich mich aber auf voll und ganz auf Kumen-Esh konzentrieren. Meine Wortzahl werde ich entgegen meiner großspurigen Verkündung in Phase 1 bei 640 belassen. Ich überlege sogar, sie ein Stück tiefer zu setzen, aber irgendwie rebelliert da mein Autorenstolz. Und die gesamte Besetzung des Kumen-Esh-Projektes. Die wollen endlich wieder nach Hause.
Mit der Planung im größeren Maßstab halte ich mich einfach zurück und lasse die einzelnen Tage auf mich zukommen. Ziemlich wahrscheinlich wird es in Phase 2 aber wieder mehr von Yelena, Janis und Nate geben, denn mit dem anderen Handlungsstrang bin ich bald wieder an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, was dann passieren soll. Und auf der Brücke hab ich wenigstens in der Theorie einen Plan.
Tagesziel: 640 Wörter
Zwischenziel: 13.440 Wörter
Tag 1 von 28 *~*~* [2.059 / 640 Wörter (Gesamt: 2.059 / 13.440 Wörter)]
Status: *how to die in space*
geplant: Den Kampf schreiben.
Musik: Down Below (hätt man mir mal eher sagen können, dass ich die mag)
14:24 - Nachdem ich eben die Kampfchoreografie mit meinem Mann besprochen und geplant habe, bin ich recht zuversichtlich. Alle Dinge, die im ersten Moment klangen wie Logiklöcher oder Deus Ex Machina, ließen sich gut erklären und das Verhalten aller Beteiligten sollte ebenfalls recht logisch sein. Ob das auch ohne Hintergrundwissen funktioniert, erfahr ich dann irgendwann, aber für mich läuft der Kampf im Kopf jetzt gut ab. Ich seh schon kommen, dass das Schwierigste die ganze Zeitplanung hinterher wird. Je nachdem, ob ich meinen Aztec nämlich Funk gebe oder nicht (ich wills ja nicht, aber logisch wäre es schon), muss ich später noch Zeitspannen vergrößern oder verkleinern, damit es mit dem Geschehen auf der Brücke passt. Parallele Handlungsstränge schreiben, die sich gegenseitig beeinflussen, ist schwerer, als ich gedacht hätte.
14:35 - args ... ich hätte nicht nachschauen dürfen, obs einen Stonehearth-Patch gibt. Aber wer konnte auch ahnen, dass da wirklich was kommt. Jetzt will ich's ausprobieren. Verdammt. Aber nein, erst der Kampf, dann das Vergnügen. Gedrückt wird sich später. Auf, Lanna!
15:01 - ist das schön, wenn man im Wohnzimmer jemanden sitzen hat, dem man Fragen stellen kann wie: "Macht es Sinn, zusätzlich zu einem Nachtsichtgerät noch mit einer Taschenlampe rumzuleuchten?" ... und der dann noch eine Antwort darauf hat *freu*
16:19 - nach leichten Anfangsschwierigkeiten komm ich erstaunlich gut voran. Also verhältnismäßig. Kurz tat sich eben eine Logiklücke auf im Sinne von "Ja, Scheiße, warum machen sie nicht einfach die Tür zu und warten auf Verstärkung?", aber das ließ sich schnell lösen, indem ich den Toten einfach nur verletzt sein lasse. Und das ganz ohne in Panik zu verfallen. Also ich, nicht der Tote. Ich bin heute sehr professionell. Vergesse nur ständig, dass meine Leute wenig bis kein Licht haben und deshalb all die Dinge, die sie sehen und tun gar nicht sehen und tun können.
16:46 - es ist mir schon unheimlich, dass ich so gut vorankomme und noch dazu recht zufrieden bin. Das bedeutet normalerweise, irgendwo habe ich einen richtig dicken Logikfehler gemacht, der so groß ist, dass ich ihn nicht sehe, aber von anderen sofort erkannt wird. Wenn die Szene nur nicht so tief drin in der Geschichte wäre, wär sie ja definitiv ein Kandidat fürs Forum. Aber da müsste ich ja die halbe Story verraten, damit man überhaupt versteht, was da abgeht *ugly*
18:24 - Mann, ich könnte noch immer schreiben, aber jetzt muss ich leider erstmal Essen machen. Trotzdem bin ich zuversichtlich, die Szene heute abschließen zu können. Das ist mehr, als ich jemals erwartet hätte. Und das Schreiben des Kampfes hat über weite Teile sogar richtig Spaß gemacht! Whee!
20:13 - Wie immer nach dem Essen bin ich träge und eher unmotiviert, aber weil mein VLC grade schon wieder dieses Lied spielt, das mich in der Szene ständig verfolgt, und ich noch eine Verletzung korrigieren muss und meine beiden armen Leutchen auch nicht in ihrem Gemetzel sitzen lassen will und sowieso und überhaupt. Hach, mir gehts gut
20:48 - ich bin ja auch ein Held. Erst findet sich beim Schreiben einfach keine gute Gelegenheit, meinem Commander eine kleine dramatiksteigernde Wunde zu verpassen, und nun verreckt er mir hier ...
21:52 - so, bevor ich Hitoro jetzt doch noch umbringe, erkläre ich diese Szene hiermit für beendet. Aber trotz des Zustandes meiner Hauptperson ist es ein verdammt gutes Gefühl. Über drei Seiten, 2000 Wörter, an einem Tag geschrieben, an einer Szene, vor der ich mich am liebsten ganz gedrückt hätte. Ich bin stolz und glücklich.
erster Satz: Unter Stiefeln knirschten Scherben, auf der anderen Seite des Raumteilers.
letzter Satz: Nicht jetzt und nicht hier.
Best-Of:
In seinem Kopf gab es kein anderes Geräusch mehr als das Rauschen des Blutes und das Hämmern seines Herzschlags.
Aber so würde er nicht sterben. Nicht jetzt und nicht hier.
(Un-)Wort des Tages: Tourniquet
Tag 2 von 28 *~*~* [2.900 / 640 Wörter (Gesamt: 4.959 / 13.440 Wörter)]
Status: drückebergerisch.
geplant: Entweder ein Kapitel mit Vic und Asad schreiben (bzw. anfangen), oder die Thematik auf der Brücke soweit sortieren, dass ich halbwegs weiß, was dort in welchem Kapitel geschehen wird. Für die nächsten 2 oder 3 Kapitel. Ja, ich plane weit voraus *ugly*
Musik: Down Below
15:36 - Ich wollte ja um 2 schon anfangen, aber irgendwie wars dann plötzlich drei. Und gleich schon vier. Nu aber ran!
16:14 - *hust* noch kein Wort, dafür aber eine neue Lösung, was die Abkürzung "ESH" bedeutet. Und immerhin hab ich mich schonmal in Janis eingelesen. Meine Güte, der ist im letzten Kapitel ja echt nett gewesen! Hatte ich gar nicht so in Erinnerung.
17:28 - bei 675 Wörtern mache ich mal meine Abendpause. Davon muss ich mir ein paar streichen, weil ich zwei Absätze aus einer anderen (alten) Version kopiert habe, runde ich also auf 600 runter. Auch wenn ich merke, dass ich aufpassen muss, dass sich niemand mit niemandem in die Haare kriegt, macht es doch Spaß. Mal schaun, wie es läuft, wenn Kristoff und Maybury dazukommen. Aber dann ist ja zumindest das (erstaunlich freiwillig freundliche) Konfliktpotenzial im Keller nicht mehr in der Szene.
20:25 - tatenfroh und euphorisch. Das sind gute Voraussetzungen, um Nate und Janis noch ein bisschen zu ärgern *händereib*
22:16 - es läuft nicht so gut, wie ich erwartet hätte, aber es läuft. Schwierig an dem Gespräch gerade ist, dass ich schon genau im Hinterkopf habe, was da bei Nate ausgelöst wird und welche Entscheidungen er aufgrund dieser wenigen Worte treffen wird. Da müssen es dann natürlich genau die richtigen Worte sein. Aber jetzt hab ichs so, dass ich recht zufrieden damit bin, und kann in den gemütlicheren Infodump-Teil überleiten. *Maybury vom Frühjahrsputz abhalten geh*
23:57 - ich bin überrascht, wie Maybury mitspielt. Hatte ich am Anfang noch meine Probleme mit ihr, mag ich sie jetzt echt gerne. Zu schade ... *ugly*
01:56 - ja, nun hab ich tatsächlich das Problem, dass ich Maybury zu sehr mag. Obwohl sie nur dazu gedacht war, zu infodumpen. Und das hat sie bisher nur ansatzweise und ganz versteckt getan! Rats! Allerdings fällt mir so spontan kein Grund ein, der logisch erklärt, dass ich sie und Kristoff austausche. Umgänglicher ist sie auf jeden Fall und Asad hätte mit ihr bestimmt weniger Probleme. Meh. Mal drüber schlafen.
erster Satz: Unschlüssig stand Janis vor der Tür und konnte sich schon seit einer guten Minute nicht überwinden, anzuklopfen.
letzter Satz: Irgendwann musste die Musik im Hintergrund verstummt sein.
Best-Of I: »Was ist das für ein Spiel, das Sie hier spielen?«
»Eins, das dich irre macht, wenn du es falsch spielst.«
Best-Of II: »Hey Doc«, flötete Maybury durch das Bonsai-Bäumchen vor ihrem Gesicht hindurch, »hey Garrett.«
(Un-)Wort des Tages: Heile-Welt-Theater
Tag 3 von 28 *~*~* [2.848 / 640 Wörter (Gesamt: 7.807 / 13.440 Wörter)]
Status: positiv eingestellt, was erfahrungsgemäß bedeutet, ich werde große Startschwierigkeiten haben *ugly*
geplant: Die zweite Hälfte des Krisengesprächs schreiben und darauf hoffen, dass Kristoff genauso überzeugend sein wird wie Maybury. Abwägen, ob ich das Nate-Drama, das sich in einem Fetzen zu dieser Szene im letzten MoPro angeboten hat, wirklich reinbringe. Weiter daran arbeiten, dass Janis eine wichtige Rolle übernimmt. Egal für was.
Musik: Down Below
15:27 - Die Sonne scheint auf meine Hände. Das gefällt mir nicht. *Zimmer abdunkel*
16:39 - *grml* erst 328 Wörter, ich bin schon wieder zuviel im Forum unterwegs. Ist aber auch doof, weil ich das Gefühl habe, die Szene zieht sich, und ich hab noch so viel Zeug, das ich reinbringen will und wenn es so langsam vorangeht, zieht es sich noch mehr und dann hab ich keine Lust mehr drauf und dann zieht es sich noch mehr *einteufelskreis* Wenn ich wenigstens wüsste, dass ich es hinterher übers Herz bringe, gnadenlos zu kürzen ... aber was einmal drin ist, will ich behalten *seufz*
17:26 - immer das gleiche: Wenn ich mal im infodumpen drin bin, läuft es. Und ich hör gar nicht mehr auf. Astralraum und Void-Antrieb erklären für Kleinkinder: Check. Ausrede parat, dass weder Maybury technische Ahnung von dem Zeug hat, noch Yelena und Janis an dem technischen Zeug interessiert sind: Check. Außerdem interessiert sich an Bord der Station wirklich nie-mand dafür (außer vielleicht Asad, aber der ist nicht da), und ich bring es nur rein, weil ich denke, es muss drin sein, damit mein Leser denkt, ich hätte Ahnung von dem, was ich da tue. Naja, das wird nach hinten losgehen. Jetzt erstmal dem Herd zuwenden. Nein, nicht dem in meinem Haus in Falkreath, sondern dem unten in meiner Küche.
21:46 - da bin ich wieder. Mit der Lösung für ein Problem, das sich zwischenzeitlich auftat, weil ich nicht wusste, wie ich Kristoff zur Zusammenarbeit bewegen soll. Aber im Prinzip hat er mir die Antwort schon vor einiger Zeit gegeben und Mayburys Infodump hat letztlich den Köder in der Geschichte ausgelegt. Ich hab also nicht nur dieses Problem gelöst, sondern gleichzeitig noch eine Rechtfertigung für meinen Infodump gefunden. Yay!
00:46 - *gnar* Ich weiß einfach nicht, ob Yelena rausrutschen soll, dass Nate eine nette Exekution erwartet, oder ob Janis ihr rechtzeitig ins Wort fällt. Kristoff ist sowieso nur sehr widerwillig bei dieser ganzen Flucht-Sache dabei und wenn er jetzt zu hören bekommt, dass er dabei einem quasi-toten Aztec vertrauen muss ... Nein, ich denke, ich werde es nicht auf den Tisch bringen. Nate hat es schon schwer genug. Obwohl er sich doch so sehr anstrengt. Der Arme. Keiner hat ihn lieb *wein*
05:05 - poah, schlagt mich tot. Jetzt war ich über zwei Stunden lang fest davon überzeugt, das Kapitel jeden Moment abschließen zu können. Und dann kann ich ja nicht einfach aufhören und ins Bett kriechen, weil ich dann eh nicht schlafen kann. Nein, ich sitze hier und kann nicht mehr tippen, geschweige denn denken, aber das Kapitel wird jetzt bitte noch fertig gemacht. Dafür ist es das jetzt. Fertig. Gegen Ende und zwischendrin und am Anfang ist es womöglich etwas unsortiert und sprunghaft. Aber das lässt sich ja bei der Überarbeitung richten. Abgelegt und abgehakt.
erster Satz: »Bitte sagen Sie mir, dass Sie nicht wirklich etwas von dem Kerl wollen.«
letzter Satz: Sie mussten es wenigstens versuchen.
Best-Of I: (Yelena über die Antagonisten) [sarcasm]»Die werden bestimmt bald nach Hause fliegen und sich darüber freuen, was für fiese Schurken sie doch sind.«[/sarcasm]
Best-Of II: (Maybury erklärt die Funktionsweise einer Raumstation. Nicht.) »Man drückt nicht einfach einen roten Knopf und schon gehen die Lichter aus.«
(ich hab erstaunlich viele Best-Of-Kandidaten, aber die meisten sind allein schon deshalb ausgeschieden, weil sie gespoilert hätten.)
(Un-)Wort des Tages: Verschwiegenheitserklärung oder Dunkle-Materie-Bombe
Tag 4 von 28 *~*~* [690 / 640 Wörter (Gesamt: 8.497 / 13.440 Wörter)]
Status: verwundert darüber, dass ich in den ersten drei Tagen von Phase 2 bereits mein halbes Monatsziel erreicht habe. Ich hoffe, die Produktivität kann ich annähernd halten.
geplant: Wohl das nächste Kapitel auf der Brücke. Bauchschmerzen bereitet es mir deshalb, weil ich das Nate-Kapitel, das dazwischen kommen soll, zwar schon teilweise geschrieben habe, aber noch nicht wirklich eingeordnet. Nehm ich doch Elis Perspektive? Was könnte sich zwischen den beiden noch ergeben, das Nates Stimmung nachhaltig beeinflusst? Kann ich ihn auf gut Glück ein bisschen gut gelaunt sein lassen, oder könnte das bedeuten, dass ich das Kapitel im schlimmsten Fall ganz neuschreiben muss?
Ich les erstmal, was genau da überhaupt gesprochen wurde, in diesem Ausschnitt. Vielleicht schreib ich auch da weiter.
Musik: Down Below
20:50 - *einlesen geh*
22:24 - neinnein, heute wird es nicht so überwältigend von der Wortzahl her. Ich gurke hier so vor mich hin und will eigentlich viel lieber Skyrim spielen, aber wenn ich damit jetzt anfange, komme ich ganz bestimmt nicht mehr zum Schreiben und deshalb muss ich jetzt noch 200 Wörter rausprügeln. Problem, wie so oft: Ich weiß gar nicht so genau, was Thema der Szene sein soll und hoffe darauf, dass Yelena und Nate es schon wissen werden. Allerdings ist es schwierig, wenn Nate nicht reden will und Yelena nicht einsieht, warum sie wiedermal den Anfang machen sollte. Ach, die beiden führen einfach die perfekte Beziehung *ugly*
23:22 - morgen vielleicht wieder etwas mehr. Aber es ist echt anstrengend, wenn Yelena Nate eigentlich nur noch anschreien will - selbst wenn er sich einfach nur entschuldigt und zugibt, im Unrecht zu sein - und Nate gar nicht mehr weiß, was er überhaupt will *seufz* Die zwei beiden rauben mir noch den letzten Nerv.
erster Satz: Das Summen eines Laufbandes gehörte nicht zu den Geräuschen, die eine beruhigende Wirkung auf sie ausübten.
letzter Satz: »Ich will hier nicht sterben, Nate.«
Best-Of : Sie schloss die Augen, um die Wut zu schlucken. Eine Wut, von der sie nicht wusste, woher sie kam und gegen wen oder was sie gerichtet war. Ein heißes Glühen in ihrem Magen, das immer wieder aufflackerte, als wolle es sie daran erinnern, dass sie nichts tun konnte. Gar nichts.
