11-01-2015, 04:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12-01-2015, 13:44 von Lanna.)
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Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Auch das 9. MoPro kommt mit einer wunderschönen Pinnwand daher, die mit vielen Wörtern, aber noch viel wichtiger: mit vielen Erfolgsmeldungen und hohen Wortcountern gefüllt werden will
Hier darf und soll jeder Teilnehmer mindestens einmal pro Tag Meldung machen. Ob ihr es kurz oder lang haltet, bleibt wie immer euch überlassen, aber wenigstens die Meldung "Tagesziel erreicht" oder "nicht erreicht" sollte drin sein. Selbstredend wird bei letzterem ordentlich Prügel im Plauderthread ausgeteilt. Aber das muss ich euch alten Hasen ja nicht erklären
Fröhliche Hungerspiele Schreibarbeit und möge das Glück die Motivation stets mit euch sein!
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11-01-2015, 21:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-01-2015, 22:40 von rex noctis.)
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RE: Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
rex noctis
beschäftigt sich nebenbei mit Schularbeit und dem Zusammenhang zwischen verfügbarer Zeit und Motivation
Ziel: Weil ich zwar wegen Klausurenphase (auch wenn sie dem Ende zugeht) viel zu tun habe und an den Wochenenden auch kaum Zeit habe, habe ich mein Ziel recht niedrig geschraubt. Allerdings will ich ins Schreiben endlich wieder reinkommen und es wird wohl möglich sein, Zeit für täglich 320 Wörter freizuschaufeln - hoffe ich. Wie ausführlich meine Updates werden, werde ich sehen - wird wohl von Tag zu Tag variieren.
Status: Entfällt.
Fortschritt: Entfällt.
Erreicht: 467 Wörter
Fazit:
Endlich mal wieder geschrieben. Und einen Ort gefunden, an dem alle hypothetischen Gespräche, verbesserungsbedürftige Kämpfe, unbekannte Charaktere und anderen offene Fragen ihren Platz und eine mögliche Antwort finden. ("Wunderschön, nicht wahr? Ein Forum der Zukunft wie der Antike. Alles zwischen Akademie und Walhalla; zwischen dem ganzen Universum und dem Produkt einer Fantasie; und unter Anderem ein ganz gewöhnlicher Pub.“ - Zugegebenermaßen noch nicht ganz ausgereift, aber als Fazit dessen, was ich mir heute zusammengebastelt habe zu schön, als dass ich es weglassen könnte.)
Ich bin also zufrieden. 
Status: Müde.
Fortschritt:
21:43: Ich bin jetzt bei 345 Wörtern für die Fünf-Wörter-Geschichte, mit denen ich zwar nicht wirklich zufrieden bin, die aber durchaus eine vertretbare Qualität haben. Erfolg klingt trotzdem anders.  Aber heute geht wohl nicht mehr und ich weiß auch nicht, inwiefern ich die Qualität meines Geschriebenen direkt danach beurteilen kann.
Erreicht: 345 Wörter
Fazit: Entfällt.
Tag 3: 14.01. - 1314 Wörter - 14,67 %
Status: entfällt.
Fortschritt: Entfällt.
Erreicht: 502 Wörter.
Fazit: Ich habe heute ein bisschen was recherchieren müssen, zu psychologischen Ursachen von Amnesie. Aber ich habe mich beherrscht und mit dem nötigsten weitergemacht.  Davor hatte ich bereits 140 Wörter, die ich sowieso rausgestrichen hätte, dann aber auch verschwunden sind, als mein Computer kurzzeitig den Geist aufgegeben hat. Nach der Recherche habe ich jetzt erstaunlich flüssig die restlichen Wörter getippt, mit denen ich auch recht zufrieden bin. Möglicherweise sind die Informationen überflüssig - das wird sich noch herausstellen -, aber vom Sprachlichen her gefallen sie mir beim ersten Durchlesen ganz gut.
"Für den Freund der Aufhellung behalten Wort und Begriff des >Volkes< selbst immer etwas Archaisch-Apprehensives und er weiß, dass man die Menge nur als >Volk> anzureden braucht, wenn man sie zum Rückständig-Bösen verleiten will. Was ist vor unseren Augen, oder auch nicht just vor unseren Augen nicht alles geschehen, was im Namen Gottes, oder der Menschheit, oder des Rechtes nicht wohl hätte geschehen können!"
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)
11-01-2015, 23:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-02-2015, 16:56 von Lanna.)
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RE: Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Lanna
(I am not prepared.)
Zielsetzung
Es ist so unüberraschend, dass ich sogar überlegt habe, den Hinweis darauf, wie wenig überraschend es ist, gar nicht in mein Vorwort einzubringen, aber das wäre dann wiederum vielleicht zu überraschend gewesen: Bei mir geht’s auf die Kumen-Esh. Ja, da seid ihr baff, ne?
Inhaltlich hab ich kein großartiges Ziel, nur grobe Vorstellungen für die ersten zwei oder drei Tage. Hauptsächlich geht es mir darum, überhaupt wieder zu schreiben. Vielleicht die Weihnachtsgeschichte, die mir seit Weihnachten (Zufälle gibt’s!) im Kopf herumspukt. Auf der Risen, selbstverständlich, also keine Panik auf den hinteren Plätzen.
Wie sonst auch nutze ich die vollen 28 Tage zum Schreiben (hoffe ich zumindest) und schwanke noch, ob ich nicht eher 1.000 Wörter in Angriff nehmen soll, damit ich endlich nochmal voran komme. Wo ich schon zwei Szenen neu schreiben muss. Entscheide ich wohl am Montag spontan.
Tagesziel: 640 / 1.000 Wörter
Gesamtziel: 17.920 / 28.000 Wörter
Phase 1 (12.01. - 08.02.)
»Schreiben heißt zu seinen Worten zu stehen.«
Siegfried Wache (*1951)
Tag 1 von 28 *~*~* [2.467 / 640 Wörter (Gesamt: 2.467 / 640 Wörter)]
Obwohl ich mich erfolgreich 2 Stunden gedrückt habe, kam ich ins Schreiben, kaum dass ich tatsächlich angefangen habe. Das Ergebnis sind bisher 1.147 Wörter in knapp zwei Stunden, was mich absolut überrascht. Ob es tatsächlich nur an meiner positiven Grundeinstellung liegt? Ein Meisterwerk ist es nun nicht geworden, aber das sollte es ja auch gar nicht. Viel wichtiger ist, dass es mir egal ist, ob es nun gut oder schlecht ist. Wenn ich die Einstellung behalten kann, wird das hier endlich nochmal ein erfolgreiches MoPro. In dem ich vorankomme!
Damit wäre die erste von drei Szenen, die neugeschrieben werden müssen, neugeschrieben. Die nächste schließt direkt hier an, da werde ich mich dann wohl später am Abend ransetzen.
Beim Neuschreiben der zweiten Szene habe ich das Gefühl, dass Yelena all das, was sie vorher zu viel hysterisch war, nun zu wenig hysterisch ist *lach* Aber da ich sie ohnehin enthysterisieren wollte, passt das schon. Kapitel ist zwar noch nicht fertig, aber für heut hab ich keine Lust mehr. Bin zufrieden mit meinem Ergebnis und auch so halbwegs mit dem Geschriebenen.
Positiv.
Erwähnenswertes:
Offenbar war Janis nun wieder von der Liste der Verbündeten gestrichen.
Mein neuer Arbeitstitel: Der Weg des Gnoms
Wort des Tages: Rondell
Stilblüte: Sie wollte nicht schon wieder Mayburys Gesicht sein
Tag 2 von 28 *~*~* [1.083 / 640 Wörter (Gesamt: 3.550 / 1.280 Wörter)]
Ich hab schon wieder das Gefühl, nur überflüssiges zu schreiben. Weil ICH ja schon weiß, was passieren wird und deshalb keine vagen Hinweise mehr brauche. Aber der Leser weiß es ja nicht. Außer er heißt Weltenwanderer ... also auf in das nächste, lustige Gespräch.
Njanjanja. Zufrieden bin ich nicht, und es war ein mühsamer Weg zu meinen 1000 Wörtern, aber es ist vollbracht. So ganz überzeugt mich das hier nicht, was vor allem an den Beschreibungen liegt, die ich selbst für total überflüssig halte, von denen ich aber weiß, dass die Leser sie erwarten. Und es nervt halt, sich bei jedem Wort zu fragen, ob man die Szene nicht sowieso viel zu ausführlich beschreibt. Aber kurz kann ich einfach nicht. Meh.
Erwähnenswertes:
Ich habe Janis in Jannis umbenannt, weil er mit einem N entweder Grieche oder weiblich wäre. Will ich ihm beides nicht antun. Er darf weiter ein männlicher Holländer bleiben.
Wort des Tages: träumen
Tag 3 von 28 *~*~* [0 / 640 Wörter (Gesamt: 3.550 / 1.920 Wörter)]
Bissl spät für heute fang ich aber doch endlich mal an. Heut nacht wirkte die Szene in meinem Kopf, die ich zu schreiben habe, sehr, sehr cool. Mal schaun, wie dick ich es verhaue  Ist glaub ich das erste Mal, dass ich einen Perspektiventräger sterben lasse, ohne dass die Geschichte danach aus ist. Vielleicht ist mir deshalb so mulmig dabei.
Vier Stunden Quälerei und es ist doch eine Nullrunde geworden.
Tag 4 von 28 *~*~* [1.037 / 640 Wörter (Gesamt: 4.587 / 2.560 Wörter)]
Nachdem es gestern so überhaupt nicht klappen wollte, hab ich mich heut hingesetzt und das getan, was ich gut kann: Sinnlose Gespräche geschrieben. Dazu noch ein bisschen Infodump reingequetscht, der mit ziemlicher Sicherheit wieder rausfliegen wird, so wie vermutlich das ganze Gespräch in diesem Ausmaß.
