Für heute bin ich fertig. Mit 460 Wörtern habe ich mein Soll zwar wieder nicht ganz erreicht, doch ich behalte das eigentliche Ziel weit genug im Blick, dass ich da mit einem Tag, an dem ich ein bisschen mehr Zeit habe, wieder rankomme.
Ich bin inzwischen ein wenig am Zweifeln, was meinen Schreibstil angeht, weil ich zu sehr ausführlichem Erzählen neige. Kommt vielleicht davon, dass ich gerade Dostojewski lese, aber dessen Kunst ist nun mal bei Weitem nicht meine Kunst. Ich werde dennoch einfach weiterschreiben. Kürzen kann ich im Nachhinein immer noch.
Das ermutigt mich nun doch sehr. Ich bin also nicht vollkommen ab von einem vernünftigen Plot - damit kann ich weiterarbeiten. Danke dir für deinen Zuspruch! Du greifst keinesfalls zu weit vor, es ist vielmehr interessant zu lesen, was du aus meiner Idee so machst.
Ich vermute mal, im Zweifel wird es dem Leser gar nicht auffallen. Wie behandelst du denn den Tod des Charakters? Und wie sehr ist er Sympathieträger in der Zeit, in der der Leser ihn kennenlernt? Ich würde es mir beispielsweise auch unglaublich kraftvoll vorstellen, wenn der Leser ihn extrem sympathisch findet und sein Tod dann in einem Nebensatz abgehandelt wird. Das würde eine eventuell grausame Umgebung eindrücklich widerspiegeln.
Scheinst ja fleißig genug zu sein. Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Bei mir läuft das Semester die Woche erstmal an. Am Donnerstag und Freitag kommen dann die ersten beiden Übungsblätter, dann wird's bei mir auch ein bisschen geschäftiger. Irgendwie freue ich mich aber schon drauf.
Bei den markigen Sprüchen stellen sich bei mir gleich alle Haare auf.
Ich bin inzwischen ein wenig am Zweifeln, was meinen Schreibstil angeht, weil ich zu sehr ausführlichem Erzählen neige. Kommt vielleicht davon, dass ich gerade Dostojewski lese, aber dessen Kunst ist nun mal bei Weitem nicht meine Kunst. Ich werde dennoch einfach weiterschreiben. Kürzen kann ich im Nachhinein immer noch.
Zitat:Wie ich weiter oben schon erwähnt habe, finde ich Deine Idee total interessant, und jetzt, wo Du so schön spoilerst, kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Das ermutigt mich nun doch sehr. Ich bin also nicht vollkommen ab von einem vernünftigen Plot - damit kann ich weiterarbeiten. Danke dir für deinen Zuspruch! Du greifst keinesfalls zu weit vor, es ist vielmehr interessant zu lesen, was du aus meiner Idee so machst.

Zitat:Die Woche wird nicht beschrieben, wahrscheinlich wechselt der Handlungsstrang nach dem Zusammentreffen der Charas, und dann erfährt der Leser vom Tod nach einem Wechsel zurück ohne live dabei zu sein.
Ich vermute mal, im Zweifel wird es dem Leser gar nicht auffallen. Wie behandelst du denn den Tod des Charakters? Und wie sehr ist er Sympathieträger in der Zeit, in der der Leser ihn kennenlernt? Ich würde es mir beispielsweise auch unglaublich kraftvoll vorstellen, wenn der Leser ihn extrem sympathisch findet und sein Tod dann in einem Nebensatz abgehandelt wird. Das würde eine eventuell grausame Umgebung eindrücklich widerspiegeln.
Zitat:Bei mir ist es wieder nichts geworden heute und jetzt werde ich mich langsam mal ins Bett bewegen.
Scheinst ja fleißig genug zu sein. Glückwunsch zur bestandenen Prüfung. Bei mir läuft das Semester die Woche erstmal an. Am Donnerstag und Freitag kommen dann die ersten beiden Übungsblätter, dann wird's bei mir auch ein bisschen geschäftiger. Irgendwie freue ich mich aber schon drauf.

Bei den markigen Sprüchen stellen sich bei mir gleich alle Haare auf.

"Für den Freund der Aufhellung behalten Wort und Begriff des >Volkes< selbst immer etwas Archaisch-Apprehensives und er weiß, dass man die Menge nur als >Volk> anzureden braucht, wenn man sie zum Rückständig-Bösen verleiten will. Was ist vor unseren Augen, oder auch nicht just vor unseren Augen nicht alles geschehen, was im Namen Gottes, oder der Menschheit, oder des Rechtes nicht wohl hätte geschehen können!"
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)
Thomas Mann, Doctor Faustus (1947)