Tag 5 von 28 *~*~* [1.011 / 640 Wörter (Gesamt: 9.508 / 13.440 Wörter)]
Status: Ich sollte eigentlich zufrieden sein. Hab heute schon viel von dem erledigt, dass auf meiner Liste für nächste Woche stand, weil mein Schwesterherz am Wochenende kommt. Das heißt, ich könnte mich voll aufs Schreiben konzentrieren. Aber ich bin unruhig. Weil ich nicht so genau weiß, ob es klappen wird.
geplant: Vielleicht halte ich mich mal an meinen eigenen Tipp und probiere das anstehende Gespräch einmal mit Maybury und einmal ohne sie aus. Leichter wäre es sicher, wenn ich sie dazubringe, weil Nate ihr eher glauben wird als van Deelen (wer kann's ihm verübeln ...), aber es wäre auch schön, wenn die Helden der Geschichte nicht ständig auf Hilfe von außen angewiesen wären, um ihre Probleme zu lösen.
Musik: Down Below
15:44 - Das Problem: Yelena muss Nate überreden, zurückzufliegen. Dorthin, wo ihn kein schönes Schicksal erwartet. Nate würde aber lieber sterben. Da kann Janis so perfekt lügen, wie er will - ja, Nate würde ihm nicht einmal glauben, wenn er sein Angebot tatsächlich ehrlich meinen würde. Dabei ist es nicht hilfreich, dass Yelena schon wieder rumschreit. Aber ich würd es echt gerne nur zwischen den beiden lösen. Meh.
16:44 - ich komme einfach nicht weiter *args* unter anderem deshalb, weil ich schon wieder alles direkt und auf Anhieb richtig gut schreiben will. Aber hier gilt doch: Masse statt Klasse! Quantität über Qualität! Die Menge machts! Das gilt auch für Yelena und Nate, jawoll. Stirb, Schweinehund, stirb!
19:39 - okay, nun bin ich doch wieder da. Es lässt mir eh keine Ruhe, wenn ich die Szene nicht beende *seufz* Aber bis dahin ist es hoffentlich kein weiter Weg mehr. Und dann kann ich mir über Nacht in Ruhe überlegen, ob noch etwas erwähnenswertes in diesem Kapitel geschehen soll. Abgesehen von dem superaufregenden Spieleabend. Nicht.
20:20 - Ich hab eine tolle Idee, um meinem Leser nahezubringen, dass Skandinaven keine blonden Hünen im Holzfällerhemd sind, sondern Zwerge. Das mit der Goldgier und dem Bergbau hab ich ja inzwischen untergebracht, aber an der körperlichen Beschreibung mangelte es aufgrund fehlenden Zwergs in der Besetzung leider noch.
Hat zwar nichts mit meiner Szene und den dortigen Problemen zu tun, aber Lösungen nehme ich immer gerne, auch wenn sie in den falschen Zusammenhängen kommen *lach*
21:07 - so, nu ist aber Schluss für heute. Yelena und Nate sind glücklich vereint, einer Flucht stehen nur noch unbedeutende Kleinigkeiten wie Sturmgewehre, schießwütige Aztecs mit ebendiesen, und das Fehlen einer dringend benötigten Rückflugroute im Weg. Im Vergleich zu den letzten Kapitel also eher eine positive Grundstimmung *ugly* Und Wörter sind es ja doch noch ein paar geworden.
erster Satz: Es auszusprechen machte die Sorge schlagartig real.
letzter Satz: Und vermutlich würde es helfen, einen Abend lang vorgespielte Fröhlichkeit zu überstehen.
Best-Of : Er zog sie wieder zu sich und küsste sie sanft. Als wären sie auf der Risen und es hätte nie ein böses Wort zwischen ihnen gegeben. Nur die Sterne und die Unendlichkeit. Für wenige Sekunden glaubte sie der Lüge.
(Un-)Wort des Tages: schweißklamm (ich weiß noch nicht, ob ich es schön oder hässlich finden soll)
Tag 6 von 28 *~*~* [201 / 640 Wörter (Gesamt: 9.709 / 13.440 Wörter)]
Status: Nicht so richtig motiviert, aber auch nicht gänzlich unmotiviert.
geplant: Ich werde wohl tatsächlich den Spieleabend beschreiben *ugly* und die Gelegenheit nutzen, Kristoff ein bisschen mehr auszugestalten. Ich weiß gar nicht, warum er noch so blass ist - es steht schon recht lange fest, dass er eine relativ wichtige Rolle spielen soll, aber wenn ich über die folgenden Kapitel nachdenke, vergess ich immer, dass er dabei sein wird. Das will ich ändern. Außerdem hätte ich so die Gelegenheit, Nate auch mal in nett zu zeigen.
Musik: Down Below
15:48 - Eigentlich bin ich ja froh, wenn ich schon vorm Abend zu schreiben anfange. Allerdings bleiben mir dann immer nur 2 bis 3 Stunden, bis ich mich dann ums Abendessen kümmern muss, und das hemmt mich ein wenig. Ich brauche Open-End, um guten Gewissens schreiben zu können. Gerade wenn ich noch so gar keinen Plan habe, was passieren soll. Erstmal alle Kapitel mit Kristoff raussuchen und durchlesen, überlegen, was ihn antreibt, was ihn motiviert. Mayburys Erklärung zu dem Zustand der Offiziere war ja nicht geplant und eher eine spontane Idee - ich befürchte, das hat mir Kristoff so ein bisschen kaputt gemacht. (Ist eben ein Unterschied, ob einer tut, was er tut, weil er so ist oder weil er verrückt ist *lach*)
16:29 - Also ich muss mal was ziemlich Verrücktes und auch irgendwie Lächerliches loswerden.
Bei Kumen-Esh gibt es Zwerge (*abwart, bis WWs Fangesänge verstummt sind*), die bisher aber noch nicht in Erscheinung treten und dies auch nicht tun werden. Das war anders geplant, hat sich nun aber so ergeben. Trotzdem spielen sie als "Skandinaven" im Hintergrund eine Rolle. Nun erwarte ich natürlich nicht von dem Leser, dass er sich unter geldgierigen, bergbauenden Skandinaven automatisch Zwerge vorstellt  und grüble deshalb schon eine Weile, wie ich das einbringen kann. Ich habe auch eine schicke Lösung, wie es nebenbei einfließen könnte, nämlich indem ich an geeigneter Stelle einfach eine Fotowand beschreibe, an der Schnappschüsse der Kumen-Esh-Crew hängen und darauf eben auch Zwerge zu sehen sind. Zusätzlich könnte einer der Offiziere die Info einfließen lasse, dass einer davon der Captain ist. Also alles schön am Rande und so.
Nun ist mir gerade eben die glorreiche Eingebung gekommen, dass ich einfach den Ersten Offizier (der aktiv im Geschehen ist) zum Zwerg machen könnte. Ja, das Naheliegende übersehe ich immer  - es wäre eine perfekte Lösung und würde überhaupt keine Änderungen an der Story mit sich bringen, würde dem Leser aber einen leibhaftigen Zwerg demonstrieren. Soweit, sogut.
Aber. Mein erster Offizier heißt - seit ich ihn eingeplant habe und seitdem auch unverändert, und damit am längsten von allen Besatzungsmitgliedern - Lisanne de Wit. Innerhalb der Geschichte ordnet sie das eindeutig den Menschen zu. Wenn ich sie nun zur Skandinavin mache, muss ich den Namen ändern.
Aber. Der Vorname "Lisanne" ist an "Lisann" aus einer von Saryns Geschichten angelehnt und ist damit einer der Namen, die ich halbwegs bewusst gewählt habe. Zudem finde ich den Klang des gesamten Namens sehr stimmig. Im Moment halte ich es für undenkbar, dass ich ihn ändern könnte. Er passt einfach perfekt.
Mein Problem also: Eigentlich würde ich dem Leser schon gerne einen leibhaftigen Zwerg präsentieren. Eine neue Rolle extra dafür zu schaffen ist unmöglich, derjenige, der diesen Job ursprünglich übernehmen sollte, ist schon deshalb rausgefallen, weil ich zu viele Personen auf der Brücke hatte. Und ich hatte gehofft, dass in meinem Kopf etwas Klick macht, während ich all das hier schreibe und mein Verstand sagt: Hey, dann nenn die Frau doch einfach um. Aber er verschränkt nur die Arme vor der Brust, schaut mich grimmig an und schüttelt den Kopf.
17:38 - aufgrund von Zwischenfällen ist meine Laune weg. Null Wörter geschrieben und grad gar keine Lust mehr, mich mit irgendetwas auseinanderzusetzen. Heute Abend vielleicht ...
-–:-- – ist dann doch nichts mehr geworden. Dumme 200 Wörter, und miese Laune für die Folgetage.
erster Satz: Das Essen verlief ähnlich wie am Vorabend in unecht wirkender Alltagsstimmung.
letzter Satz: Auch wenn es unsinnig war, wünschte Yelena, sie würde nicht ganz so freundlich in Nates Richtung lächeln.
Best-Of : Wenigstens verwandelte Nate sich nicht in einen Punkt auf der Kontra-Seite seiner Liste.
Tag 7 von 28 *~*~* [352 / 640 Wörter (Gesamt: 10.061 / 13.440 Wörter)]
nachgetragen – Ich war nicht viel an meinem Rechner, habe aber abends vorm Laptop trotz extremer Demotivation noch ein bisschen was getippt. Mir Gedanken über mein Kristoff-Problem gemacht und versucht, meiner Lösung für ebendieses etwas abzugewinnen. Geholfen hat es nicht wirklich.
Dummerweise bin ich vermutlich hauptsächlich deshalb schlecht gelaunt, weil ich gestern nichts geschrieben habe.
erster Satz: Yelena war nicht sicher, ob es als gutes Zeichen zu werten war, dass Kristoff nach dem Essen nicht wieder in seinem Quartier verschwand.
letzter Satz: »Bist du dabei?«
Tag 8 von 28 *~*~* [715 / 640 Wörter (Gesamt: 10.776 / 13.440 Wörter)]
Status: noch schlecht gelaunt von gestern (und vorgestern) … ja, falsche Strategie, aber ich kanns nicht ändern. Es kotzt mich einfach an. Und ich weiß nichtmal, was genau …
geplant: nix.
Musik: E Nomine
21:58 – nachdem ich mich überwinden konnte, irgendwelchen Scheiß zu tippen, hab ich es auch recht zügig getan. Alles ein Fall für die Generalüberholung, aber das nächste Mini-Thema ist endlich aufm Tisch. Mühsam ernährt sich der Hamster. Wenigstens bin ich nochmal am Tagesziel.
erster Satz: »Unsere Chancen stehen viel zu schlecht.«
letzter Satz: »Würdest du zulassen, dass er die Strafe für deine Flucht trägt?«
Tag 9 – 12 von 28 *~*~* [4 FreiTag-Karten]
(eingeplante Pause aufgrund schwesterlichen Besuchs)
Tag 13 von 28 *~*~* [5. FreiTag-Karte]
(ausgefallen aus Gründen.)
Tag 14 von 28 *~*~* [1.134 / 640 Wörter (Gesamt: 11.910 / 13.440 Wörter)]
(11.02. - Dienstag)
Status: recht motiviert, allerdings liegt das unter anderem daran, dass ich erst begreife, dass ich jetzt tatsächlich schreiben muss, wenn das Dokument offen ist und ich versuche, das erste Wort zu tippen.
geplant: Vermeidungsstrategie anwenden, um dem Kristoff-Problem auf der Brücke und dem Nate-Eli-Problem im dritten Handlungsstrang noch ein bisschen zu entgehen. Irgendwann demnächst muss ich mich dem stellen, aber heute mache ich erstmal bei Anna weiter.
Musik: Ylvis (der schlechte Einfluss meiner Schwester *nick*)
22:05 - Nachdem die Pinnwand meinen Eintrag von viertel nach Acht gefressen hat, sieht das hier so aus, als wäre ich faul, aber seit zwei Stunden klicke ich mich schon durchs Internet auf der verzweifelten Suche nach Ablenkung vom Schreiben *ugly* Dementsprechend langsam komme ich voran, was daran liegt, dass ich den Anfang des Kapitels schreiben muss. Könnte ich immer mitten in den Szenen einsteigen, die ich im Kopf habe, wäre das ein gutes Stück leichter. Die Geschichte wäre ein gutes Stück kürzer und ich könnte sie als originelles Kunstkonzept verkaufen, das niemand versteht.
So allerdings drücke ich mich davor, eine Zeitleiste anzulegen - was ihr alles schon wüsstet, wenn die Pinnwand eben meinen Beitrag nicht gefressen hätte - und vergnüge mich mit dem Handlungsstrang, von dem ich regelmäßig nicht weiß, was passieren soll, statt dort weiterzumachen, wo ich noch einige Punkte hab, die ich abhaken muss, bevor die Stränge dann wieder zusammenkommen können. Äußerst kompliziert also das alles hier.
22:24 - übrigens auch nicht sonderlich hilfreich beim Schreiben einer hochdramatischen Szene: dieser Ohrwurm.
00:38 - nun habe ich länger durchgehalten, als ich dachte. Nebenbei habe ich etwas gelernt, wodurch sogar eine Beschreibung einfacher wurde, die andernfalls recht kompliziert gewesen wäre. Denk ich. Das Kapitel ist zwar nicht fertig, aber um den eigentlich schon in einer anderen Szene vorhandenen Dialog für diese hier umzuarbeiten, fehlt mir jetzt die Lust. Das heb ich mir für morgen auf.
erster Satz: Die ersten hungrigen Schreie hallten durch die Korridore, als sie die Hälfte des Weges geschafft hatten.
letzter Satz: »Es muss fest sitzen. Immer nachspannen.«
Best-Of : Im Licht sah ihr Gesicht wie schmelzendes Wachs aus. Bleich und glänzend. Ihre Augen zitterten.
(*hust* es ist ein bisschen overdramatized, aber ich mag es)
(Un-)Wort des Tages: Tourniquet (ich hatte es, glaube ich, schonmal, aber da war es noch pure Theorie. Jetzt ist es Praxis!)
Tag 15 von 28 *~*~* [1.440 / 640 Wörter (Gesamt: 13.350 / 13.440 Wörter)]
(12.02. - Mittwoch)
Status: neutral. nicht lustlos, aber auch nicht sonderlich motiviert. Und ich befürchte, der zweite Handlungsstrang ist enorm viel spannender als der erste, was mich zusätzlich unter Druck setzt, sobald ich den ersten endlich weiterschreibe.
geplant: Das Hintergrundgespräch aus einem alten Kapitel an das aktuelle anpassen, einpassen und einweben. Und Hitoro endgültig seine Grenzen erreichen lassen.
Musik: Ylvis
13:21 - Ich nehme mir mal vor, dass ich die Brückenszenen fertig mache, sobald ich dieses Kapitel hier und das darauffolgende mit Vic und Asad geschrieben habe. Und dann vielleicht noch ein kurzes mit Rückblenden und so. Aber dann. Dann muss ich auf jeden Fall auf die Brücke zurück. Oder in den Grünen Dom zu Eli. Also ich denke, nächste Woche werde ich um die Zeitleiste nicht mehr drum rum kommen.
14:50 - puh, das ist anstrengend. 424 Wörter über die zwei schwierigsten Dinge überhaupt: Schmerzen und Medizin *ugly* Von zweitem hab ich keine AHnung und immer Angst, dass man es total merkt, und bei erstem finde ich keine Mischung zwischen "Allgegenwärtiger, heftiger Schmerz" und "geh dem Leser nicht auf die Nerven, du Weichei". Zumal ich unsicher bin, ob der Schock nicht länger anhalten müsste, oder ob der Schmerz sonstwie unrealistisch ist. Ob ich zuviel hin und her springe, in dem Versuch, nicht immer dieselben Dinge zu schreiben. Hach, bin ich froh, wenn Hitoro weg vom Fenster ist *hmpf*
16:26 - *if there's war and all is hell send in Jan Egeland!* *sing* passt sogar mal halbwegs. Immerhin bastle ich gerade an Hitoros Heldenvergangenheit. Wenn er schon keine Heldenzukunft haben wird.
17:21 - yeah, geschafft! Wie schön, dass ein Plan endlich mal funktioniert. Nächstes Kapitel fertig. Auch wenn ich mir jetzt wirklich ernsthaft Sorgen um Hitoro mache :/
Vielleicht schreibe ich heute Abend noch ein bisschen. Oder - hey, verrückte Idee: Ich bastle die Zeitleiste *ugly* Aber vermutlich zocke ich doch eher Skyrim. Man soll's ja nicht übertreiben *nick* Die Wortrechnung wird heut bissl kompliziert, weil ich eben dieses alte Gespräch noch verbaut habe. Nehm ich einfach großzügig die Anfangs- und Endüberleitung mit dazu. Innerhalb des Dialogs hab ich ja bissl was an Altem gestrichen und neu geschrieben. 1.440, die Zahl gefällt mir
17:30 - huch, ich seh grad: nur noch 50 90 (wer rechnen kann, ist klar im Vorteil) Wörter bis zum Monatsziel. Woohoo!