Andererseits ist es vielleicht auch gut, wenn der Leser was über Anna erfährt, wo sie ja bald eine wichtigere Rolle einnehmen wird. Bin mir noch nicht sicher, ob sie überleben wird oder nicht - nachher endet es wieder damit, das ich niemanden umbringen kann *lach*
Morgen will ich dann aber wirklich mal mit der Handlung weitermachen. Wobei ich vermutlich bei diesem Handlungsstrang bleib, statt mich wieder an meine Problemzone zu setzen. Oder es läuft wieder alles anders, als ich mir das vorstelle.
Erwähnenswertes:
Auch wenn die Rettung der eigenen Leute an oberster Stelle im Einsatzbefehl gestanden hatte, war es doch eine andere Direktive, die ihnen immer und immer wieder eingebläut worden war: keine Gefangenen, keine Gnade. Tötungsbefehl für alle Aztec, egal ob Soldat oder Zivilist.
Wort des Tages: totale Vernichtung
Tag 5 von 28 *~*~* [2.275 / 640 Wörter (Gesamt: 6.862 / 3.200 Wörter)]
Wer sagte noch, dass es anders laufen wird, als ich mir das vorstelle?  Hab die halbe Nacht damit verbracht, die nächste Szene aus dem anderen Handlungsstrang zu verinnerlichen, abzuwägen, auszuprobieren, und mich nachmittags tatsächlich drangesetzt, um sie zu schreiben. Und es läuft bisher erstaunlich gut. Am Anfang ist mir irgendwie die Zeit abhanden gekommen, dafür sind in der zweiten Hälfte die Wörter nur so geflutscht. Gerade mach ich Essen-mach-Pause, aber danach gehts noch ein bisschen weiter und mit viel Glück ist im Laufe des Abends jemand tot. Auch wenn sich das jetzt nicht nett anhört *lach*
Ich habs geschafft! Zwar mache ich mir selbst ein wenig Angst, weil ich so euphorisch bin, obwohl die Szene eigentlich ziemlich dramatisch ist - aber ich habs geschafft! Vielleicht ist es einfach wichtig, sich früh genug damit abzufinden, dass gewisse Personen eben sterben werden. Wäre das hier jetzt spontan entstanden, hätte ich es vermutlich niemals übers Herz gebracht. Aber ich glaube, es ist gut geworden. Gut für die Geschichte, nicht für das Opfer. Hach. Jetzt brauch ich aber Pause. Das Kapitel kommt in den Keller und ich hol es erst bei der Überarbeitung wieder raus. Dann recherchiere ich vielleicht auch in Ruhe, ob ein Tod durch diese Methode überhaupt so von Statten geht, wie ich mir das jetzt zusammengewurschtelt hab *lach* Ich hätte ehrlich nicht damit gerechnet, dass mir ausgerechnet dieses Kapitel so viel Spaß machen wird *noch immer nicht fassen kann* Und irgendwie ist es echt fies ... Aber es ist ein weiterer Schritt Richtung Ende (das vermutlich noch sehr viel weiter weg ist, als ich bisher wahrhaben wollte) und es musste halt sein. R.I.P.
Erwähnenswertes:
»Du wolltest ihn hinrichten lassen. Welchen Grund könnte er haben, dein Vertrauen gewinnen zu wollen?«
Wort des Tages: ärgern oder tatsächlich
Vertipper des Tages: Gewzungrenermaßen
Tag 7 von 28 *~*~* [... / 640 Wörter (Gesamt: 6.862 / 3.840 Wörter)]
Tag 8 von 28 *~*~* [... / 640 Wörter (Gesamt: 6.862 / 5.120 Wörter)]
Tag 9 von 28 *~*~* [258 / 640 Wörter (Gesamt: 7.120 / 5.760 Wörter)]
Mein Kopf will heut nicht so wie ich. Was doof ist. Vielleicht klappt es später doch noch.
Es ist dann kaum was geworden, aber wenigstens hab ich es versucht. Keks dafür.
Tag 10 von 28 *~*~* [237 / 640 Wörter (Gesamt: 7.357 / 6.400 Wörter)]
Lief ähnlich wie gestern. Dösiger Kopf und kaum Wörter, trotz genauer Vorstellung von der Szene. Im Endeffekt waren dann auch die Wörter von heut und gestern für die Tonne, aber geschrieben ist geschrieben.
Erwähnenswertes: Blumen gießen
Tag 11 von 28 *~*~* [649 / 640 Wörter (Gesamt: 8.006 / 7.040 Wörter)]
Mit klarem Kopf lief das Ganze dann schon besser. Mein Wortziel ist zwar nur knapp erreicht (ja, ich habe mich inzwischen entschieden, doch die 640 anzupeilen *ugly*), aber dafür ging es zügig.
Wort des Tages: Taschenlampe
Tag 12 von 28 *~*~* [886 / 640 Wörter (Gesamt: 8.892 / 7.680 Wörter)]
Siehe gestern *lach* wenig, aber ohne Quälerei, ohne nächtliche Überstunden und ein schlechtes Gefühl. Hoffentlich halt ich diese entspannte Einstellung eine Weile
Erwähnenswertes: »Damned if you do, damned if you don’t, right?«
Wort des Tages: Scheiße
Tag 13 von 28 *~*~* [704 / 640 Wörter (Gesamt: 9.596 / 8.320 Wörter)]
Die erste Hälfte war hackelig, bis Gewisse Personen angefangen haben, sich zu streiten, ab da lief es dann gut. Vielleicht schreib ich nachher noch ein bisschen was, damit ich übers Wochenende ohne schlechtes Gewissen frei machen kann. Erstmal muss ich mich jetzt ums Essen kümmern, und dann seh ich mal weiter.
Bin im Moment sehr positiv gestimmt und hoffe, dass es (unter anderem) daran liegt, dass ich mich nur ein paar Stunden pro Tag mit dem Schreiben beschäftige, so dass mein Kopf zwischendurch immer wieder frei wird. Wäre toll, wenn das klappen würde.
(Wenig überraschend hab ich heut dann doch nix mehr geschrieben *lach*)
Wort des Tages: DM-Bomben (Jaja, damals, vor dem bösen Euro, waren selbst die Bomben noch besser *ugly*) (Falls jemand eine bessere Abkürzung für "Dunkle Materie" hat, möge er sie mir vortragen. "dm" ist für mich in erster Linie der verdammte Drogeriemarkt, in zweiter dann die olle D-Mark und irgendwann erinnert sich mein Gehirn daran, dass ich ja auch meine Dunkle Materie so abkürze. Rats!)
Tag 14 von 28 *~*~* [... / 640 Wörter (Gesamt: 9.596 / 8.960 Wörter)]
Tag 15 von 28 *~*~* [... / 640 Wörter (Gesamt: 9.596 / 9.600 Wörter)]
Tag 16 von 28 *~*~* [884 / 640 Wörter (Gesamt: 10.480 / 10.240 Wörter)]
Irgendwie ist meine Pinnwand dieses Mal Chaos. Bzw. meine Frickeleien hier sind Chaos. Hab doch eben glatt gedacht, ich hätte ausversehen über 1.000 Wörter im Counter weniger, als ich hätte haben sollen, so dass ich mir mein freies Wochenende gar nicht hätte leisten dürfen. Aber dann waren es doch nur 4 *lach*
Mit dem Schreiben geht es heute ähnlich. Zwar geht es, aber eben nur langsam. Meine Protas wollen andere Dinge tun und sagen als das, was ich von ihnen will und ich bin noch nicht ganz sicher, wie das Kapitel nun enden wird und wie genau ich dieses andere Ding in Gang setze, das da noch im Raum steht und für den Fortlauf des Geschehens unumgänglich ist. Probleme über Probleme und die Aufmerksamkeitsspanne einer Ameise.
Aber wenigstens hab ich keine schlechte Laune *ugly*
So, Kapitel beendet und recht zufrieden. Außerdem hab ich mir noch einige Überarbeitungsnotizen gemacht und weiß auch schon so ungefähr, wie das nächste Kapitel in diesem Handlungsstrang beginnen wird. Und was passiert. Wobei ich noch nicht weiß, aus wessen Perspektive ich "die Begegnung" schreiben soll. Aber bevor ich dahin komme, muss ich mich eh erstmal dem zweiten Handlungsstrang widmen, für den ich inzwischen ja auch eine Idee habe. Oh, und dann muss ich mich noch wegen gewisser Dinge informieren. Das mach ich vielleicht heut noch, aber ansonsten ist Feierabend
Erwähnenswertes: Bei Sunshine and Beyond würde die Chefetage sich ärgern, das Aztec-Schiff samt Aztec-Piloten verloren zu haben, in die man doch erst vor zwei Jahren investiert hatte, und vielleicht würden man zu dem Schluss kommen, dass die Risen wohl ebenso wie das Zollschiff Opfer eines Aztec-Terroraktes geworden war, und man würde auf die Aztec fluchen und sich vielleicht den nächsten Piloten kaufen, weil es doch recht lukrativ war, wenn das Schiff nicht gerade verloren ging. (Jup, ein bisschen Gesellschaftskritik geht immer, auch wenn man gerade eigentlich keinen Kopf für sowas haben sollte *ugly*)
Wort des Tages: Topfpflanze
Tag 17 von 28 *~*~* [1.626 / 640 Wörter (Gesamt: 12.106 / 10.880 Wörter)]
Obwohl ich wieder dösig im Kopf war, hab ich den ganzen Nachmittag brav dagesessen und geschrieben. Und zum Glück hat sich meine Disziplin auch auf meinen Wort-Counter ausgewirkt.