00:45 - Toll ... jetzt hab ich mich gerade echt mal hingesetzt, um diese doofe Zeitleiste zu basteln, und stelle fest, dass ich sie gar nicht brauche, weil ich bei beiden Handlungssträngen einige Stunden Spielraum habe und den in Strang1 ganz problemlos auf fünf Minuten runterkürzen oder auf zwei Tage erhöhen kann. Das erste Ereignis, das Auswirkungen auf beide Stränge hat, ist gerade erst passiert und DAS ist mein eigentliches Problem. Es ist nämlich auch der Startpunkt für den dritten Handlungsstrang, der sich direkt auf den ersten auswirkt und der für das Großereignis des Jahres, a.k.a. die Flucht, relativ feste Bahnen vorgeschrieben hat, in denen er sich bewegen muss. Ich hasse nun aber feste Bahnen. Noch dazu gibt es zwei Perspektiven, die sich diesen Strang teilen, und mit beiden werde ich nicht warm. Aber beide will ich unbedingt drin haben.
Es ist also keinesfalls mein Problem, dass ich Ordnung in die Vergangenheit bringen muss, bevor ich weiterschreiben kann, sondern dass ich die Ordnung der Zukunft einhalten muss, sobald ich weiterschreibe.  Nicht lustig. Gar nicht lustig.
Just FYI.
erster Satz: Sekundenlange schmerzgetränkte Stille.
letzter Satz: Schwärze schlug über ihm zusammen.
Best-Of :
Hitoro schloss sein Auge. Müdigkeit spülte alles aus ihm heraus, den Schmerz, die Kälte, jeden Gedanken und jede Erinnerung. Nur Jukikos Lachen gurrte in der Dunkelheit. Und dahinter, weltenweit entfernt, das Klappern von zuschlagenden Schranktüren, hektische Schritte auf Linoleum.
»Bist du noch wach?«, zerbrach eine Stimme sein dumpfes Sinken. »Hey, lass mich bloß nicht allein!«
Er blinzelte in Annas blasses, blutverschmiertes Gesicht.
(Un-)Wort des Tages: Schmerz
Tag 16 von 28 *~*~* [1.800 / 640 Wörter (Gesamt: 15.150 / 13.440 Wörter)]
(13.02. - Donnerstag)
Status: noch geht's mir gut.
geplant: Nates Kapitel neuschreiben. Ich habe mich gestern mit meinem Problem auseinandergesetzt und hoffe, dadurch gut gewappnet zu sein. Eli wird nur noch eine stumme Rolle übernehmen, auch wenn es ihm schwerfällt. Dafür darf Hayden mehr rummotzen, um Nate so richtig sauer zu machen. Dadurch wäre dann Nates spätere Entscheidung bei seinem Gespräch mit Yelena gut erklärt. Und DANN darf Eli ihn volllabern. Warum sollte ich es dem armen Kerl auch einfach machen. Er hatte es doch in der ganzen Geschichte schon so schwer *lach*
Musik: ich denke, ich muss weg von Ylvis. Hm ... schaun wir mal in den Musik-Ordner. Überraschung: Down Below
13:35 - jaha, ich bin wieder früh an. Ist zwar mit der Konzentration etwas schwieriger, aber eigentlich geht es mir besser, wenn ich bis zum Abend schon fertig bin. Jetzt verbringe ich allerdings erstmal ein paar Stunden damit, die richtige Musik zu finden *ugly*
13:58 - Musik ist da, eine Einstiegsszene auch, nun müssen nur noch alle mitspielen.
15:54 - ich komm überraschend gut voran. Also nicht so gut wie sonst manchmal, aber für diese Szene gut. Alle spielen brav mit und ich hoffe, das Kapitel dann heute auch abschließen zu können. Wörter kommen da auch einige zusammen, weil ich doch nur wenige Passagen übernehme und das meiste ganz neu schreibe. Hoffentlich läufts weiter so.
20:07 - Obwohl ich bereits gute 1000 Wörter geschafft habe, bin ich motiviert, das Kapitel noch zuende zu schreiben. Es wird vermutlich maximal nochmal so viel, aber sicher bin ich nicht. Das alte Kapitel habe ich thematisch aufgetrennt, die eine Hälfte in der Neufassung bereits verarbeitet, die andere hebe ich mir für das nächste Nate-Kapitel auf. Das heißt, jetzt ist wieder freies Schreiben angesagt.
00:06 - so, für heute reicht es. Der Abschluss des Kapitels gefällt mir noch nicht so gut, aber daran arbeite ich dann, wenn ich mit der Überarbeitung an die Stelle komme *lach* Im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Nate hat sich hervorragend an seine Vorgaben gehalten, nur mit Hayden hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Ist er dann halt selbst Schuld, wenn ihn keiner mag. ICH wollte, dass er ein sympathischer Bösewicht wird. Rats! Dafür hat Eli tatsächlich die ganze Zeit über geschwiegen und durfte zur Belohnung am Ende noch einen lustigen Spruch bringen, um die Situation ein bisschen aufzulockern. Ja, doch, ich bin zufrieden mit meinen Aztec. Da sollten sich sämtliche Perser und Kosaken und Merowinger und Maya und Orks mal ein Beispiel dran nehmen. Jawoll!
Wörter sind es dann 2095 geworden, allerdings sind ein paar Sätze aus dem alten Gespräch drin. Hm ... etwa 200, wenn ich das richtig überblicke. Also 1800 für mich - yeah! Nimm das, Monatsziel!
erster Satz: Die Stille fühlte sich an wie endlose Dunkelheit.
letzter Satz: Der verdammte Mero hatte Recht.
Best-Of :
Ihm gegenüber schüttelte Nicholas nach kurzem Zögern den Kopf.
»Das könnte dich umbringen.«
»Ach.« Nate drehte sich Richtung Tür und lächelte kühl. »Will natürlich keiner hier, dass ich verreck.«
»I’m fine with it«, ließ Hayden den Doc ungerührt wissen, der noch immer – oder schon wieder – den Kopf schüttelte.
»Enough already! Es ist zu riskant.«
»Ich werd’s überleben!« Und wenn nicht, war es auch egal.
(Un-)Wort des Tages: Good heavens! (naja, was mich daran so begeistert, ist der Tonfall, in dem mein lieber Doktor Hannah das von sich gibt, aber der ist echt genial. Leider nur in meinem Kopf *ugly*)
Tag 17 von 28 *~*~* [679 / 640 Wörter (Gesamt: 15.829 / 13.440 Wörter)]
(14.02. - Freitag)
Status: Obwohl ich vor ein paar neuen Problemen stehe, bin ich recht motiviert
geplant: Ich würd gerne das nächste Nate-Kapitel schreiben, bin aber unsicher, ob dazwischen auf der Brücke nicht doch noch irgendetwas passieren kann, das Eli seine Überredungsarbeit leichter macht. Irgendwas mit Kristoff zum Beispiel, dem ich nicht durchgehen lassen will, dass er einfach nur "Nö" sagt und damit ist alles gut. Wenn gar nix geht, bring ich Hitoro weiter um *ugly*
Musik: Down Below. Auf meinen neuen Boxen. Mit Bass. Und ohne Rauschen, das lauter ist als mein Computer. Yay!
15:52 - Dinge hielten mich davon ab, schon früher anzufangen. Deshalb werd ich wohl bis zum Abendessen nicht so wirklich was packen und dann verlangt mein Mann auch noch Aufmerksamkeit. Obwohl ich ihm doch schon den Kühlschrank gefüllt habe. Es ist so anstrengend, verheiratet zu sein  Demnach werde ich wohl jetzt ein bisschen tippen und dann heute Nacht erst wieder. Wobei meine Pläne im echten Leben dazu neigen, ebenso gut zu funktionieren wie meine Pläne innerhalb einer Geschichte. Lassen wir uns also überraschen.
17:33 - wegen Zeitmangel hab ich jetzt doch bei Asad und Vic weitergemacht. Da habe ich zwar noch keine Ahnung, was überhaupt passieren soll, aber zumindest können die beiden aktiv etwas tun. Und ja, es geht endlich wieder um Maschinengnome *grins* Leider nur ein paar wenige Wörter, aber genug fürs Tagesziel, so dass der Abend ganz meinem Mann gehört. Hach, des is schee.
erster Satz: Die Risen lag noch genau so verlassen wie am Vortag an den Docks, als sie den Hangar erreichten.
letzter Satz: »Oder den nächstbesten Typen, der zufällig gnomisch kann.«
Best-Of : »Lass uns Gnome suchen gehen.«
Tag 18 von 28 *~*~* [6. FreiTag-Karte]
(15.02. - Samstag)
Status: ich will, hab aber keine Lust.
geplant: ausprobieren, ob es auf der Brücke so klappten könnte, wie ich mir das vorstelle.
Musik: Down Below / Ylvis
22:16 - Ich ärgere mich zwar, so viel Chaos zu verursachen und wiedermal etliche kleine Schnippselszenen zu produzieren, die nur teilweise oder gar nicht in die Geschichte kommen, aber wenn hier niemand mit mir arbeiten will ... *seufz* Zumindest habe ich heute wieder einen Ansatz. Einen, der zu naheliegend war, um direkt darauf zu kommen. Statt nämlich mein Kristoff-Problem und mein Nate-Problem jeweils unabhängig voneinander zu lösen, werfe ich die beiden einfach in einen Topf. Mit Nate hat nämlich Kristoff einen Grund, kontra zu sein, und Nate hat wegen Kristoffs Kontra-Einstellung dann einen Grund, angepisst zu sein. Auch wenn sich das mit meinem Hintergrundwissen total unlogisch anhört ... vielleicht klappt es in der Geschichte ja. Brauch ich nur noch einen Grund, warum die beiden überhaupt aneinander geraten.
22:49 - Hey, endlich hat es mal funktioniert, dass ich nur verärgert mein Dokument anstarre und hoffe, dass dadurch eine Idee zur Problemlösung erscheint. Weniger erfreulich ist, dass ich dafür ein geschriebenes Kapitel aufspalten müsste, das Gespräch, das dadurch wegfallen würde, mit etwas anderem auffüllen müsste und für das entfernte Gesprächsstück einen neuen Kontext schaffen müsste. Klingt trotzdem nach weniger Arbeit als eine vollständig neue Szene aufzubauen. Let's fetz.
00:07 - Naja ... bevor ich jetzt noch drei Stunden meine zehntrillionen Dokumente anstarre und bei keinem weiß, was ich jetzt da schreiben soll, schmeiß ich halt eine Freikarte zum Fenster raus und lass es für heut bleiben. Kotz mich zwar an, aber ändern kann ichs einfach nicht.
Tag 19 von 28 *~*~* [928 / 640 Wörter (Gesamt: 16.078 / 13.440 Wörter)]
(16.02. - Sonntag)
Status: undefined.
geplant: zumindest mal versuchen, Ordnung in das Chaos auf der Brücke zu bringen, also das alte Gespräch verknappen, damit ich die abgeschnittenen Schnipsel in dem neuen Gespräch verwenden kann, damit Kristoff überhaupt einen Grund hat, Nate auszuschließen, damit Nate dann einen Grund hat, an Yelena zu zweifeln und dann das tut, was er eben tun muss, damit ich in den nächsten 2 bis 12 Monaten die Flucht einleiten kann.
Ich würd ja sagen, dass ich, wenn gar nichts geht, zu Asad und Vic wechsle, aber bei denen gehts um Maschinengnome, und über die schreibe ich nicht mehr, ohne zu wissen, worauf ich überhaupt hinauswill. Das Asad-Gnomentrauma von vor vielen Kapiteln sitzt noch zu tief *ugly*
Musik: Ylvis / Sweeney Tod OST / Tanz der Vampire (man muss ja flexibel sein *ugly*)
22:25 - auf ins Chaos. Erstmal die richtigen Dokumente alle suchen und öffnen.
23:04 - erste Stelle geflickt, was nicht wirklich Wörter gebracht hat. Dafür hab ich ne zweite Stelle entdeckt, die sich besser im nächsten Gespräch tun würde und da entsteht tatsächlich dann eine kleine Lücke, die ich füllen muss. Und ich werde den Spieleabend streichen. Ich frag mich manchmal echt, wie ich auf solche Ideen komm. Selbst als Notlösung war das total dämlich.
01:10 678 lückenfüllende Wörter - yay! - und zusätzlich das Gefühl, trotz reiner Lückenfüllerei etwas vorangekommen zu sein. Allmählich bekomme ich glaube ich ein Gespür für Kristoff und sein Problem. Was so ein bisschen Gesprächsreihenfolgenänderung doch bewirken kann.
02:35 - der erste und der letzte Satz sind diesmal eher symbolisch zu verstehen, weil ich ja doch recht chaotisch arbeite. Eigentlich hab ich jetzt auch genug (das alte Kapitel ist komplett überarbeitet), aber irgendwie würde ich auch den Rest jetzt gerne noch zumindest mal grob anordnen. Trotzdem mache ich Schluss für heute, denke ich. Außer wenn in den nächsten fünf Minuten noch ein Geistesblitz kommt *lach*
erster Satz: Bevor sein Gegenüber allerdings zu einem Entschluss fand, öffnete sich hinter ihnen eine der Türen.
letzter Satz: Wenn diese Entscheidung nicht schon lange gefallen war.
(Un-)Wort des Tages: Schokoüberzug
Tag 20 von 28 *~*~* [849 / 640 Wörter (Gesamt: 15.999 / 13.440 Wörter)]
(17.02. - Montag)
Status: zwiegespalten. Ich will schon weiterkommen, aber ich grüble mal wieder darüber, wie ich Kristoff und Janis im Folgenden einbaue. Ich würd sie gern einfach in den Keller stecken.
geplant: Die Arbeit von gestern beenden und den zweiten Teil des Gespräch neu aufarbeiten.
Musik: Tanz der Vampire Down Below
14:58 - *grml* seit fast zwei Stunden nun komm ich zu nix. Diese dämlichen Anfänge immer. Und die Angst, den Ablauf nicht zu stark zu variieren. Und die Frage, was meine Leute überhaupt die ganze Zeit tun, wenn sie gerade mal nicht konspirative Treffen abhalten.
15:35 - ja, es sagt sehr viel über meine Arbeitsmoral aus, dass mir JETZT erst aufgefallen ist, dass ich ein Problem mit meinem Plan habe: Die zweite Hälfte des Gesprächs ist aus Janis' Perspektive geschrieben, weil es ja ursprünglich in Janis' Kapitel stattfand. Aber nach der Aufteilung rutscht es in Yelenas Kapitel. Was bedeutet, dass ich es auch von der Perspektive her komplett umschreiben muss. Meh. Das heißt, jetzt muss ich erstmal durchschauen, ob Janis irgendwas von Relevanz dazu denkt und das dann nach Möglichkeit auch noch irgendwohin verschieben. ABM vom feinsten.
16:38 - ich denk ja immer, mir fällt das Schreiben schwer, wenn ich so richtig wichtige Dinge vermitteln muss. Und dann brauch ich mal einen Absatz mit Belanglosigkeiten und merke, dass sowas noch viel schwerer zu schreiben ist. Nu hab ich Nate in der Szene, aber keine Ahnung, was ich schreiben soll, bis Kristoff auftaucht und ihn wieder rauswirft. Ich hab so viel Dialog, da hab ich immer das Gefühl, jeder Satz müsste seine Daseinsberechtigung haben. Ärgerlich.
erster Satz: Gute drei Stunden später hatte sich das Gefühl wieder eingestellt, gegen eine Wand zu laufen, egal in welche Richtung sie sich drehte.
letzter Satz: »Fangt nur um Himmels Willen nicht mit sowas an, wenn Kristoff dabei ist.«
Tag 21-26 von 28 *~*~* [krankgeschrieben / krank geschrieben]
(18.02.-23.02)
Tag 27 von 28 *~*~* [1.500 / 640 Wörter (Gesamt: 17.499 / 13.440 Wörter)]
(24.02. - Montag)
Status: here we go again
geplant: lass ich mal auf mich zukommen
Musik: Ylvis (ich muss davon unbedingt wegkommen *lach*)
16:50 - na, nu brauch ich auch gar nicht mehr anfangen, vorm Essen ... ich mach trotzdem schonmal alle Dokumente auf und sehe mir an, an welchen Baustellen ich so hänge. V&A bei der R suchen G und unterhalten sich. Oder J, Y und M versuchen K zur F zu überreden, mit ungewissem Ergebnis. Oh, oder E ist bei J und redet über H und D. Hehe, so kann ich spoilern, ohne dass es jemand versteht. Vermutlich weiß ich selbst morgen nicht mehr, was ich hier überhaupt sagen wollte *ugly*
20:33 - jup, wie ich gesagt habe. Bin noch zu nix gekommen, außer mir das Schnippselchaos anzusehen, aus dem ich jetzt gedenke, eine anständige Szene zu basteln.
22:19 - youtube streikt. Yay ... nicht, dass ich es bisher gebraucht hätte, für meine läppischen 265 Wörter und das Rumgeklicke in Englisch-Wörterbüchern und die Überlegung, auf wie vielen Bedeutungsebenen ich einen englischen Satz mehr oder weniger aus Nates Mund auslegen kann ... Aber jetzt wollt ich echt mal weiterschreiben und habe keine Musik mehr ...
22:52 - vor gefühlten 10 Ewigkeiten hatte ich mal das Problem, dass ich einen Streit zwischen Y und N bräuchte. Jetzt streiten sie sich und es ist auch falsch *heul* wobei ich es hauptsächlich deshalb falsch finde, weil sie sich ja gerade erst vertragen haben und es einfach nervig wird, wenn jedes Gespräch zwischen den beiden auf die gleiche Weise endet. Nämlich in beleidigtem Schweigen. Moah. Aber nur "ein bisschen austicken" gibt es bei N nicht. Entweder er sagt gar nichts, oder er ist gleich auf 180 im Dramaqueen-Mode. Nervbacke. Wird wieder ein Fall für "Szene überspringen und später einsetzen". Spulen wir also vor, lassen N von H abholen, den ich eigentlich N nennen müsste, weil H schon wer anders ist ... ich habe gerade die Schwachstelle meiner genialen Verschlüsselungstechnik entdeckt ... naja, auf jeden Fall tun wir mal so, als wäre N schon aus der Szene und widmen uns J, M, Y und K. Wäre das J ein C, würde ich mich an die Berufsschule erinnert fühlen. Super. *keine Lust mehr hab*
00:39 - "Maybury und Misha" *haarerauf* Wie kann man bei 26 Buchstaben im Alphabet so viele Paarungen innerhalb der verschiedenen Szenen haben! Man sollte meinen, es wären genug Buchstaben für alle da, aber nein, es muss ja immer einer sein, der schon von einem anderen verwendet wird. Und da reicht es nicht, dass mir vorhin erst zu "Savenko und Shepard" noch "Sergej" eingefallen ist. Wenn das so weiter geht, hab ich irgendwann Janis und Jules in einer Szene. Was für Janis extrem unangenehm werden dürfte.
01:15 - seit Nate aus der Szene ist und youtube wieder funktioniert, komme ich recht gut voran. Die Szene will ich auf jeden Fall heute noch abschließen, damit ich mich morgen an das N&E-Gespräch setzen kann. Dann noch E&J und womöglich eine kleine Szene auf der Brücke und dann hab ich maximal noch die Szene mit A&V vor mir, ganz womöglich noch eine, wo das zweite A dazustößt, aber dann ... DANN! steht tatsächlich die Flucht an. Ohne meinen Ausfall hätte es vielleicht tatsächlich in Phase 2 damit geklappt. Aber ich sag mal lieber nix, nachher hänge ich am Ende von Phase 3 immernoch an der Flucht *lach* Der Fluch der Flucht. *nick* Und ich drücke mich vorm Schreiben.
01:58 - das Ende passt sehr gut zu dieser Szene: Ich bin nicht wirklich zufrieden damit *lach* Aber dafür hab ich es geschafft, fast 150 Wörter aus dem alten Gespräch zu retten und einzubringen. Yay. Aber das muss reichen, immerhin brauche ich es nur, um endlich weitermachen zu können.
erster Satz: »Wir werden uns an die Regeln halten«, stellte Kristoff klar, ohne Nate aus den Augen zu lassen. »Und niemand wird verletzt.«
letzter Satz: Weder mit noch ohne Kristoff.
Best-Of : »Ich kann unmöglich der einzige sein«, empfing Kristoff sie, kaum dass sie die Küche wieder betrat, »der es für eine schlechte Idee hält, diesem Kerl sein Leben anzuvertrauen.«
(Un-)Wort des Tages: vermutlich
Tag 28 von 28 *~*~* [801 / 640 Wörter (Gesamt: 18.300 / 13.440 Wörter)]
(25.02. - Dienstag)
Status:so lala. Ich wäre so froh, das ganze Chaos hier endlich hinter mir zu lassen, aber gleichzeitig habe ich gestern Abend beängstigt festgestellt, dass dann wieder eine Schreibphase anfängt, in der ich keine Ahnung habe, was passieren soll.
geplant: Das Gespräch zwischen Nate und Eli schreiben, von dem ein Teil schon aus einem alten Kapitel existiert. So viel Hintergrund-Info wie möglich für den Leser reinstopfen. Spaß haben. *ugly*
Musik: Down Below
20:33 - habs heute gar nicht erst nachmittags probiert, weil ich zu lustlos war. Das ist jetzt nicht so viel anders, aber wat mutt, dat mutt, nüsch? Ich fass es noch immer nicht so recht, dass ich schon wieder nicht zur Flucht gekommen bin. Himmelherrgottsakra!
23:21 - so recht komm ich nicht voran. Einerseits wegen dem ständigen Geklicke im Englisch-Wörterbuch, andererseits wegen der Zweifel, dass ich mit jedem Wort Gefahr laufe, nur Eli und Hayden zu charakterisieren, wofür ich aber in Elis eigenem Kapitel viel besser und passender Platz hätte. Aber im Moment klappt das mit "auf den Punkt kommen" irgendwie so gar nicht. *seufz*
00:19 - ich wollte ja eigentlich heute das Kapitel komplett bekommen. Ehrlich. Aber mein Gott, diese Unlust. Nervt mich grad alles nur noch, weshalb ich mit 801 Wörtern aufhöre und lieber noch bissl Sims spiele. Die tun wenigstens, was ich ihnen sage, wenn ich es ihnen sage. Und man kann ihren freien Willen ausstellen.
erster Satz: Wie schon am Morgen zeigte Nicholas sich nicht sonderlich redselig, während er zwei Ampullen mit Blut füllte und der Infusion beim Tropfen zusah.
letzter Satz: »Verstanden?«
(Un-)Wort des Tages: sleepy head
Phase 3 (26.02.–25.03.)
Boom goes the dynamite!
Planung & Ziele:
Keine großen Überraschungen: Es geht weiter mit Kumen-Esh und mein Hauptziel für Phase 3 wird es sein, meine Leute endlich, endlich, endlich von dieser gottverdammten Brücke runterzubekommen. Irgendwo habe ich glaube ich was von 2 Kapiteln geschrieben, die es bis dahin noch sind, aber ich weiß nicht, in welchem Anfall geistiger Umnachtung ich zu dieser Erkenntnis kam. Denn jetzt, nach Phase 2, sind es immer noch locker mal 4 Kapitel, die zeitlich vor der Flucht stehen. Eli und Nate, Eli und Jules/Hayden, Vic und Asad, und dann eben noch das Kapitel, das letztendlich mit der Flucht enden soll. Wenn ich mich drücken möchte, kann ich locker noch ein Rückblick-Kapitel einbauen, dann noch das nächste Kapitel mit Vic und vielleicht noch eins mit der Truppe, bevor es allmählich wirklich unausweichlich wird.
Ich hoffe auf einen Schreibflash im Laufe des Monats, bin aber eigentlich schon froh, wenn ich überhaupt durchhalte. Mein Tagesziel bleibt bei fluffigen 640 Wörtern, auch wenn ich es für heute gerne auf 200 oder so runtersetzen würde *ugly* Hauptsache, ich komme voran.
Tagesziel: 640 Wörter
Zwischenziel: 13.440 Wörter
Work in progress
(0 FreiTag-Karten übrig)
Tag 1 von 28 *~*~* [839 / 640 Wörter (Gesamt: 839 / 13.440 Wörter)]
(26.02. - Mittwoch)
Status: lustlos. will sims spielen. brains.
geplant: endlich mit dem Gespräch E&N anfangen, das ich gestern nur mit überflüssigem Geschwafel eingeleitet habe. Hab vertrauen in deine Figuren, Lanna, die wissen, was sie tun *hust*
Musik: Down Below
20:44 - Lasset Phase 3 beginnen!
23:54 - *hust* ja, wie ist das mit Lanna? Sie spielt erstmal über ne Stunde Sims, hat dann aber ein zu schlechtes Gewissen, "will" dann doch mal schreiben und fängt plötzlich was Neues an, zu dem die Idee schon ziemlich alt ist und auch bereits angefangen auf dem Rechner rumgammelt. Aber wat soll's, Hauptsache geschrieben. Und das ist sogar eins meiner alten Projekte, das in meinen Augen immer noch Potenzial hat. Und es hat Spaß gemacht. Ist ja auch was. Eigentlich bin ich schon froh, nicht gleich mit ner roten Zahl in Phase 3 gestartet zu sein.
erster Satz: Die Zeit war um 07:42 stehen geblieben.
letzter Satz: Sie hätte nie gedacht, dass sie sogar das vermissen würde.
Best-Of : Das Kopfkino verblasste, verstummte, verschwand. Nur ein Mädchen auf einer leeren Straße, sonnenlichtgestreift.
(Un-)Wort des Tages: Buchsbaum
Tag 2 von 28 *~*~* [767 / 640 Wörter (Gesamt: 1.606 / 13.440 Wörter)]
(27.02. - Donnerstag)
Status: wollte nicht, hab dann aber doch
geplant: bissl an dem von gestern weitertippen. Weltverloren. Titel des Werkes, nicht mein Status *lach*
Musik: keine, Fernsehgeräusche.
22:49 - schon fertig. Dabei hab ich hauptsächlich die Werbepausen bei GNTM genutzt *lach* Ja, so einfach kanns sein, wenn man sich keinen Stress macht.
erster Satz: Ohne sich umzudrehen trat Heimlich einen Schritt zurück, in das verwaschene Grau der Schatten, und zerfloss.
letzter Satz: Erst als sie sich nicht mehr vorstellen konnte, noch näher an den Schatten heranzukommen, trat sie einen Schritt vor.
Best-Of : Sie dachte an die Helden aus Filmen und Büchern, an Superkräfte und den passenden Namen für das Mädchen, das durch die Schatten ging. Heimlich.
(Un-)Wort des Tages: Holunderbusch (ja, ich gehe unter die Botaniker!)
Tag 3 von 28 *~*~* [665 / 640 Wörter (Gesamt: 2.271 / 13.440 Wörter)]
(28.02. - Freitag)
Status: drückebergerisch, aber auswegslos, da heute Abend keine Zeit ist. unentschlossen, woran ich arbeiten soll. So viele schöne Ideen, so wenig Lust.
geplant: ich wollte mich selbst überraschen und habe nichts geplant.
Musik: Ylvis / Lindsey Stirling
17:17 - hab schon wieder was Neues angefangen. Mein Phasengänger Sashe, der im modernen Khonar lebt und in einem anderen MoPro schonmal seinen ersten Auftritt hatte, befindet sich nun auf Mission. Was genau das Ziel dieser Mission ist und ob ich aus dem Anfang jemals mehr mache, weiß ich nicht. Aber ich habs geschrieben. Und ich mag Sashe. Und mein Zukunftskhonar.
erster Satz: Die Luft um das Konzerngebäude herum flimmerte, als ginge von dem Komplex eine immense Hitze aus.
letzter Satz: Lichtwerk galt als bester Arbeitgeber in dieser Gegend – sofern man darüber hinwegsah, dass sie Waffen und Munition für die MA produzierten und sich in ähnlicher Demut vor den Lord-Protektoren verneigten wie der Rest des Mavarenlandes.
Best-Of : In unregelmäßigen Intervallen schwappten Energiestöße durch das Netz aus feinen, silberbunten Fäden, die elastisch mitschwangen und es so unmöglich machten, ein externes Element unbemerkt einzuführen. Etwa einen Typen, der seit drei Stunden hinter einem Felsen hockte, das ganze Spektakel beobachtete und nach Schwachstellen absuchte und dabei von seiner Begleiterin angeschwiegen wurde, weil sie der festen Überzeugung war, ein Magier könne explodieren, sollte er in seiner Konzentration gestört werden.
Zumindest wollte er nicht ausschließen, dass Stana genau das über ihn dachte.
(Un-)Wort des Tages: Syncer
Tag 4 von 28 *~*~* [1. FreiTag-Karte]
(01.03. - Samstag, ESO-Tag)
Tag 5 von 28 *~*~* [2. FreiTag-Karte]
(02.03. - Sonntag, ESO-Tag)
Tag 6 von 28 *~*~* [753 / 640 Wörter (Gesamt: 3.024 / 13.440 Wörter)]
(03.03. - Montag)
*nachgetragen*
wenig überraschend habe ich tatsächlich nicht an Khonar und Sashe weitergearbeitet, sondern noch ein bisschen an Panta Rhei rumgetippt, nachdem ich zum x-ten Mal, seit ich den Namen habe, versucht habe, was mit meinem Dieb Teylen zu schreiben. Aber ein genialer Name macht noch keine Geschichte, deshalb wurd das nix. *lach*
Stattdessen ist mir aufgefallen, dass mich bei Panta Rhei das gleiche Namensproblem beschäftigt, wie bei Kumen-Esh. Gut, selbst schuld, wenn ich die eigentliche Protagonistin »Anouk« nenne und glaube, jeden anderen A-Namen durch exzessiven Gebrauch von Spitznamen umgehen zu können. Klar, Astrid zählt nicht als A, wenn jeder an Bord sie Sasa nennt. Zumindest solange, bis ich spontan entscheide, eine Geschichte aus ihrer Sicht zu erzählen. Da sie selbst ihren Spitznamen hasst, wird sie den Teufel tun, und ihn für sich selbst verwenden. Schwups, war ich wieder bei einem A am Anfang des Perspektivennamens. Shit happens. (Nur am Rande sei erwähnt, dass ich aufgrund einer spontanen Eingebung den Planeten, auf dem wir uns befinden, natürlich Aurora taufen musste.)
erster Satz: „Was genau an dem Satz Pünktlich um 0900 Bordzeit am Hauptschott hast du nicht verstanden?“, empfing CJ sie, mit aufgesetzter Strenger-Vater-Miene.
letzter Satz: „Du bist der Beste, Paps.“
Best-Of : „Will ich wissen, wie das da zustande gekommen ist?“
Kopfschüttelnd beließ CJ es bei dieser Frage, die Astrid großzügig als rhetorisch zu interpretieren.
Tag 7 von 28 *~*~* [651 / 640 Wörter (Gesamt: 3.675 / 13.440 Wörter)]
(04.03. - Dienstag)
*nachgetragen*
es ging noch ein bisschen bei Panta Rhei weiter. Viel Infodump mit ein bisschen Dialog dazwischen. richtig warm geworden bin ich nicht damit.
erster Satz: „Verzieh dich, bevor ich meine Meinung ändere“, entgegnete CJ genervt, „und behalt die Kappe an. Oder erzähl wenigstens niemandem, dass du auf meinem Schiff arbeitest.“
letzter Satz: Astrids Augen schlossen sich und ihr Körper schlug auf dem Boden auf.
Best-Of : Bevor er die kleine Spöttelei zum Anlass nahm, ihren Landgang zu streichen, tauchte Astrid in der Menge unter. Eine bunte Masse, die nach allen Ecken des erforschten Alls roch und klang. Doch die wahre Exotik lag in den Grenzbereichen, wo der vermengte, bunte Brei auf den einen Farbton stieß, der diesen Planeten und die Bewohner seiner Habitats beherrschte, der diesen einen Felsbrocken von all den anderen Felsbrocken unterschied.
(Un-)Wort des Tages: Psioniker
[color=#6B8E23][b][i][u]Tag 8 von 28[/
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
02-01-2014, 10:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-02-2014, 11:50 von Saryn.)
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Registriert seit: Feb 2008
RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Saryn
Tja, wie organisiert man denn eine Drei-Monats-Pinnwand? Immer wichtig, sich mit solchen Kleinigkeiten aufzuhalten, anstatt die Arbeit zu beginnen ...
Phase I
(01.01.2014 - 28.01.2014)
Erster Monat
Geplantes Gesamtpensum: 20237/31000
Tag 1: 01.01.2014
Tag 1 fiel dann direkt mal weg, da ich natürlich wie immer einen perfekten Überblick über alle Termine habe, die in meinem Leben so anstehen^^
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: Nüscht/1000
Tag 2: 02.01.2014
Für heute habe ich mir zwei bis drei Sachen vorgenommen:
- Die Schwarze Maschine soweit fertigstellen, dass überarbeitet werden kann. Das heißt auch, wörtliche Rede zusammenzukürzen, quasi als Stilexperiment.
- Sich Gedanken über die historischen Hintergründe des Weißen Hirsches machen
- II.1 Wie wurden die Freien Städte wieder unabhängig?
- II.2 Warum hat man das Geschlecht Crawe aus dem Süden vertrieben?