Zwar ist mir da ein dummes Problem eingefallen, aber das versuche ich erstmal zu verdrängen, bis ich dahin komme, wo es relevant wird. Also vielleicht bis zur Überarbeitung *lach*
Ansonsten passiert nicht viel (in der Handlung), es gibt wieder einiges Gerenne von A nach B, aber dafür hab ich jetzt hoffentlich eine dauerhafte Hintergrundspannung durch die Umstände des ersten Prota-Todes aufgebaut, die sich eine Weile halten wird. Mein nächstes Zwischenziel hab ich schon im Blick. Genauso wie einige Probleme auf dem Weg dahin, über die ich noch nachdenken muss.
Erwähnenswertes:
Person A: »Gnome«
Person B: »Ich hasse diese Viecher«
*nod* Die Stimme des Autors.
Wort des Tages: Pfiff
Tag 18 von 28 *~*~* [935 / 640 Wörter (Gesamt: 13.041 / 11.520 Wörter)]
Ich will seit über einer Stunde anfangen, lese aber lieber alte Stellen und mache mir Gedanken über Probleme, die sich vielleicht schon in ein paar Seiten doch wieder erledigt haben. Mann, Lanna, jetzt aber los. Sonst wird das heut nix mehr!
Ich befürchte nur, dass ich bei meinem aktuellen Handlungsstrang keine 640 Wörter mehr brauche, bis er auf den anderen Strang trifft. Das heißt, ich müsste heute auch mal an dem anderen Strang weiterschreiben. Worauf ich keine Lust habe. Meh.
So, noch ein bisschen Pseudospannung eingebracht, jetzt gehts ans Essenmachen. Damit stehe ich noch immer kurz vor der Endgültigen Zusammenführung, aber die gibts dann eben morgen. Im Laufe der Woche werde ich mich wohl oder übel auch wieder mit den Örtlichkeiten, Räumlichkeiten und Möglichkeiten beschäftigen müssen, die meinen Leuten nun zur Verfügung stehen. Und dann rückt auch Die Szene immer näher, vor der ich schon irgendwie Schiss habe - andererseits aber auch recht zuversichtlich bin, weil ich Szenen dieser Art bisher eigentlich gut gemeistert habe. Vielleicht sollte ich statt solcher Gedanken lieber andere Figuren ausarbeiten und mir darüber klar werden, wer mit welcher Motivation durchs Leben geht. Wer welche Idee gut findet und wer alles Kontra-GewissePersonen sein kann *ugly* Und wie sich das Leben (und das Verhalten) Gewisser Anderer Personen nun ändern wird nach Gewissen Ereignissen.
Moah, ist das scheiße, ohne Namen und Zusammenhänge labern zu müssen *grins*
Erwähnenswertes: Aztec – erklärte ihr Verstand und ließ sie das Sturmgewehr bemerken, das er an der Seite trug.
Wort des Tages: Scallywag
Tag 19 von 28 *~*~* [279 / 640 Wörter (Gesamt: 13.320 / 12.160 Wörter)]
An der Geschichte selbst bin ich zu wenig gekommen, hab dafür aber zahlreiche Notizen und Überarbeitungsideen angebracht. Am Dokument, in der Liste, auf Papier, auf Zettel ... ich werd allein Wochen brauchen, um das alles durchzuarbeiten, bevor ich überhaupt mit der Überarbeitung der Geschichte anfangen kann *ugly*
Deshalb sind nicht so viele Worte zusammengekommen, aber ich bin trotzdem zufrieden. Ist glaub ich viel Gutes dabei, bei dem Gekritzel.
Erwähnenswertes: Er spürte Haydens Eintreffen wie eine hartnäckige Verspannung im Nacken.
Wort des Tages: Erde
Tag 20 von 28 *~*~* [1.147 / 640 Wörter (Gesamt: 14.467 / 12.800 Wörter)]
Heute geht es ohne Verspätung und ohne vorheriges Einkaufen und ohne tausend andere Dinge im Kopf direkt wieder zu der letzten Szene. Draußen schneit der Schnee munter vor sich hin, dass es sich nicht lohnt, ihn jetzt schon wegzuschippen, und backen kann ich heute Abend. Aber geschrieben werden muss noch eine Menge, damit ich mein freies Wochenende genießen kann
Dummerweise steht in Kürze eine Szene mit ziemlich vielen Personen an, die sich teilweise nicht kennen oder seit ein paar Stunden, andere schon seit Jahren und wieder andere haben gar keinen Plan. Puh, das wird ein Chaos.
Telefonat, Schneeschippen, Kochen, Backen, Essen ... das nimmt alles so viel Zeit in Anspruch *ugly* Zwar hab ich meine Wörter voll, aber ich häng grad mitten in der Szene und würd sie eigentlich gerne noch abschließen. Ich schau mal, wie weit ich noch komm
Erwähnenswertes: Im Grunde lief es darauf hinaus, dass Dinge geschehen waren, von denen sich niemand erklären konnte, wie sie hatten geschehen können. Oder warum. (Ja, sowas kommt dabei raus, wenn man seine Charaktere das Geschehen mal kurz und knapp zusammenfassen lässt *ugly*)
Wort des Tages:
Tag 21 von 28 *~*~* [ / 640 Wörter (Gesamt: 14.467 / 13.440 Wörter)]
Tag 22 von 28 *~*~* [ / 640 Wörter (Gesamt: 14.467 / 14.080 Wörter)]
Tag 23 von 28 *~*~* [801 / 640 Wörter (Gesamt: 15.268 / 14.720 Wörter)]
Zurück zur bewährten Taktik: Wenn ich nicht weiter weiß, fang ich einfach ein neues Kapitel an. In dem passiert dann zwar genauso wenig, weil ich nicht weiß, was passieren soll, aber Wörter sind Wörter. Gefällt mir alles nicht. Was sich in einem winzigen Mini-Nervenzusammenbruch am Abend bemerkbar gemacht hat *ugly* Kann keiner sagen, ich würde nicht für die Kunst leiden.
Ach, und dann wieder die Frage, ob es Shepard und Savenko werden oder doch Vic und Kristoff. Die beiden S nerven mich schon und wenn ich Savenko umbenenne, gefällt er mir auch nicht mehr so. Also sind die zwei doch dickere Kumpels als anfangs geplant. Zufälle gibts.
Erwähnenswertes: Die nächste Überraschung erwartete ihn erst, als die Tür zu ihrer Unterkunft vor ihm aufglitt und den Blick auf zu viele Personen freigab.
Wort des Tages: Sternenstaub
Tag 24 von 28 *~*~* [727 / 640 Wörter (Gesamt: 15.995 / 15.360 Wörter)]
Die Qual der Wahl: Überarbeiten oder Weiterschreiben? Ich bin stark für weiterschreiben, befürchte aber, dass das in einem Desaster endet. Ich versuchs einfach mal und hoffe, früh genug die Notbremse ziehen zu können, falls es soweit kommt. Nebenbei komm ich mir fies vor, weil ich meinen Toten nicht genug würdige. Aber für sowas haben wir jetzt echt keine Zeit.
Naja. Ein bisschen hingekleisterter Dialog ist bei rumgekommen, in dem zusammenhanglos von A nach B gesprungen wird und die beiden Sprechstimmen kaum auseinanderzuhalten sind. Alles Haferbrei. Ich mach Schluss für heute, unter anderem weil meine Augen rumspinnen und ich ständig Flecken sehe. Unlustig.
Erwähnenswertes:
»Das ist Wahnsinn, Kristoff. Es ist …«
›Ein unnötiges Risiko‹, flüsterte Thierry.
Vincent zögerte, ihm Recht zu geben. War es das wirklich?
Tag 25 von 28 *~*~* [763 / 640 Wörter (Gesamt: 16.898 / 16.000 Wörter)]
Ich sitze vor dem gleichen Problem wie gestern. Zwar habe ich jetzt ansatzweise eine Lösung, wie dieser Stimmungsumschwung (von "nichts wie weg hier" zu "retten wir die Welt") vonstatten gegen könnte. Allerdings wäre das eine ziemlich komplexe Gruppendynamik, die auf vielen kleinen privaten Gesprächen beruhen würde, so dass ich extremes Headhopping betreiben müsste. Was ich nicht tun werde. Deshalb schreib ich wohl die ganzen Gespräche jetzt erstmal, und überlasse es meinem Zukunfts-Ich, das in der Überarbeitung irgendwie stimmig in ein großes, schönes Kapitel zu verpacken. Viel Spaß, Zukunfts-Ich!
Außerdem ist mir heut Nacht im Halbschlaf eine Erleuchtung gekommen, die mich an meiner Fähigkeit zum logischen Denken zweifeln lässt. Also, noch mehr als sonst. Und zwar gab es da ziemlich am Anfang in einem Kapitel das Problem, dass Janis Nate hätte hinrichten lassen können, es aber nicht getan hat. Weil sonst meine Story im Arsch gewesen wäre *ugly*. Die Ausrede, die ich ihm bisher aufgedrückt habe, hat mich selbst nicht überzeugt, war schwammig, unpassend, einfach dumm. Aber mir ist einfach kein besserer Grund eingefallen. Bis heute Nacht. Denn heute Nacht ist mir die Erkenntnis gekommen, dass es selbst für Janis eine extrem dumme Tat wäre, den einzigen Typen, der sie irgendwie zurück in die Zivilisation bringen kann, hinrichten zu lassen, BEVOR er sie zurück in die Zivilisation gebracht hat. Ja. Und dafür hab ich auch nur locker 2 oder 3 Jahre gebraucht.
Ich sag ja, die meisten meiner Probleme lösen sich irgendwann von selbst. Andere lassen ihr Manuskript mal für 4 Wochen liegen, bevor sie es überarbeiten. Bei mir wird es wohl 10 Jahre liegen 
Und jetzt hör ich auf, mich vorm Schreiben zu drücken.
Woran erkennt man, dass man zu viele Personen hat? - Sobald ein Plan erstellt wird, an dem alle beteiligt sind, hat man ständig das Gefühl, jemanden vergessen zu haben *ugly* Ich müsste mir eigentlich eine Liste machen, in der ich dann jeden abhake, der schon eine Aufgabe zugeteilt bekommen hat.