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1082/1000
Ort: Bett
Musik: Keine
Erster Satz: "Einiges an Yorens Verhalten, während er seine Geschichte erzählte, irritierte mich."
Letzer Satz: "„Funktioniert die Maschine auch mit etwas lebendigem?“"
Highlight:"Was waren meine Zweifel und die milde Furcht in meiner Brust als der angeborene Unwille des Menschen, der Neuem gegenübersteht. Wie vielen Männern vor mir mochte es ähnlich ergangen sein, als ein begeisterter Visionär ihnen das erste Mal eine neue Art Metall zu fertigen vorstellte oder eine neue Technik, Felder zu bestellen – oder das Rad, das Feuer?"
Tag 3: 03.01.2014
Vorhaben sind weitestgehend die gleichen wie gestern. Bin ganz froh, dass ich mich entschieden habe, nicht direkt mit Herzensprojekten wie dem Hirsch einzusteigen, das schießt der Motivation nicht direkt am ersten Tag ins Knie. Allein deshalb bin ich jetzt schon recht begeistert vom langen Zeitraum des 3MoMoPro, da kann man sich schön und ohne Druck in einen täglichen Schreibrythmus hineinfinden.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1030/1000
Ort: Bett
Musik: Keine
Erster Satz: "Darauf antwortete Yoren nicht sofort."
Letzer Satz: "Es gab Dinge, die zu bedenken waren, aber stets, wenn ich einen noch so kleinen Grund fand, der gegen Yorens Bitte sprach, konterte die Maschine ihn, allein durch ihre Existenz."
Highlight: "Für einen kurzen Augenblick dachte ich an meine Arbeit: ein Dutzend und mehr Exemplare meiner Saatkönigin im Sonnenuntergang aufgereiht wie Lanzen bei einer Parade."
Tag 4: 04.01.2014
Alles Interessante zu heute steht im Plauderthread, sorry.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum:286/1000
Ort: Schreibtisch
Musik: SF-Schreibtrack, u.a. mit Mass Effect Soundtrack
Erster Satz: "Man sagt, als Ulfyng unter der großen Eiche erwachte und den Ruf seines Vaters Thenn von jenseits seines Ozeans über den Wolken erhörte, hätten überall entlang der vielen Meilen der Weißen Bucht die Hunde begonnen zu bellen, denn sie wussten, dass nun Krieg über die Welt käme."
Letzer Satz: "Ohne auf meine Frage einzugehen, wandte sich mein Vater an mich."
Highlight: Eigentlich direkt der erste Satz, aber da ich mich nicht wiederholen will: "Ich war keine sechzehn damals, der Jüngste in der Jagdgesellschaft und ich verspürte Angst. Angst, wie vor vier Jahren, als ich an Mutters Seite zusah, wie mein Vater an der Spitze seines Gefolges dem Ruf seines Königs nach Norden folgte."
Tag 5: 05.01.2014
Heute hoffentlich etwas erfolgreicher. Werde versuchen, den Rückstand von gestern direkt mit aufzuholen. Mal sehen, was daraus wird.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 479/1000
Ort: various places
Musik:
Erster Satz: "Ich kannte jede Meile dieser Lande, von Karten oder vom Rücken eines Pferdes aus."
Letzer Satz: "Immer wieder sah ich zurück, bis die Jagdgesellschaft hinter den Bäumen verschwand und alles, was mir blieb, der Anblick des Rauches war."
Highlight: "Für einen Moment sah ich wieder den Hirsch vor mir, die kraftvollen Flanken, das stolze Geweih, den Glanz in seinem Fell. Ich meinte gar, sein Blut riechen zu können, als er vor mir im letzten Schnee des Frühjahrs heiß und dampfend sein Leben ausatmete."
Tag 6: 06.01.2014
Heute und morgen müssen Rückstände aufgeholt werden. Mal sehen, was sich machen lässt. Das heißt:
- Rabendämmerung (1.Fassung) fertigstellen
- Schwarze Maschine weiterschreiben
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1598/1000
Ort: Schreibtisch
Musik:
Erster Satz: "„Reiter.“ Lughwyng hob den Arm und bedeutete mir, anzuhalten."
Letzer Satz: "Bevor Lughwyng zu mir aufschließen konnte, trieb ich mein Pferd wieder zum Galopp an."
Highlight: Ich könnte das weniger schlimmste posten, aber das ist irgendwie nicht der Sinn der Sache
Tag 7: 07.01.2014
Uff, hoffentlich krieg ich die Rabendämmerung heute fertig. Ich weiß, wie das Ende aussieht, der Anfang ist fertig, aber wie ich dahin komme ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 749/ 1000
Ort: Schreibtisch
Musik:
Erster Satz: "Eine dunkle Vorahnung begann in mir zu reifen."
Letzer Satz:
Highlight:
Tag 8: 08.01.2014
Am ersten Januar anzufangen macht es ja echt sehr einfach, den Verlauf der Tage nachzuvollziehen :D
Habe heute leider nichts geschafft, der erste Tag an der Uni nach den Weihnachts-Fress-Feier-Ferien war ungewohnt hart. Das heißt zwar, dass ich jetzt ein riesiges Pensum an zusätzlichen Wörtern hinter mir her ziehe, die ich aber hoffentlich in den kommenden Wochen abbauen kann. Hoffe ja immer noch darauf, dass die Muse küsst und ich mal wieder ein paar Dutzend Seiten am Stück raushaue, anstatt mich zu freuen, wenn ich endlich mal die 1000er-Grenze überschritten habe um dann direkt aufzuhören.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:
Letzer Satz:
Highlight:
Tag 9: 09.01.2014
Wenn ich mir die Soll-Zahl anschaue, wird mir ganz anders ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1150/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Zuerst hielt ich auch ihn für tot, doch dann sah ich den blutigen Film auf seinen Lippen blasen schlagen, sein glasiger Blick wanderte zu mir."
Letzer Satz:
Highlight:
Tag 10: 10.01.2014
Lasst uns nicht über diesen Tag sprechen
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Zuerst hielt ich auch ihn für tot, doch dann sah ich den blutigen Film auf seinen Lippen blasen schlagen, sein glasiger Blick wanderte zu mir."
Letzer Satz: "Erst ein Stoß vom Heer des Königs, dann eine Antwort von der Seite des Grafen."
Highlight:
Tag 11: 11.01.2014
Heute lief es ganz gut. Hätte ich früher angefangen, hätte ich mehr geschafft, aber wenigstens habe ich eine Szene geschrieben, mit der ich enorm viel Spaß hatte und die mir zwei zentrale Charaktere des Hirschs um einiges näher gebracht hat. Fertig ist sie noch nicht, aber da wir heute Bowlen gehen, muss ich mich mal langsam aus meinem Wochenend-Outfit schälen und mich präsentabel machen.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1368/ 1000
Ort:
Musik: Doomtree
Erster Satz: "Zitternd – ob vor Rachedurst oder Furcht vermag ich selbst heute nicht zu sagen – wartete ich auf das Zusammentreffen der beiden Heere, auf den ohrenbetäubenden Lärm der das Töten begleitete."
Letzer Satz: "Auf ihren Schultern trugen sie die Bahre auf der Eafric Rudbaeir, dritter seines Namens, Träger der Krone Raegenher Schwarzkrons und Ahne Edmond Rotebers, der seinen Ahnen Ehre und seinem Reich Wohlstand gebracht hat, seine letzte Reise in dieser Welt antrat."
Highlight:"Die Luft war schwer vor von Räucherwerk, obwohl kein Dach, sondern ein eisigblauer Herbsthimmel sich über der den Anwesenden spannte. Selbst die Stille war laut, wie sie es stets war, wenn eine so große Menge zusammenkam. Wind blies über die mit Raureif gedeckten Dächer und fuhr zwischen die Leute, als dringe er geradewegs durch die Mauern, die den heiligen Hain umgaben."
Tag 12: 12.01.2014
Nix geschafft, Rückstand aufs Soll weiter vergrößert. Le fúck ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 1000
Ort:
Musik: nuffing
Erster Satz:
Letzer Satz:
Highlight:"
Tag 13: 13.01.2014
Derselbe Plan wie jeden Tag: Rückstand verkleinern, um dann daran zu scheitern
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1219/ 1000
Ort:
Musik: Jake Bugg Live on KEXP
Erster Satz: "Zweiunddreißig Holzbalken waren aufgeschichtet worden, die Enden jedes einzelnen zu Tieren geschnitzt, zu Masken und Helmen und Kreaturen aus der Zweiten Welt, eine jede Darstellung stellvertretend für eines von Thenns Kindern, die den verstorbenen König zu ihrem Vater begleiten würden."
Letzer Satz: "Konnte es wirklich sein, dass kein königliches Roteberblut bei diesem Anblick je heiß genug gekocht hatte, einen Maler in diese Kammer zu beordern, oder auch nur einen Maurer?"
Highlight:"Etwas Wachs tropfte auf die aufgeschlagenen Seiten eines Buches mit detailversessenen Zeichnungen menschlicher Körper, als Eadbald eine Kerze zurück auf einen silbernen Teller drückte. Mit der Hand wischte er den Fleck fort, die Überreste zerrieb er zwischen den Fingern."
Tag 14: 14.01.2014
Heute habe ich relativ wenig Uni. Hoffe, mal mehr als so gerade eben das Soll zu erfüllen.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1000/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Er stand vor dem Wandgemälde an der Ostwand des Raumes, das Raegenher Schwarzkrons legendären Marsch über die zugefrorene Weiße Bucht zeigte, um den letzten Statthalter der Cerai zu schlagen und sein Volk aus der Unterdrückung zu befreien."
Letzer Satz: "Wenn er eines weniger mochte, als warten, dann das Warten in der Dunkelheit."
Highlight: "Es hieß, vor zweihundert Jahren habe die Tochter des damaligen Herzogs vom Stein sich in den Gängen unter der Burg verlaufen, als sie auf dem Weg zu einem Stelldichein mit ihrem Liebhaber war. Ihr Leichnam war nie gefunden worden, doch man sagte sich, in manchen Nächten könnte man ihr angsterfülltes Schluchzen aus den Steinen sickern hören."
Tag 15: 15.01.2014
Mann, Mann, Mann. Das war eine Quälerei gestern. Heute wirds hoffentlich besser. Hatte so etwas wie eine Eingebung. Mal sehen, was daraus wird.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1000/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Sie rannte um ihr Leben."
Letzer Satz: "Man konnte sehen, wo es eine Schneise in den Wald geschlagen hatte, bevor Unterholz, Bäume und Ranken den Platz zurückerobert hatten."
Highlight: Verrate ich noch nicht. Eigentlich hatte ich eine bestimmte Stelle bereits als Highlight rausgesucht, weil es technisch die beste war. Dann hab ich auf einmal einen anderen Satz geschrieben und als mein Herz einen wilden Galopp einlegte, wusste ich auf einmal, dass es dieser sein musste.
Tag 16: 16.01.2014
Heute kaum Zeit gehabt, demnach auch kaum was geschafft. Wird die nächsten Tage eher schlimmer als besser. Na, mal schauen. Wenigstens habe ich akuten Bock aufs Schreiben (ey! alder!), insofern ist also alles gut.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum:390/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Inmitten der vorherrschenden, verwobenen Grüntöne des Waldes stach er in seiner blauen Tunika hervor, obwohl er sich beinahe vollkommen in seinen Reisemantel gehüllt hatte."
Letzer Satz: "[...]Mir wäre es lieber, keine weitere Nacht auf der Straße verbringen zu müssen.“"
Highlight: [/color]
Tag 17: 17.01.2014
Mal sehen, ob ich heute überhaupt was schaffe.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 570/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Die kleine Stadt an der Biegung der Sorne war die einzige Siedlung [...], die die Karten kannten."
Letzer Satz: "„Wer weiß, vielleicht haben Ordensleute da unten gegen sie gekämpft.“"
Highlight:"Unter und vor ihnen glitzerte im Ausschnitt zwischen dem Wald zu ihrer Linken und den mit Sträuchern bewachsenen, felsigen Hügeln zu ihrer Rechten, die Sorne. Kleine Schwärme von Wasservögeln tanzten über dem Wasser wie Wolkenfetzen vor klarem Himmel. Je näher sie kamen, desto mehr vom dahin strömenden Wasser sahen sie: weiße Gischt, wo große Steine unter der Oberfläche verborgen lagen, vom Wasser und der Sonne mattgrau glänzende Felsen am Ufer, sogar eine kleine Insel beinahe mitten im Flussbett, auf der eine einzelne schiefe Kiefer dem Wind trotzte."
Tag 18: 18.01.2014
Viel zu viel zu tun.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 55/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "In seiner Stimme lag Begeisterung, die seinen sachlichen Tonfall Lügen strafte."
Letzer Satz: "Der große junge Mann mit den breiten Schultern und den dunklen Augen verschwand dann und der Junge [...] trat an seine Stelle."
Highlight:
Tag 19: 19.01.2014
Nichts geschafft
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 6570
Tag 20: 20.01.2014
Heute habe ich mal wieder etwas Zeit zum Schreiben. Mal sehen, was ich hinkriege. Mein Pensum schaffe ich wohl eher nicht :D
Aber - alles in allem - läuft es gut.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1331/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Zusammen ließen sie ihre Blicke über den Strand schweifen, während die Pferde ihren Weg beinahe alleine fanden. "
Letzer Satz: "Der verhüllte Körper auf der Bahre war unverkennbar der eines Kindes."
Highlight: "Kudding fügte sich in eine Biegung des Flusses ein, wie ein Stein in die Wölbung der Handfläche. Einige Lichter griffen dem anstehenden Einbruch der Nacht zuvor, aber die meisten Häuser lagen schon im Halbschatten. Zum Fluss hin streckten sich einige dürre Stege, die ein paar kleinen Booten als Liegeplätze dienten. Fischer, vermutete er, eine Fähre vielleicht, aus der dunklen Eiche der Wälder gefertigt, die sich zum Landesinneren hin bis nah an die hölzerne Stadtmauer erstreckten. Zwischen den Bäumen, vor allen Dingen aber auf der baumlosen Grenze zwischen Stadt und Wald, stieg Rauch von den Meilern der Köhler empor." Irgendwie sind meine Highlights zur Zeit immer Landschaftsbeschreibungen ... komisch. Aber sie gefallen mir und in der Regel schraube ich an denen später viel weniger herum als an Dialogen, etc., weshalb ich deutlich eher bereit bin, sie hier als Höhepunkte zu präsentieren.
Tag 21: 21.01.2014
Another day goes by ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1081/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "„Die Menschen haben Angst“, erklärte der Priester, während er ihnen von der Milch der beiden mageren Ziegen eingoss, die im kleinen Pferch hinter seiner Hütte am Stadtrand grasten."
Letzer Satz: "Nun, wir wissen, dass es so etwas nicht gibt, Vater."
Highlight: "Die Wälder sind Orte der Geister, Orte alter Mächte und sie würden nicht wagen, ihnen keinen Respekt zukommen zu lassen."
Tag 22: 22.01.2014
Another day goes by ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 79/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Er nickte, aber insgeheim betrachtete er den Priester eindringlich."
Letzer Satz: "Es war nicht mehr als eine Vermutung, wenngleich eine starke, befeuert von den kurzen Momenten des Zögerns in der Stimme des Priesters, von der Art, wie er zum Dreigeteilten Kreis sah und kurz darauf die Augen niederschlug."
Highlight: Nuffing
Tag 23: 23.01.2014
Another day goes by ...
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 512/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Sie wurde jedoch bestätigt."
Letzer Satz: "„Gerne kommen wir Eurer Bitte nach, Vater“, erwiderte er."
Highlight:
Tag 24: 24.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1078/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Der Rest der Ansiedlung streckte sich in Form von Bauernhöfen entlang des Ufers bis zur Waldgrenze."
Letzer Satz: "„Der Priester ist draußen“, sagte sie. „Mit den anderen am Waldrand.“"
Highlight: "Von einer Stadt zu sprechen, schien so falsch, wie von einem Dorf. Kudding war irgendwo dazwischen, genau auf der Grenze, die bestimmte, welche Namen ihren Weg auf Karten der Region fanden."
Tag 25: 25.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 671/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"„Der Priester ist mit den anderen gegangen“, sagte sie."
Letzer Satz: "Der Priester war älter als sie, aber jung für eine so große Gemeinde wie die Kuddings."
Highlight:"Auf seine Frage hin lächelte der Priester ein mildes Lächeln, das für das Gesicht eines älteren Mannes gemacht schien."
Tag 26: 26.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1155/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"„Lasst Euch nicht von den Häusern und Höfen täuschen, Bruder“, sagte der Priester an ihn gewandt."
Letzer Satz:"Der Tod war nach Kudding gekommen. Und er hatte auch sie nun berührt."