So. genug für heute. Nerv hätte ich zwar noch, zum Weiterschreiben, aber es kommen grad so viele Idee rein, Möglichkeiten wie es weitergeht, das muss ich erst sortieren. Ich bin froh, dass es heute nicht so schrecklich geworden ist, wie ich gestern erwartet habe, deshalb bin ich zufrieden. Vermutlich werd ich ein paar schon länger angedachte Ideen doch verwerfen, weils einfach nicht alles reinpasst, aber die andere Sache ist sowieso spannender (finde ich), dramatischer, und hoffentlich auch einfacher zu beschreiben *lach* Jetzt muss ich nur noch den richtigen Zeitpunkt für den nächsten Todesfall finden.
Erwähnenswertes: Anna und Kristoff sahen ihn überrascht an, aber Thierry wollte einfach nicht still sein. Er kicherte und schmatzte und machte es unmöglich, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen.
(hab ich schonmal erwähnt, dass ich Thierry mag? *ugly*)
Wort des Tages: kaputt
Tag 26 von 28 *~*~* [940 / 640 Wörter (Gesamt: 17.838 / 16.640 Wörter)]
Ich werd noch wahnsinnig hier. Zu viele Parteien, zu viele verschiedene Meinungen. Und als wäre das nicht schon unübersichtlich genug, fangen gewisse Personen jetzt auch noch an, rumzuzicken. Herr Gott, wie schreibt man solche Szenen nur? Am besten versuch ich es doch mal mit einem Zeitsprung, so dass alle Entscheidungen und Streits schon in der Vergangenheit liegen. Dann kann ich zwar ein anderes Thema nicht ansprechen, aber das werd ich mit recht hoher Wahrscheinlichkeit sowieso doch rausstreichen, weil es so gar nichts mehr beiträgt. Nichtmal Spannung, wenn ich es nie auf den Tisch bringe *ugly*
Oder ich schreib einfach nur die Szenen, wo die Leute schon getrennt sind und schlag mich mit den Übergängen bei der Überarbeitung rum. Viel Spaß, Zukunfts-Ich!
Okee, mein zweiter Ansatz ist definitiv der erfolgsversprechendere, auch wenn die Hälfte im PQP steht. Aber jetzt hab ich sowieso keine Lust mehr und weil meine Wörter voll sind, hör ich einfach auf. Zumindest hab ich jetzt eine grobe Richtung. Und bald steht auch wieder ein Kapitel aus meiner momentanen Lieblingsperspektive an (hätt ich auch nicht gedacht, dass ich das mal über diese Perspektive sage *lach*), auf das ich mich schon freue, weil es unkompliziert wird. Glaube ich zumindest *lach*. Auf jeden Fall emotional, und darin bin ich gut. Und auf das nächste Action-Kapitel freu ich mich eigentlich auch schon, auch wenn ich noch keine Ahnung hab, wie es abläuft und was passiert und wer am Ende noch lebt oder wer überhaupt alles dabei ist. Ich und planlos? Niemals! *ugly*
Erwähnenswertes: »Freakin’ awesome idea.«
Wort des Tages: Bombenstimmung
Phase 2 (freiwilliges Schreiben)
»Im Kopf ist noch lange nicht auf dem Papier.«
Daniela Bakker (*1978)
Tag 1 *~*~* [1.055 / 640 Wörter (Gesamt: 1.055 Wörter)]
Mental gesehen starte ich unter guten Voraussetzungen. Ich habe etliche Szenen im Kopf, viel Handlung vor mir, einige Spannungspunkte, auf die ich hinarbeite - und ich verdränge essenzielle Probleme, die ich eigentlich allmählich mal angehen müsste.
Dafür gehts körperlich nicht so gut - mein Magen verträgt im Moment nicht einmal Kamillentee. Naja, umso weniger Zeit muss ich mit essen und trinken vergeuden *ugly*
Jetzt seh ich mir noch rasch an, ob der letzte geschriebene Kapitelanfang vielleicht für meine Zwecke brauchbar ist und dann leg ich los.
So ganz bin ich mit meiner Chronologie noch immer nicht zufrieden und ich bin noch nicht halb da, wo ich eigentlich hinwollte. Dafür weiß der geschätzte Leser jetzt, was ein durchschnittlicher Kumen-Esh-Bewohner in seinen Regalen hat. Is ja auch was. Trotzdem mache ich für heute Schluss, kuschel mich noch bissl ins Bett und kuriere mich aus.
Wort des Tages: damals
Tag 2 *~*~* [ / 640 Wörter (Gesamt: 1.055 Wörter)]
Zustand: schlecht. Hab mich vor nicht allzu langer Zeit erst gewundert, dass ich schon lange nichts mehr geträumt habe. Wünschte, es wäre dabei geblieben ... aber 's hilft ja nix, 640 Wörter wollen geschrieben werden. Hoffentlich gehts so schnell wie gestern - auch wenn gestern inhaltlich enorm viel Redundanz und "ich schreib jetzt einfach mal was, egal ob die Geschichte es braucht oder nicht" dabei war. Kann ich ja hinterher alles wieder rausstreichen.
Wurde dann doch nichts mehr
Tag 3 *~*~* [224 / 640 Wörter (Gesamt: 1.279 Wörter)]
Nachdem ich gestern so gar nichts geschafft habe, also weder Schreibtechnisch noch in irgendeinem anderen Lebensbereich, hat sich heute das allbekannte Gefühl von "Ich kann sowieso nix und brauch gar nicht erst anfangen" eingestellt. Drum hab ich auch wieder den halben Tag verplempert. Aber jetzt muss ich echt nochmal was aufs Papier bringen, deshalb schreib ich wohl eine Szene, die nicht in die Geschichte kommt, durch die ich aber hoffentlich ein bisschen näher an einen Charakter rankomme, der mir bisher noch sehr wischiwaschi ist. Damit wären die Wörter nicht total verschwendet und ich laufe nicht Gefahr, mir meine Geschichte zu versauen.
Klingt nach nem guten Plan.
... klappt aber trotzdem nicht *frust*
Tag 4-7 *~*~* [ / 640 Wörter (Gesamt: 1.279 Wörter)]
Tag 8 *~*~* [614 / 640 Wörter (Gesamt: 1.893 Wörter)]
Schreiben übers Schreiben]
Nach meiner Null-Woche hat der Wiedereinstieg jetzt erwartungsgemäß auch nicht so toll geklappt. Statt mich endlich an meine Szene zu setzen, hab ich dann doch eine alte Szene ausgekramt und mit der Überarbeitung aka Neuschreibung begonnen. Klappte auch nicht so toll, aber wenigstens sind ein paar Wörter bei rumgekommen. Geht mir im Moment wieder alles auf die Nerven und vielleicht sollte ich doch wieder Schreibpause machen. Aber ich will vorankommen *heul*
Morgen dann vielleicht.
Erwähnenswertes: Immerhin war er ein höflicher Schatzjäger
[/spoiler]
Tag 8 *~*~* [ / 640 Wörter (Gesamt: 1.893 Wörter)]
»Couldnʼt you crawl into a bush somewhere and die? That would be great, thanks.« (Alistair, Dragon Age)
»You can be anything you want on the internet.
What's funny is how many people choose to be stupid.« (Zack Finfrock)
11-01-2015, 23:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17-01-2015, 00:44 von Dreadnoughts.)
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RE: Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Dreadnoughts ...
... liebt es wenn ein Plan funktioniert.
Ziel: Die Stunde Null abschließen. Zwei HB-Geschichten. Wenns noch reicht, die Welt retten. (Scherz.)
Tagesziel: keine Ahnung, wie weit mich der Weg führt. Im Durchschnitt hatte ich seit 16.12.14 um die 3.000 täglich. Mal schauen.
Gesamtziel: wird erst am 31.12.2015 erreicht.
Am 1. Tag wurde das letzte Kapitel des fliegenden Hauses (zum Parallelweltsdatum 04.01.2014) fertiggestellt. Insgesamte Wörter waren 3360, geschrieben am 12.01.15.
Am 2. Tag wurden das Nachwort und die Deleted Scene geschrieben und hinzugefügt, bzw. verlinkt. Insgesamte Wörter waren dabei 1818, geschrieben am 13.01.15.
Am 3., 4. und 5 Tag wurde die Geschichte 'Linien' fertiggestellt. Die Ausgangsdaten wurden am 3. Tag überarbeitet, danach weitergeschrieben. Insgesamt 6717 Wörter, die sich auf die Tage 4 und 5 aufteilen.
Ab morgen beginnt dann die Planung für die nächste Geschichte, von der ich noch nicht weiß, wie ich sie nennen soll.
Ins Dunkel ferner Tage (wahlweise Nächte)
Nächte ferner Tage
Im Dunkel ferner Lichter.
Oder einfach nur EOS oder AURORA. Hm, bin da noch nicht so eins mit.
Ein Gaststar hat bereits eine kleine Nebenrolle. Dazu gibt es Querverweise zu anderen Personen, die die eigentlichen Hauptdarsteller dadurch plastischer werden lassen (sollen).
12-01-2015, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13-03-2015, 18:07 von Saryn.)
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RE: Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Saryn
"Es fühlte sich an wie Heimkehr, doch Heimkehr an einen Ort, der nunmehr fremd war ..."
Phase 1 & 2 (12.1.2015):
Tag 1 (12.1.2015):
Gedanken:
Ich nehme mir dieses Mal kein Wortlimit vor, sondern ziele einfach darauf ab, so viel wie möglich zu produzieren. Vorgenommen habe ich mir mein aktuelles Großprojekt, inklusive Überarbeitung der bereits vorhandenen Kapitel, einfach weil mir in den letzten Wochen ein paar neue Details über die Handlung klar geworden sind, die gewisse kleinere und auch größere Anpassungen erfordern.