Highlight:"„Dies hier ist wildes Land, seit sich das Kaiserreich einst in den Osten zurückgezogen hat um dort zu sterben. Die Götter dieser Leute mögen der Dees und seine Schwestern sein, sie erscheinen zu meinen Messen, wenn die Not sie nicht auf ihre Felder oder zu ihren Meilern ruft und wenn das geschieht, bitten sie durch mich Dees um Verzeihung. Aber ihre Ängste sind die ihrer Väter und deren Väter vor ihnen, die Ängste von Männern, die niemals die Grenzen ihrer Heimat überschritten haben, die Zeit ihres Lebens im Schatten der großen Wälder des Westens gelebt und noch mit dem Dreigeteilten Kreis um ihren Hals zur Besänftigung dunkler Geister in mondhellen Nächten Schalen mit Milch und ein paar Tropfen vom Blut eines neugeborenen Kalbes vor ihre Hütten gestellt haben. Sie tragen Dees in ihrem Herzen, doch etwas Platz wird stets heidnischen Gottheiten gehören: dem Weißen Prinz, dem Herrn der Schatten und anderen, älteren Dingen, deren Namen längst verloren gegangen sind.“"
Tag 27: 27.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1025/ 5663
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Bald darauf verließen sie die Hütte des Priesters um in der Scheune Schlaf zu finden, in der sie den Karren untergestellt hatten."
Letzer Satz: "Ein Paar menschlicher Spuren verweilte, bevor Gras Wald wurde und kehrte dann um."
Highlight:"Nie zuvor hatte jedoch eine derartige Spannung in der Luft gelegen – nicht einmal beim ersten Mal – wie zu dem Zeitpunkt, als sie die Grenze überschritten hatten, an der das hohe Gras bei den Meilern dem wilden Wuchs der Büsche und Bäume und der Laubdecke über dem Wurzelwerk des Waldes wich."
Tag 28 & 29: 28./29.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 201/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Je weiter sie gingen, je weiter sie der Spur folgten, die in so überraschender Klarheit vor ihnen lag, dass sie beinahe unecht erschien, desto mehr breitete sich Unruhe in ihnen aus."
Letzer Satz: "Tatsächlich: wo eben noch eine Fährte gewesen war, befand sich nur noch eine dünne Schicht aus Blättern und Erde, die Stein freigab, nachdem er sie mit dem Fuß fort wischte."
Tag 30: 30.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1128/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Sie sahen sich um, konnten die Spur aber nicht wiederfinden."
Letzer Satz: "Darüber thronte der Baum, seine Äste so ausladend, dass sie sich weit über die Lichtung erstreckten und ihre Blätter gescheckte Schatten über das Gras wogen ließen."
Highlight:"Der Wald brach auf, als hätten gigantische Hände durch die Wolken hinabgegriffen um die Bäume und den Unterwuchs beiseite zu schieben, damit Platz wäre für die Niederung, an deren Rand sie beide nun standen."
Tag 31: 31.01.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Erst als seine Arme zu zittern anfingen, bemerkte er, dass er eine ganze Zeit mit gespanntem Bogen dagestanden und den Baum angestarrt hatte."
Letzer Satz: "
Highlight:"
Zweiter Monat
Tag 1: 01.02.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 0/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:
Letzer Satz:
Highlight:"
Tag 2: 02.02.2014
Endlich mal wieder was geschafft.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1108/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Die Sonne stand hoch am eisblauen nordischen Himmel, aus dem ein kalter Westwind schon vor der Dämmerung jede Spur von Wolken getilgt hatte."
Letzer Satz: "Ostwärts eilte die Sturmhexe, dorthin, wohin die Nachricht eines Königs Volskir beordert hatte. Dorthin, wo seinem Vater vorgeworfen wurde, sich eines hinterhältigen Verbrechens schuldig gemacht zu haben."
Highlight:"Die Sonne stand hoch am eisblauen nordischen Himmel, aus dem ein kalter Westwind schon vor der Dämmerung jede Spur von Wolken getilgt hatte. Von den Flanken des Berges, der weithin nur als der Alte Mann bekannt war, blies er den Schnee in langen Bändern, sodass es erschien, als wäre seine Gestalt, im Gegenlicht deutlich zu erkennen, in denselben Fellmantel gehüllt wie Volskir, als er den Weg von Vrinnahall hinab zu den Anlegeplätzen schritt. Der Boden glitzerte vor Frost."
Tag 3: 03.02.2014
Hallelujah, das war ergiebig heute.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 2302/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"So weit oben war der Wind beißend kalt. Trotzdem trat Eafja nicht vom Fenster zurück, obwohl ihr Haar bereits zerzaust war und ihr Gesicht brannte als hätte sie es in Eiswasser getaucht."
Letzer Satz: "Alles, was er hoffte war, dass er sich nach seiner Ankunft nicht nach dem Goddinshrun zurücksehnen würde."
Highlight:"„Wir müssen aus dir einen Anblick machen, der deines zukünftigen Gatten Herz erfreut.“ Sie lachte. Ihr Lachen war das einzige an ihr, das nicht alt war. „Deine Ahnen wissen, wie uns das gelingen soll.“"
Tag 4: 04.02.2014
Schleppender als gestern, aber immer noch weitaus flüssiger als alles in den Wochen zuvor.
Jetzt, nachdem das Pensum geschafft ist, bleibt mir nur, ein Fazit zu ziehen. Und das lautet: ich mag Eafja jetzt schon :D
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1221/ 7402
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Es hatte Stunden gedauert, bis Eafja gewaschen und angekleidet war – nicht so sehr, weil sie sich gewehrt hatte, sondern weil Mutter Huedda etwas bewiesen hatte, dass Eafja mangels eines anderen Wortes lediglich Geduld nennen konnte."
Letzer Satz:"Sollte er nur."
Highlight:"Wieder spürte sie Blut in ihre Wangen steigen. Sie unterhielten sich doch nur, ihre Mutter war hier! Wie sollte sie jemals die Vermählung überstehen? Vermutlich würde ihr dabei einfach der Kopf platzen wie ein Ei, das man in der Faust zerdrückte.
Tag 5: 05.02.2014
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 527/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Eine Zeit lang gingen sie nebeneinander her."
Letzer Satz:"Schiffe auf See könnten mein Gesicht zur Navigation verwenden, dachte sie."
Highlight:"„Ich fürchte mich.“ Ein blasses Lächeln umspielte seine Lippen und für einen Moment brach er den Blickkontakt ab, ohne mehr zu sagen.
„Bin ich so furchteinflößend?“ Die Worte kamen über Eafjas Lippen, bevor sie es verhindern konnte. Nur der Gedanke, dass Ihre Mutter sie sehen könnte, hielt sie davon ab, die Hände vor den Mund zu schlagen."
Tag 6: 06.02.2014
Heute hoffentlich wieder mehr. Immerhin habe ich frei.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1514/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Sie sah nicht sofort, dass der Jarl sie nicht mehr anschaute, sondern fort zur See blickte."
Letzer Satz:"„Ja, mein Prinz“, antwortete Baljuf und kletterte zurück an Bord.
Highlight:"Dies ward geschrieben im Jahre 804, sieben Tage nach dem Fest der Krähen, drei Tage vor dem Holdirstag, in Guldeby am Hofe König Goddefirs, Salzkönig und Steinkönig im Namen seines Ahnen Righnar, versehen am selben Tage mit dem königlichen Siegel."
Tag 7: 07.02.2014
Aus Zeitgründen habe ich so gut wie nichts geschafft.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 129/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Nacheinander stiegen sechs Schwertbrüder von Bord."
Letzer Satz:"Ein edler Kopfschmuck, angemessen dem Sohn eines Jarls."
Highlight: -
Tag 8: 08.02.2014
Hoffe, den Rückstand von gestern durch eine ausführliche Samstagssession wieder aufholen zu können. Mal sehen, was drauß wird. Sitze auf jeden Fall in der Uni-Bib, also dürfte die Ablenkung minimal sein.
Sollte öfter in der Bib schreiben, so schnell habe ich so viel lange nicht mehr geschafft :D
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1209/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:""Einer meiner Männer wird dir noch eine von diesen geben.""
Letzer Satz:"Der im Jahr zuvor den Kämpen des Königs von Ferisia erschlagen und dessen junges Reich damit zum Untergang verdammt hatte." (Technisch gesehen, kein echter Satz, aber ich will hier keinen Absatz zitieren).
Highlight:"Zur Mitte des Platzes hin führte ein Händler Sklaven vor. Eine interessierte Menge hatte sich versammelt um zu gaffen oder zu kaufen, das Angebot war breitgefächert: ein Noruann, dessen, in Reihen rasiertes Haar in als Beute aus einem Überfall auf einen Tempel auswies, Uirai, die ihren Narben nach als Zwangsruderer gedient hatten, Picoi mit ihren wilden Gesichtstätowierungen. Unter ihnen war sogar ein Nachtmensch aus dem fernen Süden, der eine Gruppe von Kindern unterschiedlichen Alters so sehr faszinierte, dass sie mit den Fingern auf ihn zeigten. Die kleineren von ihnen kreischten auf, wenn der schwarze Mann seinen Blick auf sie richtete und Reihen weißer Zähne zeigte."
Tag 9&10: 09&10.02.2014
Zwei miese Tage, in denen ich nix produziert habe und mitunter einfach nur schlechte Laune hatte. Yay.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum:24/ 2000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Sie folgten Hoglaf."
Letzer Satz:"Vor ihnen wichen die Menschen zumeist von selbst beiseite, die wenigen, die es nicht taten, wurden von den Solidui fort gescheucht."
Highlight:
Tag 11: 11.02.2014
Zurück in der Bib. Das große Projekt wird jetzt erstmal aufs Nebengleis rangiert, damit ich ein paar Kurzgeschichten fertig kriege, die schon länger auf meiner Festplatte rumfaulen.
Joa, gemessen an den geschafften Worten kann ich nicht meckern.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 2438/ 9775
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Es heißt, als Ulfyng erwachte und den Ruf seines Vaters Thenn vernahm, hätten überall entlang der Weißen Bucht die Hunde zu heulen begonnen, denn sie wussten, dass nun Krieg über die Welt käme."
Letzer Satz:"Der Alarm heulte ein letztes Mal auf und verstummte, was blieb, war der kreisende rote Schein der Warnleuchten."
Highlight:" Dass Vater mich mitgenommen hatte, hatte mich mit Stolz erfüllt und der Gedanke, ich könnte ihn irgendwie enttäuscht haben, verletzte mich. Nein – er jagte mir Angst ein. Für einen Moment sah ich wieder den Hirsch vor mir, die kraftvollen Flanken, das hochgereckte Geweih, den Glanz in seinem Fell. Ich konnte seine Augen sehen, als sein Kopf herum zuckte und den feinen Schneestaub, als er ins Gebüsch entfloh, ohne dass ich meinen Bogen auch nur erhoben hatte."
Tag 12: 12.02.2014
Ein neuer Tag. Alte Arbeit.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1654/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz: "Mit jeder Meile, die wir zurücklegten, wuchs mein Unmut darüber, Vater seines Weges ziehen gelassen zu haben."
Letzer Satz:"Ihr Arm brannte noch immer, wo der Stoff ihres Oberteils über den Schnitt scheuerte, den sie sich zugezogen hatte, als sie bei der allerersten dieser Erschütterungen in der Hygienezelle das Gleichgewicht verloren hatte."
Highlight: -
Tag 13: 13.02.2014
Aufie gehts.
Warum schreibe ich eigentlich nicht immer in der Uni? oO
Und was soll ich tun, wenn ich mal nicht mehr studiere? Mit Selbstdisziplin anfangen?
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1590/ 7683
Ort:
Musik:
Erster Satz: "In den ersten paar Sekunden schien der feine Wassernebel heiß genug, um sie bei lebendigem Leib zu kochen."
Letzer Satz:"Alle trugen sie die Farben der Crawes, der Rabe nicht länger auf gelbem, sondern auf tiefrotem Grund."
Highlight:"Ich habe seitdem mehr als nur einem Mann das Leben genommen, ob mit eigenen Händen oder anderen Mitteln – doch nichts lässt meine Finger zittern, wie die Erinnerung an diesen einen Moment. Ich fragte mich und frage mich, ob es weniger schlimm gewesen wäre, hätte ich den Hirsch erlegt und zugesehen, wie er im letzten Schnee des Frühjahrs heiß und dampfend sein Leben ausatmete."
Tag 14: 14.02.2014
Valentinstag - Liebesgeschichten gibt es heute aber keine, dafür ist eher Blut & Morde angesagt^^
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1000/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Längst konnte ich die Raben wieder ihre Runden drehen sehen, bevor Lughwyng zu mir aufholte."
Letzer Satz: "„Eines Tages, wird der Rabe Euch verschlingen.“"
Highlight:
Tag 15-17: 15-17.02.2014
Sehr, sehr unergiebig alles. Da meine Hausarbeitsphase jetzt langsam anläuft, kann es gut sein, dass ich bald nicht mehr dabei bin. Der dritte Monat dürfte jedenfalls schwer werden und ich denke, dass ich mir diesen Stress nicht antun will/werde.
Tag 18: 18.02.2014
Blargh.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 1359/ 1000
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Ihr blankes, helles Licht zwang Vokskir, die Augen zusammenzukneifen, während er über den ausgetretenen Weg hinab zu den Anlegeplätzen ging, seinen Schild und einen Beutel über den Rücken geschlungen."
Letzer Satz:"Hin und wieder mischten sich andere Geräusche darunter, die Stephan gar nicht gefielen: ein Kratzen und Schaben, als wären sie nicht alleine."
Highlight:"Wie die Skelette der Hochhäuser, die immer wieder in den wenigen Lücken des Aschewinds auftauchten, diesem Ansturm standhalten konnten, war ihm ein Rätsel.
„Was lernen wir daraus?“, kam Renards Stimme über das Com. [...] „Vorher in den Wetterbericht schauen.“"
Tag 19: 19.02.2014
Blargh II - Return of the Bäääh.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: 423/ 9734
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Ein Tier lebte hier – und es war groß."
Letzer Satz:"Er fror ein, zwischen dem Drang, zurückzuweichen und der Furcht davor, die kleinste Bewegung zu machen."
Highlight:
Tag 20: 20.02.2014
Hab die halbe Nacht mit Kopfschmerzen verbracht, enstprechend ausgelustscht fühl ich mich heute. Konzentration annähernd gleich Null.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum:310/ 10311
Ort:
Musik:
Erster Satz:"Er jedoch war es nicht."
Letzer Satz:"Der Vogelgesang, der mit Anbruch des Morgens zu hören gewesen war, war verstummt, nur das Rauschen der Blätter war noch zu hören, wenn eine Brise heftiger als gewöhnlich durch das Geäst fuhr."
Highlight:
Tag 21: 21.02.2014
Ich habe beschlossen, erstmal nichts längeres zu schreiben, sondern zu versuchen, durch Kurzgeschichten die Dinge zu verbessern, die mich aktuell an meinem Schreiben stören.
Statistik
Geschrieben/Geplantes Tagespensum: / 11001
Ort:
Musik:
Erster Satz:"„Dies ist das Ankleidezimmer, Mylady.“"
Letzer Satz:
Highlight:
02-01-2014, 10:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02-04-2014, 08:33 von Nuriel.)
Beiträge: 432
Themen: 35
Registriert seit: Aug 2008
RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
Aufgabe
Projekt: erstmal den Kurzkrimi für meinen Lehrgang - "Selbstmord"
Daten zu Beginn: 0 Worte
Ziel: Einen Kurzkrimi von 20 - 30 Norm-Seiten - also zwischen 36000 und 54000 Zeichen
Weg: pro Woche zwischen 3000 und 4500 Zeichen schreiben
Verteilung
Januar
01.01.2014
Ziel: den Anfang schaffen
Endergebnis des Tages: 2521 Zeichen - aber die Idee für den Anfang hatte ich ja schon länger. Ab jetzt wird es schwieriger
Erster Satz: Schwer atmend blieb Polizeioberkommissar Tiefenegger vor der Wohnung des Opfers im dritten Stock eines heruntergekommenen Mietshauses stehen.
Letzter Satz: Fast so, als würde hier niemand wohnen.
Anmerkungen:Der Anfang war schon länger in meinem Kopf und des wegen gabs auch gleich so viele Zeichen. Was jetzt kommt wird schwieriger und da arbeite ich lieber etwas vor ^^
02.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: hatten Besuch und ich kam zu nichts - muss ich morgen nachholen
03.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1967 Zeichen
Erster Satz: Eine dunkle Gestalt hetzt durch die Kanalisation
Letzter Satz:Ancilla des Clans der Könige
Anmerkungen: ich hab zwar nichts für meinen Krimi geschrieben, dafür hab ich zwei LARP-Briefe verfasst.
04.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: auf Grund von Besuch zu nichts gekommen
05.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1532 Zeichen
Erster Satz: Anordnung an die Mitglieder des Gildehauses
Letzter Satz:Erstgeborene und Ancilla von Haus und Clan Tremere
Anmerkungen: das wars für heute. Auch wenn wieder nichts für den Krimi bei rum kam, hab ich einen weiteren LARP-Brief geschrieben
Fazit der Woche 6020 Zeichen - nur 2521 für den Krimi, aber ich hab geschrieben
06.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 3510 Zeichen
Erster Satz: Verlautbarung einer Harpyie an die Domäne
Letzter Satz: Mein Geist driftet weiter …..