Wer will, kann ja raten, was ich schreibe
Erster Satz: Sie spähte zwischen den Ästen des Baums empor, wo die blasse Frühlingssonne hoch am grauen Himmel stand.
Letzer Satz: Einige Zeit folgten sie dem Weg ins dichter werdende, braune Frühjahrsunterholz
Highlight: Sie zog die Nase hoch. Dieses verdammte Kälte. Herbst, Winter, Frühjahr, alles dasselbe, grau und feucht und kalt. Herbst war besser als Winter und Frühjahr besser als Herbst, aber wenns nach ihr ginge, könnten sie ihr alle gestohlen bleiben. Es hatte sich angefühlt wie ein halbes Jahr, das sie in der kleinen Hütte am Rande von Schlammwasser verbracht hatte, eingehüllt in schimmligen Stoff und mit einem Feuer, das mehr qualmte als wärmte, während der Wind durch ein Dutzend Löcher und mehr pfiff. Verschissener Winter, verschissene Winternächte. Wörter: 1426
Wörter gesamt: 1426
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Tag 2 (13.1.2015):
Gedanken:
Mal schauen, wie viel ich heute schaffe. Muss mich auch dringend auf ein Referat vorbereiten, aber das werde ich wohl noch bis morgen aufschieben, damit ich auch was schönes zum Bereuen habe. Heute würde ich gerne das aktuelle Kapitel abschließen, dann vermutlich mit einem neuen Kapitel aus der gleichen Perspektive anfangen, bevor ich mich dem Umschreiben und Überarbeiten der bereits vorhandenen Texte widme. Einfach, weil letzteres weniger Arbeit sein dürfte, obwohl sich sowas beim Korrekturlesen gerne mal abrupt ändert :D
Erster Satz: Einige Zeit folgten sie dem Weg ins dichter werdende, braune Frühjahrsunterholz, in dem zögerlich und vereinzelt die ersten Vogelrufe erklangen, dann bogen sie auf einen schmaleren Weg ein, den Nilan für einen Wildpfad gehalten hätte, wäre sie nicht schon einmal hier gewesen.
Letzer Satz: Sie schmeckte Galle und Zwiebel.
Highlight: Aus dem Aschekreis starrte sie ein Schädel an, ein anderer lag verkehrt herum wie ein Kelch, der darauf wartete, gefüllt zu werden. Ein dritter, kieferlos, saß in einem Gefängnis zertrümmerter Rippen. Wörter: 1705
Wörter gesamt: 3131
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Tag 3 (14.1.2015):
Nichts geschafft wegen sowjetischer Übernahme. _________
Tag 4 (15.1.2015):
Gedanken:
Geschrieben habe ich nicht wirklich was, aber dafür habe ich ein wenig Handlungsbögen (sehr grob) durchgeplant. Wie ich das alles hinkriegen soll ...
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Tag 5 (16.1.2015):
Gedanken:
Heute mal ein wenig Schreiben. Sonst hab ich ein schlechtes Gewissen. Die letzten Tage hatten allerdings auch was gutes: ich hab ein paar Ideen um das geplante Kapitel deutlich organischer zu gestalten.
Erster Satz: Sie hatte Weißbruch schon eine ganze Weile sehen können auf ihrem Heimweg, die Mauern schwarz vor dem dunkler werdenden Himmel, dahinter und in den vier großen Ecktürmen die ersten Lichter.
Letzer Satz: Sie konnte die Schneise sehen, die die Männer des Grafen nahe der Mauer geschlagen hatte, den Galgen an dem kein Strick und kein Toter hingen. Nicht alltäglich, in diesen Tagen.
Highlight: - Wörter: 98
Wörter gesamt: 3229
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Tag 6 (17.1.2015):
Gedanken:
Uni Uni Uni Uni Uni Uni Uni ...
Erster Satz: She had planned on staying in that burned out tower, like she had once before, when a thunderstorm had surprised her while she was hunting, but as she had neared the ruin, she had found tracks of boots and even a horse.
Letzer Satz: Didn’t matter, really. She stayed in her Unterstand of Tannenzweigen.
Highlight: - Wörter: 75
Wörter gesamt: 3304
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Tag 7 (18.1.2015):
Gedanken:
Uni Uni Uni Uni Uni Uni Uni II - Jetzt erst recht!
Heute nix geschafft, dafür ist die Präsentation fertig.
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Tag 8 (19.1.2015):
Gedanken:
Nachher Präsentation. Und null Bock. Vorher will ich aber wenigstens noch etwas schaffen, ein wenig schreiben, zumal mir gestern im Bett wieder tausend Ideen für das aktuelle Kapitel gekommen sind. Ich wünschte, ich könnte am Tag die ganzen tollen Einfälle haben, die mir vor dem Einschlafen durch den Kopf schießen.
Komme ganz gut voran. Habe gerade viel Spaß damit, kleine Hinweise auf spätere Twists im Text zu verstecken. Muahahaha. Wobei die Überarbeitung dann zeigen wird, wie gut das klappt - vielleicht ist das alles auch total offensichtlich
Erster Satz: Natürlich waren die Krähen trotzdem da.
Letzer Satz: Sie war im Unterstand geblieben und in der Kälte.
Highlight: Odda wehrte sich nie, wenn Bennig in ihre Kammer kam, jedenfalls nicht, dass Nilan gehört hatte, aber Jaene, die im vergangenen Frühjahr in den Tanzbären gekommen war, hatte ein Feuer im Bauch, das nur zu gut zu ihren Haaren passte, die wie poliertes Kupfer glänzten. Wörter: 1698
Wörter gesamt: 5002
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Tag 9 (20.1.2015):
Gedanken:
So, Präsentation gestern hinter uns gebracht. Gab sogar ein "Schön" von einem Dozenten, der in der Regel eher gar nichts sagt. Plus: hab zwei Lacher für zwei Stellen bekommen, an denen ich darauf gehofft habe.
Erster Satz: Und von dort war es nicht weit - kaum mehr als ein Steinwurf - bis zur Erinnerung an Ila.
Letzer Satz: There seemed to've been a name carved into the wood, but it had long since withered.
Highlight: Looking down, she somehow still missed a large stone and a second later she was skipping on one leg, trying to keep her balance. Didn’t work, though. Course not. She found herself on one leg, knee burning with pain, hands dirty in the mud. She cursed, inwardly first, then loud into the cold night. The hilt of her knife poked her just beneath the ribs, making her feel even more nauseous. Suddenly she was glad that she hadn’t finished her beer. She’d be retching up stew, just about now. Wörter: 811
Wörter gesamt: 5813
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Tag 10 (21.1.2015):
Gedanken:
Heute weiter wie gestern: auf Englisch. Ich weiß nicht, wieso, aber dieser POV-Charakter schreibt sich auf Englisch einfach besser. Irgendwie ist sie doch sehr ... abercrombie-esk, sozusagen.
So, fertig bin ich noch nicht, etwas Zeit bleibt mir noch, aber mein persönliches Haileid hab ich schon. S.o.
Erster Satz: Nothing left but what’s in the ground.
Letzer Satz: Gone where the bodies, of course.
Highlight: War es düster gewesen als sie den Tanzbären betreten hatte, war es nun dunkel wie ein Krähenarsch. Wörter: 1406
Wörter gesamt: 7219
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Tag 11 (22.1.2015):
Gedanken:
Uff, massive Kopfschmerzen heute. Tabletten, Minzöl und Wärmekissen bringen nix. Mal sehen ob ich mehr geschrieben kriege als die zwei Sätze, die mir seit gestern Abend im Kopf rumgaukeln.
Irgendwas um die sechs, sieben Worte geschafft, werde die einfach zum 12. Tag dazu zählen.
Erster Satz: Didn’t make it easier.
Letzer Satz: They were still there, when she closed her eyes.
Highlight: - Wörter: 19
Wörter gesamt: 7238
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Tag 12 (23.1.2015):
Gedanken:
Bäh, ein wenig überfressen zum Mittagessen. Jetzt nen Kaffee zu den Unitexten und dann ein wenig schreiben. Stelle momentan fest, dass der Rest des Kapitels weniger dialoglastig wird als ich dachte. Aber es ist nichtsdestotrotz ein wichtiger Moment für den Charakter und den Leser, der hier einiges über die Person Nilan erfährt. Bin mal gespannt ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Will ja nicht zu schmalzig werden :D
Fußnote: Die Sexszene, die ich eigentlich einbauen wollte, kommt jetzt doch nicht rein. Schade, wäre die erste gewesen :D
Erster Satz: Why had she come here?
Letzer Satz: Then she turned, making her way back.
Highlight: “I will find who did this”, she told the blackness and whatever might be listening in it, whatever dark thing dwelled in places of death, whatever tale turned truth in the night. Wörter: 1718
Wörter gesamt: 8956
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Tag 13 (24.1.2015):
Gedanken:
Uagh, Uni am Samstag, gestern bis drei auf nem Geburtstag gewesen, hundemüde, heute Abend wahrscheinlich aber noch mit Freunden weg, noch ein Geburtstag, aber diesmal im Kleinen. Hundemüde. Schreiben? Ein wenig. Vertraue meinem Kopf nur nicht. 
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Tag 14-16 (24-28.1.2015):
Nichts geschafft, in all den Tagen. Vorbereitungen für Präsentation, Familienfeiern, Geburtstage, Uni am Samstag, Unfälle ... Bäh.
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Tag 17 (29.1.2015):
Gedanken:
Mal schauen ob ich heute was geschafft kriege. Habe endlich eine Idee, wer Charakter 2 wirklich ist, wo er herkommt, was er erlebt und wie ihn das geformt hat. Bonus: Ich habe dadurch endlich die Motivation eines Charakters in der Hintergrundgeschichte der Welt kennengelernt und dadurch wiederum einen neuen Handlungsstrang für Chara 2 gefunden.
Uuuuund ... nichts geschafft.
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Tag 18 (30.1.2015):
Gedanken:
Erster Satz: Wo der Strick in die Hälser der Toten Schnitt, hatte das Fleisch die Farbe reifer Pflaumen angenommen.
Letzer Satz: [Die Angst] hielt sich hartnäckiger als das Eis auf dem Fluss.
Highlight: Der Winter hatte die Stadt in tiefen Schlaf gehüllt, doch wie ein Bär war sie im Tauwetter mit einer seltsamen Unruhe im Herzen erwacht. Wörter: 1630
Wörter gesamt: 10586
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Tag 19-25 (30.1.-4.2.2015):
Faules Wochenende. Schande über mein Haupt.
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Tag 26 (5.2.2015):
Gedanken:
Jetzt habe ich mich wirklich lange genug vor diesem Kapitel gedrückt. Ich schreib das jetzt erstmal, bringe an Plot unter, was ich unbedingt drin haben will, außerdem alles an Details und Foreshadowing, was ich gerne drin hätte, alles mit Option auf späteres Herumgeschiebe im fertigen Produkt. Derweil hoffe ich dann einfach darauf, dass ich endlich mal einen Einblick in diesen Protagonisten kriege, der sich mir noch immer nicht recht öffnen will. Aber bei meinem Frauen-POV kam die Erleuchtung ja auch erst nach anderthalb fertigen Kapiteln, also beweise ich jetzt einfach mal Geduld - auch wenn ich das Wort gerade erstmal nachschlagen musste ...
So, Stand 17:35: fertig für heute. Morgen kommt der Graf an die Reihe, aber heute hatte ich zumindest in den letzten Absätzen sehr viel Spaß mit Goddo Grünwurz, dem Alles-Nur-Nicht-Ritter. Von dem stammt auch der lange Monolog, der mein Highlight des Tages ist. Dafür, dass der Mann wie aus dem Nichts aufgetaucht ist, als ich das Kapitel ursprünglich mal geschrieben habe, ist er mir echt ans Herz gewachsen. Alles was er sagt, ist Highlight-trächtig :D
Erster Satz: Fancott looked to the left, where the Hausgardist rode.
Letzer Satz: Gegen Mittag kehrte der Graf schließlich zurück.
Highlight: “Wäre ich östlich der Straße der Dämmerung geboren oder oben in Bar Inaid, wo sie noch Idealen folgen, die wenigstens so lange tot sein sollten wie die Könige unter denen sie gediehen sind, könnte ich mich wohl Ritter nennen, doch das bin ich nicht, und darüber hinaus bin ich niemand, der vor einem Priester niederkniet und sein Schwert und Schild und Blut an diese oder jene Götter verpfändet. Darin mag ich einem Söldner gleichen, aber mich binden nicht Gold und Silber an meinen Herrn, sondern mein Eid. [...] Ein leidiges Thema - diese Fragen nach Treue und Ehre. Mein Vater war ein kleiner Mann mit kleinen Ländereien, die er für einen kleinen Verdienst zugesprochen bekam. Auch seine Vorstellungskraft war klein: er spießte einen kleinen Fürsten unter einer Trauerweide auf und wurde belohnt, daher ließ er sich die Weide und den Speer auf den kleinen Schild pinseln. Und wie viele kleine Männer mit kleinen Namen musste er sich Zeit seines Lebens gegen das Misstrauen kaum größerer Männer wehren." Wörter: 2116
Wörter gesamt: 12702
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Tag 27 (6.2.2015):
Gedanken:
Erster Satz: Gegen Mittag kündigte Hundegebell die Rückkehr des Grafen an.
Letzer Satz: Wärt Ihr nicht zur rechten Zeit gekommen … die Dame allein weiß, was mit Weißbruch geschehen wäre.
Highlight: Hollwind hatte stets gelächelt und seine Wangen waren bartlos, aber immer rot. Bartlos war auch Graf Rotjan, doch das einzig Rote an ihm waren Wams und Wappen und es fiel schwer, sich auf diesen harten Zügen ein Lächeln vorzustellen. Wörter: 800 (exakt!)
Wörter gesamt: 13502
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Tag 28 (7.2.2015):
Gedanken:
Den ganzen Tag mit Nichtstun verbracht, jetzt nen Kaffee gemacht (Schlaf? Wer braucht denn sowas?) und mich mal auf die vier Buchstaben gesetzt (S-O-F-A), Scrivener aufgemacht, gesalzene Pistazien bereitstehen, und während ich dem erschreckend lauten Rauschen der Heizung lausche, werde ich versuchen, das aktuelle Kapitel abzuschließen und das nächste anzufangen. Das wird immerhin kürzer.
(Stand 21:46)
Fertig für heute. Wichtigsten Dialog des Kapitels überabeitet. Mann, ist das alles lang ... aber es gefällt mir besser als die erste Fassung, auch wenn der POV-Char immer noch nicht wirklich viel Persönlichkeit hat, dafür gefällt mir der Graf diesmal besser. Ganz fertig ist das Kapitel nicht, aber was jetzt kommt, ist nur noch Makulatur und kann morgen noch erledigt werden. Geistige Notiz: Ich werde soooo viel kürzen müssen, wenn ich alles nochmal überarbeite :D
Erster Satz: Wärt Ihr nicht gekommen … die Dame allein weiß, was geschehen wäre.
Letzer Satz:
Highlight: Wörter: 1515
Wörter gesamt: 15017
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Tag 29 (8.2.2015):
Gedanken:
(Stand 14:44)
So, Rest des Kapitels ist fertig. Die zehn Zeilen hätte ich eigentlich gestern auch noch machen können, aber: Hey!
Jetzt ist das zweite Kapitel dieses Charas dran. Ich glaube, langsam verstehe ich, wie er tickt. Was mir ein wenig Sorgen macht, ist der lange Monolog des Grafen in Kapitel 1. Keine Ahnung, ob der interessant ist oder logisch oder passend oder einfach nur voller Wiederholungen. Aber die Brücke überquer ich, wenn ich sie erreiche.
PS:
Kupfer und Gold eingebaut  Da bin ich ja immer noch unangemessen stolz drauf
(Stand 16:43)
Whoops, 1984 Worte. Wo kommen die denn her? Egal, zweites Kapitel ist etwa zur Hälfte geschafft und bis jetzt deutlich kürzer als die vorherige Fassung. Fließt auch alles besser. Für jetzt bin ich erstmal durch, entweder mache ich nachher noch weiter oder morgen.
Glaube, dass ich die Atmosphäre der Stadt ganz gut eingefangen habe. Muss sich dann beim Lesen zeigen, aber aktuell habe ich ein gutes Gefühl. Deshalb ist das auch mein Highlight für heute. Freue mich schon, denn wenn ich dieses Kapitel fertig hab, geht es endlich auf Wolfsjagd
Erster Satz: They passed by the Long Market winding its way around the abandoned church of the Divines.
Letzer Satz: “Ihr habt hiermit Befehl, uns einzulassen.”
Highlight: Aus dem Fenster seiner Kammer konnte er in den Hof und auf die umliegenden Häuser sehen, von denen die Nacht das rote Dämmerlicht wusch. Weißbruch war noch immer hellwach. Karren rumpelten durch die Straßen, lauter, wenn sie auf gelegentliche Kopfsteine trafen, Leute unterhielten sich und Frauen riefen ihrern Kindern hinterher, gelegentlich erklang Hundebellen oder angespannte Stimmen, die von einem drohenden Streit kündeten, auch wenn kein Wort zu verstehen war. Auch roch die Stadt, nach Schweiß und Scheiße, nach vielen Leuten in schmalen Straßen und beengten Häusern, nach Mengen, die durch die Gassen und über die Plätze flossen, auf dem Heimweg von den Märkten, die für heute vorüber waren oder zu und von den Schankstuben. Nach den Flüssen ebenso, Sorneal und Schlammwasser, deren Gurgeln ab und an hörbar war, wenn sich eine kurze Stille in all den Lärm mischte. Wörter: 1984
Wörter gesamt: 17001
Phase 3 - freiwillige Verlängerung (12.1.2015):
Tag 30 (9.2.2015):
Gedanken:
Eigentlich dachte ich, ich wäre mit Kapitel 1 fertig und jetzt bin ich wieder dran. Keine Ahnung, wie das geschehen ist.
Nein, halt, das ist gelogen. Ich habe eine Idee gehabt, was den POV-Chara angeht und nachdem ich versucht habe, sie einzubauen, war schnell klar, dass sie funktioniert, besser ist als die ursprüngliche und darüber hinaus, dass ich kürzen, kürzen, kürzen kann. Aktuell bin ich etwa zu einem Fünftel durch den Text und habe mal eben ... 500 von 4800 Wörtern kürzen können ... Es macht mir Sorgen, was das über mein Schreiben aussagt :D
Heute keine Highlights oder erste und letzte Sätze, ich rechne mir einfach mal 800 Wörter an, das kommt gut hin, lässt sich aber nur schlecht nachzählen, wenn man mal hier, mal da ein paar Dinge umstellt.
Wörter: 800
Wörter gesamt: 17801
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Tag 31 (10.2.2015):
Gedanken:
So, das MoPro - zumindest meines - geht hiermit offiziell in die inoffizielle Verlängerung. Gut, eigentlich war das ja schon gestern der Fall, aber mir ist erst heute wirklich aufgefallen, dass der 8.2. der Stichtag war, nicht der 9.2. 
Genau wie gestern steht eigentlich "nur" die schnelle Überarbeitung von Kapitel 1 im Vordergrund. Das sollte machbar sein - aber das sage ich seit ... was, sechs Tagen?
Kapitel 1 ist fertig geworden, und dazu mal eben ~700 Wörter kürzer  . Für die Überarbeitung rechne ich mir diese 700 Wörter mal an, das kommt ungefähr hin, zusammen mit dem bisschen, was ich für F2 geschrieben habe. Wörter: 700
Wörter gesamt:18501
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Tag 32 (11.2.2015):
Gedanken:
Nix geschafft, dank Unilektüre. Seit gestern mal eben 700+ Seiten gelesen. Lang leben Lit-Seminare ...