Anmerkungen: das war´s für heute, mehr schaff ich nicht. Juchuu ich schreibe. Nicht für den Krimi, aber das ist mir mittlerweile egal  Ich sprudele. Immer nur ein bisschen, aber mit zwei kleinen Kindern und nur wenig Zeit am Tag, freu ich mich trotzdem drüber ^^
07.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1565 Zeichen
Erster Satz: Sehr geehrter Herr Iversen,
Letzter Satz:Ancilla des Clans der Könige
Anmerkungen: und wieder was für LARP ^^
08.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 937 Zeichen
Erster Satz: Notiz eines Neonaten vom Clan des Mondes
Letzter Satz: Oder untergehn – wenn ich ihn nicht nehme...
Anmerkungen: heute war ich nicht ganz so produktiv, hab aber doch 937 Zeichen geschafft 
09.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz:...
Anmerkungen: zu viel zu tun und zu wenig freie Zeit
10.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 5319 Zeichen
Erster Satz: OT-Info im Notizbuch
Letzter Satz: Die Anwendung von Auspex 3 kann innerhalb der nächsten Stunde nur mit einem Willenskraftpunkt beendet werden.
Anmerkungen: auch heute wirds nicht besser. Ich hoffe auf die nächste Woche. EDIT: Hab doch noch eine Menge Zeichen geschafft  *freu*
11.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz:...
Anmerkungen: nachdem ich gestern ganz plötzlich einen kreativen Anfall hatte, befindet sich jetzt meine Kreativität auf der Null-Linie
12.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz:...
Anmerkungen: Die Null-Linie hat sich noch nicht wieder erholt.
Fazit der Woche 11331 Zeichen - trotz drei Tagen mit Null-Linie hab ich doch einiges geschafft
13.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1198 Zeichen
Erster Satz: Sehr geehrter Baròn,
Letzter Satz:Lictor des Clans
Anmerkungen: So, Familie krank - mehr gibts heute nicht.
14.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 8087 Zeichen
Erster Satz: Sascha und Andrea waren ein eingespieltes Team.
Letzter Satz:Wenn sie Kunst entdecken, die ihr kaltes Blut erwärmt, dann sind sie nur unter Willensanstrengung in der Lage ihren Blick abzuwenden.
Anmerkungen: Ganze Familie krank, nur ich halte die Stellung. Das schreiben heute war meine Art vom Kinder-Krank-Stress runter zu kommen
15. - 18.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: diese Woche wird's schwer noch was zu schreiben - zum Glück hab ich bereits vorgearbeitet 
19.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 4358 Zeichen
Erster Satz: Wirre Plotgedanken
Letzter Satz:einer hat einen Pfeil auf seinem Bogen und zwei Ziele
Anmerkungen: so - doch noch ein wenig was zustande gebracht ^^
Fazit der Woche 13643 Zeichen - trotz - oder wegen einer kranken Familie
20. - 24.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz:...
Anmerkungen: zu kaputt für alles im Moment
25.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1522 Zeichen
Erster Satz: Ranja lauschte Zahidas Worten.
Letzter Satz:Und langsam wird der Wasserfall dunkel, während die Sonne versinkt und die Nacht herein bricht.
Anmerkungen: zumindest in Athalem weiter geschrieben
26.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: diese Woche ist nicht die meine
Fazit der Woche 1522 Zeichen - nicht meine Woche, diese
27.-29.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: es geht so weiter, wie es aufgehört hat. Mit nix.
30.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 410 Zeichen
Erster Satz: Kameraden
Letzter Satz: Ahnherr und Archont der Justikarin Lucinde
Anmerkungen: Zumindest ein paar Zeichen zu "Papier" gebracht
31.01.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: es geht so weiter, wie es aufgehört hat. Mit nix.
01.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 4264 Zeichen
Erster Satz: Als Waise im Heim zu leben war hart.
Letzter Satz: Sie dürfte dann ihrer Wut auf die Camarilla freien Lauf lassen.
Anmerkungen: immerhin noch ein bisschen was geschafft *freu*
02.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: bald ist das Konklave und im Moment bin ich zu nichts mehr fähig
Fazit der Woche 4674 Zeichen - zumindest ein wenig was 
Fazit des Monats: 37190 Zeichen - das ist doch mal was
03. - 09.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: die Woche vor der Konklave - keine Chance für irgendwas
Fazit der Woche 0 Zeichen - Vor-Con-Stress
10. - 16.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: die Woche nach der Konklave - erst mal regenerieren
Fazit der Woche 0 Zeichen - Nach-Con-Erholungsphase
17.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 0 Zeichen
Erster Satz: ...
Letzter Satz: ...
Anmerkungen: habs einfach nicht geschafft 
18.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 1800 Zeichen
Erster Satz: In einem Wald weit ab von der Zivilisation wurde das Treffen der Gangrel anberaumt.
Letzter Satz: Mein Herz ist jedoch das eines Gangrel.
Anmerkungen: so - jetzt gehts bei den Tieren weiter ^^
19.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 3462 Zeichen
Erster Satz: Toni blickt Siegfried an, als er näher kommt.
Letzter Satz: Entspannt lehnt sie sich an einen Baumstamm.
Anmerkungen: es geht weiter ^^
20. - 23.02.2014
Ziel: weiter schreiben
Endergebnis des Tages: 3462 Zeichen
Erster Satz: „Ich habe nicht vor, dass es zu einer Eigendynamik kommt, auch wenn ich mir der Möglichkeit wohl bewusst war."
Letzter Satz: "Seit ihr sicher, dass ihr ihr dienen wollt?"
Anmerkungen: es geht weiter ^^
Fazit der Woche 9071 Zeichen - jeden Tag ein bisschen
Auch wenn ich den letzten Monat meine Zeichen nicht gezählt habe, hab ich mein Soll immer erfüllt und übertroffen. Ich zähle die Zeichen jetzt nicht nach sondern bedanke mich für das Drei-Monats-Projekt. Es hat Spaß gemacht und mir gezeigt, dass ich doch mehr schreibe, als ich gedacht hab ^^ Doch drei Monate sind auch ganz schön anstregend ^^
Ich mag Bananen, na und? *ugh*
02-01-2014, 22:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19-02-2014, 14:32 von rex noctis.)
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RE: Motivation-Pur: Das 1. Drei-Monats-Projekt (Pinnwand)
rex noctis
Der Vorsatz zählt ...
Auf die Plätze ...
Mein Ziel ist, endlich mal ordentlich mit der Planung von Estravion voranzukommen. Deshalb teile ich meine Ziele mal in zwei Teile auf. Zum Einen geht es um diverse Kurzgeschichten, von der die eine oder andere auch das Forenlicht erblicken wird. Hin und wieder auch unabhängig von Estravion. Vorerst nehme ich mir dabei einen Tagessatz von 700 Wörtern vor, aber es wäre schön, diesen im Laufe der drei Monate auf 1000 hochzuschrauben. Zum Anderen muss ich mich auch mit der trockenen Planung meiner Welt beschäftigen. Dabei ist das Ziel, die Ausgangssituation Estravions ausreichend zu verdeutlichen und vielleicht sogar mit dem Weg zur Schaffung des ersten Großreichs zu voranzukommen. Idealerweise sollen beide Ziele Hand in Hand gehen: ich habe festgestellt, dass ich im Schreibfluss weitaus kreativer bin als bei theoretischer Denkarbeit.
fertig ...
Ich muss dabei sehen, wie sehr sich das mit den Schularbeiten vereinbaren lässt. Die Pflicht geht leider vor. Aber ich muss mir eben Zeit schaffen. Dennoch gehen die Kurzgeschichten vor, die Weltplanung erledigt sich damit ja im Idealfall fast von selbst. Mal sehen.
LOS!
1. Monat: Januar
Ziel: 700 Wörter pro Tag. Macht ein Gesamtziel von 21.700 Wörtern für den 1. Monat. Mit der Gestaltung der Ausgangslage vorankommen, das bedeutet: eine solide Basis schaffen. Das erste Ziel ist dabei entscheidend, damit geht nämlich auf jeden Fall etwas voran. Ich bin gespannt, wie das klappt. Dabei will ich zunächst mal ausprobieren, ob ich's auch ohne Joker hinbekomme (beziehungsweise Tage ohne Wörter sind erlaubt, müssen aber zu einer anderen Zeit nachgeholt werden).
Ziel: 700 Wörter
Geschafft: 804 Wörter (eingetragen im Nachhinein)
Ziel: In Anbetracht der Zeit, die ich heute habe, nehme ich mir 1000 Wörter vor - ich brauche ohnehin einen Puffer.
Fortschritt:
22:04: Los geht's! Ich schreibe einfach mal weiter an der "Fährte des Hungers". Ist ohnehin nicht als sonderlich lange Kurzgeschichte konzipiert.
22:25: Was mich ganz schön zum Schwitzen bringt, ist gerade zu Anfang die Frage, wie fortgeschritten meine Völker sind. Sie sind immerhin schon in die weitesten Gefilde eingedrungen, aber gleichzeitig brauchen sie noch eine gute Zeit für ihre Entwicklung. Aber da ich gerade in den Extremen schreibe, ist es, denke ich, durchaus angebracht, die Lebensweise sehr primitiv zu gestalten. Ich kann es im Zweifelsfall immer noch abändern. Wichtiger ist, dass ich mal etwas zustande bringe.
23:33: Ich hoffe, heute noch fertig zu werden, aber gerade geht's nur schleppend voran. Stand sind 357 Wörter, aber jetzt brauch ich erstmal eine Pause.
00:05: Ein bisschen was habe ich noch geschafft, aber jetzt kommt nichts Sinnvolles mehr raus, also gehe ich lieber schlafen und mache morgen weiter. Dann hoffentlich auch mit mehr Wörtern.
Geschafft: 591 Wörter
Erster Satz: Er wusste, seine Kameraden plagten ähnliche Sorgen.
Letzter Satz: Unsicher, was ihn auf der anderen Seite erwartete, doch voller Hoffnung spähte er über die Kante.
Ziel: 1000 Wörter. Ich bleibe beharrlich. Außerdem will ich heute fertig mit der "Fährte des Hungers" werden und die Anatomie der Drachen, von der ich ohnehin schon eine recht genaue Vorstellung habe, ausarbeiten. Dazu: Letzte Überarbeitung des Lefavre-Beitrags und des Beitrags zur Weihnachtsedition der Verbotenen Wörter.
Fortschritt:
12:53: Los geht's!
13:56: Mit 641 Wörtern bin ich wirklich gut vorangekommen. Und auch wenn der Feinschliff fehlt, habe ich nicht das Gefühl, vollkommenen Müll produziert zu haben. Jetzt besuchen wir aber Freunde, es geht dann also abends weiter.
23:46: Später als erwartet bin ich zurück, mal sehen, wie viel ich noch schaffe. Immerhin habe ich unterwegs ein Problem gefunden und gelöst.
00:57: Die Erstversion der "Fährte des Hungers" ist abgeschlossen.  Das gute Teil hat eine Überarbeitung zwar durchaus nötig, aber es tut dennoch gut, etwas abgeschlossen zu haben. Und mein Tagesziel habe ich auch um 200 Wörter übertroffen. Lefavre und das Lebkuchenhaus muss ich dafür auf morgen verschieben. Jetzt mache ich mir noch ein paar Gedanken zu meinen Drachen. Hatte ich schon erwähnt, dass ich Drachen mag?
Geschafft: 1203 Wörter
Erster Satz: Der leichte Schneefall erschwerte glücklicherweise nicht die Sicht und so bot sich ihm ein Anblick, der ihn für kurze Zeit den Hunger, die Kälte und die Angst vergessen ließ.
Letzter Satz: Kurz blickten die riesigen Augen auf Krany herab, dann verschlang ihn eisiges Feuer.
Ziel: Lefavre und die Verbotenen Wörter überarbeiten. Eins von beiden würde ich heute gerne noch einstellen. Und wenigstens 300 Wörter schreiben, damit ich zumindest im Soll bleibe.
Fortschritt:
23:52: Heute geht's spät los. Hoffentlich schaffe ich trotzdem noch ein bisschen was.
00:44: Okay, die Verbotenen Wörter sind eingestellt. Mehr geht aber auch nicht mehr. Ich mach lieber morgen weiter.
Geschafft: Nichts
Erster Satz: -
Letzter Satz: -
Ziel: 1000 Wörter. Überarbeitung von Lefavre abschließen und die Geschichte einstellen.
Fortschritt:
14:55: Ich melde mich zum Dienst.
16:41: Oder auch nicht.  Naja, immerhin bin ich mit Lefavre jetzt fertig. Die 1000 Wörter schaffe ich schon noch.
19:26: Es geht weiter.
20:36: 607 Wörter sind geschafft. Das war's (hoffentlich vorerst).
03:21: Gerade eben habe ich nochmal ein paar Wörter geschrieben und die kleine Vampirszene beendet, die mir heute größtenteils meine Worte eingebracht hat. Erreicht habe ich mein Ziel trotzdem nicht.
Geschafft: 675 Wörter
Erster Satz: Ein Sturm braute sich auf.
Letzter Satz: Die Nacht als seinen Diener.
Ziel: Letzter Ferientag: das heißt, ich muss mich auch mal wieder mit Schulzeug beschäftigen. 700 Wörter sind trotzdem mein Ziel; wünschenswert wären natürlich 1000, um den Soll zu erreichen. Zudem sollte ich noch ein paar Kurzgeschichten finden, die mich so sehr interessieren, dass ich nebenbei etwas über das Leben meiner Völker herausfinde. Mal sehen.
Fortschritt:
12:57: Es geht los!
14:20: Ich hab endlich Stoff zum Schreiben gefunden. Wahrscheinlich sogar auf längere Zeit.
19:28: Ich hab immer wieder geschrieben, dann musste ich wieder unterbrechen. Alles in allem lief's aber ganz gut: ich hab mein Ziel mit 852 Wörtern erreicht, hab ein Problem mit dem Plot gelöst und hab ein bisschen mehr über meinen Chara herausgefunden. Mal sehen, vielleicht schreib ich noch ein bisschen weiter, wahrscheinlich aber eher nicht.
Geschafft: 852 Wörter.
Erster Satz: Es war ihrer Meinung nach nicht mehr als ein wirrer Aberglaube, die Leute, die ihn predigten, ebenso verrückt wie diejenigen, die die Kräuterhexen verfluchten, die die verletzten Krieger heilten
Letzter Satz: Er verhielt sich nicht ungeschickt im Gebrauch der Waffe, doch er übte ungern. Er dachte lieber nach. (zwei Sätze, weil Letzterer allein, doch etwas armselig wäre.)
Ziel: 700 Wörter (ich bin mal optimistisch). Es wäre natürlich schön, mit der (ersten) Vorgeschichte von Thargain abzuschließen, doch das bleibt wohl ein Traum. Die Anatomie der Drachen, die ich ja schon fest vor Augen, und ihr Sozialverhalten abzuschließen oder zumindest weiterzubearbeiten, wäre auch gut. Ist aber ein Nebenziel.
Fortschritt:
17:26 Ich muss in einer Stunde zum Tennis. Da ich bis morgen keine Hausaufgaben machen muss, kann ich bis dahin aber noch schreiben. Wie viel ich danach noch schaffe ... mal sehen.
20:51: Ich bin wieder da und hochmotiviert. Schönes Gefühl.
21:13: Kurzes Update: bereits jetzt hab ich mein Ziel 739 Wörter erreicht. Gerade läuft's.  Ich hoffe, es kommt dabei auch was Anständiges raus.
23:30: (konnte gestern nicht mehr aktualisieren, hab aber um die Zeit aufgehört). Letztendlich kamen 1956 Wörter heraus und damit bin ich durchweg zufrieden.
Geschafft: 1956 Wörter.
Erster Satz: Srûl war ihm zugetan und gab auch nicht viel auf die Prahlereien der anderen Kinder, doch selbst er musste gestehen, dass er sich um ihn sorgte.
Letzter Satz: Es könnte schlimmer sein.
Ziel: Die obligatorischen 700 Wörter, von denen ich im Zug auch schon einiges geschafft habe. Aber natürlich wäre es schön das erste Kapitel der "Opfer der Wissenschaft" fertigzustellen, was ich als neues Projekt für mich entdeckt habe und an dem ich jetzt ohne zu viel Planung im Voraus weiterschreiben will.
Fortschritt:
17:07: Ich habe wie gesagt im Zug auf der Hin- und Rückfahrt bereits einiges geschafft (in Zahlen 287) und jetzt geht's weiter.