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Tag 33 (12.2.2015):
Gedanken:
Kapitel F2 weiterhin in Arbeit. Hakelt alles ein bisschen. Dafür habe ich für Kapitel N3 schon eine Idee, die mir sehr, sehr gut gefällt. Aber bis dahin ist es noch ein wenig, da warten noch zwei Kapitel zwischen, dieses nicht eingeschlossen.
Erster Satz: She put a hand on his chest and felt conflicting feelings as he pulled away.
Letzer Satz: Ihr werdet nie - nie! - wieder diese Farben tragen, wenn dieser Tag vorüber ist.”
Highlight: “Don’t? Don’t come closer? Don’t remind you of your daughter?” There it was, hot and scalding. And utterly unfair, to the both of them. Well, the three of them. “She’s fodder for the worms for quite some time now, isn’t she?” (Nilan zu schreiben macht tierisch Spaß. Sie ist so voller Konflikte und Widersprüche. Ich hoffe, den Lesern wird sie deshalb nicht auf den Geist gehen, aber mir gefällts  Wörter: 991
Wörter gesamt: 19492
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Tag 34 (13.2.2015):
Gedanken:
Narnia muss zu den schlechtesten Fantasy-Geschichten zählen, die ich je gelesen habe. Ein Kinderbuch zu sein ist keine Entschuldigung.
(Stand 17:49)
Freundin zurück von der Arbeit, Kapitel fast fertig. Werde für heute mal Schluss machen. Sehr viel Spaß gehabt.
Erster Satz: He looked into green flames, then, and past that smile that had crept back unto Grünwurz’s face and at the predator that lurked behind them.
Letzer Satz: "[...]Nehmt den Herrn Suthain fest”, sagte Fancott mit einem Blick über die Schulter.
Highlight: “I never took you for a turncoat, Fancott. For slow of wit, yes, and for lacking any substance, but not for a traitor.” Suthains voice still trembled with anger, but it wasn’t as loud any more. “By the Lady’s good graces, I hope you believe in each and every word you say, for I dare not imagine that I made the realms greatest fool a Hauptmann.” (Mann, Suthain ist ein Arsch ...) Wörter: 1806
Wörter gesamt: 21298
_________
Tag 35 (14.2.2015):
Gedanken:
Ein wenig schreiben, bevor nachher mit ein paar Freuden Valentinstag und Karnevalsgedöns boykottiert wird.
Erster Satz: Sie hatten keine Ketten gebracht und so traten die Zwillinge neben Suthain und packte ihn an den Schultern, ehe sie ihm einen Stoß gaben.
Letzer Satz: Had the madness of the autumn bygone perhaps taken root in Weißbruch?
Highlight: Outside the window the city lay like dead in between the bouts of noise that were its strange and sluggish heartbeat even in the darkest hours of the night. Wörter: 792
Wörter gesamt: 22090
_________
Tag 36 (15.2.2015):
Gedanken:
Ein typischer Sonntag. Spät aufgestanden, spät gefrühstückt, was für die Uni getan, ein wenig gezockt, ein wenig ferngesehen, ein wenig gelesen und so gut wie gar nichts getippt außer ein paar Notizen über Handlungsorte. Ich bin mal wieder kurz davor, Karten zu zeichnen und sollte das vielleicht auch endlich mal tun.
Wörter: 146
Wörter gesamt: 22236
_________
Tag 36 (16.2.2015):
Gedanken:
Urgh, Blockseminar und zwar die ganze Woche. Trotzdem in der Mittagspause ein wenig getippt. Vielleicht gleich noch etwas, Freundin macht gerade Kuchen und ich hab ein paar Minuten.
Erster Satz: Serde Jonnacius erwachte aus kurzem, aber ruhigem Schlaf.
Letzer Satz: Sein Schwert legte er über die Schultern und packte es mit beiden Händen.
Highlight: Er erschauerte und beobachtete, wie sein Atem blassen Nebel in die Luft zauberte. Wörter: 839
Wörter gesamt: 23075
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Tag 37-40 (17-20.2.2015):
Gedanken:
Habe zwar jeden Tag trotz Blockseminar was geschrieben (Überarbeitung), aber nicht jeden Tag gezählt, weshalb ich jetzt für die Tage einfach alles in einen Topf werfe, ohne erste, letzte und beste Sätze.
Wörter: 6852
Wörter gesamt: 29927
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Tag 38-39 (21-22.2.2015):
Erholungswochenende. Nix geschrieben, obwohl Zeit dagewesen wäre. Und es tut mir nicht mal leid.
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Tag 40 (23.2.2015):
Gedanken:
Den Vormittag mit Kopfschmerzen verbracht. Geil. Aber am frühen Nachmittag waren die dann weg und nachdem ich ein bisschen was in der Wohnung getan habe, habe ich sogar noch einiges geschrieben. Dazu kommt eine Idee für ein weiteres Kapitel und eine Strukturierung der gesamten Handlung. Yeah, Baby!
Erster Satz: Als sie einen kleinen Wasserlauf überquerten, der weiß zwischen moosigen Felsen sprudelte, zwang Serde sich, endlich die Frage zu stellen, die ihm schon seit einer Weile im Kopf umging[.]
Letzer Satz: Beinahe schmerzhafte Gänsehaut überkam ihn.
Highlight: Seine Äste waren vollkommen kahl und dies schien nicht allein dem Winter geschuldet. Dick und knorrig und hundertfach verästelt streckten sie sich über die Lichtung aus und in die Höhe, dass sie den Himmel selbst zu stützen schienen wie Säulen ein Gewölbe. Mächtige Wurzeln krallten sich ins Erdreich und obgleich der Baum sich am Rande der Klippe zum Abgrund hin neigte, würde kein Sturm in hinabwerfen, dessen war Serde sich gewiss. Die dünnsten Zweige der Eiche schwangen in den Höhenwinden, und zusammen mit den Wellen im Gras, ließen ihre Schatten den Boden der Lichtung eher wie die Oberfläche eines sturmgepeitschten, blassbraunen Sees erscheinen, denn wie eine Wiese. Trotz ihrer beeindruckenden Ausmaße hatte die Eiche etwas zutiefst beunruhigendes als wäre sie etwas, das aus einem halb vergessenen Traum zu Serde sprach. Unter den Bäumen mochte sie eine Königin sein, doch erinnerte sie Serde an nichts so sehr wie ein an gewaltiges Grabmal, ein Monument an etwas, das nicht länger Teil dieser Welt war. Wörter: 2619
Wörter gesamt: 32546
_________
Tag 41 (24.2.2015):
Gedanken:
So, gesaugt, gespült, gewaschen und den Müll runtergebracht. Jetzt wird geschrieben!
(Stand 00:17)
War eigentlich schon gegen 18 Uhr fertig mit schreiben, wollte das zweite Nilan-Kapitel morgen machen, aber nachdem ich mich jetzt nochmal hingesetzt habe, und weil Nilans Kapitel bisher immer etwas kürzer sind, bin ich doch noch fertig geworden. Die gute ist immer sehr abwechslungsreich zu schreiben und definitiv der Charakter, den zu schreiben mir oft am meisten Spaß macht. Sie ist so schön verdreht. Und ich freu mich schon darauf, sie in ihrem nächsten Kapitel ein bisschen unmöglich agieren zu lassen.
Erster Satz: Voraus klafften die dunklen und grauen Löcher in der Erde.
Letzer Satz: "“Ich tue es noch.[...]"
Highlight: Serde wusste nicht, was er fühlte. Zu viel kam in seiner Brust zusammen und überwältigte sein Herz, bis er meinte, ersticken zu müssen. Er hörte ein Schluchzen und erkannte, dass es sein eigenes war. Wörter: 4522
Wörter gesamt: 36968
_________
Tag 42 (25.2.2015):
Gedanken:
Tag 42, yeah! Der Tag an dem die wichtigste Frage des Universums geklärt wird. Aktuell: was kann ich mir einfallen lassen, damit ich endlich mal wieder Nilan schreiben kann?
(Stand 17:18)
Den heutigen Text mit einer Traumsequenz begonnen. Hat Spaß gemacht. Sollte vielleicht sagen, dass es kein Nilan-Kapitel ist, sondern eines mit Serde. Seine Träume möchte ich nicht haben.
Erster Satz: Wolfsgeheul erfüllte die Nacht.
Letzer Satz: Wurzeln sprossen aus dem geöffneten Maul des Wolfes, umschlossen die Kieferknochen und den Schädel und zermalmten sie zu Staub und gelben Splittern, doch sie hörten nicht auf zu wachsen, höher und höher und nochmal höher, bis sie die Decke der Grabhalle sprengten und ein Baum hoch über Serde aufragte.
Highlight: Als er an sich herab sah, sah er, dass die Wurzeln auch ihn gepackt hatten. Ein Tausendfüßler kroch seinen Arm entlang, dann durchzuckte ihn Schmerz, als die feucht glänzende Kreatur sich in seine Hand bohrte. Bein um Bein verschwand unter seiner Haut. Wörter: 855
Wörter gesamt: 37823
_________
Tag 43(26.2.2015):
Gedanken:
Tippiti-tippiti-tipp. Bisschen was geschafft, aber langsamer als vorher. Kein Wunder. Ist halt alles neu.
Erster Satz: Er erwachte und fand sich in der Dunkelheit wieder.
Letzer Satz: Der Schmerz war immer noch da und so bald würde er wohl nicht weichen, aber zumindest hatte die Taubheit abgenommen und auch wenn sie längst nicht so geschickt waren, wie er es gewohnt war, waren sie zumindest wieder unwiderlegbar Teil seines Körpers.
Highlight: - Wörter: 962
Wörter gesamt: 38785
_________
Tag 44(27.2.2015):
Gedanken:
s.o.