22:07: Stand sind 2099 Wörter.  Und ich könnte immer noch weiterschreiben. Aber jetzt hör ich auf. Ich muss morgen früh raus und heute war ich schon hundemüde.
Geschafft: 2099 Wörter.
Erster Satz: Das Viertel, das er momentan bewohnte hatte stabile Häuser, Sonnenstudios in der Nähe und eine niedrige Kriminalitätsrate.
Letzter Satz: Verzichte für einige Wochen auf deine Treffen, duck dich.
Ziel: Ich habe heute leider nicht viel Zeit und liege ja auch gut vorne. 500 Wörter sollten aber machbar sein. Ich muss aber auch noch Chemie lernen und Hausaufgaben machen.
Fortschritt:
16:55: Wie gesagt, ich muss noch Einiges für die Schule erledigen, deshalb schreibe ich jetzt vorerst mal 45 Minuten und schau, wie viel ich schaffe.
17:44: Das war's vorerst. Stand: 213 Wörter
21:34: Ich sollte wirklich weiter was für die Schule tun, aber gerade bin ich in einer so guten Stimmung zum Schreiben, dass ich das jetzt einfach nutzen muss. Lange wird's aber nicht gehen.
22:36: Ich weiß gerade nicht, was ich hiervon halten soll. Ich schwanke zwischen Freude über die Beendigung des ersten Kapitels und Ärger darüber, dass ich kaum was für Chemie getan habe. Und Mathe-Hausaufgaben stehen auch noch an. Aber dennoch: ich habe jetzt 1.134 Wörter und das erste Kapitel ist fertig. Die nächsten beiden Wochen muss ich mich jetzt wirklich zurückhalten; ich hab noch vier Klausuren vor mir. Aber ich hab mir jetzt ja immerhin auch einen guten Puffer geschaffen.
Geschafft: 1134 Wörter.
Erster Satz: Wenn du recht hast, wenn die Umstrukturierung schon so weit fortgeschritten ist, dann kannst du dagegen nichts ausrichten.
Letzter Satz: Es begann.
Ziel: Das bisher Geschriebene zumindest mal durchschauen. 500 Wörter. Chemie lernen.
Fortschritt:
23:56: Heute doch nichts geschrieben. Ist aber auch nicht weiter schlimm. Und immerhin hab ich mal über das in den letzten Tagen Geschriebene drübergeschaut.
Geschafft: -
Erster Satz: -
Letzter Satz: -
Ziel: Ich darf Estravion nicht ganz aus den Augen verlieren, also will ich mich nochmal mit der Anatomie von Drachen beschäftigen. Es wäre aber auch schön, das zweite Kapitel der "Opfer der Wissenschaft" zu beginnen. Ich nehme mir aber mal nichts vor, ich hab ja noch einen kleinen Vorsprung.
Fortschritt:
Geschafft: 530 Wörter.
Erster Satz: Den Körper schlaff, wurde er abgeführt.
Letzter Satz: „Also, lassen Sie uns gehen.“
Ziel: Nichts. Ich kann heute nur in kleinen Lernpausen weiterschreiben, aber dafür nehme ich mir nichts speziell vor.
Fortschritt:
11:36: In der Dusche kann man ganz schön herumplotten, scheint mir. Das Ende hab ich jetzt auch schon vor Augen. Jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich das Schiff da hinführe. Aber scheint so, als wäre Estravion doch nebensächlich, bis ich an den "Opfern der Wissenschaft" nicht mehr weiterkomme. Mal sehen.
Geschafft: 64 Wörter (und die auch noch eingefügt).
Erster Satz: Ebenso wie er seine Skrupel verloren hatte, als er auf der Kippe stand und sie in der Hosentasche wiedergefunden hatte, als nichts mehr auf dem Spiel stand.
Letzter Satz: Das lahme Bein hineinzubefördern war schmerzhaft und demütigend, doch schließlich hatte er es geschafft; jedoch nur, indem er sich einmal auf den älteren Polizisten stützte, der ihn nach wie vor festhielt.
Ziel: Heute nehme ich mal wieder was vor: 500 Wörter. Und ich will mal über die "Fährte des Hungers" schauen.
Fortschritt:
16:32 Los geht's!
22:05: Ich hab tatsächlich beide Ziele erreicht: 542 Wörter sind geschrieben und ich habe zumindest mal angefangen, die "Fährte des Hungers" zu überarbeiten.
Geschafft: 542 Wörter
Erster Satz: Der Wind strich ihm durch die lange Mähne, die nach hinten über den Rücken fiel.
Letzter Satz: Ich kümmere mich um den Rest.
Ziel: Ich weiß nicht, wie lange ich Zeit hab, weil ich noch Video-Abend machen wollte, deshalb nehme ich mir auch mal nix vor. Allerdings wäre es schön die 50%-Marke zu erreichen, was genau 400 Wörter bräuchte. Damit hätte ich wohl doch wieder ein Ziel.
Fortschritt:
21:22 Los geht's!
Geschafft: 238 Wörter.
Erster Satz: Hairan nickte.
Letzter Satz: Wir werden sie ordentlich begraben, sobald der Sturm vorübergezogen ist.“
Ziel: Ich hab heute frei, deshalb nehme ich mir ein etwas ambitionierteres Ziel vor: 1000 Wörter und die Überarbeitung der "Fährte des Hungers".
Fortschritt:
10:40: Ich fang mal mit der Überarbeitung an.
21:21: Ich geb's auf. Heute geht nichts mehr. Immerhin hab ich die "Fährte des Hungers" ziemlich ausführlich überarbeitet und wenigstens 272 Wörter geschrieben (die aber teilweise noch sehr ungelenk klingen). Außerdem hab ich die 50%-Marke erreicht. Ich bin also immer noch gut in der Zeit. Zufrieden mit mir allerdings nicht, weil ich mich heute viel zu leicht habe ablenken lassen.
Geschafft: 272 Wörter.
Erster Satz: „Zu viel der Ehre“, erwiderte Rothain mit einem kleinen Lächeln, doch er verzichtete darauf, seine Meinung zu toten Körpern lautstark kundzutun.
Letzter Satz: Zweiundvierzig mit mir selbst.
Ziel: Auch unter dem Risiko, dass ich das nicht schaffe: 700 Wörter.
Fortschritt:
17:33: Der Plan ist, jetzt eine halbe Stunde zu schreiben und dann erstmal Mathe und Deutsch lernen. Heute abend geht's hoffentlich nochmal weiter.
18:07: Ich bin leider nicht so gut vorangekommen und habe mich in Vorüberlegungen verstrickt. Ich hoffe, das gibt sich, sobald ich über die erste Phase hinaus bin. Woran ich später schreiben will, weiß ich nicht. "Asche im Wind" wäre schon, aber da häng ich grad auch ein bisschen.
22:14: Das wird heute nix mehr. Schade.
Geschafft: 50 Wörter.
Erster Satz: Er streckte ihr eine Hand hin und sie ließ sich von ihm hochziehen.
Letzter Satz: Kanaya hatte bereits von den Kasernen gehört, die zur Ausbildung von jungen Kriegern und zur Übung der erfahrenen gedacht waren.
Ziel: Ziel sind 700 Wörter.
Fortschritt:
Geschafft:
Erster Satz:
Letzter Satz:
Tag 18: entfällt
Tag 19: entfällt
Ziel: Schreiben. Und auch wenn ich noch Deutsch-Referat vorbereiten muss, sind 1000 Wörter heute nötig, um einigermaßen im Soll zu bleiben.
Fortschritt:
Geschafft:
Erster Satz:
Letzter Satz:
Ziel: Hab ich mir keines gesetzt.
Geschafft: 381 Wörter - das ist nach meinem Motivationsloch immerhin etwas.
Erster Satz: „Ich möchte eines klarstellen.“
Letzter Satz: Manche trugen ihr Nicht-Wort dabei stolz zur Schau wie kein Anderer sein Gehorsam; manchen fehlte dafür der Boden unter den Füßen.
Ziel: 700 Wörter. Dringend. Aber ich muss nun mal auch noch "Maria Stuart" lesen.
Fortschritt:
13:31: Es geht los. Der Plan ist, jetzt mal bis zum Essen zu schreiben. Ich schreibe mal wieder weiter an den "Opfern der Wissenschaft" und hoffe, gut voranzukommen. Aber da ich gestern Abend Donovan kennengelernt habe, bin ich guter Hoffnung.
15:24: Hm, ich bin gerade irgendwie extrem energielos.
16:12: Ich schreib jetzt einfach weiter. Hoffentlich krieg ich noch was Anständiges hin.
16:53: Stand sind 165 Wörter ... Jetzt mach ich mal was für die Schule.
22:40: Dabei verbleibe ich auch. Heute geht nichts mehr.
Geschafft: 165 Wörter.
Erster Satz: „Du!“ Und nun kommt das Exempel.
Letzter Satz: Er führte ihn auf diese Weise in den Gang, der rechts von ihm abzweigte.
Tag 23 - 25: entfällt
Ziel: -
Fortschritt:
01:08: Zumindest hab ich mal wieder geschrieben. Sonderlich gut ist es wohl nicht geworden und sonderlich viel auch nicht, aber ich hoffe, das gibt sich.
Geschafft: 882 Wörter.
Erster Satz: Der Wächter sperrte auf und schob ihn wortlos hinein.
Letzter Satz: Und es wird nicht mehr besser.
Geschafft: 455 Wörter. (davon jedoch die Hälfte durch ein rein hypothetisches Gespräch)
Erster Satz: In trüben Liedern versunken, mit dem ewigen Klacken der Münze als Rhythmus, kam es Ethan tatsächlich so vor, als wären keine zehn Minuten vergangen, da sperrte ihr Wärter die Tür auf.
Letzter Satz: Das Lustige an der Rache ist nämlich: wer sie verstanden hat, ist nicht vor ihr gefeit.
Geschafft: 229 Wörter. (aus meiner Excel-Tabelle entnommen)
Erster Satz: ?
Letzter Satz: ?
Geschafft: 204 Wörter. (aus meiner Excel-Tabelle entnommen)
Erster Satz: ?
Letzter Satz: Sicherlich, auf der Akademie und der Universität waren Machtspielchen auch an der Tagesordnung gewesen.
Geschafft: 183 Wörter.
Erster Satz: Doch sie waren nicht auf Körperkraft, sondern auf Intelligenz angelegt und versteckte Demütigungen – nichts so offensichtliches.
Letzter Satz: Es war wenig gewonnen, indem man sich unterordnete.
Geschafft: 357 Wörter.
Erster Satz: „Was hast du gesagt?“
Letzter Satz: Es gab vier Gänge, die, soweit Ethan es überblickt hatte, alle zu Zellengängen führten.
Fazit: 13866 von 21700 Wörter. Am Anfang sah's gut aus, aber ich hab zwischendurch schlapp gemacht. Dennoch hab ich mehr geschafft als im ganzen letzten halben Jahr davor, schätzungsweise. Ich habe ein neues Projekt für mich entdeckt und hab eine ziemliche Schlappe halbwegs überwunden. Das macht zumindest mal Hoffnung. Aber im Februar muss das besser werden.
2. Monat: Februar
Ziel: Der 1. Monat hat mich gelehrt, dass der Umsetzung eines Ziels immer etwas in die Quere kommen kann; in diesem Fall ein völlig neues Projekt. Ich hoffe trotzdem, dieses jetzt wirklich fortzuführen - mein Ziel für diesen Monat sind weiterhin 700 Wörter pro Tag, was insgesamt 19.600 Wörter macht. Schön wäre tatsächlich, bis zum Kapitel "Eldur" zu kommen. Aber ich habe auch schon wieder eine neue Idee, mit der ich mich gerne beschäftigen würde. Mal sehen.  Hauptsache ist, ich schreibe ...
Tag 1: entfällt
Ziel: Ich bin wieder da; auch mit Pinnwandaktualisierung und dem ganzen Kram. Für heute nehme ich mir 700 Wörter vor.
Fortschritt:
14:45: Ich bin da und recht motiviert. Los geht's! (Ich merke gerade, dass ich diesen Satz viel zu oft verwende)
16:05: Hm, es läuft nicht so wirklich. Ich hab bisher nur 151 Wörter geschafft.
18:17: Nach einer längeren Pause, bin ich jetzt immerhin bei 386 Wörtern. Es wird, es wird.
19:40: Nach einer kämpferischen Phase lief's jetzt recht gut und ich hab mein Ziel mit 954 Wörtern schon erreicht. Mal sehen, ob ich später noch weiterschreibe.
Geschafft: 954 Wörter.
Erster Satz: In seinem Fall lag dieser Gang direkt gegenüber von der Wand, an der die anderen Häftlinge standen.
Letzter Satz: So etwas nannte man wohl ausgleichende Gerechtigkeit.
Ziel: Die regulären 700 Wörter, auch wenn's knapp werden könnte. Heute ist so ein Tag, an dem ich ohne MoPro wahrscheinlich nicht geschrieben hätte.
Fortschritt:
17:54: Ich knüpfe einfach mal nahtlos da an, wo ich gestern aufgehört habe. Ich hoffe, heute tauche ich wieder so in die Geschichte und die Stadt ein, wie es die ersten 5000 Wörter über war.
22:59: Ich lass es jetzt. (Zwischendurch hab ich mehr Pause gemacht als gearbeitet) Unter Zeitdruck kann ich mich nicht in die Geschichte fallen lassen und erst recht keinen interessanten Infodump fabrizieren. Ich merke nur, dass ich mich noch weitaus intensiver mit meinen Elementen auseinandersetzen und deren Eigenschaften klar herausarbeiten muss, bevor ich locker über sie plaudern kann. Aber immerhin habe ich auch noch die Grundzüge einer Religion für Estravion festgehalten, die mir von der Idee her wirklich gut gefällt.
Geschafft: 190 Wörter. (natürlich ohne die Notizen zu Estravion und Ähnliches, weil das ja nicht als geschrieben zählt)
Erster Satz: Vom Wissenschaftler zum Moralphilosophen.
Letzter Satz: Die tiefviolette Farbe hatte den Wissenschaftler besonders beeindruckt.
Tag 4-10: entfällt
Ziel: Und wenn ich die 1000 Wörter aus meinem verdammten Computer Silbe für Silbe herausprügeln muss - es muss was vorangehen!
Fortschritt:
18:23: Motivation gegen Pflicht - Runde Eins!
Geschafft: 317 Wörter.
Erster Satz: Wenn sein Blick durch die milchige Scheibe in die Dunkelheit dahinter fiel, so erahnte er die Regentropfen mehr als er sie sah.
Letzter Satz: Er weigerte sich, sauer auf es zu sein; Männer, die ihr eigenes Körperteil beschimpften, waren nicht weit von denen mit imaginären Freunden entfernt.
Ziel: 500 Wörter.
Fortschritt:
21:04: ...
22:20: 609 Wörter bisher insgesamt, von denen ich heute früh auch schon ein paar geschrieben habe. Und es sieht so aus, als könnte ich langsam wieder zufriedener mit meinem Geschreibsel sein.
22:46: So, das war's für heute. 806 Wörter geschafft. Damit kann ich durchaus zufrieden sein.
Geschafft: 806 Wörter.
Erster Satz: Eine Nebenwirkung war jedoch, dass sein Zorn sich dann gegen sich selbst richtete – was auch nicht viel besser war.
Letzter Satz: Die Grenze, die sich hier entlangzog, war nun mal nicht nur die Grenze zwischen zwei Stadtvierteln, sondern auch zwischen dem Dunklen Ring und der Iris, wie der Teil Arc d’Tais oft genannt wurde, in dem sich die mittelständischen Bürger niederließen, die nur wenig mit Wissenschaft zu tun hatten.
Tag 14-16: entfällt
Geschafft: 530 Wörter.
Erster Satz: Aber so krass war der Unterschied nie gewesen, zumindest nicht solange er selbst Zugriff auf die Energieverteilung gehabt hatte.
Letzter Satz: Er setzte sich und rief mit erhobenem Arm die Kellnerin herbei, die sich in der Zwischenzeit wieder entfernt hatte.
Ich hab mir vor allem Gedanken über die Hintergründe von Arc d'Tai gemacht. Ich glaube, das ist momentan mein größtes Problem; dass ich die ganze Zeit über die Hintergründe improvisieren muss, was mich wiederum im Schreibfortschritt hemmt.
Tag 19
Ziel: Weitere Gedanken über die Hintergründe von Arc d'Tai. Ich hatte gerade eben schon eine Erleuchtung der niedrigsten Stufe. Aber immerhin.
Fortschritt:
"Für den Freund der Aufhellung behalten Wort und Begriff des >Volkes< selbst immer etwas Archaisch-Apprehensives und er weiß, dass man die Menge nur als >Volk> anzureden braucht, wenn man sie zum Rückständig-Bösen verleiten will. Was ist vor unseren Augen, oder auch nicht just vor unseren Augen nicht alles geschehen, was im Namen Gottes, oder der Menschheit, oder des Rechtes nicht wohl hätte geschehen können!"
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)
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