(Stand 16:51)
Ich werde bekloppt, ein Serde-Kapitel, das keine Qual zu schreiben ist. Bei 1718 Wörtern mach ich mal kurz Pause.
(Stand 17:51)
Oder Schluss.
Erster Satz: Gerade wollte Serde den Kopf schütteln, da erinnerte er sich an einen Mann im Priestergewand, der sich über ihn gebeugt hatte.
Letzer Satz: “Entweder wir gehen gemeinsam und du kannst auf mich aufpassen oder ich gehe trotzdem, aber alleine.”
Highlight: Wörter: 2306
Wörter gesamt: 41091
_________
Tag 45-46(28.2.-1.3.2015):
Gedanken:
Wochenende. Zeit gehabt und doch keine gefunden.
_________
Tag 47(02.03.2015):
Gedanken:
Der Tag ist schon fast vorbei und ich drücke mich immer noch effektiv vorm Schreiben. Wenigstens einen Satz will ich heute noch schaffen. Einen Satz!
Die Hausarbeitszeit hat wieder begonnen und das wird wahrscheinlich dem MoPro für mich den Todesstoß versetzen.
(Stand ~18:00)
Whoopsie, von wegen "nur ein Satz". Ich mein, einen neuen Rekord stelle ich damit nicht auf, aber immerhin sind es mal eben 643 Wörter geworden und vermutlich hätte ich da nicht aufgehört, wenn ich noch Zeit gehabt hätte.
Erster Satz: Am nächsten Morgen fühlte Serde sich schon wieder wohl genug, um das Bett zu verlassen.
Letzer Satz: “Das habe ich Vater Vanbaar auch gefragt.”
Highlight: [spoiler]Amistans Kapelle mochte weit entfernt vom Herzen des Kaiserreichs erbaut sein, aber sie war zu seiner Blütezeit errichtet worden und ihr Grundriss war rund, mit einer hohen Kuppel, gestützt von dunklen, mit Schnitzereien verzierten Balken. Wörter: 643
Wörter gesamt: 41734
_________
Tag 48(03.03.2015):
Gedanken:
Heute gehts in die Uni, Recherche, Recherche, Recherche, alles die Hausarbeiten betreffend. Aber wenns geht, bringe ich noch ein bisschen Arbeit an den "Dornen" unter.
Erster Satz: Acht Säulen hielten ein spitz zulaufendes achteckiges Dach, das nicht den Anschein machte, als krönte es ein niedriger Glockenturm, wie in Amistan.
Letzer Satz: “Wenn ich mich nicht sofort an die Arbeit mache, werde ich morgen schon lieber noch einmal mit dir auf die Jagd gehen.”
Highlight: Bevor Schwarzrabe am Goldengrund im überraschenden Ansturm von schwer gepanzerten und bewehrten Berittenen, angeführt von blau und silbern gerüsteten Männern des Ordens, erschlagen worden war, hatten seine Heere die Westlichen Reiche beinahe zwei Jahre lange in Angst und Schrecken versetzt. Weißbruch hatten sie bereits früh nach ihrer Landung eingenommen, auf Wegen, die bis heute unbekannt waren. Doch als das Blatt sich schließlich wendete und der Anführer der Arlenoi fiel, so fielen auch seine Eroberungen an ihre einstmaligen Besitzer zurück. Granabra befreite ein sornegarder Heer nach dem Sieg im Goldengrund und die Hafenstadt wurde dem Territorium des Erzherzogs beigefügt, ein Umstand, der bis zum heutigen Tage den Groll Bar Inaids hervorrief. Wenig später fiel auch Weißbruch infolge einer langwierigen Belagerung und eines Angriffs mit Leitern und Triboken und welche Arlenoi in der Stadt verblieben, wurde dem Schwert übergeben. (Yay, Geschichtsstunden-Infodump!) Wörter: 1765
Wörter gesamt: 43499
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Tag 49-53 (04.-08.03.2015):
Gedanken:
Nüscht geschafft. Ist aber auch kein Wunder. Der neue PC ist angekommen und wollte zusammengeschraubt und ausprobiert werden.  Wirklich, der hat darum gebettelt.
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Tag 54(09.03.2015):
Gedanken:
Heute auf der Bahnfahrt ein wenig geschrieben. Manchmal ist der Schreibprozess seltsam. Zu Anfang habe ich mich mit den Serde-Kapiteln eher schwer getan, aktuell drängen die sich nur so raus. Die Frage ist, ob sie interessant sind, aber das kann ich alleine nicht immer so recht beurteilen. Ich finde sie interessant, auch wenn sie zu circa 60% dazu miss/gebraucht werden, geschichtliche und weltbauerische Informationen zu liefern. Hoffentlich wenigstens unauffällig.
Erster Satz: Begonnen hatte das Hämmern schon eine Stunde nach dem ersten Licht des Tages, und die ersten Schläge hatten die Tauben aus dem Dachstuhl der Kapelle aufsteigen lassen, wo sie für gewöhnlich hockten und in die heiligen Hallen hinab schissen.
Letzer Satz: Ein Teil der Kapellbesitztümer womöglich, den die Plünderer nicht hatten erreichen können. Noch mehr Knochen vielleicht, die darauf warteten, erneut begraben zu werden.
Highlight: [spoiler]In Amistan hatte er oftmals die Stille der Bibliothek dem meisten Lärm vorgezogen, abgesehen vielleicht vom gelegentlich lärmenden Schwatzen der Speisehalle, doch hier genoss er das betriebsame Getöse, das mit dem Sonnenaufgang begann und erst kurz vor Einbruch der Nacht langsam versiegte. Wörter: 3896
Wörter gesamt: 47395
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Tag 55(10.03.2015):
Gedanken:
Neue Kurzgeschichte angefangen, werde ich wohl parallel zu meinem eigentlichen Projekt fertigstellen, aber die Idee wollte nicht warten, hat sich geradezu nach vorne gedrängt.
Erster Satz: I was there when we proved the existence of God.
Letzer Satz: Since then I never forgot to take whatever I could get freely from the company, be it the pay I deserved or extra meals at the canteen, or dangerous amounts of weapon grade synth-caffeeine.
Highlight: - Wörter: 651
Wörter gesamt: 48046
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Tag 56(11.03.2015):
Gedanken:
*Gähn*
Bäh, Uni, bäh, wissenschaftliche Lektüre. Yay, Crepes mit Nutella.
Erster Satz: Wenn überhaupt etwas dort unten war, dann handelte es sich kaum um mehr als noch mehr Knochen, die darauf warteten, begraben zu werden.
Letzer Satz: As he reached the gate, where Empée still stood, the sun was already descending.
Highlight: He did not like seeing his friend like this and all the hopes he had, of Empée coming around to his new duty so much as to like it, could not prevent him from feeling saddened by it - and just a little scared. Too well Serde remembered the last time Empée had had this look that he wore near every day now[...] Wörter: 1432
Wörter gesamt: 49478
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Tag 57(12.03.2015):
Gedanken:
Erster Satz: Er drehte sich um als er Serde seinen Namen rufen hörte und erschauerte als eine Böe seine kurzen Haare zerzauste.
Letzer Satz: There was no bell to ring, once the day of the mass had come.
Highlight: Dessen war er sich sicher. Er hatte lang genug darüber nachgedacht. Nur die Dunkelheit ließ es jetzt weniger gewiss erscheinen. Wörter: 1248
Wörter gesamt:50726
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Tag 58 (13.03.2015):
Gedanken:
Schon wieder ein Freitag der Dreizehnte?
Schon wieder ein Serde-Kapitel fertig. Eines habe ich noch in der Pipeline. Danach kehre ich wohl zu Nilan zurück, aktuell für ein Kapitel, das mir aber in Teilen schon lange im Kopf umgeht. Und dann muss ich mal schauen, was der Hauptmann so treibt. Oder treiben könnte.
Erster Satz: When the day of the mass came, an icy rain fell over the town, that had been hail still in the early hours of the morning.
Letzer Satz: “Sie ist verschlossen. Ohne eine Schlüssel geht sie nicht auf.”
Highlight: “Das könnte ich tun”, stimmte Ronal zu. “Aber zuerst wollte ich mit Euch sprechen.”
Etwas war mit dem Gerüst. Oder mit ihren Plänen das Dach einzureissen. Hatte sich eine Mauer als weniger standhaft herausgestellt denn gedacht? Gewiss die Ostwand, in der ganz oben bereits einige Steine fehlten. “Dann sprecht.” Wörter: 1929
Wörter gesamt: 52655
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Tag X(X.x.2015):
Gedanken:
Erster Satz:
Letzer Satz:
Highlight: Wörter:
Wörter gesamt:
12-01-2015, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15-01-2015, 12:57 von Elia.)
Beiträge: 816
Themen: 22
Registriert seit: Jul 2009
RE: Das 9. MotivationsProjekt (Pinnwand)
Elia
MoPro Tagebuch
Woche 1
12.01.15
Geschrieben: 647 / 614 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: Er betrachtete Sadie verunsichert, die ihren Spind behandelte, als wäre er alleine für alles Schlechte auf dieser Welt verantwortlich und versuchte sie aufzumuntern: "Ich bin sicher, du kriegst eine gute Note."
Fazit: Sehr viel Zeit ging für's Plotten drauf. Aber das Minimalziel ist erreicht und darüber bin ich froh.
Beobachtung des Tages: Je lieber mir meine Protagonisten sind, desto leichter fällt es mir, zu schreiben.
13.01.15
Geschrieben: 346 / 614 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: keinen
Fazit: schlechter Tag. War einfach zu abgelenkt.
14.01.15
Geschrieben: 0 / 614 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag: -
Fazit: Und wie immer nach einem schlechten Tag gebe ich komplett auf.
15.01.15
Geschrieben: 0 / 614 Wörter
Wort / Satz / Abschnitt, den ich mag:
Fazit:
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